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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Die Einladung des Muggels

von Depressionsfaktor

Bartemius und Hermine hatten an einem kleinen Fischerdorf angelegt und schlenderten nun vergnügt durch die Straßen. Obwohl Hermine sichtlich vergnügter war als Bartemius, der etwas mürrisch neben ihr herlief, die Muggel betrachtete und ab und zu etwas brummte, dass sie wie “alle abschlachten“ anhörte. Hermine hingegen weigerte sich, dass zu hören, hakte sich bei ihm unter und strahlte ihn an.
„Hast du Halsschmerzen Bartemius? Du räusperst dich ständig so merkwürdig.“
Ertappt sah er sie an.
„Nein schon gut. Es geht mir gut.“ sagte er leise und verkniff sich nun sämtliche Kommentare, die ihm zu den Muggeln einfielen. Es war nicht so, dass er gegen den Einzelnen etwas gehabt hätte, nur in dieser Masse beunruhigten sie ihn. Und wenn ihn etwas beunruhigte, wurde er aggressiv. Er hatte unter Voldemort schnell gelernt, dass es besser war, der Angreifer zu sein als der Angegriffene.
Hermine eilte in fast jeden Souvenirshop und fand alles “ganz wunderbar“ während Barty ein Gesicht zog, als bekäme er eine Gastritis. Ab und zu sah Hermine ihn an und fand seinen Gesichtsausdruck einfach “zu niedlich“ was bei Bartemius für leichtes Sodbrennen sorgte.
Entnervt und nicht ohne den Muggelverkäufern einen bösen Blick zu schenken, verließ Barty den Laden und und schlenderte die Straße entlang. Hermine würde sich wahrscheinlich noch Stunden in diesem Laden aufhalten und alles “einfach zu schön“ finden. Er hingegen fand diesen ganzen Ausflug extrem anstrengend.
Langsam ging er zum Meer wo die Fischer ihre Schiffe entluden und einzelne Angler ihre Fänge betrachteten.
Ein leises Seufzen entwich ihm wenn er an seine “Erfolge“ beim Angeln dachte.
Vorsichtig näherte er sich ihnen und betrachtete einen alten Mann der mit schnellen Schlägen einen Fisch nach dem anderen tötete.
Interessiert und bemüht hinter das Geheimnis dieser Tat zu kommen beobachtete Bartemius ihn.
„Hey Junge! Kannst du mir mal das Messer geben, was dort liegt.“ sagte der Mann plötzlich. Bartemius fühlte sich nicht angesprochen und beobachtete ihn weiter.
„Junge ich rede mit dir.“ sagte der Mann und sah zu ihm.
Etwas verwirrt drehte Barty sich um, sah aber niemanden.
„Ja ich meine dich. Brauchst nicht so verwirrt zu schauen. Das Messer dort neben dir, kannst du es mir geben?“ fragte er herzlich.
Bartemius nickte und brachte es dem Mann.
„Ich bin kein Junge. Ich bin achtunddreißig Jahre alt.“ sagte er etwas in seiner Eitelkeit gekränkt.
„Wenn du erst mal mein Alter erreicht hast, dann ist jeder unter vierzig für dich ein Junge. Außerdem siehst du siehst du sehr jung aus für dein Alter.“
Barty seufzte.
„Ich weiß. Das war schon immer mein Problem. Als ich Anfang dreißig war, dachten viele ich mitte zwanzig.“
„Du sagst das so traurig. Sei doch froh darüber.“ sagte der Mann und lachte.
„Mmpfffff.“ machte Barty und schaute auf´s Meer hinaus.
„Schön oder? Hat etwas von Unendlichkeit.“
„Oder von Seekrankheit.“ meinte Barty trocken.
Der Mann lachte nun aus vollem Herzen und schüttelte den Kopf.
„Du bist lustig Junge. Ein wenig zu ernst aber lustig.“
„Versteh ich nicht. Entweder ist man ernst oder lustig. Beides geht nicht.“ sagte Bartemius und hatte den Tonfall eines Oberlehrers.
„Du schaffst es beides zu sein.“
„Hm.“
Bartemius setzte sich auf eine Kiste und beobachtete den Mann weiter.
„Wo kommst du her Junge? Du bist nicht von hier, dass hört man.“
„Aus England. Jedenfalls lebte ich dort lange. Aber jetzt lebe ich hier.“
„Ist nicht leicht seine Heimat zu verlassen was?“
„Weiß nicht. Hab nicht drüber nachgedacht.“ sagte Bartemius gleichgültig.
„Du musst doch wissen, ob du dein Zuhause vermisst.“
„Ich hatte kein richtiges Zuhause. Ich glaube ich bin lieber hier. Hier ist es schön.“
„Klingt kompliziert. Willst mir erzählen, was in England passiert ist?“ fragte der Mann.
