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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Der Anschlag

von Depressionsfaktor

Zielstrebig ging Hermine auf den Supermarkt zu während Barty ihr unwillig folgte.
„Kann ich nicht draußen warten? Diese Muggel stinken immer so und hier ist wenigstens etwas frische Luft.“ nörgelte er und ließ seiner Todesserideolgie freien Lauf.
Verärgert sah Hermine ihn an.
„Was soll das Bartemius? Kannst du dich vielleicht mal benehmen. Was heißt hier Muggel stinken? Meine Eltern waren auch Muggel, willst du damit sagen dass sie gestunken haben?“ fragte sie wütend und Barty entging nicht der Zorn der in ihren Augen flackerte.
Verlegen zupfte er sich am Ohrläppchen und versuchte versöhnlich zu lächeln.
„Nein natürlich nicht. Deine Eltern natürlich nicht.“ stammelte er.
„Dann hör gefälligst auf so einen Blödsinn von dir zu geben.“ keifte sie ihn an.
„Der letztens hatte gestunken.“ beharrte Barty.
„Und als du das letzte Mal besoffen nach Hause gekommen bist, hast du auch gestunken wie eine ganze Bar. Übrigens riechst du auch nicht besonders gut wenn du vom Sport kommst.“
Beleidigt sah Barty sie an.
„Das ist etwas anderes. Immerhin gehe ich dann duschen und spaziere nicht durch die Stadt wie es diese Muggel tun.“ widersprach Barty jetzt kampfeslustig.
„Vincent hat auch gestunken!“
„Vincent ist tot!“ sagte Barty kalt.
„Ja weil du ihn umgebracht hast.“ sagte Hermine wütend und schien überhaupt nicht die Leute zu bemerken, die sie und Barty nun merkwürdig ansahen.
Wütend verdrehte Barty die Augen.
„Geht das schon wieder los!? Willst du dich jetzt wieder darüber beklagen, dass dein böser Freund dieses Schwein erledigt hat. Vielleicht wäre es dir ja lieber, er würde noch leben und frei rumlaufen und mich ein wenig weiter foltern. Wer weiß, vielleicht hättest du ja zuschauen dürfen wenn du lieb gefragt hättest. Oder du fragst Clive ob er ihn mal vertreten kann. Da könntest du Glück haben, der ist nämlich im Moment nicht gut auf mich zu sprechen.“ schrie er Hermine an.
Geschockt schüttelte sie den Kopf.
„Du bist krank Bartemius. Ganz ehrlich, bei dir stimmt's im Kopf nicht.“
„Ach wirklich? Ich verrate dir mal ein Geheimnis: Darum geh ich ja auch zum Psychiater.“ schrie er.
„Vielleicht sollte man sich lieber mal darum kümmern, deine Todesserallüren zu bekämpfen. Aber wahrscheinlich darf ich dir da keinen Vorwurf machen. Du wirst dich nie ändern Bartemius, es steckt eben in dir drin.“
Kaum hatte Hermine es ausgesprochen bereute sie ihren Ausspruch. Aber als sie ihn seine Augen sah, wurde ihr schlagartig übel. Er sah so verletzt aus und sah sie einen Augenblick lang nur an. All seine Wut war mit einem Mal verpufft und es erfasste ihn nur tiefe Enttäuschung, Trauer und Resignation.
Er nickte langsam.
„Das ist es also was du denkst. Das was alle denken. Einmal Todesser, immer Todesser. Schon klar. Tut mir leid, dass du so viel Zeit mit einem wie mir vergeudet hast. Aber hey,“ er lächelte traurig, „ich hab dir ja immer gesagt, dass ich nicht gut genug für dich bin.“
Sie ging einen Schritt auf ihn zu und berührte leicht seinen Arm.
„Ich habe es nicht so gemeint Barty.“ sagte sie leise und sah ihn ängstlich an.
Alles in ihr zog sich zusammen. Sie hatte nicht wirklich nachgedacht. Sie war so verärgert gewesen und wollte ihm in dieser Sekunde einfach nur wehtun. Und als sie dann den Schmerz in seinen Augen sah, wollte sie es ungeschehen machen. Sie hätte alles dafür gegeben, ihr Äußerung ungeschehen zu machen.
„Doch hast du. Du hast nur endlich das ausgesprochen, was du schon die ganze Zeit denkst. Das was alle denken. Ich seh es jeden Tag in ihren Augen, nur das bisher noch keiner den Mut hatte, es laut auszusprechen.“ sagte er, ließ sie stehen und ging in Richtung Supermarkt.
„Das ist nicht wahr Barty. Bitte...bleib stehen.“
Aber Bartemius dachte gar nicht daran, auf sie zu warten oder auch nur ein Wort mit ihr zu wechseln. Er wollte nur weg und konnte sie keine Sekunde länger ansehen. Ihr Ausspruch hatte ihn tiefer getroffen, als sie es sich je vorstellen konnte. Er bemühte sich so sehr sich in seinem neuen Leben einzufinden, sich zu ändern und alle Hürden zu nehmen die ihm im Weg standen. Aber so sehr er sich auch bemühte, er hatte das Gefühl, dass es niemand wahrnahm und die Menschen ihre Meinung über ihn nie ändern würden – ganz egal was er tun würde. Bisher hatte er immer geglaubt, dass Hermine hinter ihm stehen und ihn mit anderen Augen sehen würde. Das sie sehen würde, was für ein Mensch er wirklich war. Und dieser Glaube hatte ihm Kraft gegeben, aber jetzt brach für ihn auch das weg und er fühlte sich plötzlich unglaublich einsam und leer.
„Barty bleib stehen....Bartemius.“ rief Hermine ohne Erfolg also lief sie ihm verzweifelt nach.
„Wo willst du denn hin?“
„Einkaufen.“ sagte er gleichgültig und betrat den Supermarkt.
„Barty bitte. Sprich doch mit mir. Du weißt, dass ich nicht so über dich denke.“
Aber Bartemius beachtete sie überhaupt nicht und warf wütend Obst und Gemüse in seinen Einkaufskorb. Hermine hechtete hinter ihm her, hatte es aber inzwischen aufgegeben mit ihm sprechen zu wollen. Sie würde es zu Hause wieder versuchen.
In der Regalreihe mit den Keksen blieb Barty schließlich stehen und betrachtete neugierig das Angebot. Wenn schon alles in seinem Leben schief ging, konnte er wenigstens was leckeres naschen.
Er warf einen kurzen Seitenblick zu Hermine die ihn um Vergebung bittend ansah, warf der Muggelfrau hinter ihr einen bösen Blick zu und widmete sich dann wieder den Keksen.
Und dann ging plötzlich alles furchtbar schnell.
Hermine bekam nur noch mit, wie er sie kurz ansah und im nächsten Moment lag sie unter ihm auf dem Boden während die Muggelfrau hinter ihr blutend zu Boden fiel.


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