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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Genug

von Depressionsfaktor

Als Hermine am nächsten Morgen aufwachte, lag Barty noch schlafend neben ihr. Sie sah ihn kurz an und blickte dann gleich wieder auf ihren Nachttisch wo sein Tagebuch lag. Sie musste sich schwer beherrschen, nicht gleich danach zu greifen und darin weiterzulesen. Aber sie wollte nicht, dass er aufwachte und es das erste wäre was er sah. Also kämpfte sie gegen ihren inneren Drang an und betrachtete den Mann der neben ihr im Bett lag. Sie hatte ja gewusst, dass es ihr nicht gut tun würde in diesem Buch zu lesen. Schon jetzt konnte sie ihn nicht mehr ansehen ohne ständig diesen kleinen Jungen vor Augen zu haben.
„Das geht ja schon gut los.“ seufzte sie leise.
„Was geht gut los?“ fragte Barty verschlafen und dachte nicht mal daran, die Augen zu öffnen.
Erschrocken sah Hermine ihn an.
„Du bist wach?!“
„Mmmmm.“
„Ich mach dann schon mal Frühstück.“ sagte sie und sprang aus dem Bett, steckte sein Tagebuch ins Nachttischfach und stürmte aus dem Zimmer.
Verwirrt öffnete Barty die Augen und sah ihr nach.
Als Hermine dabei war den Kaffee einzugießen erschien er dann auch langsam in der Küche und sah sie lange an.
„Du hast meine Frage nicht beantwortet. Was geht gut los?“
Das er auch nichts vergessen kann. -dachte Hermine genervt und gleichzeitig um eine Erklärung bemüht.
„Der Tag....der Tag geht gut los.“ stammelte sie unschuldig, woraufhin er eine Augenbraue hochzog und sie musterte.
„Du lügst mich an.“ sagte er verärgert, griff sich seinen Kaffee und setzte sich an den Tisch.
Er hörte Hermine seufzen und spürte wie sie dicht hinter ihn trat.
„Eigentlich sollte ich wütend auf dich sein Bartemius. Dein Benehmen gestern war wieder einmal unter aller Sau. Überhaupt verhältst du dich mir gegenüber in letzter Zeit überaus ungerecht. Du siehst nur immer, wenn man sich dir gegenüber nicht korrekt verhält. Es geht immer nur um dich. Du bist ein richtiger Egoist, weißt du das?“ fragte sie ruhig.
„Na klar, jetzt kommt wieder die Standpauke.“ blaffte er unwillig. „Trotzdem lügst du mich an.“ beharrte er.
Verärgert schüttelte sie den Kopf. Er machte sie so wütend. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass ihn überhaupt nicht interessierte wie es ihr ging. Vielleicht war es nicht gut, dass sich neuerdings alles nur um ihn drehte.
„Ich wollte dich heute eigentlich ignorieren. Hatte ich gestern so geplant, aber als ich dich dann “schlafend“ im Bett gesehen hatte, konnte ich dir nicht mehr böse sein. Du....du bist ein Idiot!“ sagte sie gegen die Tränen kämpfend und stürmte aus der Küche.
Sie verließ das Haus, ging zum See und setzte sich auf den sonnigen Steg.
Sie sah es nicht mehr ein auf jedes Wort, jede unbedachte Bemerkung achten zu müssen nur um seinen Wutanfällen, bockigen Phasen oder gereizten Stimmungen aus dem Weg zu gehen oder sie zu vermeiden. Sie hatte auch mal das Recht wütend zu sein. Sie gingen streitend ins Bett und jetzt, wachten sie schon streitend auf.
„Du lügst mich an.“ äffte sie ihn nach. „Was denkt der Kerl sich? Als ob ich ihm über irgendetwas Rechenschaft schuldig wäre.“
Sie saß ungefähr eine halbe Stunde auf dem Steg als sie hörte, wie die Haustür zu schlug und kurze Zeit später den Motor von seinem Auto.
