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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Alpträume

von Depressionsfaktor

Liebevoll sah sie ihn an und strich langsam über seine Stirn und seine Augenbrauen bevor sie ihn zärtlich küsste.
Barty zog Hermine fest in seine Arme, stand langsam auf und trug sie aus der Küche, die Treppe hinauf ins Schlafzimmer.
„Wir können mit dem Essen noch etwas warten oder?“ fragte er leise, aber Hermine entging nicht das Verlangen in seiner Stimme.
„Auf jeden Fall.“ sagte sie lächelnd und küsste ihn.
Barty legte sie vorsichtig auf´s Bett und strich zärtlich über ihr Haar.
Sie zog ihm sein T-Shirt über den Kopf und ließ dann ihre Hände über seine Schultern und seinen Rücken wandern. Er schloss die Augen und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge.
„Du bist so wundervoll.“ -schnurrte er, bevor er damit begann, zärtlich an ihrem Ohrläppchen zu knabbern.
Ein leises Stöhnen verließ ihren Mund als sie seine Zähne an ihrem Ohrläppchen spürte und seine Hand vorsichtig unter ihr Top fuhr und den Verschluss ihres BH´s löste.
Seine Zunge fuhr ihren Hals entlang und ab und zu biss er vorsichtig in ihre zarte Haut.
Hingebungsvoll entledigten sie sich ihrer Kleidung und streichelten sich sanft.
Völlig entblöß lag Hermine unter Barty als er plötzlich ihre Hände griff und sie über ihrem Kopf festhielt. Er hielt ihre Handgelenke mit einer Hand fest, während er mit der anderen nach seinem Zauberstab tastete.
Sekunden später legten sich weiche Fesseln um ihre Handgelenke und banden sie am Bett fest.
Erschrocken und etwas verängstigt sah sie Bartemius an, der sie jedoch völlig gleichgültig betrachtete.
„Barty...“ sagte sie mit zitternder Stimme, wurde jedoch von ihm unterbrochen indem er einen Finger auf ihre Lippen legte.
„Pssst. Ich habe dir nicht erlaubt zu sprechen!“ sagte er streng.
Hermine wusste überhaupt nicht wie ihr geschah und sah ihn erschrocken an. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit, und für einen Moment hatte sie Angst vor ihm.
Sie war völlig wehrlos und plötzlich gingen ihr sämtliche Gräueltaten durch den Kopf, von denen sie wusste, dass er sie begangen hatte.
Ihr Herz begann hektisch zu schlagen und ihr Körper verspannte sich.
Zitternd sah sie an und als sie in seine besorgten braunen Augen sah, erschrak sie vor ihren eigenen Gedanken.
Er würde ihr nie etwas tun. Niemals! Da war sie sich sicher.
Er strich sanft über ihr Gesicht und plötzlich spürte sie seinen Atem an ihrem Ohr.
„Vertraust du mir?“ fragte er leise.
Hermine nickte schüchtern.
„Ja.“ sagte sie aber so wirklich überzeugend klang es für Bartemius nicht. Es wäre gelogen, wenn er behaupten würde, dass es seinem Herzen keinen kleinen Stich gab.
Er griff nach seinem Zauberstab um die Fesseln zu lösen.
„Nein.“ sagte Hermine plötzlich. „Ich will es.“
„Bist du sicher?“ fragte er und sah sie zweifelnd an.
„Ja. Ich vertraue dir. Es...es ist nur etwas ungewohnt.“ sagte sie entschuldigend.
Er sah ihr lange in die Augen und Hermine hatte das Gefühl, er wolle in ihr Innerstes schauen.
Aber Bartemius wollte sichergehen. Das hier sollte für Hermine schön werden. Er wollte, dass sie es genoss und nicht, dass sie Angst hatte.
Langsam strich er über ihren Körper und spürte wie sie sich entspannte.
Er griff unter sein Kopfkissen und holte ein dunkelblaues Seidentuch hervor.
In sich hinein lächelnd ließ Hermine ihren Kopf zurück auf´s Kissen sinken.
Er hatte es geplant. -dachte sie. Dieser Mistkerl hatte es von Anfang an vorgehabt.
Vorsichtig verband er ihr die Augen und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss während seine Hand leicht ihre Brust massierte.
Hermine war überrascht darüber, wie intensiv sie seine Berührung wahrnahm nur weil ihre Augen verbunden waren.
„Hab keine Angst. Ich tue nichts was dir schaden oder dich verletzen könnte.“ sagte er leise und küsste sich einen Weg von ihrem Hals über ihre Brüste bis zu der Stelle, wo sie sich ihn am meisten wünschte.
Sie vergaß alles um sich herum. Sie fühlte nur noch ihn und genoss, was er mit ihr machte. Welche Gefühle er ihn ihr hervorrufen konnte. Es war ihr ein Rätsel wie er es schaffte, solche Dinge mit seiner Zunge anzustellen. Aber sie dankte Gott, dass er es konnte.
Ihr Körper bäumte sich lustvoll auf als er plötzlich tief in sie drang. Sie wollte sich an ihm festhalten aber ihre Fesseln verhinderten genau das. Und irgendwie genoss sie es. Ihm völlig ausgeliefert zu sein, nur ihm zu gehören. Er könnte alles mit ihr machen und sie würde es willkommen heißen.
Niemals, da war sie sich sicher, könnte sie irgendeinem anderen Mann so vertrauen, wie sie ihm vertraute.

