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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Verhöre und Verdächtigungen

von Depressionsfaktor

Immer noch etwas angeschlagen von seiner Sauftour, schlurfte Bartemius am Montag Morgen durch die Gänge der Hunterzentrale. Normalerweise schwankte Barty in seiner Arbeitsmoral zwischen mittlerer Motivation und Ignoranz, aber heute war er mehr als unmotiviert. Er holte sich einen Kaffee und setzte sich in den Aufenthaltsraum.
„Morgen.“ sagte Chris und betrat müde den Raum.
„Morgen.“ erwiderte Barty und blickte missmutig in seine Kaffeetasse.
Es herrschte Schweigen im Raum. Wenn es nach Barty und Chris gegangen wäre, hätte der Tag so weiter laufen können. Aber es ging nicht nach den beiden.
„Morgen meine Herren. Ich hoffe Sie sind ausgeschlafen.“ sagte Tyler munter, gefolgt von Clive.
„Schrei nicht so.“ meckerte Barty.
„Mein Gott bist du immer noch nicht nüchtern?“ fragte Clive unnatürlich gereizt.
Am liebsten hätte Barty ihm einen passenden Spruch an den Kopf geworfen, aber er konnte an Clive´s Gesichtsausdruck erkennen, dass es dann zu einem handfesten Streit kommen würde. Und bevor er nicht den Grund für Clive´s Verstimmung kannte, wollte er nicht gleich auf seinen Bruder losgehen.
Einige Augenblicke später betraten auch John, Daniel und Josef den Raum.
Tyler verdrehte die Augen als er sah, dass die drei nicht wesentlich fitter wirkten als Bartemius und Chris.
„So Leute, ganz egal was ihr am Wochenende getrieben habt, ich brauche eure vollste Aufmerksamkeit.
Heute Nacht wurden zwei Zauberer erschossen die sich in der Muggelwelt amüsiert hatten. Zwar in verschiedenen Stadtgebieten aber die Art und Weise der Tötungen war gleich. Sie wurden mit gezielten Kopfschüssen getötet. Wir gehen davon aus, dass diese Morde etwas mit der Vereinigung zu tun haben, die Frank Black erwähnt hat.“
Bis auf Barty sahen alle geschockt aus, nur in seinem Gesicht konnte man die aufkommende Rachsucht erkennen.
„Hat man ihn schon verhört?“ fragte er sofort.
Tyler deutete mit dem Finger auf ihn und schnalzte mit der Zunge.
„Das wird deine Aufgabe sein. Er gehört sowieso dir. Du wirst ihn verhören und alles aus ihm rauskriegen, was wir wissen wollen.“
Bartemius´Augen leuchteten freudig auf.
„Aber lass ihn am Leben. Solange der Fall nicht abgeschlossen ist, brauchen wir ihn. Was du danach mit ihm machst, bleibt dir überlassen.“
Diese Aussage zauberte ein Lächeln auf Bartemius´Gesicht.
„Ich freu mich.“ sagte er knapp und Clive verdrehte die Augen.
„Dann geh deiner Arbeit nach. Clive wird dir Gesellschaft leisten. Die Anderen werden mich begleiten. Wir werden uns die Tatorte ansehen und die Zauberer warnen in die Muggelwelt zu gehen.“
Ohne weitere Worte folgten sie Tyler, während Barty Clive prüfend ansah.
„Was ist los mit dir? Du wirkst etwas gereizt Bruderherz.“ sagte Barty ohne jegliche Hintergedanken.
„Ich bin gereizt Bartemius. Für dich ist das hier wieder nur ein neuer Fall. Eine kleine Ablenkung in deinem langweiligem Leben, eine Möglichkeit Muggel zu schlagen. Action und Fun im Leben von Bartemius Crouch jr. Für mich sind zwei Menschen ums Leben gekommen und wer weiß, wie viele noch in Gefahr sind.“ sagte Clive wütend während er Barty zu Blacks Zelle führte.
Verärgert sah er Clive an.
„Sag mal spinnst du? Wie kommst du darauf, dass mich das nicht interessiert? Natürlich ist es mir wichtig, dass nicht noch mehr Zauberer ums Leben kommen. Aber ich weine den beiden Toten auch keine Träne nach. Ich kannte sie ja nicht. Tu doch nicht so, als würdest du es dir zu Herzen nehmen.“ schrie Barty verärgert.
