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Der letzte Magier - Unterschlupf

von Depressionsfaktor

Völlig überrascht sah sie ihn an. So wirklich angenehm war es ihr nicht, diesen Mann hier mitten in der Nacht vor ihrer Tür zu sehen. Auf der anderen Seite hatte sie ihm selbst angeboten, bei ihr etwas zu Essen zu bekommen. Dennoch, irgendetwas in ihr warnte sie ihn in ihre Wohnung zu lassen.
Sie musterte ihn kurz, etwas das sie sonst nie tat und nickte dann zögerlich. Sie drängte ihr schlechtes Gefühl zur Seite und ging einen Schritt zurück.
„Natürlich. Komm rein.“ sagte sie freundlich und setzte ein lächeln auf.
Bartemius antwortete nicht sondern humpelte in ihre Wohnung. Das Wasser tropfte von seinen Haaren die jetzt schwarz wirkten, auf das Linoleum in ihrem Flur und bildete rasch eine kleine Pfütze.
„Du bist ja völlig durchnässt.“ sagte sie schockiert und mit einem Mal waren alle Ängste aus ihr gewichen.
„Es regnet draußen.“ sagte er knapp.
„Du musst aus diesen Sachen raus. Sonst holst du dir noch eine Lungenentzündung.“ sagte sie und noch bevor Bartemius wusste wie ihm geschah, war sie dabei ihm seinen Mantel auszuziehen.
„Was soll das?“ fragte er verärgert.
„Du kannst das nicht anbehalten. Ich werde dir ein Handtuch bringen und die wirst jetzt diese Sachen ausziehen. Mit sowas ist nicht zu spaßen.“ sagte sie streng und verschwand in einem kleinen Zimmer, dass vom Flur abging.
Was erlaubt sich dieses Muggelweib? Fasst die mich einfach an. Aber sie wird schon noch sehen, was sie davon hat. -dachte Bartemius voller Zorn. Es war für ihn schon schlimm sich überhaupt mit diesem Muggelgesindel umgeben zu müssen, aber jetzt auch noch von diesem Pack angefasst zu werden, übertraf alles.
Dennoch musste er zugeben, dass seine nassen Sachen unangenehm auf seiner Haut waren und er dadurch immer noch fror. Also suchte er sich den Weg ins Wohnzimmer und zog sich langsam aus. Als er seine Stiefel auszog stöhnte er vor Schmerz auf als er das Leder über seinen verstauchten Fuß streifen wollte.
„Was ist passiert?“ hörte er sie plötzlich fragen.
Normalerweise hatte er sehr feine Ohren aber im Moment war er so erschöpft, dass er kaum noch mitbekam was um ihn herum passierte.
„Gar nichts.“ knurrte er, nahm ihr das Handtuch ab und trocknete seine Haare soweit es ging.
„Lass mich mal sehen.“ bat sie.
„Nein.“ sagte er streng und sah auf seinen Knöchel, der extrem angeschwollen war.
„Dann hab eben weiter Schmerzen.“ sagte sie etwas beleidigt und ging in die Küche.
„Dieser Kerl ist doch unglaublich. Ich habe noch nie so einen undankbaren Menschen getroffen.“ beschwerte sie sich leise, während sie ihm die restlichen Nudeln in der Pfanne aufbrat.
Wieder machte sich in ihr dieses Gefühl breit, welches sie warnte diesen Mann in ihrer Wohnung zu behalten. Aber was sollte sie tun? Diesen ausgehungerten und verletzten Menschen wieder auf die Straße schicken?
Natürlich - sagte ihre innere Stimme. Willst du darauf warten, dass er dich ausraubt oder dich vergewaltigt und ermordet?
Das ist doch verrückt. -dachte sie dann. Er hat mir nichts getan. Dieser Mann ist eben unfreundlich aber wer weiß, was ihm widerfahren ist. Wenn du auf der Straße um dein Überleben kämpfen müsstest, dann wärest du wahrscheinlich auch unfreundlich. Nur deshalb kannst du ihm doch nicht unterstellen, dass er dich ermorden will.
