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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Krankenbesuch der anderen Art

von Depressionsfaktor

Völlig geistesabwesend trabte er neben den Sanitätern her, ohne sich auch nur im Geringsten dafür zu interessieren, wo man ihn überhaupt hinbrachte.
Hermine hatte darauf bestanden mit ins Krankenhaus zu fahren und saß im Krankenwagen die ganze Zeit an seiner Seite.

Inzwischen waren auch Timothy und Bradley am Tatort eingetroffen und sahen sich um.
„Was ist passiert?“ fragte Bradley streng und.
„Anscheinend hatte es der Täter auf Bartemius oder Hermine abgesehen.“ sagte Chris sofort.
„Muss nicht sein.“ widersprach Tyler. „Es waren noch mehr Zauberer im Laden. Vielleicht war es ein Zufall, dass die beiden gerade hier waren.“
„Bartemius war hier?“ fragte Bradley etwas verärgert.
„Ja Sir, warum ist das wichtig?“ fragte Chris.
„Dann müssten wir den Kerl ja jetzt haben oder? Ihr wollt mir erzählen, dass unser bester Mann hier war als es passierte und der Killer noch immer frei rumläuft?“ fragte er wütend.
„Bester Mann ist ja wohl etwas übertrieben.“ knurrte Tyler neidisch und warf Bradley einen bösen Blick zu.
„Ach ja?“ fragte dieser aufbrausend. „Bisher ging es hier doch nicht wirklich weiter. Und jetzt haben wir diesen Kerl und er macht nichts anderes, als romantische Abende mit seiner Freundin zu verbringen.“
„Vielleicht würde es Bradley auch mal ganz gut tun was “romantisches“ zu erleben. Soll ja die Laune heben wenn der Druck sinkt.“ flüsterte Chris Tyler zu.
Tyler konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und zog sich daraufhin einen zornigen Blick von Bradley zu.
„Ich habe gute Ohren Chris. Für euch ist das hier alles nur ein Spiel nicht war?“ schrie er wütend und trat drohend auf Jim und Chris zu.
„Du tust ihnen unrecht.“ hörte er plötzlich Clive sagen. „Du weißt genau, dass sie sich Mühe geben.“
„Vielleicht reicht es nicht, wenn Verlierer sich bemühen.“ giftete Bradley.
„Vorsicht Thomas. Du solltest nicht vergessen, mit wem du sprichst.“ sagte Clive gefährlich ruhig.
„Nein Clive, du solltest nicht vergessen, dass dein Status nicht auf deinem Können basiert.“ meinte er überheblich, drehte sich auf dem Absatz um und ging auf den Ausgang zu. Timothy folgte ihm wie selbstverständlich ohne sich nach den anderen Hunter umzudrehen.
„Wuff wuff, da geht das Schoßhündchen.“ rief Chris ihm nach. Augenblicklich hatte sich Bend in Luft aufgelöst um nicht mal eine Sekunde später direkt vor Chris und mit gezogenem Zauberstab wieder aufzutauchen.
„Mir scheint du sehnst dich nach der Krankenstation oder vielleicht bist du ja auch einfach nur Lebensmüde?“ fragte er gefährlich aggressiv.
„Timothy!“ rief Bradley und dieser steckte seinen Zauberstab wieder ein und sah Chris drohend an.
„Wuff Tim wuff, dein Herr hat gerufen.“ meinte Chris grinsend.
„Eines Tages Chris.“ knurrte er und konnte seine Wut nur schwer unterdrücken. Sekunden später tauchte er neben Bradley auf und verließ mit ihm den Supermarkt.
„Was für ein Arschloch.“ stellte Clive trocken fest.
„Welcher?“ fragte Tyler.
„Alle beide.“
„Vielleicht solltest du deinen Bruder mal auf die beiden ansetzen.“ schlug Tyler vor.
„Verlockend wäre es auf alle Fälle.“ stimmte Chris zu.
„So Leute, zurück an die Arbeit. Schaut euch hier um und kriegt raus von wo der Kerl geschossen hat. Wenn nötigt heftet euch an die Muggelpolizei. Aber lasst euch nicht erwischen. Ich werde mal zu Barty und Hermine ins Krankenhaus gehen.“
„Grüß Barty von uns.“
„Mach ich.“ sagte Clive und apparierte davon.


