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Fanfiction

Once more with feeling - once more, die Zweite

von Bittersweet

Nächster Abend ,selbe Zeit

Yaya leerte ihre Schultasche auf ihrem Bett aus.
Ginny stellte sich in den Tür rahmen und musste bei dem Anblick lächeln.
„Und? Viele Hausaufgaben auf?“ fragte sie.
Yaya nickte nur, aber immerhin drehte sie sich zu ihr um und lächelte dabei freundlich.
Sie zeigte immer hin Interesse an einem Gespräch, aber ihre Lippen sollten vorerst versiegelt bleiben. Sie machte einfach nur ein Kopfnicken in Ginnys Richtung und diese Verstand das Yaya eine kleine Zusammenfassung von den Geschehnissen wollte.
„Weißt du, Harry versucht echt viel über dieses Ding heraus zufinden. Stell dir vor was er schon raus gefunden hat. Dieses Ding wurde herauf beschwört und deswegen kann man es nicht töten sondern muss es wieder dort hinschicken, wo es her gekommen ist“
Yaya sah sie etwas fragend an, doch Ginny bemerkte es gar nicht.
„Und Tila hat heraus bekommen, das es sich hier wirklich um einen echten, richtigen Dämon handelt“
Stolz nickte sie und endlich fiel ihr Blick auf Yaya.
„Oh keine Sorge, kein gemeiner Dämon, einfach nur ein ganz normaler Dämon“ fügte sie hinzu um Yaya zu beruhigen.
„Harry macht das schon“ sagte sie leise zu sich.
Yaya stand auf und nahm ihren Block um darauf in krakeliger Schrift hinzuschmieren:
„Ich bin froh, dass ihr beide euch offensichtlich noch so gut versteht“
Ginny sah sie geschockt an.
„Äh Yaya, ich verstehe nicht, so recht was du damit meinst“ sagte sie nervös und strich sich eine Strähne hinters Ohr und wartete darauf, das Yaya weiterschrieb.
„Ihr zwei hattet doch diesen Schreit über die Zauberei der Sternenkrieger. Ich fühle mich immer unwohl, wenn ihr beide streitet“
„Yaya, Harry und ich haben uns nicht gestritten.....“ doch Yaya brachte sie mit einer Handbewegung zum schweigen.
„Ist schon okey. Ihr zwei seid so toll zusammen, aber das war auch der einzige Streit den ich je von euch mitbekommen habe. Ich bin sicher es ist vorbei “ schrieb sie.
Während sie das schrieb fiel Ginny wieder die Blume ein, die sie morgens unter ihrem Kopfkissen fand und welche jetzt an ihrer Bluse steckte. War es möglich, dass sie doch unter einem Zauber stand.
„Ach Yaya ich brauch noch was aus dem Buchladen, kommst du solange alleine klar“
Yaya nickte.
„Ich bin gleich wieder da“ versprach Ginny und stürmte fast aus ihrem Zimmer.

Yaya atmete tief durch und ging zu einem Schmuckkästchen. Sie öffnete es und löste einen doppelten Boden. Darunter fanden sich allerhand geklaute Sachen.
Sie nahm sich die Kette, die sie aus der Buchhandlung hatte und zog sie an und betrachtete sich. Die Kette passte nicht zu ihr. Damit sah sie ganz Un-Yayahaft aus.
Sie schluckte, ihre Gedanken wanderten zu ihrem Onkel und was er wohl sagen wĂĽrde, wenn er wĂĽste das sie klaute.
„Does anybody even know it?” sang sie mit zarter Stimme, da sie ja tagelang nichts mehr gesprochen hatte.
„Does anybody even care“ sie drehte sich vom Spiegel weg und schaute direkt in das Gesicht einer menschengroßen Holzpuppe.
Erst erschreckte sie sich, doch wusste sie nicht ob es nur Illusion oder Wirklichkeit war.
Erst als die Holzpuppe ihr den Mund zuhielt und zwei weitere kamen und sie festhielten, wusste sie das diese Holzpuppen äußerst real waren.
Yaya versuchte sich zu wehren, doch noch ehe sie sich versah, wurde ein groĂźer Sack ĂĽber sie gestĂĽlpt und alles wurde schwarz.
Sie trat und zappelte, doch nach einer Zeit verlor sie die Orientierung und dann bekam sie etwas Hartes gegen den Kopf, sodass sie fĂĽr eine Zeit, das Bewusstsein verlor.

