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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Tod

von Depressionsfaktor

Nachdem sie auf dem Boden aufgeschlagen war, sah sie sich panisch um und sah die Frau schräg hinter ihr liegen. Ihre toten Augen noch offen und auf Hermine gerichtet. In ihrer Stirn klaffte ein kleines Loch und um sie herum bildet sich eine Lache aus Blut.
„Was......? Was ist....? Oh Gott.“ stammelte Hermine und starrte die tote Frau voller Entsetzen an. Plötzlich spürte sie Bartys Hand an ihre Wange.
„Nicht hinsehen.“ flüsterte er. „Sieh einfach nicht hin .Und bleib ruhig liegen.“ Seine Stimme klang seltsam gepresst und als Hermine vorsichtig ihre Arme um ihn legen wollte spürte sie etwas nasses an ihrer Hand.
Erschrocken sah sie auf ihre Hand und dann auf Barty.
„Du blutest. Mein Gott....was ist mit dir?“ fragte sie panisch.
„Ist nur mein Arm. Keine Sorge. Wir müssen hier weg. Halt dich fest.“ sagte er und machte sich bereit mit ihr aus dem Supermarkt zu apparieren. Sekunden später spürten beide einen harten Aufschlag und lagen wieder genau an der Stelle, von der sie versucht hatten zu entfliehen.
„Was ist passiert?“ fragte Hermine während Barty versuchte mit ihr unter das nächste Regal zu kriechen.
„Anscheinend arbeitet unserer Scharfschütze mit einem Zauberer zusammen oder ist ist selbst einer. Ein ziemlich schlechter zwar aber es genügt. Wir kommen hier nicht raus. Jedenfalls nicht mit Magie.“ sagte Barty aufgeregt. Er hatte nicht die geringste Ahnung was er tun sollte und die Schreie der anderen Passanten im Supermarkt, die Schmerzen in seinem Arm, die tote Muggelfrau und die Angst um Hermine machte es ihm nicht unbedingt leichter, einen kühlen Kopf zu bewahren.
„Und er erschießt Muggel?“
„Nein, er wollte dich treffen. Ich habe seinen Laser auf deiner Stirn gesehen. Die Muggeltante hat es nur durch Zufall getroffen. Und jetzt komm, wir müssen hier irgendwie weg. Krabbel' da runter.“ sagte er und deutete mit dem Kopf unters Regal.
„Was ist mit dir?“ Hermines Stimme zitterte vor Angst. Sie durfte nicht daran denken was passieren würde, wenn dieser Kerl Barty treffen würde.
Er antwortete ihr nicht sondern schob sie unter das Regal und sah sich suchend um.
Wo ist dieses Schwein? -dachte er wütend und versuchte durch die Fenster auf die Dächer des gegenüberliegenden Hauses zu sehen.
Verdammt! -schrie er innerlich. Bis auf aufgeregte Leute und hereineilende Polizei und Rettungskräfte konnte er nichts sehen. Vielleicht hatte er ja Glück und der Kerl war abgehauen. Er wusste, dass es seine Gelegenheit war diesen Kerl zu schnappen. Er konnte nicht weiter als einhundert Meter von ihm entfernt sein aber Bartemius konnte sich nicht dazu durchringen es zu riskieren, seine Deckung aufzugeben und den Schützen zu suchen. Vermutlich würde er es nicht mal bis zur Tür des Ladens schaffen und was noch viel schlimmer war, der Kerl konnte schon längst seine Position geändert haben und darauf warten, dass Hermine unter ihrem Regal hervorkroch.
Und Barty wusste, dass sie es tun würde. Sobald sie der Meinung wäre, dass ihm etwas passiert wäre, würde sie ihre Deckung aufgeben.
Dummes Schlammblut. -dachte er mit einer Mischung aus Melancholie und Stolz.
Im nächsten Augenblick wurde Bartys Vermutung bestätigt. Ein kleines Muggelkind, höchstens zehn Jahre alt, welches sich eigentlich in Deckung befand, brach blutend auf dem Boden zusammen. Vielleicht lag sie fünf Meter von Bartemius entfernt, der nichts weiter tun konnte als das ganze mitanzusehen.
Seine Hand ballte sich zur Faust und sein unverletzt Arm begann vor Anspannung zu zittern.
Der saß er nun, ein mächtiger, reinblütiger Zauberer sich all seinen überlegenden Fähigkeiten bewusst und konnte doch nichts anderes tun als zuzusehen, wie die Menschen um ihn herum der Reihe nach erschossen wurden.