Es war das erste Mal, dass er sie nach einem Streit, den er begonnen hatte, einfach sitzen ließ und verschwand.
Soll er doch gehen. -dachte Hermine bitter. Irgendwann kommt er zurück und ich bin nicht mehr da.

Jason Kline lebte in einer kleinen, bescheidenen Wohnung, nicht unähnlich der, die Hermine in London bezogen hatte. Man hatte ihn von der Krankenstation entlassen und nun verbrachte er seinen Samstag damit, sich einzureden, dass ihm nichts mehr wehtat. Außerdem fürchtete er sich vor dem kommenden Montag und der Aussicht darauf, Bartemius zu begegnen. Kurz bevor er die Krankenstation verlassen hatte, hatte er noch Besuch von Christopher bekommen, der ihm sehr eindringlich geraten hatte, von einer Anzeige auf Bartemius abzusehen. Und Jason war sich sicher, dass Christopher seine Drohung wahr machen würde.
Er seufzte leise und sah in den Spiegel.
„Warum musstest du auch ausgerechnet Hunter werden? Es gibt so schöne andere Berufe. Lehrer oder Besenbauer oder sonst irgendetwas, aber nein, du musstest ja mitten rein in diese Klapsmühle.“ sagte er vorwurfsvoll an sich selbst gerichtet.
Seine Selbstvorwürfe wurden durch ein ziemlich lautes Klopfen an der Wohnungstür unterbrochen.
Eigentlich erwartete Jason keinen Besuch. Er kannte auch weiter keinen. Zu den anderen Huntern hatte er nicht unbedingt viel Kontakt, und Freundschaften mit anderen, waren durch die unmöglichen Arbeitszeiten kaum haltbar.
Er ging zur Tür, öffnete sie nur um sie im nächsten Moment wieder panisch zuzuschlagen.
„Bitte...lass mich in ruhe.“ rief er flehend. „Ich zeige dich nicht an. Du musst mir nichts tun. Bitte.“ sagte er und suchte seinen Zauberstab obwohl er wusste, dass er ihm nichts viel nützen würde. Wahrscheinlich würde es Crouch nur noch wütender machen, wenn er Widerstand leisten würde.
„Ich will dir nichts tun. Ich möchte nur mit dir reden. Mach die Tür auf.“ hörte er die Stimme des ehemaligen Todessers vor seiner Wohnungstür rufen.
„Ich muss hier weg.“ sagte Jason verzweifelt und wollte aus seiner Wohnung apparieren. Ganz egal wohin, nur weg von diesem durchgenknallten Zauberer.
Zu seinem entsetzen kam er nicht einen Millimeter aus seiner Wohnung. Anscheinend hatte Bartemius einen Bann über die Wohnung gelegt, der Jason jede Möglichkeit zur Flucht nahm.
Wieder hörte er die Stimme des Schlägers vor seiner Tür.
„Jetzt mach schon auf. Ich will hier nicht den ganzen Tag stehen. Ich verspreche ich tue dir nichts. Großes Todesserehrenwort....oder was auch immer.“
Barty wartete geduldig vor der Tür aber bis auf ein panisches geschrieenes “Hau ab.“ tat sich nicht viel.
„Muss ich erst die Tür aufbrechen?“ fragte Bartemius genervt. Sekunden später hörte Jason wie das Schloss knackte und sah voller Angst, wie die Tür aufging und Bartemius die Wohnung betrat.
Es war das erste Mal, dass er ihn ihm hellen und bei Licht sah und dennoch hatte er nichts von dem Schrecken verloren, den er in Jason auslöste.
Er war groß und schlank und obwohl er schon fast zu dünn und schmal für seine Größe und sein Alter wirkte, machte er keinen schwächlichen Eindruck. Und Jason hatte selbst zu spüren bekommen, dass diese Einschätzung nicht falsch war. Seine Kleidung war teuer, sein dunkelblaues Hemd war aus purer Seide und Jason fragte sich, wie viel man wohl so verdiente, wenn man für andere Leute die Drecksarbeit machte. Wenig konnte es nicht sein, stellte er fest. Er wusste welchen Ruf Crouch bei den Huntern hatte. “Lass es Crouch erledigen.“ -hörte Jason sehr oft, wenn manche Hunter Hemmungen beim Verhören von Gefangenen hatten.
