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Fanfiction

Die Sünden der Väter - Höhen und Tiefen

von Depressionsfaktor

Zuerst: Ich habe keine Rechte an Harry Potter und möchte hiermit auch kein Geld verdienen.


„Mann Mann Mann,“ lallte Christopher und stütze sich gegen Bartemius, der selbst etwas unsicher durch die Gegend taumelte, „ich muss irgendwie aus der Übung sein. Sonst hat sich der Boden nie gedreht wenn ich was getrunken hatte.“
Barty´s Stimme klang nicht viel nüchterner als die von Chris als er sagte: „Wem sagst du das? Du hast ja wenigstens den Vorteil, dass es dir morgen besser gehen wird. Wenn Hermine mich in diesem Zustand sieht, werde ich morgen wohl nicht mehr erleben.“
„Du machst dir Sorgen um deinen Rausch? Warte erst mal ab, bis sie erfährt, dass du eine Schlägerei angefangen hast.“ wand Christopher ein.
„Immerhin habe ich gewonnen!“ sagte Barty stolz und versuchte das durch seine Haltung zu unterstützen. Eine Idee, die sich als nicht ganz so gut herausstellte. Barty verlor das Gleichgewicht und fiel dann zusammen mit Christopher zu Boden.
Einen Augenblick lang blieben die beiden Männer auf dem Boden liegen und überlegten, wie sie überhaupt in diese Position gekommen waren. Chris rappelte sich als erster wieder hoch, während Bartemius noch etwas jammernd auf dem Boden liegen blieb und gegen die aufkommende Übelkeit ankämpfte.
„Steh auf. Wir müssen nach Hause.“ lallte Christopher und reichte Barty die Hand.
Irgendwie schaffte dieser es dann auf die Füße und taumelte zusammen mit Chris die Straße entlang.
„Chris?“
„Ja.“
„Wie kommen wir überhaupt nach Hause? Wir können ja nicht laufen. Zu weit.“ meinte Barty ratlos.
Chris musste sich eingestehen, dass er darüber noch gar nicht nachgedacht hatte. Wenn er ehrlich war, wusste er nicht mal, ob sie überhaupt in die richtige Richtung liefen.
„Wir könnten appa...nein, wer weiß wo wir ankommen würden.“
„Ich will nach Hause.“ sagte Bartemius nun jammernd und sah sich um wie ein kleines Kind, dass sich verlaufen hatte.
„Vielleicht...wie kommen denn die Muggel nach Hause?“
„Mit dem Auto.“
„Dann nehmen wir uns auch eins.“ schlug Chris unternehmungslustig vor.
„Gute Idee.“ sagte Barty und schlug beim nächst besten Fahrzeug die Scheibe ein.
„Warum nimmst du nicht deinen Zauberstab?“ fragte Chris verwirrt.
„Kannst du in dem Zustand noch zaubern?“
„Nein.“ sagte Chris überlegend. „Aber kannst du ein Auto kurzschließen?“
Barty ließ entmutigt von dem Wagen ab und setzte sich auf den Boden.
„Nein. Aber mir ist schlecht.“
„Mir auch.“ sagte Chris und setzte sich erschöpft neben seinem Saufkumpanen.
Ein paar Minuten saßen sie schweigend nebeneinander als plötzlich ein Auto neben ihnen anhielt.
„Na los, steigt ein.“
„Tyler!“ sagten beide überrascht und starrten ihn mit halb offenem Mund an.
„Woher....“ setzte Barty zur frage an aber Tyler unterbrach ihn.
„Clive hat mir schon gesagt, dass ich euch wohl suchen muss. Na ja, ich habe mich einfach nach Schlägereien umgehört. Und als dann jemand meinte, dass hier in der Gegend jemand gerufen hätte: „Schlachtet die Muggel ab.“, war mir klar, dass es sich nur um euch beide handeln konnte.“ sagte er grinsend und seine blauen Augen blitzen auf.
„Toll.“ sagte Chris und stützte sich am Wagen ab, ehe er umständlich hineinkroch und Barty ihm folgte.
Die Fahr verlief schweigend und Tyler konnte Bartemius ansehen, dass es ihm sichtlich unangenehm war, in diesem Zustand aufgegriffen worden zu sein.
Tyler fuhr zuerst zu Barty und ließ ihn schweigend aus dem Auto krauchen.
„Viel Glück.“ sagte Tyler und Chris grinste in sich hinein.
Barty verzog nur den Mund und taumelte in Richtung Haustür.
Wenn Hermine aufwacht und mich so sieht, bin ich tot. -dachte er und schlich so leise wie möglich ins Haus. Für seine Verhältnisse war es auch leise aber für jeden Menschen, der nicht gerade volltrunken war, war es lautstarkes Gepolter.
