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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Ängste

von Depressionsfaktor

Verärgert sah Barty Clive nach als dieser das Haus verließ.
Plötzlich spürte er, wie sich Hermines Arme von hinten um ihn legten und sie ihn festhielt.
„Sei nicht so gemein zu ihm. Er hat sich doch nur Sorgen gemacht.“ sagte sie versöhnlich.
„Er hat gepetzt.“ widersprach Barty bockig.
„Jetzt sei nicht sauer. Er hat es sicher nicht böse gemeint. Was ist da heute überhaupt los gewesen?“ fragte sie und massierte seine Schultern.
Genießerisch seufzend drehte Barty sich um.
„Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit Tyler. Aber das weißt du ja bereits. Ich habe ein bisschen überreagiert, dass war alles.“ sagte er und zog sie in seine Arme.
„Clive hat mir gesagt, dass du den Cruatius-Fluch auf ihn abfeuern wolltest.“ sagte sie etwas strafend.
„Wie gesagt, ich habe etwas überreagiert.“
Sanft strich sie ihm über die Wange und sah ihn zweifelnd an.
„Pass einfach auf. Ich will nicht, dass sie dich ins Gefängnis stecken, weil du überreagierst. Außerdem ist Tyler doch dein Freund.“
„Ich hätte ihm schon nichts schlimmes getan.“ sagte Barty beruhigend und löste sich von ihr. Er war immer noch über Clive´s verhalten verärgert und ging in die Küche.
„Was ist mit deiner Hand passiert?“ fragte Hermine als Barty gerade mit dem Verschluss einer Wasserflasche kämpfte.
„Auch da habe ich etwas überreagiert. Aber es hat nur die Tür abbekommen. Und meine Hand.“
Hermine ging auf ihn zu und nahm ihm die Flasche ab.
„Sieht übel aus. Konnte Clive das nicht heilen?“ fragte sie irritiert.
„Er ist im Moment gerade etwas komisch wenn es um mich geht. Er schien nicht wirklich Interesse daran zu haben, mich zu heilen.“ meinte Bartemius etwas resignierend.
„Komm mit.“ sagte sie und zog ihn ins Wohnzimmer, wo sie ihn sanft auf die Couch drückte.
Vorsichtig nahm sie seine Hand in die Ihre und nahm den notdürftig umgelegten Verband ab.
„Ist ja mächtig geschwollen. Muss wehtun.“
„Tut es auch.“ jammerte Barty als ihre Finger über seine von Blutergüssen verfärbte Hand fuhren.
„Ich bin im Heilen nicht so gut ausgebildet wie Clive aber ich denke, ich kann dir helfen.“ sagte sie und strubbelte kurz durch seine Haare.
„Danke.“ sagte er leise und ließ Hermine vor sich hin zaubern.
„Besser?“ fragte sie nach ein paar Minuten.
„Ja. Auf jeden Fall.“ sagte er und küsste sie zärtlich.
Sie erwiderte seinen Kuss und lächelte ihn verträumt an.
„Bist du gar nicht böse auf mich?“ fragte etwas ängstlich.
„Nicht wirklich. Du wirst schon deinen Grund gehabt haben.“
Zweifelnd zog Barty eine Augenbraue nach oben.
„Das sind ja ganz neue Töne von dir. Muss ich mir wegen irgendetwas Sorgen machen?“
Lächelnd schüttelte sie den Kopf.
„Nein. Aber als Clive vorhin zu mir kam und gleich petzte ist mir aufgefallen, dass ich mir vielleicht oft zu viele Sorgen mache. Wenn du der Meinung bist, du musst dich schlagen dann ist das deine Sache. Und so lange es im Rahmen bleibt, halte ich mich da raus.“ sagte sie und ging in Richtung Küche.
Etwas perplex saß Barty auf dem Sofa und sah ihr verwirrt nach.
Das ist ja mal was ganz neues. -dachte er, stand auf und lief mir nach.
