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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Eifersucht

von Depressionsfaktor

Kurz nachdem Barty sich von George verabschiedet hatte fragte er sich, was um alles in der Welt ihn dazu bewogen hatte, die Einladung des Muggel anzunehmen.
Er merkte, dass seine Laune dabei war empfindlich zu sinken.
Dieser Vorgang wurde dadurch verstärkt, dass er sich eingestehen musste, dass er sich auf das Muggelessen freute. Auf der einen Seite war er sich zu gut um sich mit Muggeln abzugeben und auf der anderen Seite spürte er, dass er in letzter Zeit immer öfter ihre Nähe suchte. Außerdem konnte er nicht leugnen, dass George ihm sympathisch war. ER hatte ihm gezeigt, wie man Fische fängt und sie kurz und schmerzlos tötet.
Man sollte es kaum glauben, aber mit solchen Kleinigkeiten konnte man in Barty´s Beliebtheitsbarometer stark steigen.
Unzufrieden mit sich selbst stapfte er durch die Straßen, genauer gesagt, die Hauptstraße auf der Suche nach einem Gasthaus.
Lange musste er nicht suchen und er fand eines. Zwar war ihm schon vom äußeren Anblick klar, dass er es vorziehen würde im Sturm zu ertrinken als auch nur eine Nacht in diesem Haus zu verbringen, dennoch entschied er sich, es von drinnen zu betrachten.
Als er die dunkle Gaststube betrat und er die abgestandene Luft atmete, wünschte er sich, er wäre schon ertrunken.
Aber er wusste auch, dass Hermine wieder verärgert wäre, wenn er kein Zimmer auftreiben würde. Also reservierte er ein Zimmer bei der teilnahmslosen Frau am Empfang, brummte etwas vom “Muggelpack“ und verließ dann verärgert das Gasthaus.
Er ging nur ein paar Häuser weiter, als er glaubte vor Ärger entweder zu platzen zu müssen oder sämtliche Muggel im Umkreis von einem Kilometer lynchen zu müssen.
Er blickte in ein kleines Restaurant, wo er Hermine an der Bar sitzen sah und sie nichts besseres zu tun hatte, als sich auffällig freundlich mit einem Muggelmann zu unterhalten.
Einen Augenblick stand Bartemius einfach nur vor der Tür und schnaubte wütend.
„Ich bring den um.“ sagte er schließlich, stürmte in das Lokal und noch bevor Hermine oder der Mann ihn überhaupt wahrnahmen, traf den Mann Bartemius Faust im Gesicht und er stürzte vom Barhocker.
Entsetzt sah Hermine Barty an.
„Was soll das?“ schrie sie aufgebracht und hockte sich neben ihren verletzten Gesprächspartner.
„Bist du jetzt völlig übergeschnappt?“ Sie wusste überhaupt nicht was sie sagen sollte, als sie ihn Bartemius´s wutverzerrtes Gesicht sah.
„Wage es ja nicht so mit mir zu reden Schlammblut! Was denkst du dir dabei, dich hinter meinem Rücken an andere Männer ranzuschmeißen?“ schrie er wütend und riss Hermine hart am Arm auf die Füße.
„Antworte mir!“ fauchte er um Beherrschung bemüht.
„Du tust mir weh. Lass mich sofort los!“ schrie sie und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien.
„Hast du nicht gehört, was sie gesagt hat?“ fragte der Mann, der sich nun vom Boden erhoben hatte.
Barty drückte Hermine hinter sich und sah den Kerl herausfordernd an.
„Was? Hast du was zu sagen? Was denkst du dir dabei meine Freundin anzumachen? Ich werde dir jetzt mal eine Lektion erteilen, die du nicht so schnell vergisst.“ sagte Bartemius gefährlich leise und grinste verschlagen und siegessicher.
„Ach ja?“ fragte der Muggel, holte aus und schlug dem völlig überraschten Bartemius in den Magen.
