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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Die Jagd ist eröffnet

von Depressionsfaktor

Beruhigt, wenigstens einmal auf keine grausame Schilderung von seelischer Grausamkeit gestoßen zu sein, klappte Hermine das Buch und legte es zurück in ihren Koffer. Die Müdigkeit übermannte sie nun doch und außerdem, wollte sie nicht riskieren weiterzulesen und auf neue, unschöne Dinge zu stoßen, denen sie in diesem Tagebuch auf jeden Fall noch begegnen würde.
Sie schmiegte sich an den Mann der neben ihr lag und hörte seinem ruhigen Herzschlag zu.

Tief unter der Erde, verborgen unter den Häusern der Stadt herrschte reges Treiben in den geheimen Gängen, von denen ein riesiger, nur durch Fackeln erhellter Gang zu einer großen unterirdischen Halle führte.
Etliche Menschen in Kutten hatten sich dort versammelt und warteten darauf, dass zu ihnen gesprochen wurde, sie neue Aufträge erhielten und für ihre Dienste gelobt wurden.
Die Gespräche verstummten als sie eine kleine Tür öffnete und eine einzelne Person aus dem Lichtschein trat und sich seinen Weg an die Spitze der Masse bahnte.

„Ihr wisst warum ihr hier seid! Ihr seid hier, um die Welt der Menschen zu beschützen und sie von der Bedrohung der Zauberer zu retten.“ rief eine verzerrte Stimme, die selbe Stimme, die mit dem einzelnen Diener über den Kampf im Supermarkt gesprochen hatte.
Jubel brach aus und es folgten laute, zustimmende Zurufe.
„Ihr werdet heute in Gruppen eingeteilt. Jeweils drei Von euch, wobei einer die Führung übernimmt. Ihr werdet spionieren, euch vorbereiten und in zwei Tagen, werden wir dann zuschlagen.“
Wieder erfolgte Jubel.
Die Gestalt hob die Hände und deutete den Anwesenden an, ruhig zu werden.
„Ihr wisst, dass wir in unserem Kreis Freunde haben, die mit dem Fluch der Magie belegt sind. Sie können nichts dafür und sind mehr als unglücklich über diesem Zustand. Voller Vertrauen haben sie sich an uns gewandt. Und selbstverständlich gewähren wir ihnen Hilfe. Und durch sie, kommen wir in die Welt von diesen unsäglichen Zauberern, können sie ausspionieren und uns gegen ihre Magie wehren.“
Eine kleiner Gruppe von fünfzehn Mann betrat den Raum und wurde heftigst bejubelt.
„Sie werden uns zum Sieg verhelfen! Zuerst hier in Neuseeland und dann auf der ganzen Welt. Wir werden nicht zulassen, dass die Welt von Magiern beherrscht wird!“
Wieder Jubel und wüste Verwünschungen der Zauberer.
„Sie sind abscheuliche Wesen. Sie sehen so aus wie wir aber sie sind bösartig. Solltet ihr hören, dass es Zauberer gibt, die Muggel unterstützen und helfen Verbrechen aufzuklären, so haltet euch von den Menschen fern die so etwas sagen. Und meldet sie! Diese so genannten Hunter, bestehen aus Verbrechern! Aus Mördern! Ich selbst habe einen von ihnen kennen gelernt. Bartemius Crouch jr.“
Ein leises Raunen des Erstaunens ging durch die Halle.
„Ja ihn persönlich! Er ist das beste Beispiel für die tief schwarzen Seelen dieser Wesen. Ein Mörder! Ein Folterknecht der übelsten Sorte! Aber unter den Huntern genießt er Ruhm und ist hoch angesehen. Die Hunter nehmen solche Verbrecher bei sich auf. Zauberer, die die Welt der Menschen, unsere Welt vernichten wollen. Ich sage, solche Verbrechen werden nicht geduldet und wir werden dafür sorgen, dass der Gerechtigkeit genüge getan wird.“
Wie immer bei solchen Ansprachen brach die Masse und lautstarke Zustimmung aus und forderte den Tod von allem was einen Zauberstab halten konnte und nicht auf ihrer Seite stand. Aber meisten forderten sie den Tod von Bartemius.