Yaya erwachte nach einer Zeit, wieder in einer, auf dem ersten Blick, alten Lagerhalle.
Doch als sie sah ,dass sie auf einem Billardtisch lag und die Theke an der Wand sah ,wurde ihr klar ,dass sie sich offenbar in einer Disco oder einer Bar befand ,trotzdem war alles sehr verstaubt.
Plötzlich ertönte Musik und Yaya sprang anmutig wie eine Ballerina von dem Billardtisch.
Sie rannte grazil ein paar Schritte nach vorne.
Schreckte aber zurĂĽck, als eine der Puppen vor ihr stand.
Erst rannte sie ein paar Schritte vor ihm zurĂĽck, dann lief sie auf ihn zu.
LieĂź sich von ihm drehen und geschickt hin und her winden.
Sie befreite sich mit einer Drehung und tanzte um eine Balken und eine Treppe herum um vor ihm zu fliehen.
Doch rannte sie, ihm dabei geradewegs, wieder in die Arme.
Er hob sie hoch.
Drehte sie ein paarmal zart und behutsam durch die Luft und lieĂź sie dann geschickt in die Arme einer anderen Puppe gleiten.
Er drängte sie schon bestimmter in eine Richtung und die beiden Puppen wollten sie mit einem Sprung einfangen.
Yaya hingegen tanzte zwischen ihnen hindurch und versuchte fortzurennen.
Logisch das die ruppigere Puppe, schneller war als sie und sie einholte.
Er warf sie in die Luft und Yaya macht eine Pirouette, als er sie auffing lieĂź er sie halb durch seine Beine hindurch gleiten, sodass sie die Gelegenheit hatte sich umzudrehen.
Sie reichte ihm die Arme entgegen und erzog sie hoch, damit sie sich mit den Knien an seiner Brust stĂĽtzen konnte.
Leicht fiel sie nach hinten und wurde von der zweiten Puppe sanft aufgefangen.
Er lieĂź sie runter und sie macht ein paar Drehungen, bevor sie sich einfach nur auf den Boden fallen lieĂź und die mittlerweile drei Puppen um sie herum tanzten.
Yaya wurde das ganze zu hektisch. Sie stand auf um nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen.
Doch kaum stand sie wurde sie von den FĂĽĂźen gerissen.
Eine der Puppen hatte sie sich geschnappt und drehte sich mit ihr in eine bestimmte Richtung.
SchlieĂźlich lieĂź er los und Yaya rutschte bis zu der Treppe, die zu einer BĂĽhne fĂĽhrte.
Das erste was sie sah war ein auf hochglanzpolierte Schuhe und sie musste direkt an ihren Onkel denken, wie er sie in ihrem Schrank ĂĽberrascht hatte.
Zu den Schuhen gehörte eine Feuerwehrrote Smokinghose.
Yaya traute sich nicht weiter hoch zu schauen.
Erst machten die Schuhe und die Hose gar nichts, dann fing sie mit einem Mal an eine Melodische Melodie zu steppen.
Sie waren sehr flink und Yaya gefiel es, mit welcher Präzision und Leichtigkeit, die Person, die Treppe herunter steppte.
Schließlich wagte sie einen Blick auf den ganzen Menschen zu werfen und schnell wurde ihr klar, dass dies der Dämon war, von dem Ginny gesprochen hatte.
Er hatte rostrote Lederne Haut und blaue milchige Augen.
Seine GesichtszĂĽge schienen nur aus Narben zu bestehen und selbst die Augenlieder fehlten und doch ging von diesem Gesicht noch etwas wie Sympathie aus.
Im ersten Moment gefiel er Yaya richtig.
Er fing an zu singen und seine Stimme erinnerte an die dunkle Stimme eines Jazzsängers, wie Nana Tila sie immer laufen ließ. Er bewegte sich im Übrigen auch genau so.
“Wh'd you run away,
Don't you like my style?”
Als er das sagte veränderte sich mit einer koketten Handbewegung die Farbe seines Smoking von rot in blau.

“Why don't you come and play
I guarantee a great big smile
I come from the imagination
And I'm here strictly by your invocation”
Er rollte einen langen Vertrag aus, der keinen Sekunde später verbrannte.

“So what'd say
Why don't we dance a while”
Zwinkernd hielt er ihr die Hand hin. Doch noch bevor Yaya sie nehmen konnte sang er sein Lied schon weiter.

