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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Zukunftsaussichten?

von Depressionsfaktor

Immer wieder in Gelächter ausbrechend, gingen Barty und Hermine ins Gasthaus und auf ihr Zimmer. Es war draußen tatsächlich stürmisch geworden und wenn sie ehrlich waren, waren sie zufrieden, bei diesem Wetter nicht auf einem schaukelnden Boot zu sein.
Als sie ihr jedoch ihr Zimmer betraten, wich diese Zufriedenheit einem tiefen Bedauern.
Ihre Zimmer hatte die Größe einer Abstellkammer. Abgesehen von dem Bett, welches nicht sehr stabil wirkte, befand sich ein kleiner Nachttisch und ein Stuhl darin.
Etwas fassungslos standen Barty und Hermine vor dem Bett und sahen sich missmutig um.
Bartemius wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als es draußen blitzte und im selben Moment die Lampe im Zimmer erlosch und die Beiden im Dunkeln standen.
„Muggelbude.“ knurrte Barty, zog seinen Zauberstab und brachte die Lampe durch Magie zum Leuchten.
„Na ja, wenigstens regnet es nicht durch.“ sagte Hermine etwas resigniert.
„Beschreie es nicht. Wer weiß was noch kommt.“ sagte Barty und ließ sich auf´s Bett fallen, nur um im nächsten Moment vor Schmerz das Gesicht zu verziehen.
„Aua.“
„Was ist mit dir?“ fragte Hermine aufgeregt.
„Mit mir? Frag lieber was mit der Matratze ist. Auf jeden Fall ist sie so durchgelegen, dass ich davon ausgehe, dass sie schon seit hundert Jahren in diesem Bett liegt. Du spürst jede einzelne Feder.“
Vorsichtig legte sich Hermine neben ihn auf´s Bett und verzog das Gesicht.
„Na ja, wenn man die richtige Kuhle findet, dann tut es nicht so weh.“ versuchte sie aufmunternd zu sagen.
„Du siehst in allem etwas positives oder?“ fragte er mit sanfter Stimme und zog sie fest an sich.
„Anscheinend. Immerhin habe ich ja auch an dir was entdeckt.“ sagte sie und zwinkerte ihm zu.
„Du gibst es mir heute richtig oder? Aber wahrscheinlich habe ich es verdient.“
Liebevoll strich sie über seine Wange und seinen Hals.
„Nein. Ich wollte dich nur necken.“ Sie kuschelte sich fester an ihn und lächelte. „Es ist so schön in deinen Armen zu liegen.“
Er hielt sie fester und lächelte stolz.
„Dafür hast du mich. Ich werde dich immer festhalten.“ flüsterte er und küsste ihre Stirn bevor er damit begann, über ihren Rücken zu streicheln und seine Hand weiter zu ihrem Po gleiten zu lassen.
„Barty...“
„Ja.“ fragte er unschuldig.
„Ich bin müde.“ sagte sie entschuldigend.
„Ach komm schon. Ich kann mich ja beeilen.“ schlug er vor.
Strafend sah sie ihn. „Bartemius.“ sagte sie ermahnend als er damit begann ihre Brust zu massieren. Sie konnte nicht leugnen, dass es sich gut anfühlte. Mehr als gut. Aber sie hatte an diesem Abend dennoch nicht die geringste Lust mit ihm zu schlafen.
„Was denn? Du weißt, wie verrückt ich nach dir bin.“ schnurrte er und sie konnte seine Erregung an ihrem Bauch spüren.
Vielleicht sollte ich einfach stillhalten. -dachte sie müde.
Seine Hand fuhr in ihre Haare und sie legte ihren Kopf an seine Brust, während er sie wieder in seine Arme schloss.
„Schlaf gut mein liebstes Schlammblut.“ flüsterte er und küsste ihre Haare.
„Du auch, mein süßer Todesser.“ sagte sie leise und lauschte dann dem Regen, der gegen das Fenster prasselte bevor sie in seinem Armen einschlief.