Und jetzt stand dieser Sadist in seinem Wohnzimmer und sah sich überheblich um.
„Wie lange willst du noch auf dem Boden sitzen und dich in diese Ecke drücken? Etwas mehr Würde, würde dir nicht schaden. Also steh auf, ich will mit dir reden und ich spreche nicht mit Leuten, die vor mir auf dem Boden kauern.“ sagte Bartemius etwas angewidert jedoch nicht aggressiv.
Langsam stand Jason auf, verließ jedoch nicht seine Ecke.
„Ich werde dich nicht anzeigen. Du musst dir keine Sorgen machen ins Gefängnis zu kommen. Christopher hat das schon mit mir geklärt.“
Ãœberrascht sah Barty ihn an.
„Chris?“
Jason nickte.
„Ja. Er hat gesagt, dass wenn ich auf die Idee komme dich anzuzeigen, ich schon lernen würde was es bedeutet, richtig zusammengeschlagen zu werden.“
Barty schüttelte scheinbar amüsiert den Kopf und grinste.
„Chris Chris....Ich denke, ich werde wohl mal mit ihm reden müssen. Keiner hat vor dir etwas zu tun. Hast du dich halbes Hemd mal angesehen, du bist doch gar kein Gegner. Wäre ja peinlich noch mal auf dich loszugehen. Hör bloß nicht auf das, was Chris so erzählt, er ist ein Schwätzer. Ich bin jedenfalls hier um mich zu entschuldigen.“ sagte Barty mit fester Stimme und sah Jason direkt in die Augen.
Ãœberrascht sah dieser ihn an.
„Jetzt schau doch nicht so. Ich wollte eigentlich nicht auf dich losgehen. Ich war gestern einfach etwas neben der Spur. Jedenfalls wollte ich dir, sagen, dass es mir leid tut. Und wenn du mich anzeigen möchtest, kannst du das ruhig tun. Obwohl ich es besser finden würde, wenn ich nicht ins Gefängnis müsste.“ sagte Barty etwas unsicher.
Völlig perplex sah Jason ihn an.
„Das ist wirklich dein ernst?“ fragte er und kam langsam aus seiner Ecke.
„Sehe ich so aus, als würde ich dummes Zeug reden?“ fragte Bartemius leicht verärgert.
„Nein nein...ich bin nur überrascht. Ich meine du...du hast einen gewissen ruf und...Na ja ich dachte....“
„Was? Das ich zu dir nach Hause komme und dich in deiner Wohnung abschlachte?“ fragte Barty belustigt.
„Sowas in der Art.“ sagte Jason.
„Nein.“ meinte Bartemius überschwänglich. „Also was ist, nimmst du meine Entschuldigung an?“
Jason nickte nur. So ganz traute er dem Frieden nicht und so wirklich verzeihen, tat er ihm auch nicht aber, Christophers Drohung und die bloße Anwesenheit von Bartemius führten dazu, dass er dann doch nickte.
„Ja. Schon gut. Ich nehme sie an.“
„Sehr schön.“ sagte Barty und machte auf dem Absatz kehrt.
„Ach übrigens, du bist ein schlechter Kämpfer. Du solltest mehr trainieren. Viel mehr.“
„Guter Witz.“ sagte Jason verletzt.
Barty blieb stehen und drehte sich zu ihm um.
„Ich mache keine Witze. Warum willst du so schwächlich bleiben? Hast du keine Ziele?“
„Doch schon. Es will nur niemand mit mir trainieren. Sie denken, ich sei ein hoffnungsloser Fall. Ich war schon immer der Schlechteste.“ sagte er traurig.