“I'm the heart of swing
I'm the twist and shout”
Er legte eine kleine Steppeinlage ein und Yaya lächelte zaghaft.

“When you gotta sing
When you gotta let it out
You call me and I come a-runnin'
I turn the music on - I bring the fun in”
Jetzt machte er mit seinen Händen die Bewegung nach als wurde er Yaya zu sich ziehen und wie verzaubert, erhob sie sich auch.

“Now where partying - that's what it's all about
'Cause i know what you feel girl”
Wie ein Puppenspieler lieĂź er Yaya vor sich tanzen und sie bewegte sich nach seinem Rhythmus.

”I know just what you feel girl”
Yaya war verwirrt.
„Also bist du gut und willst nur ein bisschen spaß in unser Leben bringen?“ fragte sie und der Dämon zeigte ein strahlend weißes Lächeln und erklärte ihr singend wie das bei ihm lief.

“All these melodies
They go on too long
Then that energy
Starts to come on way too strong
All those hearts laid open –
(eine rote Tür erschein aus dem nichts und als der Dämon sie öffnete viel eine verkohlte Leiche heraus)
that must sting
Plus some customers just start combusting
That's the penalty
When life is but a song”

”You brought me down and doomed this town”
Yaya sah ihn erschrocken an was hatte sie damit zutun

“So when we blow this scene
Back we will go to my kingdom below
And you will be my queen”
Sie sollte seine Königin werden? Und als Yaya an sich runtersah trug sie ein passend blaues Kleid zu seinem Smoking.
GroĂźes Scheinwerferlicht wurde auf ihn gerichtet.
'Cause I know what you feel, girl

Jetzt musste sie eingreifen und fing auch an zusingen
„ No you see
You and me
Wouldn't be very regal”

”And I make it real, girl”
Sang er ihr ohne Zweifel entgegen

Doch Yaya war gerade erst acht
„What i mean
I'm not eightteen
So this "queen" thing's illegal”

I can bring whole cities to ruin
And still have time to get a soft shoe in

Yaya:No that's great
But i'm late
And I'de hate to delay her

Somethin's cooking - I'm at the griddle
I bought Nero his very first fiddle

Yaya: She'll get pissed
If I'm missed
See my Family the Clarks

Der Dämon sah sie erschrocken an.
„Du kennst die Clark Familie?“ fragte er und Yaya nickte heftig.
„Ist dieses Mädchen Joanna auch da“
Wider nickte sie.
Der Dämon wandte sich an seine Puppen.
„Geht zu ihr und sagt ihr.....sagt ihr alles um sie her zubekommen“
Und mit einem teuflischen Lächeln sagte er zu sich selbst.
„Ich will dieses Indianer Mädchen brennen sehen“

Now were partying
That's what it's all about


Im umfunktionierten Keller, der BĂĽcherei zertrat Joanna gerade ein Brett in der Mitte, welches Payne ihr hinhielt.
„Gut...wirklich gut“
„Vielleicht hätte ich mehr Kraft reinlegen sollen“
Payne atmete genervt aus.
„Du musst lernen dich weniger auf deine Kraft zu verlassen. Mädchen hier geht es um Konzentration“
Joanna fing an sich zu dehnen.
„Ich will nur sicher gehen, dass ich auch die richtige Technik darauf habe“ verteidigte sie sich.
„Ich habe dir die Technik bei gebracht, da kann überhaupt nichts schief gehen. An deiner Stelle würde ich eher zusehen, dass deine Tochter mehr lernt“ sagte er streng und ging zu der Wand an der die Wurfgeschosse hangen.
Joanna hielt sich am Bock fest, schwang sich in den Handstand und sprach weiter.
„Das kommt noch, wenn sie erst mal ihre neuen Kräfte richtig kontrolliert“ beschwichtigte sie.
Dabei fiel Payne auf, das Joanna dasselbe mit ihrer Tochter machte, wie er mit ihr.
Er versuchte sie zu schĂĽtzen, sie beim Training zu entlasten und wollte ihr in jeder Situation helfen, seit sie wieder zurĂĽck war.
Und genau das fing Joanna jetzt mit Jesse an.
„Ich bin so weit“ sagte Joanna und stand jetzt in der Defensive.

Dieser Satz lieĂź ihn wehmĂĽtig werden und er fing an sein Lied zu singen.