Nachdem dieser dazu gekommen war nach Luft zu schnappen, sah er den Mann mordlustig an und stürzte sich auf ihn.
„Ich bring dich um!“ schrie er und Sekunden später, waren die beiden in eine wilde Schlägerei verwickelt.
Anfangs wollte Hermine noch eingreifen, dachte ein “schlichtender Zauber“ würde das ganze schon beenden. Aber inzwischen, hatte sich etliche Leute eingefunden um der kleinen Darbietung der Streithähne zu huldigen.
Angewiderte von Bartys verhalten verließ sie die Bar und setzte sich draußen auf die Stufen.
Nach ungefähr zehn Minuten, etlichen Todesdrohungen, die von drinnen an ihr Ohr drangen und noch mehr Schmerzensschreien, kam Bartemius dann mit etlichen kleinen und größeren Wunden im Gesicht raus.
„Tut es weh?“ fragte sie verärgert.
„Ja.“ sagte er und setzte sich erschöpft neben sie.
„Gut.“ sagte Hermine, knallte ihm eine, dass er sich beinah neben ihr auf dem Boden gelegen hätte, stand auf und ließ ihn sitzen.
„Aua.“ rief Barty und eilte ihr so schnell er konnte hinterher.
„Das hat wehgetan. Warum hast du das gemacht?“ fragte er.
Hermine blieb erpruppt stehen und sah ihn rasend vor Wut an.
„Das fragst du noch? Erst brichst du mir halb den Arm, dann greifst du völlig Grundlos einen Mann an.....“
„Grundlos?“ unterbrach er sie schnaubend. „Der Kerl hat sich an dich rangemacht. Ein Muggel. Ein dreckiger Muggel! Wer weiß was passiert wäre, wenn ich nicht dazu gekommen wäre. Aber vielleicht hätte e dir ja gefallen. Vielleicht wärest du ja gerne mit ihm mitgegangen?“ schrie er so laut, dass es die ganze Straße hören konnte.
Fassungslos hatte Hermine ihm zugehört und schüttelte den Kopf.
„Das ist so....so.....mir fehlen die Worte. Dachtest du ich würde, gleich mit ihm ins Bett steigen? Mein Gott, wir haben uns nur unterhalten. UNTERHALTEN! Gibt es soetwas in deinem Sprachgebrauch? Wahrscheinlich nicht. Du ziehst es ja vor, jedem die Zähne auszuschlagen bevor er mit dir reden kann.
Kann man sich nicht einmal mit dir auf die Straße wagen? Muss es immer so ausarten? Das ist nicht normal und anstrengend ist es außerdem.“
„Ach? Ich bin anstrengend? Vielleicht liegt, dass ja daran, dass ich meine Freundin nicht eine Minuten aus den Augen lassen kann, weil sie sich sonst anderen Männern an den Hals wirft.“ Um seine Wut noch zu unterstreichen, fuchtelte er nun wild mit den Armen umher und war kurz davor, mit dem Fuß zu stampfen.
„Willst du damit sagen, dass ich dir untreu wäre? Das wird ja immer besser?“
Plötzlich hielt Hermine inne, schüttelte den Kopf und sagte dann ganz ruhig:
„Ich dachte wirklich, dass es dir ernst wäre mit diesem Urlaub. Dass du wirklich etwas verändern wolltest.“ sagte sie resignierend und ging.
Bartys Wut war mit einem mal verpufft und er folgte ihr.
„Hermine....“
„Lass mich allein. Ich will dich jetzt nicht sehen. Geh einfach Bartemius. Wir sehen uns heute Abend beim Essen. Immerhin bin auch eingeladen.“ Ihre Stimme klang seltsam erschöpft und in Barty machte sich leichte Panik breit. Er hatte noch gut das Bild von ihrem gepackten Koffer vor Augen.
„Hermine ich wollte nicht....“ sagte er leise, wurde jedoch von ihr unterbrochen.
„Du willst nie etwas. Lass es Bartemius. Lass mich einfach allein.“ sagte sie und ließ ihn verzweifelt stehen.


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