„Dann wird es Zeit, dass wir es ändern. In zwei Wochen fangen wir an. Du kannst ja nicht dein ganzes Leben im Dunkeln sitzen und Gefangene bewachen.“ sagte Barty und verließ Jasons Wohnung ohne dessen Antwort abzuwarten.
Jason hingegen stand wie vom Donner gerührt in seinem Wohnzimmer und sah dem Zauberer nach. Er konnte es nicht fassen, noch vor zehn Minuten dachte er, er würde sterben und jetzt würde er mit Bartemius Crouch jr. persönlich trainieren.


Peter Block saß gerade in seinem Garten als er hörte, wie jemand hinter ihm apparierte.
„Hast du nicht gelernt anzuklopfen Bartemius?“ fragte er verärgert.
„Ich hatte schon immer ein Problem mit Regeln.“ antwortete er ruhig und setzte sich unaufgefordert zu Peter an den Tisch.
„Was möchtest du Bartemius? Jason war bei mir und hat mir deutlich zu verstehen gegeben, dass er nicht möchte, dass du bestraft wirst. Wenn ich rauskriege, dass du ihn bedroht hast, dann.....“
„Habe ich nicht.“ unterbrach Barty ihn. „Ich war eben bei ihm und habe mich entschuldigt. Ich bin wegen etwas anderem hier.“
„Weswegen? Was ist so wichtig, dass du mich am Wochenende stören kommst?“
„Ich hätte gerne die Woche frei. Ich und Hermine...ich hab mich mal wieder daneben benommen und so langsam glaube ich, dass es ihr reicht.“
„Ich frage mich schon eine ganze Weile, wie sie es mit dir aushält? Du bist in letzter Zeit sehr oft ungerecht zu ihr. Schön das dir endlich auffällt, wie du sie behandelst.“
Jetzt fängt der auch noch an. -dachte Barty und zog seine Augenbrauen hoch.
„Für mich ist es auch nicht leicht und.....“ wollte er widersprechen wurde jedoch von Peter unterbrochen.
„Weißt du, das Wort “Ich“, scheint in deinem Wortschatz das Meistgebrauchte zu sein. Es geht nicht immer nur um dich. Du hast es schwer, dass mag sein, aber das bedeutet nicht, dass andere Menschen es leicht haben und dich dich ihnen gegenüber benehmen kannst wie du möchtest. Was glaubst du wie lange lässt Hermine sich das noch bieten? Sie liebt dich ja, aber sie ist auch nur ein Mensch und du verlangst unmögliches von ihr. Du siehst nur dich Bartemius. Glaubst du, du bist der einzige Mann auf der Welt? Sie ist eine hübsche junge Frau und du solltest dich glücklich schätzen, sie zu haben. Was glaubst du, wie viele Männer sich um sie reißen, und ihr nicht ständig Kummer bereiten würden? Ich weiß, dass du dich für unwiderstehlich hältst und die Frauen dir alle nachseufzen, wenn du über den Flur läufst aber du solltest Hermine nicht als selbstverständlich ansehen. Du hast eine Menge Eigenschaften, die wirklich schlecht sind. Du bist arrogant, selbstverliebt, egoistisch und das nicht in kleinem Maße und du denkst, dass alle für dich eine Ausnahme machen würden. Aber dem ist nicht so Bartemius. Du bist ein bemerkenswerter Zauberer, dass ist wahr. Aber mehr auch nicht. Eines Tages wirst du sterben und ein anderer wird kommen und deinen Platz einnehmen. Und wenn du nicht aufpasst, stehst du eines Tages ganz alleine da.“
Bartemius saß da wie ein begossener Pudel und hörte sich brav Peters Standpauke an.
„Das möchte ich nicht. Ich möchte Hermine nicht wehtun. Sie soll doch glücklich sein.“ sagte er traurig. Blocks Worte hatten ihm zum Nachdenken gebracht.
„Dann mach sie glücklich.“ sagte Peter eindringlich.