Hermine fand sich in einem dunklen Gang wieder und sah sich suchend um. Sie wusste weder wie sie dahin gekommen war, noch was dort sollte. Sie wusste nur, dass sie Angst hatte. Schreckliche Angst. Langsam ging sie den Gang entlang und plötzlich hörte sie furchtbare Schreie. Schreie voller Schmerz und Verzweiflung. Irgendjemand litt Todesqualen.
Und plötzlich rannte sie los. In ihrem Kopf vernahm sie das Brechen von Knochen und obwohl es nicht ihre waren, wurde ihr selbst vor Schmerz übel. Sie rannte immer schneller, ihr herz schlug aufgeregt in ihrer Brust und sie konnte vor Angst kaum Atmen. Sie kam den Schreien immer näher, dass wusste sie. Und was noch viel schlimmer war, sie wusste wer da schrie. Bartemius.
Aber so schnell sie auch rannte, sie kam einfach nicht wirklich vorwärts. Dieser Gang schien kein Ende zu nehmen, egal wie schnell sie lief. Tränen der Verzweiflung liefen über ihr Gesicht bevor sie zu Boden fiel. Sie wusste, sie konnte ihn nicht erreichen. Sie wusste es einfach.
Plötzlich wurde es ruhig. Kein Laut war mehr zu hören und nicht weit von sich entfernt, sah sie einen Lichtschein. Sie hätte schwören können, dass der vor ein paar Sekunden noch nicht da gewesen war. Sie stand leicht wankend auf und ging langsam auf das Licht zu.
Plötzlich stand sie in einer großen Halle, welche mit Fackeln erleuchtet war.
Ein paar Männer standen am Ende der Halle und wirkten verzweifelt. Nein, sie wirkten nicht so, sie waren es.
Hermine konnte ihre Gesichter nicht sehen und dennoch wusste sie dass es Tyler, Chris und ein paar andere Hunter waren. Sie alle sahen auf etwas hinab und als Hermine näher trat, sah sie Clive weinend auf dem Boden sitzen.
„Es tut mir leid.“ sagte er immer wieder ohne sich um die anderen zu kümmern.
Hermine wusste nicht, was ihm so schrecklich leid tat, aber auch sie musste weinen. Und plötzlich sah sie, dass Clive jemanden in den Armen hielt. Ihr Herz blieb beinah stehen als sie den Körper eines Mannes sah, den man beim besten Willen nur noch als blutige Masse beschreiben konnte. Sie wollte es nicht aber ihre Füße trugen sie noch näher an ihn heran und plötzlich sah sie Bartemius´s tote Augen, die sie mit all dem Schrecken anstarrten, den er vor seinem Tot durchleben musste.
Panisch und von der Trauer und Verzweiflung übermannt schrie Hermine. Jemand packte sie von hinten und sagte etwas aber sie verstand nicht, was gesagt wurde. Sie konnte nur noch schreien und die Tränen flossen nur so in Strömen über ihr Gesicht. Der Griff von hinten wurde fester, fast schmerzhaft und sie versuchte sich dem zu entziehen.
Sie hörte wie jemand weit entfernt ihren Namen rief, aber sie konnte sich auf nichts anderes konzentrieren, als auf die Leiche des Mannes, den sie liebte.
„Hermine.“
„NEIIIIIIINNNNN!“
„HERMINE. WACH AUF!“
Panisch um sich schlagend fand sie sich plötzlich in dem durchgelegenen Bett wieder. Sie sah zu Barty, der bis eben damit beschäftigt war, zu versuchen sie zu wecken und nebenbei ihren wilden Faustschlägen auszuweichen, mit denen sich gegen einen unsichtbaren Feind zu wehren schien.
„Barty....“ sagte sie völlig aufgelöst und panisch.
Er zog sie fest an sich und hielt sie fest.
