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Fanfiction

Der letzte Magier - Erste Kontakte mit der Muggelwelt

von Depressionsfaktor

Unwillig und mit Blicken die töten könnten betrat der dunkle Zauberer die Welt der Muggel.
Er wusste nicht so richtig was er davon halten sollte, dass es in ihrer Welt von Leben sprudelte und seine Welt leer, tot und kalt war.
Auf der einen Seite musste er zugeben, dass er sich freute endlich lebende Menschen um sich zu haben. Auf der anderen Seite waren diese Menschen Muggel und nicht würdig am Leben zu sein. Bartemius konnte nicht verhindern, dass in ihm das Bedürfnis sie zu töten immer stärker wurde.
Er lief über die Regent Street mit all ihren Muggelgeschäften und besah sich das bunte Treiben. Überall liefen Muggel durcheinander, drückten sich die Nasen an den Schaufenstern platt, rannten in die Geschäfte und kamen mit Tüten beladen wieder raus.
Es erinnerte ihn an die Winkelgasse mit ihren vielen Geschäften und Lokalen. Er war nicht oft dort gewesen, als gesuchter Todesser konnte man es sich nicht leisten an den normalen Vergnügungen teilzuhaben, aber die paar Male die er dort gewesen war, hatten ihn zutiefst beeindruckt. Ihm waren die Gerüche und freundlichen Zauberer in Erinnerung geblieben.
Als er noch klein war, hatte ihm jemand einen Schokofrosch geschenkt und Bartemius hatte sich beeilt ihn essen, bevor sein Vater es mitbekam.
Er ging weiter die Straße entlang und warf den Muggeln hasserfüllte Blicke zu. Er hatte seine rechte Hand in seine Manteltasche gesteckt, hielt seinen Zauberstab umklammert und war bereit ihn sofort einzusetzen, wenn ein Muggel ihn auch nur falsch ansah.
Allerdings wagte sich das niemand.
Sie gingen ihm aus dem Weg und selbst Menschen, die ihn normalerweise auf Grund seines abgetragenen Ledermantels geringschätzig gemustert hätten, behielten ihre Meinung für sich und hefteten ihre Blicke auf den Boden.
Er sah auch nicht gerade vertrauenserweckend aus. Er humpelte noch immer, biss aber tapfer die zusammen, die spuren von seinem Blut befanden sich noch immer in seinem Gesicht und der Ausdruck in seinen Augen machte jedem klar, dass dieser Mann keinen Spaß verstand.
Er hatte diese Ausstrahlung, die jeden normalen Menschen, der an seinem Leben hing, dazu veranlasste die Straßenseite zu wechseln.
Als Bartemius sich dazu entschloss die Straßenseite zu wechseln, machte er mit etwas Bekanntschaft, dass er aus der Winkelgasse nicht kannte.
Dem Verkehr Londons.
Er stand am Straßenrand und sah immer abwechselnd nach rechts und links.
Da muss doch mal das Ende kommen. -dachte er, nachdem er zehn Minuten an der Fahrbahn stand. Und in einem winzigen Augenblick wirkte er nicht wie ein gefährlicher Schwerverbrecher, sondern eher wie ein verzweifelter kleiner Junge, der nach seiner Mutter suchte die er im Getümmel verloren hatte.
Sehnsüchtig blickte er auf das Kaffee auf der anderen Straßenseite und seufzte.
„Solche stinkenden Ungeheuer können auch nur die widerlichen Muggel erfinden.“ knurrte er wütend als ein Bus an ihm vorbeisauste und den Zauberer in eine Wolke von seinen Abgasen hüllte.
Bartemius hustete und Mühe sich nicht auf der Stelle zu übergeben.
Die Luft hier machte ihn krank.
Schließlich und mit der Begründung, dass er reinblütig war, riskierte er es und betrat die Straße. Er kam ungefähr bis zur Mitte der Fahrbahn und konnte sein Leben dann nur noch durch beherztes Apparieren retten. Er landete auf der anderen Straßenseite und fiel zu Boden als er auf seinem verstauchten Fuß landete.
„Verdammt.“ knirschte er ungehalten.
Ein Londoner beugte sich zu ihm runter und berührte ihn an der Schulter.
„Kann ich Ihnen helfen Sir? Ist alles in Ordnung?“ fragte er besorgt und freundlich.