Unwillig drehte Hermine sich von einer Seite auf die andere und versuchte, den Krach aus dem Wohnzimmer auszublenden. Plötzlich hörte sie etwas polternd zu Boden fallen und kurz danach in Scherben zerbersten.
„Bartemius.“ knurrte sie verärgert und hörte dann auch schon, wie er sich die Treppe hinauf quälte.
Er taumelte ins Schlafzimmer und tastete sich vorsichtig zum Bett hinüber.
„Soll ich dir vielleicht Licht anmachen?“ fragte Hermine gereizt.
Erschrocken sah Barty sie an und im nächsten Moment ging ihre Nachtischlampe an.
„Äh....nein...äh...ich...äh....“begann Barty zu stottern und versuchte wenigstens gerade zu stehen.
Vorwurfsvoll und entnervt sah Hermine ihn an.
„Gib einfach Ruhe, ich will schlafen. Und putz dir wenigstens die Zähne. Deine Fahne benebelt das ganze Schlafzimmer.“
Barty nickte nur und schleppte sich ins Badezimmer. Kaum war er dort angekommen, rebellierte sein Magen endgültig und er erbrach sich. Er hatte es gerade noch so zur Toilette geschafft und hing nun, leise jammernd über der Schüssel und nahm sich vor nie wieder etwas zu trinken.
Hermine gab sich alle Mühe Bartemius zu ignorieren, aber als sie ihn nach einer halben Stunde immer noch husten und würgen hörte, konnte sie nicht hart bleiben und ging ins Bad um nach ihm zu sehen.
Es ärgerte sie, dass er sich so maßlos betrunken hatte und nun nicht mal im Stande war, sich ins Bett zu schleppen. Er war alt genug sich nicht mehr wie ein 20-Jähriger zu betrinken und dann darauf zu hoffen, dass man ihm schon helfen würde. Herrgott sie war doch nicht seine Mutter! Aber als sie ins Bad kam und ihn so hilflos auf dem Boden liegen sah, war ihr Ärger verpufft.
Hilfesuchend sah er sie an und versuchte sich aufzusetzen.
Sie hockte sich neben ihn und versuchte ihm aufzuhelfen. Allerdings sorgte das nur dafür, dass er Sekunden später wieder mit dem Kopf über der Toilette hing.
„Tut mir leid.“ sagte er leise und kämpfte gegen den bitteren Geschmack der Magensäure an.
„Ich müsste es ja langsam gewöhnt sein. Dich kann man einfach nicht allein lassen.“ sagte sie und gab ihm seinen Zahnputzbecher mit Wasser.
Entschuldigend sah er sie an trank ein paar Schlucke.
„Geh wieder ins Bett. Ich komm schon klar.“ sagte Bartemius dem es mehr als unangenehm war, dass sie ihn so sah. Er hatte sie nicht wecken wollen und langsam ärgerte es ihn selber, dass er ständig für Ärger sorgte. Er wollte gar nicht daran denken was passieren würde, wenn Hermine von der Schlägerei mit den Muggeln erfahren würde.
Hermine hingegen sah ihn zweifelnd an, stand auf und verließ das Badezimmer, nur um ein paar Augenblicke später mit Bettdecken und Kopfkissen zurückzukommen.
„Da du es anscheinend nicht bis ins Bett schaffst, muss das Bett eben zu dir kommen.“ sagte sie und breitete eine Decke so auf dem Boden aus, dass sie darauf liegen konnte und lehnte die Kopfkissen etwas gegen die Badewanne.
„Du bist viel zu gut zu mir, weißt du das?“ fragte Barty leise.
„Ja, ich bin eben ein herzensguter Mensch.“ sagte sie und lächelte ihn an. „Ich kann dich ja wohl kaum hier die ganze Nacht auf den kalten Kacheln liegen lassen.“
„Du könntest mich ja heilen.“ stellte Barty etwas lallend fest.
„Könnte ich. Aber du kannst deinen Rausch auch wie jeder normale Mensch ausschlafen.“
„Mit normalen Menschen meinst du Muggel oder?“ fragte Barty und verzog angewidert das Gesicht.
„Ganz genau.“ sagte Hermine lächelnd, zog ihn an sich und dann die Decke über sie beide.
„Irgendwie gemütlich hier. Vielleicht sollten wir öfter im Bad schlafen.“ sagte sie und strich ruhig über seiner Schulter.
„Nur wenn das Bad sich nicht dreht.“ sagte Barty leise und schmiegte sich an sie.
Ein kleines Lächeln erhellte Hermines Gesicht und sie sah Barty zu wie er in ihren Armen einschlief.