“your not ready for the world outside
you keep pretending, but you just can't hide
i know i said that i'd be standing by your side
but i...”
Während er sein Lied sang, warf er immer wieder Messer und Dolche, auf Joanna denen sie ausweichen musste.

”your path's unbeatten and it's all up hill
and you can meet it, but you never will
and i'm the reason that you're standing still
but i...”

”i wish i could say the right words to lead you through this land
wish i could play the father and take you by the hand
wish i could stay, but now i understand
i am standing in the way”
Als er seine Einsicht bekam, ging er traurig um seine SchĂĽtzling herum und sah ihr zu wie sie trainierte, obwohl die Ăśbungen ein leichtes fĂĽr sie waren.

”the cries around you you don't hear at all
cuz you know i'm here to take that call
so you just lie there when you should be standing tall
but i...”

”i wish i could lay your arms down and let you rest at last
wish i could slay your demons, but now that time has passed
wish i could stay, your stalwart standing fast
but i am standing in the way
i'm just standing in the way”

“Hast du gerade was gesagt?” fragte Joanna, die zwar keine Zwei Meter von ihm gestanden hatte, aber offenbar nichts von dem Lied hatte hören sollen.

Mittlerweile war auch Ginny in der Bücherei und zog ein Buch über magische Pflanzen hervor und blättere zu einer bestimmten Seite, dort fand sie das Abbild der Blume, die unter ihrem Kissen gelegen hatte.
Daneben stand: Zauber zur Gedankenkontrolle und Gedächtnisschwund.
Ginny war enttäuscht.
Wie konnte Harry sie nur so enttäuschen und jetzt wurde auch das gemeinsame Liebeslied zur Ironie.

i'm under your spell
God how can this be? playing with my memory
you know i've been through hell
Willow don't you see, there'll be nothing left of me
you made me believe

Payne stieg mit ein, den die traurige Melodie lud ihn gerade dazu ein
believe me i don't want to go

Joanna die sich umgezogen hatte, gesellte sich zu Harry und fing ein kurzes Gespräch mit ihm, so dass Ginny und Payne, die beiden trauerlich besingen konnten.

and it'll grieve me 'cause i love you so
but we both know...

Der Gesang wurde von einem Duett zu einem Duell..........
wish i could say the right words to lead you through this land
(Ginny zu selben Zeit)
wish i could trust that it was just this once but i must do what i must

wish i could play the father and take you by the hand
(Ginny dagegen)
i can't adjust to this disgust we're done

……und schließlich wurde es wieder zu einem Duett
and i just wish i could stay
wish i could stay
wish i could stay
wish i could stay

Kaum war das Lied ausgeklungen, als scheppernd die TĂĽr aufging und Lucius ganz unverhofft im TĂĽrrahmen stand zusammen mit einer ĂĽber groĂźen Pinocciopuppe.
„Schaut mal wer mir geradewegs in die Arme gelaufen ist“

Verwirrt kamen sogar Jesse und Fred aus dem Lager angelaufen.
„Ist das der Dämon?“ fragte Ginny verwirrt da er ihr etwas zu hölzern vorkam, für einen so Feuer vernarrten Typen.
„Oh, hey Ginny“ begrüßte Harry sie, der nicht bemerkt hatte, wie seine (Noch) Freundin reingekommen war.
Ginny drehte sich von ihm weg und Harry stutze ĂĽber die Reaktion.
„Nicht ganz, er arbeitet für ihn und hat eine nette kleine Story für Joanna, oder?“
Mit einem Tritt beförderte er die Puppe in die Mitte des Raums.
„Na, dann fang an zu singen!“ forderte Jo ihn auf.

Die Anfangstöne einer berauschenden Melodie erklungen und die Puppe holte tief Luft.
Doch dann brach die Melodie abrupt ab und die Puppe fing an normal zu reden.
„Mein Meister hat euer kleines Mädchen in die Pax verschleppt und nach Mitternacht wird er sie mitnehmen in seine persönliche Unterwelt, damit sie seine Königen auf ewig werden kann“ plauderte die Puppe gemütlich aus.
Payne sah die Puppe an und wusste direkt dass sie von dem Dämon geschickt worden war, denn sonst hätte sie nie den Plan so einfach ausgeplaudert.
„Was will haben!“ fragte er kurz angebunden.
Die Puppe nickte ihm zu und zeigte dann auf Joanna.
„Sie“
Verwundert hob Joanna den Kopf und merkte direkt die vielen verwunderten Blicke aus sich.
Fred trat mit einem Feuerzeug hinter die Puppe.
„Das ist alles was du zu sagen hast?“ fragte er und im nächsten Moment schubste ihn die Puppe bei Seite und ergriff die Flucht.
Sie war so schnell aus der TĂĽr, dass Payne und Lucius nicht mehr hinter her kamen.
Joanna zog Fred wieder auf die Beine.
„Man bei der Stärke wird er eines Tages, ja ein richtiger Junge sein“ sagte er sarkastisch.