„Du hast geträumt. Es ist alles gut. Es war nur ein Traum.“ Er wiegte sie leicht hin und her und strich beruhigend über ihren Rücken.
„Alles wird gut. Ganz ruhig.“
Aber Hermine ließ sich nicht so leicht beruhigen. Zu schrecklich waren die Bilder aus ihrem Traum und sie hatten sich zu tief eingebrannt.
„Ich...Sie haben dich umgebracht. Sie....Oh Gott....Bartemius....“
Sie krallte sich an ihn fest und weinte.
„Es war nur ein Traum. Hermine ich bin ja hier. Hab keine Angst. Du hast geträumt.“
„Es war so real. So furchtbar real.“ Ihre Stimme zitterte und Barty machte sich ernsthaft Sorgen um sie.
Er nahm seinen Zauberstab und brachte die Nachttischlampe zum Leuchten.
„Ich weiß. Träume können real sein. Aber sie sind es nicht. Ich bin hier, siehst du? Bitte, hab keine Angst. Es geht mir gut.“ versuchte er sie beruhigen.
„Sie...sie haben dich gefoltert. Es war so schrecklich. Ich habe dich schreien hören und konnte dir nicht helfen. Ich konnte es nicht. Bitte verzeih mir.“
Bartemius richtete sich auf und zog Hermine mit sich in eine sitzende Postion.
„Sie mich an Hermine. Da ist nichts zu verzeihen. Es war ein Traum. Hörst du? Nur ein Traum. Wahrscheinlich hast du Vince gedacht und daran, was er mit mir gemacht hat.“
Energisch schüttelte sie den Kopf.
„Nein. Nein, das hier war viel schlimmer. Du hast so geschrieen und um Gnade gebettelt. Oh Barty....“
Sie schmiegte ihren Kopf an seine Brust, hörte seinem Herzschlag so konzentriert zu, als hätte sie Angst, dass er plötzlich aufhört und weinte.
„Hermine. Ich wurde schon gefoltert. So schnell bettel ich nicht um Gnade.“ sagte er in der Absicht sie zu beruhigen. Obwohl ihm gerade klar wurde, dass diese Aussage nicht gerade dafür sorgte, dass Hermine sich wohler fühlte.
Hermine hörte auf ihm zu widersprechen. Er konnte es nicht verstehen. Er hatte nicht gesehen, was sie gesehen hatte. Und seine Aussage, beruhigte sie nicht im Geringsten.
Sie konnte sich noch gut daran erinnern, in welchem Zustand Vincent ihn damals zurückgebracht hatte. Und seine Worte hallten ihr noch immer im Ohr.
Hast du geglaubt, dass er um Gnade betteln könnte?
Erschöpfte legte Hermine sich wieder hin und ließ sich von ihm festhalten.
„Du solltest versuchen wieder zu schlafen. Du wirst sehen, wenn du morgen früh aufwachst, werde ich hier sein. Und es wird mir gut gehen. Lass dich nicht von deinen Träumen verängstigen. Dafür sind Träume nicht da.“ sagte er leise und strich durch ihr Haar.
Sie nickte zögernd und langsam versiegten ihre Tränen.
Nach einer halben Stunde hörte sie Bartys gleichmäßige Atemzüge und wusste, dass er schlief. Sie selbst hingegen, hatte nicht das geringste Bedürfnis einzuschlafen. Wer weiß, was sie wieder träumen würde.
Bartemius hatte Recht. Träume waren nicht da um einen zu verängstigen. Aber sie konnten einen warnen.
Hermine wusste, dass es bestimmte magische Menschen gab, die in ihren Träumen die Zukunft sehen konnten. Ganz besonders wenn es sich um die Zukunft von Menschen handelte, die ihnen sehr nahe standen.
Hermine wusste, dass es möglich war. Und Bartemius wusste es auch.
Hermine spürte wie die Panik wieder in ihr aufstieg.
Was wenn es kein Traum war? Was, wenn sie die Zukunft gesehen hatte?


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