Als Bartemius am nächsten Tag erwachte, lag er immer noch im Badezimmer und schaute sich etwas verwundert um. Nur langsam drang die Erinnerung an die Geschehnisse der letzten Nacht zu ihm durch. Langsam und mit Kopfschmerzen rappelte er sich auf und ging nach unten in die Küche.
„Wie spät ist es?“ fragte er leise Hermine, die am Tisch saß und genüsslich einen Cappuccino schlürfte.
„Kurz nach fünfzehn Uhr.“ sagte sie und betrachtete ihn amüsiert.
„So spät schon? Ist ja unglaublich.“
„Ja, der Alkohol fordert seinen Tribut.“
„Hm....“ sagte Barty und nahm sich etwas Salat aus dem Kühlschrank und ein Glas Wasser.“
„Wie geht's dir?“
„Ganz gut. Kopfschmerzen und andere Schmerzen und....eigentlich fühle ich mich so richtig scheiße.“ sagte er und ließ sich dann auf dem Stuhl fallen.
„Ich hoffe, dass es dir eine Lehre ist. Noch mal mache ich das nicht mit.“ sagte sie strafend.
Bartemius verzog das Gesicht und sah sie schmollend an.
„Ja ja. Solange ich morgen wieder fit bin, ist doch alles in Ordnung.“ brummte er.
„Morgen ist ja dein großer Tag, nicht?“
Barty warf ihr einen strafenden Blick zu, und kaute unwillig auf seinem Salatblatt herum.
„Hast du dir schon überlegt, worüber du mit der Frau sprechen willst?“ fragte Hermine. Sie konnte nicht leugnen, dass es ihr Spaß machte ihn zu ärgern.
„Ich rede überhaupt nicht mit der. Ich sitze dort meine Stunden ab und dann ist gut. Wäre ja noch schöner, mein Leben mit einer Muggelfrau zu diskutieren.“ meinte er verärgert.
„Wie du meinst. Ich wäre ja zu gerne dabei. Tut mir leid aber der Gedanke, wie du im Wartezimmer einer Praxis für Psychiatrie sitzt, ist einfach zu komisch.“ sagte Hermine und versuchte ihren sich anbahnenden Lachanfall zu unterdrücken.
„Ich finde das überhaupt nicht lustig. Block macht mich zu Gespött aller Zauberer und du freust dich darüber. Es gibt überhaupt keinen Grund, dass er mich zu dieser Frau schickt. Das ist pure Schikane!“ sagte Barty überzeugt von seiner Meinung.
„Natürlich. Reine Schikane. Der arme kleine Barty, der nur ab und zu mal unter spontanen Mordsgelüsten leidet, wird sinnloser Weise zum Psychiater geschickt.“
„Ich habe schon lange keinen mehr umgebracht. Bestimmt schon ein dreiviertel Jahr nicht mehr.“ widersprach er bockig.
„Hört hört, Bartemius hat schon seit neun Monaten keinen mehr ermordet. Dann ist es natürlich völlig richtig, dass Block dich nur aus Schikane dort hinschickt.“ sagte Hermine.
„Sag ich doch!“
„Das war ironisch gemeint. Normale Menschen bringen überhaupt niemanden um.“
„Hm.“ meinte er nur knapp. Er konnte nicht leugnen, dass sie vom logischen Standpunkt aus Recht hatte.
„Ich geh wieder ins Bett.“ sagte er schließlich.
„Mach das.“ sagte Hermine, zufrieden darüber seinem, sich anbahnenden bockigen Anfall entkommen zu sein.
Bartemius legte sich auf´s Bett und dachte mit gemischten Gefühlen an die bevorstehende Sitzung bei der Muggelärztin.
Wenn er ehrlich war, gab es hunderte Sachen über die er mit ihr sprechen könnte und die sie herausfinden könnte. Die Ärzte waren geschickt und er würde extrem vorsichtig sein müssen, ihr nicht den kleinsten Hinweis auf irgendetwas zu geben, womit sie etwas anfangen könnte.
Er nahm sich vor, einfach überhaupt kein Wort zu sagen.
Zur Not könnte er sie ja immer noch umbringen und es wie ein Unfall aussehen lassen. Obwohl er sich nicht ganz sicher war, ob er damit durchkommen würde.


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