„Dann ist es mal wieder so weit, Yaya steckt mal wieder in Schwierigkeiten“ sagte Joanna und hatte wieder ihren gleichgültigen Ton drauf.
„Ich hab sie wirklich nur ein paar Sekunden aus den Augen gelassen“ sagte Ginny entschuldigend.
„Ach, nicht deine Schuld“ winkte Joanna ab.
„Also haben wir schon einen Plan was wir tun sollen?“ fragte sie gelangweilt.
„Scheiß auf einen Plan. Zusammen sind wir genug um diesen Dämon dreimal in seine Unterwelt zu schicken. Lasst uns einfach gehen “ entschied Fred.
„Nein, auf keinen Fall“ wiedersprach Payne und erntete ein paar sehr böse Blicke.
„Yaya hatte vermutlich nur eine ihrer verrückten Ideen, die nach hinten los ging. Wir sollten uns beeilen. Die Unterwelt scheint mir nicht der richtige Platz für ein kleines Kind“ versuchte Jesse ihn zu beschwichtigen, die nicht merkte das es Payne dabei um etwas anderes ging.
Harry stimmte ihr zu.
„wir können nicht einfach hier bleiben“
„Doch können wir“ entgegnete Payne mit seiner Militärsstimme.
„Joanna wird alleine gehen“
Erschrocken ĂĽber diesen Beschluss fiel Joanna der Mund auf, doch sie war nicht die Einzige, der das nicht gefiel.
„Payne bei allem Respekt, du hast hier mehr als genug starke und kampfbereite Sternenrieger und dann schickst du ausgerechnet den, der am anfälligsten dafür ist sich umzubringen?“
Und an seinem Tonfall konnte man hören, dass er ernsthaft glaubte Payne wäre verrückt geworden.
„Ich habe dich nicht um deinen Rat gefragt Lucius“ und an seiner Stimme hörte man, dass er innerlich seinen eigenen Kampf führte.
Auch Harry hörte das raus und wollte noch einen anderen Weg vorschlagen.
„Vielleicht könnten wir einen Transportzauber benutzen“
„Nein“ schrie Ginny fast hysterisch.
„Keine ihrer Zauber“ sagte sie wieder etwas gefasster.
Lucius ging dieses hin- und her auf die Nerven.
„Vergiss es einfach Jo, ich werde dir dabei helfen“ entschied er.
Joanna sah ihn ausdruckslos an.
„Ich dachte du wolltest dich von mir fern halten, war es nicht das was du gesungen hast“ fragte sie und es hatte ganz den Anschein als wäre ihr die antwort egal.
Jesse erschrak, da ihre Mutter gerade die einzige Möglichkeit auf Hilfe abschlug, dass sie gerade noch mitbekam, wie Fred die Frage stellte, den allen auf der Zunge lag.
„Lucius hat gesungen. War es ein herzzerreißender Pophit oder mehr klassisch?“
„Halt die Klappe“ sagte Jesse um den Ernst der Situation zu erhalten.

Lucius sah Joanna fast noch kälter an, wie sie ihn und sie spürte das es sie verletzte.
„Fein, ich hoffte du tanzt bis zu brennst...!“ sagte er und ging an ihr vorbei zur Tür.
„,....und schließlich nur noch Staub bist“
mit diesen Worten ging er.

Joanna sah sie der Reihe nach an und ihr Blick blieb an Payne hängen.
„Ihr kommt also nicht mit!“ sagte sie und ein klein wenig Hoffnung schwankte mit.
Payne legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Jetzt hängt es an dir“
Sie sah ihn flehend an.
„Was ist dein Rat an mich. Was soll ich tun“
„Dein Bestes“ antwortete er nur knapp und begleitete sie noch zur Tür.

