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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Muggelfreundin

von Depressionsfaktor

Die Schrift auf dem Papier war krakelig, so wie die von einem Kind. Hermine erinnerte sich daran, dass er bei Dr. Robinson gesagt hatte, dass er ungefähr sechs Jahre alt war als er damit begonnen hatte Tagebuch zu führen.
Wenigstens erwartet mich nicht gleich zum Anfang das Schlimmste. -dachte Hermine und begann zu lesen.


Rückblende:

Mrs Crouch stand in der Küche und war gerade dabei einen Kuchen für´s Wochenende zu backen als sie auf der Treppe rasche, tapsende Schritte hörte.
Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht und als das Tapsen aufgehört hatte, drehte sie sich zur Küchentür.
„Na Barty, was machst du schönes?“ fragte sie sanft als sie ihren kleinen Sohn glücklich lächeln sah.
„Ich habe aufgeräumt. Mein Zimmer ist ganz ordentlich. Darf ich jetzt in die Muggelwelt und mit Leah spielen?“ fragte er aufgeregt.
Mrs. Crouch sah ihn unschlüssig an.
„Bitte.“ sagte er bettelnd und ging auf sie zu. Als sie nicht reagierte merkte sie wie kleine Finger nach ihrer Schürze griffen und vorsichtig an ihr zogen.
„Bist du traurig Mama? Ich wollte dich nicht traurig machen. Es tut mir leid.“ sagte er leise. Sie hatte es selbst nicht gemerkt, aber in ihrem Gesicht hatte sich wirklich eine tiefe Traurigkeit breitgemacht. Sie wusste, dass ihr Sohn die Muggelwelt liebte, er hatte dort eine kleine Freundin und versuchte so viel Zeit wie möglich dort zu verbringen. Oftmals erzählte er ihr von den, für ihn magischen Sachen, die die Muggel hatten. Sie fand es schön, dass er so interessiert an der Welt war und beide Welten als gleichwertig betrachtete. Eine Ansichtig von der sie hoffte, dass er sie beibehalten würde.
Sie wusste aber auch, dass ihr Mann es gar nicht gerne sah, wenn ihr Sohn sich mit Muggeln hielt und in deren Welt herumspazierte.
Natürlich machte sie sich auch manchmal Sorgen um ihn und die Folgen die entstehen könnten. Barty war noch sehr jung und konnte einfach nicht abschätzen, was sein Verhalten an Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Schon jetzt in diesem Alter hatte er, sehr zum Missfallen seiner Mutter, die unschöne Eigenschaft angeben zu wollen. Also erzählte er bei jeder Gelegenheit, die sich ihm in der Muggelwelt bot, dass er ein Zauberer war.
Noch mochten die Leute es witzig und niedlich finden, weil er noch so jung war aber es würde der Moment kommen, wo sie aufhören würden es lustig und niedlich zu finden. Vielleicht würden sie ihn einfach nur für verrückt erklären und ihn auslachen, aber Mrs. Crouch wusste, dass ihm das sehr wehtun würde. Vielleicht würden sie aber auch aggressiv werden und auf ihn losgehen. Ihr Mann sagte immer: Muggel greifen alles an was sie nicht verstehen. Und sie musste zugeben, dass er damit nicht unrecht hatte.
Das nächste Problem war, dass Barty obwohl er es eigentlich noch gar nicht können sollte, schon fleißig vor sich hin zauberte. Nicht besonders gut aber ausreichend um Muggel zu verwirren. Und selbstverständlich war es das liebste Hobby ihres Sohnes, seine Zauberübungen in der Muggelwelt durchzuführen.
„Ich bin nicht traurig Barty aber du weißt, dass dein Vater es nicht gerne sieht wenn du dort bist.“ sagte sie ruhig und hoffte, dass ihr Sohn es verstehen und nicht weiter nachfragen würde.
Er ließ sie los und sah deprimiert zu Boden.
„Vater sieht nie etwas gerne was ich tue.“ sagte er leise und ging einen Schritt zurück.
Es tat ihr weh ihren Sohn so traurig zu sehen und sie wusste, wie gerne er mit Leah spielte.
„Also schön.“ lenkte sie schließlich ein. „Mach dich hübsch für deine kleine Freundin und wenn der Kuchen fertig ist, gehen wir in die Muggelwelt und fragen ob sie Zeit zum spielen hat.“