„Ach komm Bartemius, du interessierst dich für dich und für sonst niemanden.“ sagte Clive mit einem Tonfall, als wäre es das normalste der Welt, einem anderen Menschen soetwas an den Kopf zu werfen.
Verletzt sah Barty ihn an. Er konnte nicht verstehen warum sein Bruder soetwas zu ihm sagte. Aber abgesehen davon, dass ihn Clive´s Ausspruch verletzt hatte, machten ihn seine Vorwürfe wütend. Er sah ihn mit einem eisigen Blick an und sagte dann gefährlich ruhig und leise: „Ich denke, ich finde den Weg allein. Ich habe keine Lust weiter mit dir zu sprechen. Wenn du dich abgeregt hast, können wir gerne weiterreden.“
Kaum hatte er es gesagt, beschleunigte er seinen Schritt und ließ Clive hinter sich.
Dieser lief ihm nach.
„Ich lass dich doch nicht allein mit ihm. Wer weiß, was du mit ihm machen würdest.“
„Na klar, weil ich den einzigen verdächtigen auch gleich umbringen würde. Was ist los mit dir? Hab ich dir was getan?“
„Darf ich nicht mal sagen was mich stört? Du kritisierst doch auch immer rum.“
Barty schüttelte nur den Kopf und betrat Black´s Zelle.
Kaum er blickte Frank ihn, setzte er sich mit verschränkten Armen auf seine Pritsche.
„Noch am Leben Crouch? Na ja, kann sich ja noch ändern.“
Bartemius antwortete nicht nicht sondern sah Frank einfach nur emotionslos an. Eine Minute. Zwei Minuten. Solange bis Black anfing nervös zu werden. Und plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung schlug er ihm mit der Faust direkt ins Gesicht. Black konnte vor Schmerz nicht mal schreien aber dafür schossen ihm sofort die Tränen in die Augen. Er hielt sich seine blutende Nase.
Davon nicht im geringsten berührt packte Bartemius ihn am Kragen, warf ihn auf den Boden und setzte sich dann seelenruhig auf Black´s Pritsche, und beobachtete wie dieser am Boden lag und schluchzte.
„So Black, du erinnerst dich an mich?“ fragte Barty ruhig als Black sich langsam erholt hatte.
Dieser sah ihn nur wütend an und sein Gesicht war kaum als solches zu erkennen sondern glich einer maskenhaften Fratze.
„Du weißt schon Frank, der Zauberer der im Wald auf dem Boden lag und dem du so freundlich in die Rippen getreten hast.“ sagte Barty beiläufig.
Als Frank nicht reagierte, stand Barty auf und trat ihm mit voller Wucht in die Rippen. Black stöhnte auf und wimmerte leise.
„So, jetzt müsste die Erinnerung eigentlich wiederkommen. Meinst du nicht auch?“
Nach ein paar Augenblicken nickte er und sah Bartemius wütend an. Aber Barty konnte noch etwas anderes in seinen Augen sehen. Furcht.
„Also Black, da du dich ja damals so über mich schlau gemacht hast, gehe ich davon aus, dass du dir im klaren darüber bist, wen du hier vor dir hast.“
Black nickte nur.
„Sehr schön. Dann weißt du auch, was ich mit dir machen werde. Immerhin hast du ja in meiner Akte gelesen, was ich mit meinen Feinden bisher immer gemacht habe. Und ich werde für dich keine Ausnahme machen. Ich werde dich foltern und töten und alle Informationen bekommen, die ich haben will. Das negative für mich daran ist, dass es mich Zeit kostet. Zeit die ich viel lieber mit meiner Freundin verbringen würde als mit dir. Aber gut, dass macht mich zwar wütend aber zum Glück habe ich ja jemanden, an dem ich meine Wut auslassen kann. Dich.“ Barty lächelte ihn irre an und man konnte erkennen, dass er ganz in seinem Element war.
Nervös sah Frank Bartemius an.