„Ich will mich ja nicht beschweren aber seit wann ist es dir egal, wenn ich mich schlage?“ fragte er unsicher.
„Es ist mir nicht egal. Aber ich kann nicht ständig auf dich aufpassen oder dir Verhaltensregeln geben. Ich hatte mit Amanda gesprochen und sie hat mir gesagt, ich sei zu Gluckenhaft und ich sollte dich mal von der Leine lassen.“
„Hat sie das?“ fragte Barty immer noch unsicher, was da gerade passierte.
„Versprich mir einfach, dass du niemanden mehr tötest, wenn es nicht unbedingt sein muss.“ sagte sie leise.
Er zog sie fest in seine Arme und nickte.
„Ich verspreche es dir.“ sagte er und lies sie langsam los.
„Gab es sonst noch etwas interessantes, was du mir gerne erzählen würdest?“ fragte Hermine etwas neckend.
„Nicht wirklich.“ meinte er und setzte sich. „Mein Leben ist nicht mehr so spannend. Habe ich dir übrigens schon erzählt, dass wertlose Muggel jetzt Jagd auf Zauberer machen?“
Entsetzt sah Hermine ihn an.
„Nein! Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht was mich mehr schockt. Deine Ausdrucksweise oder die Tatsache an sich.“ sagte sie leise.
Bartemius rollte mit den Augen und seufzte.
„Du weißt, dass ich dieses Muggelpack nicht ausstehen kann. Also mach nicht jedesmal so ein Drama draus. Immerhin lasse ich sie am Leben und erzähle dieser Psychotante aufrichtig, was mich bewegt. Aber wenn die jetzt auch noch anfangen Zauberer zu töten hört es auf.“ meinte er etwas ärgerlich.
Hermine setzte sich zu ihm an den Küchentisch und sah ihn fragend an.
„Habt ihr schon einen Verdächtigen?“
„Jede Menge davon. Wir kriegen sie bloß nicht so richtig. Eigentlich ist so ziemlich jeder verdächtig. Es ist eine einzige Katastrophe.“ sagte Bartemius und Hermine war so, als würde sie einen Anflug von Verzweiflung in seiner Stimme hören.
„Warum tun sie das? Soetwas ist doch noch nie passiert.“ Hermine war völlig fassungslos.
„Keine Ahnung. Wahrscheinlich brauchen sie dafür keinen Grund. Es sind Muggel. Muggel und Schlammblütler. Ätzendes Pack! Ich wäre ja dafür, sie einfach alle....“ Barty hielt mitten im Satz an und räusperte sich als er Hermines Blick sah. „....sie alle zu verhören.“ schob er unsicher hinterher.
„Ich verstehe einfach nicht, warum es ständig Mord und Totschlag geben muss. Und ich weiß ganz genau was du sagen wolltest. Denk ja nicht, dass du mich für dumm verkaufen kannst.“ meinte sie etwas verärgert.
„Ich kann sie eben nicht ausstehen. Das letzte Opfer war gerade mal neunzehn Jahre alt. Niemand sollte mit neunzehn sterben müssen.“
Er klang seltsam bedrückt während er es sagte und Hermine beschloss, die Grundsatzdiskussion über Muggel und Zauberer ausfallen zu lassen. Irgendwie konnte sie ihn diesmal verstehen. Es war bestimmt nicht einfach ein so junges Mordopfer haben und bei der Tätersuche noch im Dunkeln zu tappen. Auf der anderen Seite, war Bartemius ja nicht gerade für seine Empfindsamkeit bekannt.
„Du hast Recht. Wirklich.“ sagte sie leise.
Sie schwiegen sich eine Weile an bevor Barty sich eine Schale schnappte und anfing, Tomaten zu schneiden.
„Willst du kochen?“ fragte Hermine überrascht.