Joanna trödelte extra, denn sie fühlte sich nicht bereit.
In einer herunter gekommenen Gasse, lagen einige Penner und wärmten sich an einen Feuer.
Joanna blickte lange in die Flammen und merkte das so sehr sie es versuchte ihre Fähigkeit schien immer noch Tod zu sein.
Sie fĂĽhlte sich innerlich so kalt.
I touch the fire and it freezes me
I look into it and it's black
Why can't I feel?
My skin should crack and peel
I want the fire back

Now, through the smoke she calls to me
To make my way across the flame
To save the day or maybe melt away
I guess it's all the same

Der Gedanke, an das Feuer das immer in ihr gewesen war und sie so mächtig gemacht hatte, ließ sie aufblühen und gab ihr Kraft.

So, I will walk through the fire
Cause where else can I turn?
I will walk through the fire
And let it

Was sie nicht wusste, war das Lucius gar nicht weit von ihr entfernt saĂź und sie beobachtet hatte.
Er schĂĽttelte den Kopf.
Er hätte froh sein sollen, als sie tot war und sie dort wo sie gewesen war lassen.
Mit diesen Träumen hätte er Leben können, mit dieser Frau nicht.

The torch out there is scorching me
Joanna's laughing and I've no doubt
I hope she fries
I'm free if that bitch dies!
I better help her out

Während die beiden ahnungslos sangen musste Yaya mit anhören wie der Dämon jedes Wort das die beiden sangen ihnen in den Mund legte.

Cause she is drawn to the fire
Some people

She will
never learn
And she will walk through the fire
And let it


Und auch im Page Master war das Lied angekommen, wo Payne mit sich kämpfte

Will this do a thing to change her?
Am I leaving Dawn in danger?
Is my slayer too far gone to care?

Fred nutze seine Unsicherheit
What if Jojo can't defeat it?

Jesse wollte nicht Tatenlos zusehen wie sie ihre Mutter noch einmal verlor
Beady Eyes is right
where needed!
...Or we could just sit around and glare

Auch Fred und Ginny waren dafĂĽr etwas zu unternehmen und gemeinsam brachen sie auf.
We'll see it through
It's what we're always here to do
So, we will walk through the fire...

Joanna bekam davon nichts mit.
So one by one, they turn from me
I guess my friends can't face the cold

Ginny
What can't we face...

Joanna
But why I froze, not one among them knows

Ginny
...if we're together.

Joanna
and never can be told.

Jesse
She came from the grave much graver.

Und auch der Dämon brauchte seine Pat
So one by one they come to me
The distant redness as their guide

Lucius war noch unentschlossen
First, he'll kill her, then I'll save her

Ginny
Everything is turning out so dark
Jesse
Going through the motions

Der Dämon
But what they find
Ain't what they had in mind
It's what they have inside

Joanna
Walking through the part

Lucius
No, I'll save her, then I'll kill her

Harry
I think this line is mostly filler

Payne
What's it going to take to strike a spark?

Dämon
She will come to me

Joanna
These endless days are finally ending in a blaze

Und schlieĂźlich setzten alle zu einem groĂźen Finale an
And we are caught in the fire
At the point of no return
So we will walk through the fire
And let it
Burn
Let it burn
Let it burn
Let it burn!
Joanna war mittlerweile im Pax angekommen. Die TĂĽr war ziemlich verrostet, so dass sie ihr einfach einen heftigen Tritt verpasste und sie somit aus den Angeln flog.
Der Dämon war mit dem Timing zufrieden.
„Show time“ sagte er äußerst zu Frieden.