Der kleine Bartemius strahlte bis über beide Ohren und selbst seine großen braunen Augen leuchteten vor Freude.
„Ich beeile mich.“ rief und wollte in sein Zimmer laufen.
„Lass dir Zeit Barty. Ich brauche hier noch eine Stunde.“ sagte sie lachend.
Irgendwie würde sie ihrem Mann schon erklären, warum sein Sohn wieder mit Muggeln spielte.
Pünktlich eine Stunde später stand Barty wartend an der Haustür und trampelte von einem Fuß auf den anderen.
„Können wir los? Bitte Mama.“
„Ich komm ja schon. Du sollst nicht immer so drängeln.“ sagte sie ermahnend.
„Entschuldige.“
Sie strich ihm durch seine wuscheligen braunen Haare, hockte sich hin um mit ihm auf Augenhöhe zu sein und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
„Und denk daran, es wird nicht versucht zaubern. Das darfst du sowieso nicht, weil du noch zu klein bist und schon gar nicht vor Muggeln. Und höre bitte auf zu behaupten du wärest ein Zauberer.“
„Aber ich bin doch einer.“ widersprach Barty voller Unverständnis.
„Aber Leah und ihre Familie wissen doch nicht, dass es Zauberer gibt.“
„Warum sagen wir es ihnen nicht? Ich versteh das nicht Mama. Ist es schlimm ein Zauberer zu sein?“ fragte er besorgt.
In diesem Momenten verstand sie sehr gut warum ihr Mann nicht wollte, dass Barty sich mit Muggeln hielt. Er war zu unerfahren und zu jung um die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen und richtig zu deuten, aber er war zu klug, um es einfach hinzunehmen. Und das, so sagte sein Vater immer, war eine gefährliche Mischung.
„Es ist nicht schlimm. Natürlich nicht. Es ist etwas schönes aber nicht jeder Mensch hat die Fähigkeiten die du hast. Und vielleicht würde es Leah ja traurig machen, wenn sie merkt, dass sie nicht das kann was du eines Tages können wirst.“ versuchte sie es ihm näher zu bringen.
„Ich will nicht das sie traurig ist.“ sagte er leise und Mrs. Crouch konnte förmlich sehen, wie er über das was sie gesagt hatte, nachdachte.
„Ich weiß du wirst dich richtig verhalten. Lass uns jetzt gehen.“
Sie apparierte mit ihm in die Straße des Hauses, wo Leah und ihre Familie lebte und ging dann mit Barty zur Haustür.
Sie konnte gar nicht so schnell gucken, wie Barty schon nach dem Klingelknopf hangelte.
Kurze Zeit später öffnete eine freundliche, blonde Frau Anfang dreißig und lächelte Barty an.
„Hallo Barty.“ sagte sie aber er war mit seinen Gedanken schon ganz woanders.
„Leah!“ rief er und wollte ins Haus stürmen aber seine Mutter hielt ihn am Kragen fest und zog ihn zurück.
„Bartemius Crouch jr.! Wie sagt man?“
Entschuldigend sah Barty seine Mutter an und dann zu Leah´s Mutter.
„Guten Tag Mrs. Bridge.“ sagte er und reichte ihr die Hand.
„Guten Tag Barty, Leah ist hinten im Garten.“
Kaum hatte sie ihn losgelassen, stürmte er auch schon davon.
„Ba....Es hat doch keinen Sinn.“ sagte seine Mutter entschuldigend.
„Ach lassen Sie ihn. Er ist eben ein kleiner Wirbelwind.“ sagte sie verständnisvoll.
„Ich weiß ja gar nicht, ob es Ihnen recht ist, dass er immer herkommt.“
„Aber natürlich. Er ist ein lieber Junge und hier immer willkommen. Außerdem hat er eine lebhafte Phantasie. Er erzählt uns immer Geschichten über Zauberer.“
„Was sie nicht sagen.“ sagte Mrs. Crouch und dachte mit Grauen daran wie ihr Mann wohl reagieren würde, wenn er von diesen “Geschichten“ erfahren würde.
„Ich hole ihn dann um sieben wieder ab, wenn es Ihnen recht ist.“
„Natürlich. Wir wollen heute ja noch Pizza backen und ich bin sicher, dass er gerne zum Abendbrot bleibt.“
„Das ist wirklich sehr nett von Ihnen.“
Die beiden Frauen verabschiedeten sich und Bartys Mutter apparierte wieder nach Hause.
Wahrscheinlich würde ihr Mann sowieso wieder so lange arbeiten, dass er erst spät in der Nacht nach Hause kommen und somit gar nicht mitbekommen würde, dass sein Sohn bei den Bridge´s gewesen ist.


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