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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Der Ausflug

von Depressionsfaktor

Samstag Morgen schlich Barty langsam die Treppe runter und schaute dann vorsichtig in die Küche, ob sein Vater da wäre.
„Was schleichst du denn hier so rum Barty?“ fragte seine Mutter liebevoll.
„Ist Papa nicht da?“ fragte er leise.
„Nein, er musste heute früh noch einmal los. Er muss noch etwas auf der Arbeit erledigen.“ sagte sie. „Komm setz dich. Ich habe dir Toast gemacht.“
„Danke.“
Der kleine Zauberer kletterte auf seinen Stuhl und schob dann etwas unschlüssig seinen Toast auf dem Teller umher.
„Ist Papa noch böse auf mich?“ fragte er schließlich.
Liebevoll sah sie ihren kleinen Sohn an.
„Nein. Natürlich nicht. Er war gestern nur sehr müde, nur darum hat er so reagiert.“ sagte sie tröstend.
„Wann kommt er denn heute wieder?“
„Irgendwann am Nachmittag. Ich weiß es auch nicht so genau.“
„Hmmm.“ machte er leise und biss dann doch von seinem Toast ab.
„Darf ich zu Leah?“ fragte er bittend.
„Nein Barty, dieses Wochenende mal nicht. Leah hat bestimmt auch mal was anderes zu tun.“ versuchte seine Mutter ihm gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen.
„Hat sie nicht. Leah spielt nur mit mir. Die anderen sind nämlich alle blöd.“ sagte er stolz.
„Bartemius, du sollst solche Wörter nicht sagen.“ ermahnte seine Mutter ihn leicht verärgert.
„Aber Leah hat es so gesagt. Warum darf ich denn nicht? Ich will aber.“ beharrte er bockig.
„Es geht nicht immer danach was du willst. Du wirst jetzt dein Frühstück essen und danach gehen wir einkaufen. Und kannst dich auch mal ein bisschen für das Leben in der magischen Welt interessieren.“ sagte sie streng.
„Darf ich dann wenigstens nächstes Wochenende mit auf den Rummel?“ fragte Barty verärgert.
„Das wirst du mit Papa klären. Und damit ist das jetzt beendet Bartemius. Ich habe keine Lust immer stundenlang mit dir zu diskutieren.“
Auch wenn Barty´s Mutter ihrem Mann nicht oft Recht gab aber in einem Punkt stimmte sie mit ihm überein. Ihr Sohn hatte die lästige Angewohnheit immer zu widersprechen. Und er war gerade mal sechs Jahre alt. Mrs. Crouch graulte es schon jetzt davor was erst werden würde, wenn er älter wäre.

Barty verbrachte die Hälfte des Tages in seinem Zimmer und übte fleißig lesen. Vielleicht würde sein Vater ihm ja erlauben auf den Rummel zu gehen, wenn er besonders fleißig wäre.
Als er am Nachmittag hörte, dass sein Vater wieder da war, tapste er eilig nach unten, blieb aber ein paar Meter von ihm entfernt stehen.
„Hallo Bartemius.“ sagte sein Vater und ging dann an ihm vorbei ins Wohnzimmer.
„Hallo Papa.“ sagte er leise und ging ihm nach, blieb jedoch im Türrahmen stehen während sein Vater sich auf´s Sofa setzte.
„Ist irgendwas Bartemius? Steh da nicht so rum! Komm her wenn du etwas möchtest.“ sagte sein Vater streng.
Langsam näherte sich sein Sohn ihm und legte seine kleine Hand, auf seinen Arm.
„Darf ich nächstes Wochenende mit Leah auf den Rummel?“ fragte er schüchtern.
„Nein.“ sagte Crouch senior ohne zu überlegen.
„Bitte.“ sagte Barty flehend.
„Bartemius ich habe nein gesagt. Damit hat sich das Thema erledigt.“ Man konnte an der Stimme seines Vaters hören, dass er langsam ärgerlich wurde.
„Ich will aber!“ beharrte der kleine Zauberer plötzlich stur.
„Jetzt reicht es!“ schrie sein Vater, stand auf und packte den kleinen Jungen am Kragen.
„Du gehst jetzt auf dein Zimmer und dort bleibst du den Rest des Tages. Denke ja nicht, dass du hier bestimmen kannst was passiert. Deine bockige Art treibe ich dir schon aus mein Freund. Du hast die Woche Stubenarrest und wenn ich noch einmal was von dem Rummel oder Leah höre, werden zwei Wochen draus.“
„Aber Papa....“ sagte Barty mit Tränen in den Augen.
„Ich habe doch eben gesagt, dass ich nichts mehr hören will. Mach das du wegkommst.“ sagte er und stieß seinen Sohn unsanft von sich.
Weinend rannte Barty in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
„Warum bist du immer so zu dem Jungen?“ fragte Mrs. Crouch ihren Mann.
„Fang nicht schon wieder an. Er muss lernen zu hören.“
„Du hättest ihm auch erklären können, warum du nicht möchtest, dass er mitfährt.“ warf seine Frau ein.
„Ich muss einem kleinen Bengel gar nichts erklären. Er hat zu tun was man ihm sagt. Und jetzt lass uns von etwas anderem reden. Ich möchte mein Wochenende genießen und mir nicht durch diesen Bengel verderben lassen.“ sagte er entnervt.
„Dieser Bengel ist dein Sohn! Und ich, gehe jetzt zu diesem Bengel und werde mit ihm spielen, während der Kerl und damit meine ich dich, hier im Wohnzimmer sein Wochenende genießen kann!“ sagte Mrs. Crouch verärgert und verließ das Zimmer.