Derweil im Krankenhaus:

Barty lag auf einer Liege und hatte lauter Elektroden auf seiner Brust zu kleben. Er beobachtete den kleinen Monitor, der seinen Herzschlag anzeigte fast interessierter als der Arzt.
„Soweit ist alles mit Ihnen in Ordnung. Sie haben Glück gehabt, dass es nur ein Streifschuss war. Ich werde Ihnen jetzt noch etwas gegen die Schmerzen geben. Wissen sie noch wie lange Ihre letzte Tetanusimpfung her ist?“ fragte der Arzt routiniert.
Barty sah Hermine fragend an.
„Meine letzte was?“ fragte er leise. Ihm fiel es immer noch schwer mit seinen Gedanken nicht ständig zu dem toten Mädchen zu gleiten, aber diese ganze Muggelmedizin interessierte ihn doch zu sehr.
„Ihre Impfung? Sie wissen doch was Impfungen sind?“ fragte der Arzt zweifelnd und betrachtete Barty nachdenklich.
„Äh...klar....keine Ahnung.“ sagte Barty.
„Er geht nicht so oft zum Arzt.“ sagte Hermine entschuldigend.
Der Doktor zog nur zweifelnd eine Augenbraue nach oben und nahm eine Spritze aus dem Schrank und kurz darauf ein kleines Fläschchen.
Selbstverständlich beobachtete Bartemius ihn genau.
„Hören Sie, ihr Freund hier macht mir nicht den Eindruck, als hätte er schon mal eine Spritze gesehen.“
Hermine versuchte unschuldig zu lächeln.
„Na ja...er steht wohl noch etwas unter Schock.“ stammelte sie. Wenn er doch bloß aufhören könnte, wie ein kleiner Junge den Arzt anzustarren. -dachte sie bittend.
Aber Barty dachte nicht im Traum daran ihr diesen Gefallen zu tun. Er stand im Moment sowieso völlig neben sich und konnte sich einfach nicht entscheiden, ob er abdriften oder sich für die Spritze interessieren sollte.
Schweigend sah er dem Arzt zu wie er die Nadel in seine Haut gleiten ließ. Es war nicht wirklich angenehm aber auch nicht wirklich schmerzhaft.
„Schauen Sie jetzt mal genau ins Licht.“ sagte der Arzt und fuchtelte vor Bartys Augen mit einer kleinen Taschenlampe rum.
„Er ist noch nicht wieder richtig hier. Aber Sie können ihn mit nach Hause nehmen. Er braucht viel Ruhe und ich empfehle, dass er sich in psychologische Betreuung begibt. Sie sollten sich das übrigens auch überlegen. Das was sie beide erlebt haben, steckt man nicht so einfach weg.“
Hermine nickte und sah auf Bartemius der wieder in seine starre verfallen war und seine Schuhe betrachtete.
„Ist gut. Ich werde mich gut um ihn kümmern.“
„Das glaube ich Ihnen. Ich fülle ihm jetzt noch schnell seinen Impfpass aus und dann können sie gehen.“ sagte der Arzt und verließ den Raum.
„Wie geht es dir Barty?“ fragte Hermine besorgt und strich über seinen Rücken.
„Ich weiß nicht. Ich....bitte bleib bei mir.“ sagte er leise ohne sie anzusehen.
„Natürlich bleibe ich bei dir.“ sagte sie, legte ihre Arme um ihn und zog ihn an sich.
Plötzlich ging die Tür auf und Bradley stürmte wütend ins Zimmer.
„Was war das für eine beschissene Aktion Crouch? Bist direkt am Tatort und schaffst es nicht diesen Kerl aufzugreifen? Kannst du mir vielleicht mal erklären, was du dort getrieben hast?“ schrie er Bartemius an.
Barty sah ihn nur kurz an, antwortete ihm aber nicht.
Hermine wollte gerade etwas sagen als sie Clives Stimme vernahm.
„Vielleicht war er ja nicht allein in dem Laden. Vielleicht hatte er sich ja um Hermine zu kümmern oder um die anderen Menschen dort.“ sagte Clive verärgert über Bradleys Vorgehensweise.
„Ach so ist das. Der Herr kümmert sich um seine Freundin. Ich sag dir jetzt mal was Crouch: Wir haben dich nicht hier hergeholt damit du dich um deine Freundin kümmerst. Denkst du etwa ich hätte all diese Mühe auf mich genommen, damit du dir hier ein schönes Leben machst. Du bist und du bist brutal und gnadenlos. Und genau das brauche ich hier.“ schrie er.