„Ja. Ich dachte, nachdem ich die Stimmung hier schon auf den Nullpunkt gebracht habe, tue ich mal was vernünftiges und verwöhne dich mit leckerem Essen.“ meinte er und zwinkerte ihr zu.
Sie ging zu ihm und küsste ihn zart in den Nacken.
„Du darfst mich nachher gerne noch mit etwas anderem Verwöhnen.“ flüsterte sie.
Er atmete tief ein und lächelte voller Vorfreude.
„Sehr gern. Ich tue doch alles um dich zufrieden zu stellen.“
„Alles?“ fragte Hermine herausfordernd.
Barty ließ von den Tomaten ab und lächelte sie an.
„Was immer du willst.“
„Na schön. Wir werden morgen zusammen in der Muggelwelt einkaufen gehen.“
Bartemius´s Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Eben noch erfreut, sah er nun eher gequält aus.
„Wir werden was? Warum? Nein. Es ist zu gefährlich und....nein.“ sagte er mehr bittend als andere.
„Wegen der Gefahr nehme ich dich ja mit. Du wirst schon auf mich aufpassen. Und bitte benimm dich diesmal und blamiere mich nicht wieder.“ sagte sie ermahnend.
„Blamieren? Als ob ich das jemals getan hätte. Der Typ letztens wollte vordrängeln. Das war doch nicht meine Schuld.“
„Du hast ihn in eine Kühltruhe gesteckt und gerufen: Es gibt Muggelpizza.“
„War doch eine coole Aktion.“ meinte Barty lächelnd.
„War es nicht. Wir haben Hausverbot!“
„Ich wusste, ich hätte den Filialleiter dazu stecken sollen.“ sagte er bedauernd.
„Bartemius! Das ist nicht witzig.“ sagte sie, konnte aber nicht ernst bleiben.
„Du lächelst aber.“ widersprach er.
„Das ist nur die Verzweiflung.“
„Ach komm, du konntest diesen kleinen Gnom auch nicht ausstehen. Sonst hättest du im Laden viel stärker protestiert.“
„Ich hasse es wenn du Recht hast. Jedenfalls wird diesmal niemand in die Kühltruhe gesteckt.“ sagte sie bestimmt.
„Gut. Dann lasse ich mir was anderes einfallen.“ sagte er neckend.
„Untersteh dich.“ sagte sie und wollte die Küche verlassen.
„Wo willst du hin?“ fragte er etwas irritiert.
„Ins Wohnzimmer. Ich dachte, wir machen es uns heute mal gemütlich. So mit Kerzen und so.“ sagte sie lächelnd und ließ einen verträumt aussehenden Bartemius zurück.

Nachdem Hermine sie höflich lächelnd mit dem Ergebnis seiner Kochkunst auseinandergesetzt hatte, beschloss sie das Geschirr einfach stehen zu lassen und zog Barty auf´s Sofa.
„Es hat dir nicht geschmeckt oder?“ fragte er entmutigt.
„Du wirst besser.“ sagte sie und strich über seinen Arm.
„Eines Tages wird dein Essen schmecken.“ neckte sie ihn.
„Vielen Dank, du bist sehr hilfreich. Meine Muggeltante würde jetzt sagen: Hermine, du musst ihn dabei unterstützen in ein normales zu finden.“ sagte er und imitierte Dr. Robinsons Stimme.
„Ich weiß nicht, ob sie damit Lebensmittelvergiftungen gemeint hat.“ sagte sie trocken.
„Mich zu mobben hat sie damit auch nicht gemeint.“ sagte er gespielt traurig.
„Ach Barty, du wirst schon noch ein perfekter Koch werden. Du wirst sehen. Und dann wirst du es hassen, weil ich nur noch dein Essen genießen möchte.“
„Du kannst lügen ohne rot zu werden. Böses Schlammblut! Das sage ich meiner Klappstante.“ sagte er lachend, legte sich auf den Rücken und zog sie auf sich.
„Du willst also petzen?!“ fragte sie.
„Du könntest mich ja bestechen damit ich schweige.“ schnurrte er sie an.
„Ja könnte ich...“ flüsterte sie und küsste zärtlich seinen Hals und knabberte vorsichtig an seiner Haut.
Er er drückte sich ihr entgegen und stöhnte.
„Bitte mach weiter, bitte...ohhhhh.“ er griff in ihr Haar, als sie damit begann sein Hemd aufzuknöpfen und weitere Küsse auf seiner Brust verteilte.
„Ich merke, es gefällt dir....“ sagte sie leise als sie spürte, wie in seiner Hose einiges härter wurde.
„Und wie....“ seufzte er als sie sich an seinem Gürtel zu schaffen machte.
Bartemius gab sich ihr völlig hin und genoss jede einzelne ihrer Berührungen.
„Hermine....ich...wir...oh Gott bitte, bitte....ich weiß ich hab dich noch nie darum gebeten aber...“
Während Barty versuchte sich zwischen seinem Stöhnen etwas zurecht zu stottern, grinste Hermine in sich hinein.
„Ich weiß, was du willst Barty und du sollst es bekommen.“ sagte sie und in ihrer Stimme lagen so einige Versprechen.

Einige Zeit später lagen Bartemius und Hermine auf dem Boden neben dem Sofa und versuchten wieder zu Atem zu kommen.
„Du warst großartig Barty.“ sagte sie erschöpft.
„Das klingt so gut aus deinem Mund.“
„Und wenn du dich morgen in der Muggelwelt benimmst, dann macht mein Mund noch ganz andere Dinge als dich loben.“
„Mein verdorbenes kleines Schlammblut, ich werde ganz brav sein.“ sagte er grinsend.
„Wo wir übrigens gerade bei der Muggelwelt sind, Dr. Robinson hat gefragt ob du nicht morgen mitkommen willst. Ich weiß, dass du was besseres zu tun hast aber ich wollte es dir sagen. Nicht das es nachher heißt, ich würde mich gegen ihre Behandlung sträuben.“ Er sagte es so völlig beiläufig, dass es Hermine schon fast schockierte.
Sie richtete sich etwas auf und sah ihn ernst an.
„Natürlich komme ich morgen mit. Wie kommst du darauf, dass ich etwas besseres zu tun hätte?“ fragte sie etwas empört.
Ãœberrascht sah er sie an.
„Ich dachte...na ja....es ist nicht wirklich spannend und ich kann mir vorstellen, dass es schon peinlich genug für dich ist, mit einem Mann zusammen zu sein, der zum Psychiater rennt.“ meinte er leise.
„Daran ist nichts peinliches. Glaub mir Barty, es gibt etliche Leute die mal da hin sollten. Und ich komme gerne mit dir mit. Mal sehen was Frau Doktor so zu erzählen hat.“ sagte sie und zwinkerte ihm zu.
Barty sagte nichts sondern sah nur besorgt an die Decke. Natürlich war er auf eine Art froh darüber, dass sie mitkommen wollte aber auf der anderen Seite hatte er Angst, dass sie dort Dinge hören würde, die sie an ihm zweifeln lassen würde.
„Was ist los?“ fragte sie etwas irritiert.
„Gar nichts. Ich will nur nicht, dass du Dinge erfährst die dich oder unsere Beziehung belasten könnten.“ sagte er unsicher.
„Du hast mir doch auch dein Tagebuch gegeben.“ stellte sie fest.
„Vielleicht sollte ich es dir wieder wegnehmen?!“
„Auf keinen Fall. Ich denke schon nicht schlecht über dich. Ich weiß mit wem ich zusammen bin.“
Oder auch nicht. -dachte Bartemius mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Aber nun hatte er keine Wahl mehr. Seine Sünden würden langsam alle zum Vorschein kommen und er hoffte, dass Hermines Liebe zu ihm stark genug wäre, um das zu überstehen.


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