Bartemius Junior hatte seinen Vater nicht noch einmal auf den Rummel angesprochen. Er hatte die Woche brav auf seinem Zimmer verbracht und sich einen Plan ausgeklügelt.
Samstag früh schlich er sich leise aus dem Haus und machte sich auf den Weg zu Leah.
Ich gehe auf jeden Fall mit. -dachte er. Den Gedanken an seinen wütenden Vater vermied er erst einmal.
Zaghaft klopfte er an an Leahs Haustür.
„Hallo Barty.“ sagte Mrs. Bridge. „Darfst du also mitkommen. Das ist schön.“ sagte sie in dem glauben, dass seine Eltern ihn hier abgesetzt hätten.
„Wo sind eigentlich deine Eltern?“
„Papa hatte es eilig. Er hat mich an der Straße abgesetzt. Er meinte ich finde den Weg schon.“ log Barty.
„Das erscheint mir typisch für diesen Mann. Na los, wir gehen gleich. Leah, Jerry, zieht euch eure Jacken an wir gehen.“
Kaum hatte Leah Barty erblickt, folgte minutenlanges Umarmen und Lachen.
Mr. Bridge kam mit Jeremy und Steve aus dem Haus.
Als Barty Steve sah, drückte er sich etwas ängstlich an Leahs Mama. Er hatte Angst vor Steve.
„Ich würde sagen, ich fahre mit Leah und Barty und du fährst mit den Jungs.“ sagte Mrs. Bridge, der Barty´s Reaktion nicht entgangen war, zu ihrem Mann.
„Ist gut.“ sagte er zustimmend und ging mit dem Jungs zum Auto. Kurz bevor sie einstiegen, hielt er Steve fest und sah ihn ernst an.
„Du wirst Bartemius in ruhe lassen. Wenn es auch nur den kleinsten Hinweis darauf gibt, dass du den Jungen drangsalierst oder Jeremy dazu anstiftest, dann fahren wir sofort nach Hause und es war das letzte Mal, dass du mit uns mitkommen konntest.“ sagte Mr. Bridge ermahnend.
„Hey ganz cool. Ich tue dem Kleinen schon nichts.“ sagte er. Und als Jerry Vater ins Auto gestiegen war, sagte er zu Jerry: „Jedenfalls nichts, was der Spinner so schnell vergisst.“
Die beiden Jungs grinsten sich gegenseitig an und stiegen dann ins Auto.

Barty hüpfte aufgeregt um das Auto herum und noch bevor die Tür geöffnet wurde, fing er schon seinen Willen deutlich kund zutun.
„Darf ich vorne sitzen. Bitte. Ich möchte vorne sitzen. Ich fahre so gerne Auto. Bitte bitte. Bitte Mrs. Bridge bitte.“
„Nein Barty, du bist noch zu klein dafür. In deinem Alter darf man noch nicht vorne sitzen.“
„Aber ich bin schon sechs. Bitte. Ich will!“ sagte er bockig.
„Es geht nicht Barty. Du kannst hinten bei Leah sitzen und ich dann dir etwas das Fenster aufmachen. Und...mal schauen, wenn wir die Stadt verlassen haben, kannst du vielleicht mal kurz nach vorne. Aber auch nur vielleicht.“ sagte sie beruhigend.
Barty hörte auf der Stelle auf zu nerven und stieg brav hinten ein.
„Wollen wir was singen Barty?“ fragte Leah.
„Nein, ich kann nicht singen. Wir können ja die Fahrt genießen.“ schlug Barty stattdessen vor.
„Das ist aber langweilig.“ meckerte Leah.
„Ist es nicht. Immerhin reise ich sonst immer durch den Kamin. Ich liebe es Auto zu fahren.“
„Du reist durch den Kamin? Das glaube ich dir nicht.“
„Ist aber so. Wenn ich es sage, kannst du es mir glauben. Ich lüge nicht! Niemals.“
Das er Mrs. Bridge belogen hatte, was seine Erlaubnis zu diesem Ausflug betraf, erwähnte er natürlich nicht.

Die nächste halbe Stunde verbrachte der kleine Zauberer damit, Leah zu erklären, wie man durch einen Kamin zu anderen Orten kommt.
Er wusste nicht, was Steve und Jerry planten und ahnte noch nicht, dass ihre Quälereien eine neue Dimension erreichen würden.


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