Das kleine Muggelmädchen lag auf dem Boden und weinte und Barty konnte nicht anders als seine Position aufzugeben und nach dem Kind zu sehen.
„Nicht.“ schrie Hermine panisch aber Barty war schon längst unterwegs.
Er griff sich das Mädchen und schleuderte es hinter das nächste Regal. Er hörte wie nur Millimeter neben ihm Geschosse im Boden aufschlugen.
Er wusste selbst nicht wie aber er hatte es geschafft, diese ihm im Nachhinein völlig idiotisch erscheinende Aktion ohne weitere Verletzung zu überstehen.
Riskierst dein Leben für einen Muggel. -dachte er und verabscheute sich selbst einen Moment dafür sein Leben für dieses Kind riskiert zu haben.
Aber Sekunden später als er in die Augen des Mädchens sah, waren diese Gefühle verschwunden.
Er sah kurz zu Hermine um sich zu versichern, dass es ihr gut ging. Sie sah ihn besorgt an und richtete dann ihren Blick auf das Kind.
„Wie geht es ihr?“ rief sie fragend.
Barty betrachtete das Mädchen, welches mit ihrer kleinen und schwachen Hand die Seine ergriff.
„Es tut so weh.“ sagte sie weinend.
„Ich weiß. Es wird alles wieder gut. Du musst nur durchhalten hörst du. Du musst stark sein.“ sagte er verzweifelt.
Muggel sind nicht stark. -dachte er mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung.
„Ich will zu meiner Mama.“
„Ich weiß.“ Barty hatte Mühe überhaupt zu sprechen. Seine Stimme wollte ihm nicht mehr gehorchen.
„Mir ist so kalt.“ klagte sie leise.
Sie verblutet. -dachte er und wusste doch gleichzeitig, dass er nichts dagegen tun konnte.
Er zog sie fest in seine Arme und hielt ihre Hand.
Hermine sah die unendliche Verzweiflung in seinem Gesicht und hätte alles darum gegeben jetzt direkt bei ihm zu sein.
Langsam stiegen Bartemius die Tränen in die Augen.
„Oh Gott bitte.“ schrie er. „Bitte nicht. Nicht schon wieder, nicht noch mal. Ich ertrage das kein zweites Mal.“
Den Blick völlig ins Leere gerichtet ließ er seinen Tränen, die er nicht mal bemerkte freien lauf und hielt das tote Mädchen in seinen Armen.
Er nahm die vielen Polizisten, die plötzlich im Supermarkt standen genauso wenig war wie Hermine, die neben ihm kniete und auf ihn einsprach oder die Hunter die sich inzwischen unauffällig versammelt hatten und von denen sich nur Chris Barty näherte.
„Es ist meine Schuld. Ich habe sie umgebracht.“ sagte er immer wieder.
„Barty...“ versuchte Hermine ihn anzusprechen, als der Notarzt ihm das Mädchen aus den Armen nehmen wollte.
„Lass sie los.“ sagte sie sanft aber er reagierte nicht. Er war in seiner eigenen Welt gefangen. In seiner eigenen Vergangenheit.
„Bartemius bitte.“ sagte Hermine flehend.
Sie mussten fast eine Viertelstunde auf ihn einreden ehe er ins Hier und Jetzt zurückkehrte.
Langsam sah er Hermine aus großen braunen Augen an und wirkte in diesem Moment wie ein Fünfjähriger, der nichts dringender brauchte als die Umarmung seiner Mutter.
„Ich habe sie umgebracht.“ flüsterte er während Hermine ihn sanft in ihre Arme zog.
Chris wollte Bartemius am liebsten sofort ins Hunterhauptquatier bringen aber umzingelt von Muggelärzten würde es schwierig werden, dass zu begründen. Um so schlimmer war es für ihn als er hörte wie einer der Ärzte sagte: „Wir nehmen ihn mit.“
Hermine und Chris sahen sich entsetzt an, wusste aber nicht wirklich wie sie reagieren sollten. Keiner wollte sich ausmalen was passieren würde, wenn Barty wieder normal werden würde und einen von seinen Tobsuchtsanfällen im Krankenhaus bekommen würde.
Den einzigen den das ganze herzlichst wenig interessierte war Bartemius selbst. Er saß wie ein Häufchen Elend auf dem Boden und starrte auf seine blutdruchtränkte Kleidung.


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