Wieder hob die Gestalt den Arm und wieder verstummten die Rufe der Menge.
„Aber bis dahin, müssen wir Geduld haben. Noch brauchen wir Bartemius. Er ist uns von großem nutzen, wir haben Kameraden, die sich unter großer Gefahr mit ihm abgeben um über die Schritte der Hunter informiert zu werden. Aber ich verspreche euch, wenn unsere Mission erfüllt ist, dann wird er hier auf dem kalten Steinboden vor euch liegen und er wird für alle Grausamkeiten bezahlen, in dem er sie selbst erleidet! Er wird einen langen und äußerst schmerzvollen Tod finden.“

Die Gestalt ließ, die nach Blut lechzende Menge zurück und verschwand wieder hinter der kleinen Tür, aus der sie gekommen war.
„Nette Ansprache.“ sagte ein älterer Mann ende fünfzig. Seine Haare waren Grau aber seine Augen waren tief schwarz und funkelten böse im licht der Kerzen.
„Danke Vater. Aber im Moment ist die Schlacht noch nicht gewonnen.“
„Was wird aus den Zauberern, die dich unterstützen?“ fragte er hinterhältig.
„Wenn wir sie nicht mehr brauchen?“ Die Person unter der Kutte zuckte mit den Schultern. „Wir bringen sie um.“ sagte sie beiläufig.
„Du bist richtig böse.“ sagte der Vater gespielt tadelnd.
„Ich komme eben ganz nach dir.“
Nachdenklich sah der Mann auf sein Kind.
„Es hätte schon viel früher passieren müssen. Es hätten nie so viele von uns sterben dürfen. Wenn sich nur schon vorher Menschen gegen die Zauberer erhoben hätten. Vielleicht wäre deine Mutter dann noch am Leben.“
„Wir werden sie rächen und in ihrem Namen kämpfen.“
„Ich habe gehört, dass dieser Crouch auch eine Frau haben soll.“ schweifte er ab.
„Ja, eine Freundin. Harmloses Ding, sieht ihn verklärt an als wäre er der Mittelpunkt der Erde. Aber das machen etliche Frauen. Anscheinend hat er etwas, dass auf sie wirkt. Und nicht nur auf Frauen, wenn du verstehst. Hässlich ist er nicht gerade, dass muss man ihm lassen. Er ist auf jeden Fall eine Erscheinung.“
„Dann bin ich ja froh, dass seine “Erscheinung“ nicht auf dich wirkt.“ sagte der Mann amüsiert.
„Du kennst mich doch Papa. Ich stehe nicht auf Zauberer. Wobei er mir, zu Füßen und in seinem Blut ganz gut gefallen würde.“ sagte sie lächelnd.


Als Hermine aus ihrem Schlaf erwachte, stand die Sonne schon hell am Himmel und Bartemius schon lange aufgestanden. Sie hörte seine Schritte an Deck und ihn mit irgendwelchen dingen herumhantieren.
Aber und zu hörte sie ein gefluchtes “bei allem was Böse ist“, oder ein wütendes Stampfen.
„Was treibt er bloß?“ fragte sie leise, stand auf und ging an Deck.
Hermine konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als sie dabei zusah, wie Bartemius einem zappelndem Fisch hinterher hechtete, nur um das Tier dann doch wieder im Meer zu verlieren.
„Guten Morgen Bartemius.“ sagte sie lächelnd.
Perplex sah er sie an, lächelte aber dann.
„Morgen Schlammblut. Gut geschlafen?“ fragte er neckend.
„Zumindest solange, bis hier an Deck jemand mit Fischen “Fang den Muggel“ gespielt hat.
„Wohl eher, grillt den Muggel.“ sagte Barty und in seinen Augen leuchtete der Schalk auf.
Hermine sah in den leeren Eimer und dann fragend zu Barty.
„Machen wir heute Diät? Warum benutzt du nicht deinen Zauberstab?“ fragte sie vorsichtig.
„Weil ein Mann auch mal was ohne Magie hinkriegen muss. Es kann doch nicht sein, dass ich ohne Zauberstab hilflos wie ein kleines Kind bin, und die Frau an meiner Seite nicht ernähren kann.“ sagte er niedergeschlagen.
Das ist es also. -dachte Hermine. Sein Stolz, mal wieder.
Obwohl Hermine nicht leugnen konnte, dass sie diese Einstellung sehr rühmlich und romantisch fand.
„Was hältst du davon, wenn wir jetzt erst mal Frühstücken. Und dann legen wir irgendwo an, essen zu Mittag und sehen uns mal in so einem Fischerdorf um. Immerhin verdienst du ja noch Geld, damit du nicht ganz so aufgeschmissen bist, wenn dein Stab nicht so recht will.“ sagte sie neckend und ihr Blick glitt nicht zu seinem Zauberstab.
„Bisher hat er noch immer funktioniert. Ich weiß halt damit umzugehen.“ sagte er lächelnd, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und nahm Kurs auf das nächste Fischerdorf.


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