„Nein.“ sagte Barty sofort und sein Tonfall ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass dieses Thema für ihn beendet war.
Stattdessen beobachtete er weiter und fragte sich, ob er das jemals hinbekommen würde.
Nach einer Weile stand er auf und näherte sich dem Mann vorsichtig.
„Darf ich Sie etwas fragen?“
„Natürlich.“
„Wie geht das mit den Fischen. Ich versuche schon lange zu Angeln aber ich fange nie etwas. Und wenn doch mal einer Anbeißt, dann kriege ich ihn nicht tot und er springt wieder ins Wasser zurück.“ Er klang deprimiert und der Mann betrachtete ihn kurz nachdenklich.
„Wie heißt du Junge?“
„Bartemius.“
„Ich bin George. Dann komm mal her Bartemius. Ich zeige dir wie es geht.“
Schüchtern hockte sich Barty neben den Mann und ließ sich genau erklären, was er zu tun hatte, bevor sie mit den praktischen Übungen begannen.
Hermine war inzwischen aus dem Laden gekommen und beobachtete Barty nun aus sicherer Entfernung. Er wirkte gelöst und es freute sie, dass er sich so offen und freundlich mit einem Muggel unterhielt. Sie wollte ihn dabei nicht stören.
„Das machst du gut Junge.“ sagte George und klopfte Barty auf die Schulter.
Er lächelte stolz und sah auf den toten Fisch zu seinen Füßen.
„Kannst du mir noch zeigen, wie man sie ausnimmt und zubereitet?“ fragte Bartemius aufgeregt.
„Dafür ist meine Frau zuständig. Aber ich bin sicher, dass sie es dir gerne zeigt.“
„Ich weiß nicht ob ich so viel Zeit habe. Meine Freundin schwirrt hier in den Läden rum, und ich weiß eigentlich gar nicht so richtig wo sie ist.“ sagte Barty nachdenklich.
„Ich bin hier.“ sagte Hermine und kam auf ihn zu.
„Wie lange hast du mich schon beobachtet?“
„Lange genug um zu wissen, dass ich in Zukunft nicht hungern muss, wenn du angelst.“ meinte sie lächelnd und strich über seinen Arm.
Bartemius brummte etwas unverständliches, lächelte aber dann.
„George das ist Hermine. Hermine -George.“
„Freut mich.“ sagte George und reichte ihr die Hand.
„Mich auch.“
„Was haltet ihr davon, wenn ihr heute zum Abendessen zu mir und meiner Frau kommt?“ fragte George freundlich.
„Tja....ich weiß nicht....ich....Was meinst du Hermine?“ fragte Barty schüchtern.
„Ich würde gerne kommen.“ antwortete sie.
„Das ist schön Kinder. Außerdem solltet ihr heute nicht mit dem Boot rausfahren. Es wird sicher stürmen und da ist es gefährlich.“
„Wir können ja im Hafen bleiben.“ sagte Bartemius.
„Auch da werdet ihr durchgeschüttelt. Ich würde euch empfehlen hier ein Zimmer zu nehmen und die Nacht an Land zu verbringen. Ist nur ein Ratschlag. Aber ich kenne die Gegend und das Wetter hier.“
Etwas prüfend sah Barty sich den blauen Himmel an.
„Bis jetzt ist es sonnig.“ sagte er und gab damit wieder seinem drang nach, immer zu widersprechen und alles besser zu wissen.
„Vielleicht sollten wir auf ihn hören.“ meinte Hermine und deutete hinter sich, wo sich nun doch schon dunklere Wolken am Himmel abzeichneten.
Seufzend gab Barty nach.
„Na schön. Ich besorge uns ein Zimmer und du kannst in der Zeit noch etwas durch die Geschäfte gehen.“
Hermine nickte, gab Barty einen kurzen Kuss und verabschiedete sich von George.
„Stehst ganz schön unter dem Pantoffel, was Junge?“
Verlegen lächelte Barty und nickte dann seufzend.
„Frauen. Was soll man da machen?“
„Ganz recht. Was soll man machen? Man braucht sie einfach. Und du wirst sehen, im Endeffekt meinen sie es wirklich gut mit einem.“
„Ja. Hermine besonders. Sie hat wirklich viel für mich getan.“ meinte Bartemius nachdenklich ohne darüber nachzudenken, dass er mit einem Muggel über sein Privatleben sprach.
„Wie dem auch sei.“ sagte er schließlich. „Ich sollte langsam gehen und mich um das Zimmer kümmern. Wir sehen uns dann heute Abend.“ sagte Barty und reichte George die Hand.
„Ja. Bis nachher Bartemius.“ sagte George und widmete sich wieder den Fischen.


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