„Das möchte ich ja. Darum wollte ich auch die Woche frei haben. Ich dachte ich fahre mit ihr irgendwo hin, wo wir allein sind und endlich mal Zeit für uns haben. Weit ab von Überfällen, psychiatrischen Sitzungen, irren Killern und dem Ganzen. Es war in letzter Zeit einfach etwas viel. Da muss man ja durchdrehen.“ sagte er und rieb sich verlegen mit zwei Fingern das linke Auge.
„Du weißt, dass du mitten in einer Ermittlung steckst?“ fragte Block zweifelnd.
„Ja. Aber seien wir doch mal ehrlich. Wir kommen nicht ein stück weiter. Uns bleibt nichts anderes übrig als zu warten, bis sie wieder in Aktion treten. Und dann kann ich ja zurückkommen.“ sagte Barty.
Grinsend sah Block ihn an.
„Du bist unwahrscheinlich dreist Bartemius. Schlägst einen Gefangenen halb tot, Jason krankenhausreif und jetzt kommst du an und fragst, ob ich dich zur Belohnung in den Urlaub fahren lasse. Mir ist nur nie jemand wie du über den Weg gelaufen.“
Bartemius antwortete nicht sondern sah ihn nur bittend an.
„Du weißt, dass du das Land nicht verlassen darfst?“ fragte Block ernst.
„Ja.“ sagte Barty lächelnd. Er wusste, dass Block ihn gehen lassen würde.
„Eine Woche. Und das auch nur, weil ich will, dass Hermine glücklich ist. Und sie liebt dich nun mal. Also zeig ihr, dass du es wert bist, dass sie das alles auf sich genommen hat.“ sagte er.
„Das werde ich. Versprochen.“ sagte Barty und stand auf.
„Danke.“
„Jetzt hau schon ab Barty.“ sagte Peter lächelnd.
Irgendwie schafft er es doch immer wieder eine Sonderbehandlung zu bekommen. -dachte er lächelnd.

Hermine hatte den ganzen tag im Haus aufgeräumt und versuchte so ihre Wut und Enttäuschung abzubauen. Allerdings ohne Erfolg. Gegen Abend war Bartemius immer noch nicht zurück und in Hermine machte sich plötzlich eine unglaublich Wut auf ihn breit.
„Ich habe es so satt.“ sagte sie leise ins leere Haus. „Was glaubt er eigentlich was ich bin? Ach ja, ein minderwertiges Schlammblut dem gegenüber er sich benehmen kann wie er will! Damit ist jetzt Schluss.“ sagte sie wütend und lief meckernd die Treppe zum Schlafzimmer hoch. Sie holte ihren Koffer aus dem Schrank und fing an ihre Sachen einzupacken.
„Er hat sie lange genug daneben benommen. Alles habe ich ihm verziehen. Immer wieder. Dieses Arschloch!“ schrie sie unter Tränen.
Nachdem sie ihren Koffer gepackt hatte, ließ sie sich erschöpft auf´s Bett fallen.
Sie ließ ihren Tränen freien lauf. Sie liebte ihn aber so konnte es nicht weitergehen.
Sie würde morgen, den nächst besten Flug zurück nach London nehmen. Sie schob ihren Koffer unters Bett und fragte sich, wie Bartemius wohl reagieren würde, wenn sie plötzlich nicht mehr da wäre. Wenigstens konnte er ihr nicht hinterherfliegen.
Einem Teil von ihr tat es unwahrscheinlich leid einfach so verschwinden zu wollen. Sie wusste, sie würde ihm das Herz brechen aber im Moment war sie so wütend, dass es ihr egal war. Er hatte sich ja auch nicht darum gekümmert, wie es ihr ging.
Ihr Blick glitt zu ihrem Nachttisch wo sein Tagebuch drin lag und für einen kurzen Moment, war ihre Wut verpufft.
Ich sollte es nicht mitnehmen. Es geht mich nichts mehr an. -dachte sie und legte sich dann auf´s Bett und schlief ein.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz