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Fanfiction

Die Sünden der Väter - zurückgewiesen

von Depressionsfaktor

Während ihre Mutter sich langsam erhob, stürmte Leah gleich zu ihrem kleinen Freund , der blass und verängstigt auf dem Bett des Krankenzimmers saß.
„Barty!“ rief Leah, kletterte auf´s Bett und umarmte ihn. „Geht's dir wieder besser?“ fragte sie besorgt und besah sich den Verband an seiner Stirn.
Bartemius nickte nur leicht und sah ängstlich zur Tür als Leahs Mutter das Zimmer betrat.
„Barty, es tut mir so leid.“ sagte sie und setzte sich zu dem Jungen auf´s Bett.
In seinen Augen sammelten sich die Tränen und er sah sie fragend an.
„Warum wollten sie, dass ich gefressen werde? Ich habe ihnen nichts getan. Sie wollten mich fressen lassen.“ sagte er und weinte.
Seufzend zog Mrs. Bridge ihn ihn seine Arme.
„Das was sie getan haben, war hinterhältig und gemein Barty. Sie werden ihre Strafe dafür bekommen. Aber du musst keine Angst haben. Es gibt keine Monster und schon gar keine, die dich fressen wollen. Sie haben es sich ausgedacht um dich zu verschrecken.“ sagte sie sanft.
„Aber ich habe es lachen gehört und es gesehen. Es hat mich gejagt.“ widersprach er aufgewühlt.
„Es war nur eine Attrappe. Es war nicht real Barty.“
„Darf ich mal kurz stören?“ wurden sie von dem Kinderarzt unterbrochen.
„Ich komme gleich wieder Bartemius. Leah bleibt solange bei dir.“ sagte Mrs. Bridge und verließ mit dem Arzt das Zimmer.
„Ich passe auf dich auf Barty.“ sagte Leah und griff nach seiner Hand.
In dem Moment betrat Jerry das Zimmer und Barty zuckte sofort zusammen.
„Geh weg.“ sagte er leise und hielt sich an Leah fest.
„Verschwinde oder ich rufe Mama.“ sagte Leah böse zu ihrem Bruder.
„Ich will doch nur mit ihm reden.“ sagte Jerry leise.
„Es tut mir leid Bartemius. Ich wollte nicht, dass das passiert. Ich hatte nicht nachgedacht und es war Steve´s Idee. Es tut mir leid. Ehrlich.“ sagte er und reichte Barty die Hand.
Dieser konnte sich nur gut an die letzte Entschuldigung von Jerry erinnern und sah ihn böse an.
„Ich glaube dir nicht. Du bist ein böser Muggel! Ich habe dich lachen gehört als das Monster hinter mir her war. Du bist ein böser Muggel!“ sagte Barty und sah dann zu Leah.
„Er ist böse. Wir sollten uns nicht in seiner Näher aufhalten.“ sagte er bestimmend
Leah nickte und sah ihren Bruder böse an.
„Geh weg Jerry oder ich rufe Papa. Dann haut er dich wieder, wie auf dem Rummel.“ sagte sie verärgert.
Jerry nickte kurz und trottete dann traurig zur Tür.

„Haben sie schon seine Eltern erreicht?“ fragte der Arzt.
„Nein, leider haben wir keine Telefonnummer von ihnen. Für gewöhnlich holen sie Barty abends bei uns ab. Sie haben nicht die geringste Ahnung was passiert ist. Haben Sie ihn gefragt wo er wohnt?“
Etwas besorgt nickte der Arzt.
„Ja, Er meinte wir “Muggel“ könnten sein Haus nicht finden, weil er ein Zauberer wäre und seine Eltern auch. Eigentlich darf er nicht mit Muggeln spielen.“
Mrs. Bridge lächelte kurz und nickte.
„Ja. Das kennen wir schon. Er denkt er wäre ein Zauberer und erzählt uns jede Menge phantastische Geschichten. Er ist ein kleiner Junge mit viel Phantasie.“
„Oder einer psychischen Störung. Das was er erzählt ist so ausgereift und aufeinander abgestimmt, dass es mir Sorgen macht. Ich werde seinen Eltern raten, dass zu beobachten. Wenn sich das nicht gibt, sollten sie mit ihm einen Kinderpsychologen aufsuchen. Er scheint sich eine Scheinwelt zu schaffen um ihn dieser nicht leben zu müssen.“
Schockiert sah Mrs. Bridge ihn an.
„Ist es nicht völlig normal für kleine Kinder, sich solche Geschichten auszudenken?“
„Nicht in dem Umfang. Wie gesagt, es sollte beobachtet werden. Soweit geht es ihm jetzt aber gut. Er hat eine leichte Gehirnerschütterung von dem Stein, der ihn am Kopf getroffen. Er wird ein paar Tage ruhe brauchen aber danach, wird er wieder durch die Gegend springen.“
Plötzlich vernahmen sie ein leises “Plopp“ und als sie sich umdrehten sahen sie Mr. und Mrs. Crouch hinter sich.
Während in Mrs. Crouchs Gesicht die bloße Sorge um ihren Sohn zu sehen war, konnte man erkennen, dass Mr. Crouch mit aller Macht versuchte seine Wut zu unterdrücken.
„Wir haben sie gar nicht kommen hören.“ sagte Mrs. Bridge verlegen.
„Wir sind eben leise. Wo ist unser Sohn.“ fragte Mr. Crouch barsch, während seine Frau schon ins Krankenzimmer lief und ihren Sohn in die Arme schloss.
„Ich bin Dr. Gerald, ich habe ihren Sohn behandelt. Er hat eine leichte Gehirnerschütterung und braucht die nächsten Tage sehr viel Ruhe. Es ist möglich, dass Übelkeit und Erbrechen auftreten, dass ist aber normal in diesem Fall.“
„Wir kümmern uns schon um ihn.“ sagte Mr. Crouch abweisend. „Ich werde mich jetzt um die Bezahlung kümmern und dann gehen wir mit ihm nach Hause.“
Schockiert sah Dr. Gerald ihn an. Sein Sohn saß wie ein Häufchen Elend auf dem Bett und seinen Vater schien es nicht zu interessieren.
Kein Wunder, dass der Junge sich aus dieser Welt zurückzieht. -dachte er traurig.
Als Mrs. Crouch mit ihrem Sohn an der Hand langsam aus dem Zimmer kam, sah Barty ängstlich zu seinem Vater.
„Du brauchst gar nicht so zu gucken. Du weißt genau was du falsch gemacht hast. Du kannst dich schon mal darauf einstellen, zu Hause die Prügel deines Lebens zu bekommen. Ich habe dein Verhalten endgültig satt, mein Freund.“
„Hey!“ sagte Mr. Bridge. „Ihnen ist schon klar, dass Ihr Sohn verletzt ist? Was sind sind Sie denn für ein Vater?“
Drohend sah Bartemius Crouch den anderen Mann an.
„Mischen sie sich ja nicht in meine Erziehung ein. Der Bengel schleicht sich aus dem Haus um sich wer weiß wo rumzutreiben. Er hatte nicht die Erlaubnis mit Ihnen mitzufahren. Er muss lernen, dass ein solches Verhalten nicht ungestraft bleibt.“ sagte er wütend, während Barty sich ängstlich hinter seine Mutter stellte.
„Wir gehen.“ sagte Crouch senior, suchte mit seiner Familie einen Gang, wo sich keine anderen Personen befanden und apparierte mit seiner Familie nach Hause.