Sie ahnte nicht einmal, wie nah ihre Gedanken an der Realität waren.
Bartemius saß auf der Couch und überlegte auf welche Art er sie am besten töten würde, wenn er ihre Dienste nicht benötigte. Er hatte da so etliche Ideen und sie waren mit schmerzen verbunden. Er würde es dieser Muggelfrau nicht einfach machen.
Sie stellte ihm die Nudeln auf den Couchtisch und er machte sich auch sofort über sie her.
Kochen kann sie. -dachte zufrieden.
„Ich heiße Sarah.“ sagte sie schließlich um das Eis zu brechen.
„Ich habe nicht nach deinem Namen gefragt Muggel.“ sagte er kalt und aß weiter.
„Schön. Dann eben nicht. Ich gehe jetzt schlafen und wenn ich morgen früh aufstehe, will ich, dass du verschwunden bist. Ganz gleich wie dein Name ist.“
Was erlaubte sich dieser Kerl? Verletzt hin oder her. Der fliegt raus. -dachte sie verärgert. Und auch wenn sie nicht wusste, was ein Muggel war, so hatte sie doch an seiner Betonung erkannt, dass es wohl keine freundliche Bezeichnung war.
Verblüfft sah Bartemius sie an. Er konnte sich nicht erinnern, dass schon einmal jemand gewagt hatte, so mit ihm zu sprechen. Am liebsten wäre er aufgestanden und hätte sie erwürgt. Aber die Schmerzen in seinem Fuß erinnerten ihn daran, dass es ihm im Moment unmöglich war.
Aber wenn er erst mal wieder Gesund wäre, würde sich das Blatt wenden.
„Meine Name ist Bartemius Crouch jr.“ knirschte er leise.
„Bartemius? Ein ungewöhnlicher Name.“ sagte sie und setzte sich neben ihn. Eine klare Ansage schien bei ihm anscheinend zu wirken.
„Für Muggel vielleicht.“ brummte er.
Bartemius war schon immer stolz darauf gewesen, dass er einen Namen aus magischen Welt zu tragen. Nicht auszudenken wenn er einen Muggelnamen hätte tragen müssen.
„Was sind Muggel?“ fragte sie schließlich. Vielleicht war es ja doch kein Schimpfwort und sie tat ihm unrecht.
„Euer Volk. Du, ihr alle hier seid Muggel.“ sagte er schließlich.
„Ich bin Engländerin.“ erwiderte sie.
„Wenn du es so nennst.“ sagte er gleichgültig.
Irgendetwas stimmte mit diesem Mann nicht, da war sie sich sicher.
„Und was bist du?“ Jetzt bin ich ja mal gespannt. -dachte sie belustigt.
„Ein Zauberer.“ sagte er ernst.
Sarah musste sich zusammenreißen nicht lauthals loszulachen.
„Okay.“ sagte sie leise und sah ihn mitleidig an. „Ich gehe jetzt ins Bett und dir würde ich das gleich empfehlen. Ich bringe dir eine Decke.“ sagte sie und stand auf.
Na super, ich habe einen Irren in meiner Wohnung. -dachte sie schicksalsergeben. So ganz wohl war ihr bei diesem Gedanken zwar auch nicht, aber ein Verrückter, der glaubte ein Zauberer zu sein, war ihr wesentlich lieber als ein psychopathischer Mörder.

Bartemius hatte sich auf die Couch gelegt, sich mit der Wolldecke zugedeckt, die sie ihm gebracht hatte und starrte an die Zimmerdecke.
Mit der Muggelfrau würde er kurzen Prozess machen wenn er sie nicht bräuchte, so viel war klar.
Was er in der magischen Welt machen würde oder besser machen könnte, beschäftigte ihn viel mehr. Ihm war noch immer nicht klar, welches Wesen nicht nur Zauberer sondern alle lebenden magischen Geschöpfe töten würde.
Warum? Warum ermordet jemand alle, die er beherrschen könnte? Das ergibt doch keinen Sinn? Und wer sollte so stark sein?
Bartemius Gedanken kreisten über diesen Fragen und schließlich schlief er über ihnen ein.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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