Nachdem Bartemius sie von ihren Fesseln befreit hatte, zog er sie fest in seine Arme und strich verträumt durch ihr Haar.
„War es schön?“ fragte er schon fast schüchtern.
„Mehr als schön. Es war unbeschreiblich.“ sagte Hermine erschöpft aber glücklich und schmiegte sich an ihn. Sie fuhr mit ihren Fingerspitzen über seine Brust und hörte seinem kräftigen Herzschlag zu.
„Ich liebe dich Bartemius.“
„Ich liebe dich auch.“
Es dauerte nicht lange und Hermine schlief in seinen Armen ein. Barty zog die Decke fest über sie und küsste ihre Stirn.
Sollte sie ein wenig schlafen. Sie konnten auch noch später essen.
Er hörte ihren tiefen Atemzügen zu und langsam wanderten seine Gedanken zurück zu dem Gespräch mit Dr. Robinson.
Warum hatte es ihn so gestört, dass sie in seiner Akte gelesen hatte? Er war immer stolz darauf gewesen, dass niemand eine Begegnung mit ihm überlebt hatte und plötzlich störte es ihn, dass wenn es jemand erwähnte.
Die Art und Weise wie die Menschen ihn ansahen, wenn sie es erfuhren gefiel ihm nicht. Aber da war noch etwas anderes. Etwas das er nicht in Worte fassen konnte, was aber dafür sorgte, dass es anfing sich schlecht zu fühlen.
Er fuhr sich mit der Hand über´s Gesicht und seufzte leise.
Was um alles in der Welt hat dich nur geritten, Dr. Robinson mit dem Tod zu drohen? -fragte er sich im Stillen.
Sie war völlig verängstigt gewesen. Er hatte es in ihren Augen gesehen und im Moment war ihm das überhaupt nicht Recht. Er wollte nicht, dass sie Angst vor ihm hatte und langsam fing es an, an ihm zu nagen. Am liebsten wäre er aufgesprungen, zu ihr gegangen und hätte sich entschuldigt. Diese Entschuldigung stand bei ihm ganz oben auf der Liste seiner Erledigungen für den nächsten Tag.
„Herrgott sie ist ein Muggel. Ein wertloser Muggel.“ sagte er verärgert.
Hermine gab ein leises Seufzen von sich und schmiegte sich fester an ihn.
Zum Glück ist sie nicht aufgewacht. -dachte er erleichtert und atmete tief aus.
Trotzdem verstand er nicht, was es ihn überhaupt kümmerte, ob eine Muggelfrau vor ihm Angst hatte oder nicht. Sie war seine Feindin und er wurde gezwungen sich mit ihr zu unterhalten. Und anstatt es zu genießen, dass sie ihn fürchtete, begann er sich dafür zu schämen.
Das ist doch völlig Krank. -dachte er verärgert. Was denkst du überhaupt darüber nach?
Aber so sehr er sich auch ablenken wollte, seine Gedanken wanderten immer wieder zu dieser Sitzung zurück.
Wie hatte sie es formuliert? Er hätte sich dafür entschieden, unschuldige Menschen zu töten.
Unschuldig. -dachte er bitter. Wer ist schon unschuldig? Es waren Muggel und Muggel sind niemals unschuldig! Und diese Verräter von Zauberern, die sich auf deren Seite stellten ebenso wenig!
Und dennoch. Zauberer konnten sich wenigstens verteidigen. Sie hatten eine faire Chance zu überleben. Aber so ein kleiner Muggel? Was sollte der schon gegen einen Zauberer ausrichten. Er war ihm völlig ausgeliefert.
Plötzlich dachte er Marc und daran, dass auch er ein Muggel war. Und trotzdem war er noch am Leben. Mehr noch, er hatte ihn richtig ins Herz geschlossen.
Das muss aufhören. -dachte er verzweifelt. Zum Ende schließt du noch mit diesem gesamten Muggelpack Freundschaft.
Er betrachtete die schlafende Hermine in seinen Armen und dachte daran, wie sehr sie ihm vertraute. Sie war so anders als er. So verdammt idealistisch. Sie träumte von einer friedlichen Welt und Harmonie wohin das Auge reichte. Bartemius fragte sich nicht zum ersten Mal, was sie wohl in ihm sah, dass sie ihn so sehr liebte?
Und während seine Gedanken immer melancholischer wurden, glitt auch er langsam ins Reich der Träume.

Bartemius stand im Flur eines Muggelhauses und ging langsam und mit gezogenem Zauberstab in ein Schlafzimmer, in dessen Bett ein junges Ehepaar friedlich schlief. Er trat kräftig gegen das Bett und genoss den Moment als sie aufwachten und realisierten, dass sie nicht allein waren. Er konnte die Angst in ihren sehen, und es erfüllte ihn mit tiefer Zufriedenheit. Er legte auf die Frau an und obwohl diese Muggel nicht wussten, wie ihnen geschah, so wussten sie doch, dass sie in dieser Nacht sterben würden.
Er sah wie der Mann sich weinend über seine tote Frau beugte, und vor Verzweiflung weinte.
Die Tränen des Mannes interessierten ihn nicht im geringsten. Er hatte noch ganz andere Dinge mit ihm vor.
Nachdem er ihn eine Weile gefoltert hatte, betrachtete er sein erschöpftes Opfer gelangweilt. Der Kerl hatte nicht so lange durchgehalten wie er gehofft hatte, aber er die Nacht war ja noch jung und Muggel gab es wie Sand am Meer.
Panisch sah der Mann ihn an als er begriff, dass sein Tod unmittelbar bevor stand.
„Warum?“ fragte er leise.
Bartemius antwortete nicht sondern legte auf den Mann an. Er genoss dessen Verzweiflung und Unverständnis.
Diese erbärmlichen Muggel verstanden nicht einmal was mit ihnen passierte.
Einen Augenblick später, war der Muggel tot.
Barty drehte sich um und wollte das Zimmer verlassen als er ein hinter sich ein eigenartiges Geräusch vernahm.
Er drehte sich um und für einen Augenblick hatte er das Gefühl, dass sein Herz stehen blieb.
Der Mann stand hinter ihm, sah ihn aus toten Augen an und fragte: „Warum?“
Panisch sah er sich im Zimmer um und zu der toten Frau. Zu seinem Entsetzen lag auch diese nicht mehr in ihrem Bett, sondern stand hinter ihm.
Bartemius wollte fliehen aber er konnte sich keinen Millimeter bewegen. Er war wie gelähmt, gezwungen in diesem Zimmer zu verweilen und diesen Horror zu erleben.
Beide gingen auf ihn und der Mann, fragte ihn immer wieder nach dem Warum.
Barty konnte kaum atmen vor Angst.
Und als er dachte, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, veränderte die tote Frau plötzlich ihr Erscheinungsbild und er sah Hermine vor sich stehen.
„Mörder.“ sagte sie anklagend und streckte ihre Hand nach ihm aus.

Völlig schweißgebadet wachte Bartemius auf und saß senkrecht im Bett. Sein Atem ging heftig und er hatte kurzzeitig das Gefühl zu ersticken. Er drückte seine Hand gegen seine Brust und spürte, wie sein Herz raste. So schnell, dass er glaubte es würde aus seiner Brust springen.
Er sah zu Hermine, die glücklicher Weise noch friedlich schlief.
„Es war nur ein Traum.“ sagte er leise und versuchte sich zu beruhigen. Aber es gelang ihm nicht. Er wusste, dass es nicht so wahr. Es war kein Traum, sondern eine Erinnerung. Mal abgesehen von den sprechenden Zombies.
„Was hab ich getan?“ fragte er leise und in der nächsten Sekunde spürte er, wie sein Mageninhalt seine Speiseröhre hinaufkroch. Er sprang aus dem Bett, rannte ins Bad und übergab sich.


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Joanne K. Rowling