„Also Frank, ich versuche gerade mich zu ändern. Neues Leben und so. Na ja, du weißt schon: nett sein, nicht mehr als einen Muggel pro Woche ins Krankenhaus schlagen, also lauter nutzloses Zeug. Und da ich die Leute hier glücklich machen will und irgendwie immer noch Alkohol vom Wochenende im Blut habe und hier fertig werden will, mache ich dir einen Vorschlag. Du sagst mir was du weißt und ich verzichte darauf dich zu foltern. Töten werde ich dich zwar trotzdem aber ich verspreche dir, dass es schnell gehen wird. Du kannst natürlich jetzt auf Stur schalten und schweigen. Das wird mich dann ärgern und du bekommst die Auswirkungen zu spüren.
Also, ich hole mir jetzt einen Kaffee und du denkst darüber nach. Wenn ich wiederkomme will ich eine Antwort.“
Nach zehn Minuten ging Barty zurück in Franks Zelle.
Eingeschüchtert sah dieser ihn an und versuchte irgendwo in sich etwas Mut zu finden.
„Und Black? Wie hast du dich entschieden?“
Black schwieg. Er hatte Angst und wollte reden aber auf der anderen Seite, wollte er sich nicht die Blöße geben und zugeben, dass er Angst hatte.
Barty zuckte gelangweilt mit den Schultern und zog seinen Zauberstab. Black zuckte zusammen und drückte sich ängstlich gegen die Wand.
„Nein warte!“ schrie er panisch als Bartemius auf ihn anlegte. „Ich weiß nicht wirklich viel, aber was ich weiß, werde ich dir sagen. Bitte nicht, ich mache alles was du verlangst.“
Selbstzufrieden lächelte Barty.
„Dann schieß mal los. Und wenn du mich anlügst, verspreche ich dir, dass ich dich am Leben lasse und immer dann foltern werde, wenn mir langweilig ist oder ich gerade Lust dazu habe.“
Black nickte nur und fing an zu erzählen.
Als Barty Blacks Zelle verließ, stand Clive immer noch wie ein Wachhund davor.
„Meine Güte, hast du nichts anderes zu tun?“ fragte Bartemius verärgert.
„Ich wollte nur sichergehen, dass er am Leben bleibt.“ antwortete Clive noch immer angemeckert.
Langsam aber sicher reichte Barty das ungewohnte Verhalten seines Bruders.
„Wenn du irgendein Problem mit mir hast, können wir das auch gerne vor der Tür klären. Vielleicht kommst du dann mal wieder klar.“
„Das ist wieder typisch für dich. Andere Wege der Konfliktlösung kennst du wohl nicht?“
Barty´s Hand ballte sich zur Faust.
„Spinnst du, ich wollte doch mit dir reden? Habe ich dir irgendwas getan? Warum keifst du mich den ganzen Tag so an?“
„Kannst du die Frage auch ohne schlagbereite Faust stellen. Ganz ehrlich Barty, manchmal frage ich mich, was Hermine von so einem Schlägertyp wie dir will.“
Das war nun endgültig zu viel für Bartemius und er schlug Clive kräftig in den Magen.
Clive konnte sich zwar auf den Beinen halten, aber er musste heftig nach Luft schnappen und hielt sich seinen Magen.
„Ich glaube es ist besser, wenn du in dieser Woche nicht zum Essen kommst.“ sagte Barty knapp.
„Wird Zeit, dass du zu deiner Therapie gehst.“ giftete Clive.
„Vielleicht solltest du es auch mal versuchen. Wenn du dich entschlossen hast, mir zu sagen warum du so sauer bist können wir gerne miteinander reden. Aber das sagte ich dir ja schon.“ sagte Barty und ließ Clive stehen.
Er berichtete Tyler genau was er von Black erfahren hatte und warte dann mehr oder weniger den Tag ab.
Um so näher sein Termin bei der Muggelärztin kam, um so nervöser wurde er. Am liebsten hätte er eine Ausrede erfunden um seinem Schicksal zu entgehen. Aber er wusste, dass ihm dann Block im Genick sitzen würde. Also beschloss er sich seinem Schicksal zu beugen und packte mit mürrischem Gesichtsausdruck sein Zeug zusammen und machte sich auf den Weg in die Muggelwelt.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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