Aggressiv stieß Bartemius seine Hand weg.
„Fass mich nicht an du Muggelabschaum.“ fauchte er ihn an.
Erschrocken und voller Unverständnis wich der Mann zurück.
„Ich wollte Ihnen nur helfen.“ erklärte er sich.
„Dann verreck doch einfach du Muggel. Das würde mir helfen.“ keifte der Todesser.
Zwar wusste weder der Mann noch die anderen Passanten was ein Muggel war, jedoch gingen sie davon aus, dass der lädierte Mann am Boden nicht ganz klar im Kopf war.
„Wahrscheinlich ein Alkoholiker.“ meinte eine ältere Frau im Vorbeigehen.
„Vielleicht sollte man besser einen Arzt rufen?“
„Oder die Polizei. Er scheint gefährlich zu sein.“
Immer mehr Passanten drängelten sich nun um den Mann, der auf dem Boden saß und dessen immer wieder über seine Lippen flitzte.
„Mama was hat der Mann?“ fragte ein kleiner Junge und sah Bartemius voller Mitleid an.
Das hat mir gerade noch gefehlt. -dachte Bartemius verärgert.
Er kochte sowieso schon vor Wut und das die Passanten ihn umzingelten, half nicht gerade dabei ihn zu beruhigen. Und als schließlich zwei Polizisten erschienen und den Zauberer anfassen wollten eskalierte die Situation völlig.
Wutentbrannt richtete Bartemius sich auf und zog seinen Zauberstab.
„Dreckspack!“ schrie er wütend und noch bevor die Polizisten hätten reagieren können richtete er seinen Zauberstab auf sie und rief: „Stupor.“
Sofort flogen die beiden Polizisten quer über die Straße und Bartemius nutzte die allgemeine Aufregung um auf´s Dach des schräg gegenüberliegenden Hauses zu apparieren.
Seinen Zauberstab noch in der Hand landete er unsanft auf dem Boden. Er versuchte sich mit den Händen abzufangen und dabei war es passiert.
Er hörte das unschöne Geräusch von brechendem Holz.
Völlig fassungslos sah er auf seinen Zauberstab in seiner Hand. Oder besser gesagt, auf das was von seinem Zauberstab noch übrig war. Ein ungefähr acht Zentimeter langes Stück befand sich noch in seiner Hand. Die andere Hälfte lag einen halben Meter neben ihm.
Verzweifelt sah er sich den Schaden an.
„Das ist jetzt nicht wahr! Ich träume das doch nur. Bei Merlin – das ist ein Alptraum.“ sagte er kraftlos und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Lüftungsschacht, der aus dem Dach ragte.
Die Menschenmassen unter ihm, die alle behaupteten ein Mann hätte sich einfach so in Luft aufgelöst, beachtete er nicht. Er hielt die zwei Teile seines Zauberstabes in den Händen und kämpfte gegen die Verzweiflung an.
Er wusste nicht mehr weiter. Seine Welt war verlassen und in der Welt der Muggel konnte er nicht mal eine halbe Stunde sein ohne aufzufallen.
Sein Magen knurrte immer lauter und machte seinen Wunsch nach Nahrung deutlich.
Bartemius rappelte sich schwerfällig auf und sah auf das Kaffee auf der anderen Straßenseite.
Wie sollte er es schaffen dort etwas zu Essen zu bekommen ohne wieder aufzufallen? Er dachte kurz und mit Freuden darüber nach, die Muggel dort einfach zu töten. Letztendlich verwarf er den Gedanken wieder. Er hatte schon genug Aufsehen erregt und er konnte es sich nicht leisten, von einer Horde von aufgebrachten Muggeln gejagt zu werden. Schließlich war diese Welt nun mal sein Anlaufspunkt. Ob es ihm nun gefiel oder nicht.
Nein. -dachte er und stand vollständig auf.
Er würde erst mal aus dem Stadtzentrum verschwinden und sich dann einen einsamen Laden suchen, wo er den Verkäufer überwältigen würde. Und solange er seinen Zauberstab nicht geflickt hatte, würde er es wohl mit bloßen Händen machen müssen.
„Das dürfte kein Problem werden.“ sagte er leise. „Schließlich habe ich schon mal jemanden erschlagen.“


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Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling