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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Romantiker

von Depressionsfaktor

Als Hermine am nächsten Morgen aufwachte spürte sie, dass Bartemius neben ihr lag. Sie spürte seine Hand leicht über ihre Seite fahren und sie genoss seine Berührung. Im nächsten Moment wurde ihr bewusst, dass sie gestern vor lauter Wut und Verzweiflung ihren Koffer gepackt hatte und dieser nun unter dem Bett stand.
Was hab ich getan? -fragte sie sich.
Wollte sie ihn wirklich verlassen? Nein, natürlich wollte sie das nicht. Sie liebte ihn doch.
Oh Gott. -dachte sie aufgeregt, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals während sie so tat, als ob sie noch schliefe.
Wenn er den Koffer unter dem Bett findet.... Sie wagte gar nicht weiter zu denken. Es würde ihm das Herz brechen. Er würde sich verraten und hintergangen fühlen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Hatte sie wirklich gedacht, sie könnte einfach so verschwinden? Und dann, was wäre dann gewesen? Sie hätte es doch gar nicht ohne ihn ausgehalten.
Bitte lass ihn nicht den Koffer finden oder in den Schrank sehen. -dachte sie flehend.
Sämtliches Vertrauen, dass er ihr entgegen brachte wäre dahin, wenn er rausfinden würde, dass sie ihn verlassen wollte.
Sie war noch immer wütend auf ihn aber sie hielt es für besser, vernünftig mit ihm zu reden anstatt einfach abzuhauen.
Plötzlich spürte sie, wie er zart ihren Handrücken küsste und dann aufstand und leise das Schlafzimmer verließ.
Kaum hatte er das Zimmer verlassen, sprang Hermine aus dem Bett und räumte hecktisch ihre Kleidung zurück in den Schrank.
„Hat sich ja richtig gelohnt.“ sagte sie leise und sah traurig in Richtung Tür, durch die er verschwunden war.
Sie ging duschen, zog sich an und machte sich dann auf den Weg zur Küche.
Zu ihrer Wut auf Bartemius, gesellte sich jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen wegen ihrer versuchten Abreise. Dennoch würde sie nicht wieder so tun als sei alles in Ordnung. Jedesmal tat er ihr weh und jedesmal tat er so, als sei es über Nacht vergessen.
Er machte einfach immer was er wollte. So wie gestern. Einfach den ganzen Tag zu verschwinden ohne sich zu melden.
Wahrscheinlich hat er wieder in einer Bar gesessen und gesoffen. -dachte sie verärgert.
Als sie in die Küche kam, stockte ihr einen Augenblick der Atem bei dem Anblick der sich ihr bot.
Überall, in der gesamten Küche lagen Blumen und auf ihrem Teller, der auf dem schön gedeckten Tisch stand, lag eine blutrote Rose.
Fassungslos stand sie da und sah sich um. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie ging zur Anrichte um sich ein Papierhandtuch zu holen, als sie hörte wie Barty leise die Küche betrat.
„Guten Morgen.“ sagte er schüchtern.
Sie drehte sich nicht um sondern nickte nur.
„Morgen.“ sagte sie und starrte stur in die Spüle. Sie wollte nicht einfach wieder nachgeben nur weil er sich mal etwas, wenn auch romantisches, hatte einfallen lassen.
„Ich hab gehört, dass dein Freund ein richtiger Idiot sein soll und da dachte ich, ich tue dir mal was gutes. Ich glaube nämlich, dass er dich sehr liebt und dafür, dass er etwas dämlich ist, kann er ja nicht.“ sagte er und ging einen Schritt auf sie zu.
„Und was er für ein Idiot ist. Er beschimpft seine Freundin, lässt sie den ganzen Tag allein, ist ständig bockig und gereizt und rastet bei der kleinsten Kleinigkeit aus.“ sagte Hermine streng und versuchte, gegen ihren Wunsch sich umzudrehen anzukämpfen.
„Hermine....ich weiß, dass ich viele Fehler mache und dir sehr wehgetan habe, obwohl ich es nicht wollte. Es tut mir leid. Ich weiß aber auch, dass dir meine ständigen Entschuldigen nicht helfen. Wahrscheinlich nerven sie dich nur noch, weil ich ja ständig Mist baue. Es ist nur....“ Er stockte und ging noch einen kleinen Schritt auf sie zu bevor er stehen blieb und seine Hände in die Hosentaschen steckte. „Ich liebe dich und ich dachte...na ja...vielleicht können wir ja reden.“
„Reden?“ fragte sie bitter. „Wie oft haben wir schon geredet Bartemius?“
Sie hatte sich noch immer nicht umgedreht und Barty traute sich keinen Schritt näher zu ihr.
Diesmal hatte er es übertrieben und das war ihm nun klar.
„Du nennst mich ein minderwertiges Schlammblut. Ist das deine Vorstellung von Liebe?“ fragte sie leise.
Ein kleiner Teil in Bartemius wollte jetzt widersprechen und ihr sagen, dass sie ungerecht wurde aber er konnte sich bremsen.
„Du weißt, dass ich es nicht ernst meine. Ich sage manchmal solche Dinge wenn ich wütend bin. Aber ich meine es nicht so.“
Hermine atmete nur laut aus und knüllte das Papierhandtuch zusammen.
„Hast du einen Zauber benutzt um das hier alles so herzurichten?“ fragte sie plötzlich.
„Nein. Ich habe es alles per Hand gemacht. Ich war gestern lange unterwegs um alle Blumen ranzuschaffen. Habe die halbe Muggelwelt durchstöbert.“
Sie musste kurz lächeln als sie sich vorstellte, wie Bartemius im Muggelblumenladen stand.
„Du hättest dich ja mal melden können. Ich habe den ganzen Tag hier gesessen und gewartet.“ sagte sie vorwurfsvoll.
„Tut mir leid. Ich war bei Jason um mich zu entschuldigen und dann habe ich noch bei Marc vorbeigeschaut. Und....und ich war bei Peter, um ihn um eine Woche Urlaub zu bitten. Na ja, ich dachte....wir haben so wenig Zeit für uns und....wir kommen ja nie dazu richtig miteinander zu reden und ich dachte.....Ich habe ein Boot gemietet. Und ich war bei deiner Arbeit und hab dafür gesorgt, dass du nächste Woche frei hast. Ich dachte, wir fahren ein wenig übers Meer, reden, legen an schönen Inseln an....Ich.....“
Hermine drehte sich um und sah seinen verzweifelten Gesichtsausdruck.
Seine Stimme bebte als er weitersprach.
„Ich...na ja.....vielleicht gefällt es dir ja und du merkst, dass man auch schöne Zeiten mit mir haben kann. Und vielleicht....“ Hermine sah, dass sich in seinen Augen die Tränen sammelten. Und obwohl es ihr nicht anders ging, überraschte es sie. Sie hatte ihn noch nie weinen sehen und es erschütterte sie, dass sie der Grund dafür war, dass er so verzweifelt war.
„....Vielleicht packst du dann deinen Koffer wieder aus und bleibst doch bei mir.“ sagte er und gab nun endgültig auf gegen die Tränen ankämpfen zu wollen.
Hermine stürmte weinend auf ihn zu und fiel ihm in die Arme.
„Das hab ich doch schon längst. Oh Barty....ich weiß nicht, was da gestern in mich gefahren ist. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr. Bitte verzeih mir.“ sage sie und küsste ihn einen Moment später leidenschaftlich und ließ sich mit ihm auf den Fußboden sinken.
„Ich mach es wieder gut Hermine. Ich verspreche dir, ich ändere mich. Verlass mich nicht.“ sagte er und küsste sie wild, während Hermine sich an seinem T-Shirt zu schaffen machte.
„Werde ich nicht. Niemals. Oh Barty....“ Er versiegelte ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss und strich fest über ihren Rücken.
Sie liebten sich auf einem Teppich aus Blütenblättern bis sie schließlich erschöpft auf dem Boden liegen blieben.
„Wow...das war wirklich....unbeschreiblich.“ sagte er während er langsam wieder zu Atem kam.
„Ja das war es.“ bestätigte sie ihn und strich leicht mit ihren Fingernägeln über seine Brust.
„Es war dumm von mir zu packen. Ich wollte dich nicht wirklich verlassen. Ich halte es doch keine zwei Tage, ohne dich und deine bockigen Ausbrüche aus. Vielleicht wäre ich sogar bis zum Flughafen gekommen, aber weiter hätte ich es nicht geschafft.“ sagte sie leise und schmiegte sich an ihn.
„Ganz sicher? Ich meine, es gibt noch andere Männer. Männer die nett sind und dir nicht jeden Tag verderben.“ meinte er zweifelnd.
„Vielleicht stehe ich ja auf verdorbene Tage. Außerdem bist du ja auch nicht so schlimm. Ist ja nicht so, dass wir nur streiten.“ Sie griff seine Hand und hielt sie fest.
„Ich bin froh, dass wir hier mal rauskommen. Und was die anderen Männer angeht, so glaube ich kaum, dass sie mir genügen könnten. Du bist nun mal der Einzige für mich. Auch wenn ich dich manchmal erwürgen könnte, mein kleiner Todesser.“ sagte sie lächelnd und platzierte einen Kuss auf seiner Brustwarze.
Bartemius lächelte verschmitzt und nickte.
„Jetzt sag es schon.“ sagte sie lächelnd.
„Nein. Dann bist du wieder böse auf deinen Todesser.“ sagte er gespielt verängstigt.
„Blödmann. Jetzt sag schon.“ ermunterte sie ihn.
„Schlammblut.“ sagte er lächelnd und wurde von ihr in die Seite geknufft.
„Bist du böse auf mich?“ fragte sie plötzlich ernst.
„Wie kommst du denn darauf? Wenn hier jemand ein Recht darauf hätte böse zu sein, dann wärest du das.“ sagte er überrascht.
Sie hielt sich an ihm fest und zögerte.
„Ich möchte nicht, dass du das Vertrauen zu mir verlierst. Ich wäre wirklich nicht gegangen. Bitte glaub mir das.“ sagte sie schon fast flehend.
Barty richtete sich etwas auf, zog sie auf sich rauf und sah ihr direkt in die Augen.
„Hermine, wir haben so viel zusammen überstanden. Denkst du, dass ich gleich mein Vertrauen in dich verliere, weil du mal ausgerastet bist. Du bist nicht der Mensch, der sich einfach davonstiehlt. Du hättest mir gesagt, wenn du wirklich vorgehabt hättest zu gehen. Bitte mach dir keine Gedanken. Wenn ich eins gelernt habe, dann das man in Beziehungen auch mal richtig streiten kann.“
Hermine wusste, dass sie er ihr nur die halbe Wahrheit sagte. Wenn er wirklich gewusst hätte, dass sie bei ihm bleibt, hätte er nicht geweint. Vielleicht wurde es ihm jetzt im Nachhinein klar aber noch vor einer Stunde wusste er es nicht.
„Lass uns einfach mehr miteinander reden.“ sagte sie und küsste seine Nasenspitze.
„Oder mehr andere Dinge tun.“ meinte er dreckig grinsend und ließ seine Hand auf ihren Po gleiten.
„Bartemius.“ sagte sie ermahnend.
„Was?“ fragte er unschuldig. „Wir liegen nackt auf dem Küchenboden, oder besser, ich liege nackt auf dem Küchenboden und liegst auf mir, und da beschwerst du dich? Ich hab da übrigens was vorbereitet.“
„Was denn?“ fragte sie neugierig.
„Auf der anderen Seite des Sees ist doch so eine schöne wiese. Ich dachte wir picknicken da ganz gemütlich, lieben uns, ich lese dir was vor, wir lieben uns, wir gehen schwimmen und lieben uns und....dann, gehen wir zurück ins Schlafzimmer und ich zeige dir, was man mit Fesseln noch so alles machen kann.“ sagte er verführerisch und sah ihr tief in die Augen.
„Klingt gut.“ schnurrte sie.
„Komm mit.“ sagte er, stand auf und führte sie nackt wie sie war nach draußen.


Er betrat den Keller eines ganz normalen Wohnhauses, tippte einen Stein mit seinem Zauberstab an und kurz darauf öffnete sich im Boden eine Tür.
Er stieg hinunter und begab sich tief unter die Erde. Der Gang den er betreten hatte, war nur mit Kerzen erleuchtet und schien kein Ende zu nehmen.
Die Identität des Mannes, der in durchschritt war durch eine schwarze Kutte geschützt. Niemand konnte erkennen um wen es sich handelte. Seine Kapuze war tief ins Gesicht gezogen und seine Schritte hallten auf dem steinernen Boden.
Schließlich kam er zu einer Tür vor der zwei Wachen standen.
„Was willst du hier?“ fragte einer der beiden Wachmänner. Sie besaßen keine Zauberstäbe, dafür aber Handfeuerwaffen.
„Ich habe Informationen. Lasst mich durch, es steht euch nicht zu mich aufzuhalten.“ sagte er ruhig.
Unwillig traten die Männer beiseite und ließen ihn passieren.
Der Raum den er betrat, war dunkel. Das einzige Licht in ihm wurde von zwei Kerzen gespendet.
„Was führt dich zu mir? Du weißt doch, dass es ein unnötiges Risiko ist, hier aufzutauchen.“ fragte eine Stimme von der man nicht sagen konnte, ob sie männlich oder weiblich war.
„Ich habe Neuigkeiten.“ sagte der Mann ruhig.
„Wurdest du verfolgt?“ fragte die Stimme, zu der er langsam auch den schemenhaften Umriss einer Gestallt erkennen konnte, unbeeindruckt.
„Natürlich nicht. Wenn ich etwas kann, dann ist es unauffällig sein.“
„Was gibt es so wichtiges?“
„Die Lage in der wir uns befinden hat sich etwas verändert. Ich denke, es war gut, dass unser Schütze Crouch verfehlt hat.“
„Dann sollte ich ihn vielleicht am Leben lassen?“ fragte die Stimme listig und der Mann wusste genau, was er antworten musste.
„Nein. Fehler werden nicht toleriert.“ sagte er kalt.
„Sehr gut. Was ist eigentlich mit Black?.“
„Ist noch am Leben. Crouch hat aber alles getan, damit sich das ändert.“
„Er ist ein Risiko, schade, dass sich das nicht von selbst erledigt hat. Sorge dafür, dass Black nicht mehr reden kann.“
„Ja.“
„Haben sie Verdacht geschöpft?“
„Nicht den geringsten. Man vertraut mir.“


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