„Was heißt hier, du hast dir Mühe gemacht. Ich wollte ihn hier herholen.“ schrie Clive.
„Ach und du denkst, dass wäre gegangen wenn ich protestiert hätte? Du machst dir falsche Vorstellungen mein kleiner.“
„Was soll das? Seht ihr denn nicht, dass es ihm schlecht geht? Er musste heute schon genug durchmachen.“ schrie Hermine.
Barty sagte nichts sondern saß einfach nur da und starrte auf den Boden.
„Halt die Klappe.“ giftte Timothy. „Keinen interessiert wie es ihm geht. Er hat zu funktionieren.“
„Er ist ein Mensch und zufällig auch noch anwesend.“ schrie Clive.
„Nein, er ist ein Killer. Ein Killer den wir brauchen. Was glaubst, wie wir mit diesem Verbrecherpack fertig werden sollen wenn unsere Leute nicht in der Lage sind ordentlich durchzugreifen. Er kann das. Er hat die Fähigkeit und Einstellung. Er hat kein Problem einen Umzubringen. Das ist es was wir brauchen. Nicht diesen Schoßhund der er jetzt wird! Bisher ist er eine einzige Enttäuschung.“
Keiner der Anwesenden bemerkte, dass Bartemius sie ansah und seine Hand sich langsam zur Faust ballte.
„Du mieses Schwein.“ schrie Hermine und schlug Bradley ohne Vorwarnung ins Gesicht.
Überrascht trat er einen Schritt zurück und hielt sich seine Wange.
„Sieh an, das Schlammblut ist Kampfeslustig. Finde dich damit ab, dass dein Freund ein Loser ist. Ich hätte es wissen müssen. Er hat ja schon unter Voldemort versagt. Mag sein, dass er gut ist aber in entscheidenden Momenten versagt er.“
„Dafür wirst du bezahlen.“ rief Clive und wollte sich auf Bradley stürzen aber Timothy stellte sich ihm in den Weg.
„Probleme Clive?“ fragte er grinsend.
„Fick dich.“ sagte Clive und schlug Bend hart in den Magen. Leider nicht hart genug, denn er rappelte sich sofort auf und riss Clive zu Boden.
Hermine ihrerseits kochte vor Wut und wollte Bradley noch eine bewilligen. Diesmal jedoch hielt er ihre Hand fest und grinste.
„Wie armselig.“ sagte er und holte aus.
Kurz bevor seine Hand Hermines Gesicht erreicht wurde sein Arm mit festen Griff zurückgehalten.
„Fass sie an und du bist tot.“ sagte Barty und schlug ihm dann brutal mit der Faust auf die Nase. Hermine hörte das Geräusch von brechenden Knochen und kurz danach ein leises Wimmern. Barty ließ ihn zu Boden fallen und sah dann Kampfeslustig zu Timothy, der gerade auf Clive saß und ihm ordentlich zusetzte.
Timothy erhob sich und griff nach seinem Zauberstab.
„Wie niedlich.“ sagte Barty gelangweilt und zog seinen Zauberstab.
Hermine konnte nicht leugnen, dass sein Tonfall und seine Haltung sie wieder sehr an seine frühere Zeit erinnerten.
„Nicht. Lass ihn.“ sagte Bradley zu Tim.
Bartemius ging an den beiden vorbei in Richtung Tür.
„Wo willst du denn hin?“ fragte Hermine, der das ganze unheimlich war.
„Ich hab was zu erledigen.“ sagte er und die Kälte in seiner Stimme ließ Hermines Herz zusammenschrumpfen.
Einen Augenblick später war er verschwunden.
„Was hast du getan?“ schrie Clive wütend.
Sich langsam aufrichtend aber zufrieden lächelt sah Bradley ihn an.
„Das ist der Bartemius den ich brauche. Er ist wieder da.“
Clive entschied sich jetzt nicht auf Bradley zu achten.
„Hermine geh nach Hause und warte dort.“
„Clive....wo will er hin?“ fragte sie aufgewühlt.
„Ich habe da so eine Ahnung. Hoffen wir, dass ich richtig liege und nicht zu spät komme.“ sagte er und war im nächsten Moment verschwunden.


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