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Der letzte Magier - Dementor

von Depressionsfaktor

Im Wald angekommen stieg er von seinem Besen und sah sich um. Es dunkel und dichter Nebel hing zwischen den Bäumen aber dennoch sah auf den ersten Blick, alles so aus wie immer.
Langsam schon fast zaghaft ging Bartemius weiter. Er hatte Angst, was nach seinen Erlebnissen auf Hogwarts auch kein Wunder war. Sein Herz schlug so fest und schnell, dass er es in seinen Ohren pochen hörte. Er zog seinen Zauberstab und ging langsam weiter. Hin und wieder knackten Äste und kleine Hölzer unter seinen Füßen und jedes mal fuhr er erschrocken zusammen, seinen Zauberstab fest umklammert und war bereit jeden zu töten, der ihm begegnen sollte.
Es wäre für kein Lebewesen ratsam gewesen, sich ihm jetzt zu zeigen. Zum ersten Mal würde er nicht aus Hass sondern aus Angst angreifen. Ohne Fragen zu stellen und ohne zu schauen ob sein Gegner wirklich eine Gefahr für ihn darstellte.
Er ging weiter und sah sich um. Nichts. Niemand war zu hören oder sehen.
Erst jetzt fiel ihm auf, dass es absolut ruhig war. Nicht das kleinste Geräusch drang an seine feine Ohren. Nur sein Herzschlag donnerte lautstark.
„Warum bin ich nicht in meinem Raum geblieben?“ fragte er sich leise als er weiterging.
Es war schon schlimm genug, die toten Zauberschüler zu finden und ansonsten ganz allein zu sein. Aber erst jetzt wurde Bartemius bewusst, dass er überhaupt keine magischen Lebewesen antraf. Normalerweise wimmelte es im verbotenen Wald von den verschiedensten magischen Geschöpfen. Aber jetzt war der Wald wie ausgestorben.
Für einen Augenblick verschwand seine Angst und machte der Hoffnungslosigkeit platz, die ihn nun mit all ihrer Kraft durchströmte.
Er ging weiter und plötzlich sah er etwas hinter einem Baum liegen. Die Umrisse einer dunklen Gestallt.
Bartemius blieb einen einen Moment stehen und tief durch. Seine Finger hatten seinen Zauberstab so fest umklammert, dass seine Knöchel weiß hervortraten.
„Bei Merlin, ich bin ein Reinblut und tapfer.“ sagte er zu sich selbst um sich Mut zu machen.
Man konnte Bartemius Crouch jr. vieles vorwerfen aber bestimmt nicht, dass er ein Feigling war.
Er ging weiter und langsam konnte er deutlicher erkennen, dass es sich wohl um einen Mann oder.....
„Oh Gott.....“ reif er voller Schrecken.
Unter dem Umhang der Gestallt schaute eine Klaue hervor die das Skelett einer kleinen Maus umklammert hielt.
Die Klaue eines Dementors.
Wie von Sinnen und in Panik rannte Bartemius schreiend davon.
„Nein bitte nicht....nicht nochmal....nein....“ Er rannte durch den Wald und stolperte öfter, rappelte sich wieder und hetzte weiter. Äste schlugen ihm ins Gesicht und er fühlte etwas warmes sein Gesicht runterlaufen. Er ignorierte den Schmerz und hastete weiter. Er drehte sich nicht um, um zu sehen ob der Dementor ihn verfolgte.
Plötzlich verfing sich sein Fuß zwischen den Wurzeln eines Baumes, die aus der Erde ragten und Bartemius schlug der Länge nach hart auf dem Boden auf.
Panisch versuchte er seinen Fuß zu befreien aber es gelang ihm nicht. Er kauerte sich zusammen, vergrub sein Gesicht unter seinen Armen, weinte und flehte obwohl er wusste, dass Dementoren keine Gnade kannten.
„Bitte....“ schluchzte er. „Bitte nicht....ich habe nichts getan.....Gnade.....“
Er wusste nicht wie lange er zitternd und bettelnd auf dem Boden gelegen hatte aber irgendwann hörte er auf zu weinen und zu flehen.
Er lauschte, hörte aber nichts.
„Das ist es.“ sagte er leise. „Das Ding hat nicht geatmet.“
Langsam und sich ständig umsehend stand er auf und ordnete seine Kleidung. Sein Fuß schmerzte wenn er auftrat und Bartemius ging davon aus, dass er verstaucht war. Die Schmerzen waren höllisch und so setzte er sich auf seinen Besen, um wenigstens seinen Fuß zu schonen.
Seine Nerven waren sowieso schon verloren und als er seine Hand ansah mit der er sich das Blut aus dem Gesicht gewischt hatte, war ihm klar, dass vermutlich aussah, als wäre er gerade aus Askaban geflohen.
Alles in ihm wehrte sich dagegen, sich dem Dementor noch einmal zu nähern. Aber sein Verstand bestand darauf und so flog Bartemius langsam zu der Stelle zurück.
Er kreiste eine Weile über der regungslosen Gestallt bevor er sich entschloss, auf dem Boden aufzusetzen.
Der Dementor lag auf dem Boden und gab nicht das kleinste Lebenszeichen von sich. Bartemius richtete seinen Zauberstab auf ihn und humpelte etwas näher ran.
Nichts, nicht die geringste Reaktion.
Langsam wurde der Zauberer mutiger und stieß den Dementor mit seinem gesunden Fuß an.
Nichts.
„Er...er ist tot.....“ sagte ungläubig in die Stille.
„Aber....Dementoren können doch nicht sterben. Man kann sie nicht töten.“
Seine Gedanken überschlugen sich und er versuchte sich krampfhaft zu erklären, was hier passiert sein konnte.
„Was kann eine solche Macht haben?“
Auch wenn er es sich nur widerwillig eingestand, dass hier konnte nicht Voldemorts Werk sein. Auch der dunkle Lord verfügte nicht über eine solche Macht.
Bartemius stieg wieder auf seinen Besen und flog los.
Er musste diesen Wald verlassen, diesen schrecklichen Ort an dem sogar Dementoren dem Tod unterworfen waren.
Er musste herausfinden was geschehen war. Nachdem er den Dementor gefunden hatte, ging er nicht mehr davon aus noch ein lebendes Wesen in der magischen Welt anzutreffen. Sicher, er würde es kontrollieren aber zunächst musste er hier weg. Er ertrug diese Stille nicht mehr. Den Hauch von Tod, der über allem zu schweben schien. Und der Gefahr, die er zwar nicht einordnen konnte, die aber bestehen musste, wenn seine gesamte Welt verlassen war.
„Ich werde hier noch Wahnsinnig.“ seufzte er leise, während er über das verlassen wirkende Dorf Hogsmeade flog.
„Ich muss hier weg. Ich brauche Gesellschaft und was zu essen.“ meinte er und hielt sich seinen knurrenden Magen.
„Ich werde wohl nicht drumrum kommen. Ich muss in die Muggelwelt.“ seufzte er resignierend.


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