Kaum waren sie im Haus angekommen, wollte Barty auf seine Zimmer laufen. Ihm war übel und sein Kopf tat ihm unheimlich weh.
„Du bleibst schön hier Bartemius.“ sagte sein Vater streng.
„Ja Vater.“ sagte er kläglich und seiner Mutter tat es in der Seele weh, ihren Sohn zu sehen.
„Bartemius, er ist ein kleiner Junge. Er hat es doch nicht getan um uns zu ärgern. Außerdem ist er verletzt. Lass und morgen in ruhe mit ihm darüber sprechen. Er muss doch verstehen, was er falsch gemacht hat.“
„Er muss gar nichts verstehen. Er hat zu hören. Also, was hast du dir dabei gedacht? Einfach wegzulaufen und mit diesen Muggeln mitzugehen?“
Weinend stand Barty vor ihm und schluchzte.
„Ich wollte mit Leah spielen und Karussell fahren.“ sagte er und sah hilfesuchend zu seiner Mutter.
„Und hatte ich dir das nicht verboten?“
„Ja Vater.“ sagte er so leise, dass es kaum hörbar war.
„Auf dein Zimmer mit dir. Sofort.“ sagte Crouch senior und sah verärgert zu seiner Frau.
„Du musst mir vor dem Jungen immer in den Rücken fallen oder? Kein Wunder, dass er so verzogen ist und nicht hört.“
„Ich will doch nur das beste für ihn.“ sagte sie entschuldigend.
„Ach? Und ich will das nicht? Ich sag dir was, seit dieses Kind in unser Leben getreten ist, haben wir nur noch ärger.“
Er wusste nicht, dass sein Sohn noch auf dem Gang der oberen Etage stand und jedes Wort mitanhörte.
Traurig ging er in sein Zimmer, in dem Wissen, dass er in diesem Haus nicht willkommen war. Jedenfalls nicht bei seinem Vater.
„Darum lässt er mich nie fliegen.“ sagte er leise und weinte.

Kurze Zeit später kam sein Vater zu ihm auf´s Zimmer. Er setzte sich auf´s Bett und sah dann böse zu seinem Sohn, der auf dem Boden saß und seinen kleinen Plüschhasen, den Leah ihm geschenkt hatte, knuddelte.
„Komm her und zieh deine Hose aus.“ befahl Crouch senior streng.
„Warum?“ fragte Barty verängstigt.
„Tut doch einmal was ich dir sage.“
Aus Angst, dass sein Vater noch wütender werden würde, tat der kleine Barty was sein Vater verlangte.
Eher er begriff was mit ihm passierte, hatte sein Vater ihn schon über´s Knie gelegt und schlug mit der flachen Hand hart auf den nackten Po, des schreienden Kindes.
„Du wirst eine Woche nicht sitzen können, dass verspreche ich dir.“ sagte Crouch und schlug fest zu während Barty vor Angst, Verzweiflung und vor Schmerz schrie. Hinzukam, dass seine Übelkeit immer stärker wurde und er Angst hatte, sich zu übergeben.
Nach zehn Schlägen ließ sein Vater von ihm ab und packte ihn unsanft ins Bett.
„Du kannst jetzt mal darüber nachdenken, wie du dich in Zukunft benehmen wirst und ob du nicht doch besser auf mich hören wirst.“ sagte Crouch, verließ das Zimmer und ließ seinen weinenden Sohn zurück.

„War das nötig? Er ist gerade aus dem Krankenhaus gekommen und du schlägst ihn? Ich kann mich an ein Gespräch erinnern, wo du meintest, dass du ihn nie schlagen würdest.“ sagte Mrs. Crouch mit einer Mischung aus Ärger und Verzweiflung.
„Das war doch kein Schlagen, ich habe ihm den Arsch vollgehauen und damit hat es sich. Und jetzt will ich nichts mehr davon hören.“ sagte er bestimmend und ging ins Wohnzimmer.

Spät in der Nacht als seine Eltern schliefen, wurde der kleine Bartemius von schrecklichen Alpträumen geplagt. Immer wieder sah er sich in der Geisterbahn und von schrecklichen Monstern verfolgt. Er wandte sich in seinem Bett hin und her und schrie laut.
Mrs. Crouch, die die Schreie ihres Sohnes hörte, wollte gerade aus dem Bett aufstehen als ihr Mann sie zurück hielt.
„Du bist wach?“ fragte sie verdutzt.
„Das Geschrei ist ja nicht zu überhören.“
„Ich wollte gerade nach ihm sehen.“ sagte sie leise.
„Ich mach das schon.“ sagte Bartemius Crouch und stieg aus dem Bett.


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