Joanna ging durch den Vertrauten Raum.
Und sah wie der Dämon auf einem Thron in Mitten der Bühne saß.
Neben ihm saĂź Yaya auf einem kleinen Hocker.
Sie trug ein pompöses blaues Kleid und sah so gar nicht nach ihr selbst aus.
„Ich liebe gute Eintritte“ sagte der Dämon, als würde er einen Schauspieler loben.
„Ich fühle mich geschmeichelt“ antwortete Joanna gelangweilt.
Sie lehnte sich lässig gegen einen heruntergekommenen Biliardtisch.
„Und haben wir auch einen Namen, Shakespeare?“ fragte sie.
Der Dämon lachte leise.
„Ich besitze um die Hundert“ antwortete er und ahmte dabei Joannas Stimme nach.
„Ist es okey, wenn ich dich in Zukunft Sweet nenne. Ich bin sicher auf den Familienfeiern wird sich jeder diesen Namen merken können“ sagte sie gelassen.
Yaya unterbrach das Ganze.
„Joanna, ich habe schon einiges angestellt, aber ich schwöre dir, damit hab ich nichts zu tun…“
Sie wurde mit einer Handbewegung zum Schweigen gebracht.
„Keine Sorge. Du wirst nirgendwo hingehen!“
Sweet der das ganze gelangweilt erduldet hatte horchte auf.
„Weil ich es tun werde“ verkündete sie.
„Was?“ fragte so wohl Yaya, als auch Sweet.
„Ich schlage dir einen Deal vor“ wandte sich Joanna an ihn.
„Ich kann dich nicht töten und du wirst erst verschwinden, wenn du deine Königin hast. Mich hält hier nichts mehr, also warum nimmst du nicht einfach mich!“ schlug sie vor.
Interessiert beugte sich Sweet nach vorne.
„Was wäre, wenn ich dich einfach umbringe“ sagte er rein rhetorisch.
„Glaub mir, würde nichts bringen“ sagte sie schwermütig und erinnerte sich an das schöne Gefühl tot zu sein.
„OH“ seufzte er dramatisch.
„Das deprimiert mich“ fügte er gespielt traurig hinzu.
„Das ist das Leben“ kam die Antwort.
Jetzt musste Sweet auflachen.
„Komm schon. Ist das wirklich was du denkst“ fragte er.
„Ist dein Motto nicht man lebt nur einmal. DU hast die Chance dein Leben ein weiteres Mal zu leben. Solltest du nicht noch einmal so richtig Gas geben“ versuchte er ihr zu überlegen zu geben.
„Ich hoffe du bist jetzt fertig mit reden“ erwiderte sie schroff.
Dann begann ihr Lied:

Life's a show
And we all play our parts
And when the music starts
We open up our hearts
Während sie anfangs noch verklemmt da gestanden hatte, so lockerte die Musik sie jetzt auf und brachte sie sogar dazu ihre Jacke abzulegen.

It's all right
If some things come out wrong
We'll sing a happy song
And you can sing along
Sie sah die seltsamen Puppen des Dämons aus den Augenwinkel nach Eisenstangen greifen und machte sich bereit mit ihnen ein kleines Tänzchen zu führen. Wie erwartet griffen die Puppen an und Joanna musste sich schnell Bewegen um auszuweichen, was natürlich nicht zu dem langsamen Lied passte, also musste sich die Musik anpassen und schneller werden.
Where there's life,
There's hope
Every day's
A gift,
Wishes can
Come true
Whistle while
You work,
So hard
All day
Nachdem auch die letzte Puppe ausgeschaltet war, wurde das Lied wieder langsamer.
To be like other girls
To fit in in this
Glittering world
Don't give me songs
Sie hatte die Zeile kaum zu ende gesungen, als der Rest der Truppe eintraf. Payne, der ein gewisses GespĂĽr fĂĽr seine SchĂĽtzlinge hatte, wusste das dieses Lied nicht nur eine Abrechnung war sondern auch ein Abschied.
Er musste dieses Lied entschärfen, um ihr zu zeigen das sie ein Gruppe waren.
„Sie braucht Background. Jesse, Ginny!” forderte er die beiden Mädchen auf.

Die beiden Mädchen stellten sich dazu und während Joanna sang unterlegten sie die Melodie leicht.
Don't give me songs
Give me something to sing about
ah ah ah
ah ah ah
I need something to sing about
ah ah ah
ah ah ah
Joanna versuchte die beiden mit schnellen und zackigen Bewegungen los zu schütteln, aber die beiden hielten gut mit und so wurde sie wieder in das langsame Thema gedrängt.
Life's a song
You don't get to rehearse
And every single verse
Can make it that much worse
Still my friends
Don't know why I ignore
The million things or more
I should be dancing for
SchlieĂźlich hatte Joanna die Gruppe mit den letzten Zeilen verunsichert und Jesse und Ginny blieben verwundert stehen, sodass Joanna ungehindert schneller werden konnte.
All the joy
Life sends
Family
And friends
All the twists
And bends
Knowing that
It ends
Well, that
Depends
On if they let you go
On if they know enough to know
That when you bowed
You leave the crowd
Nun war fĂĽr sie die groĂźe Zeit der Offenbarung gekommen. Sweet brachte sie mit einer geschmeidigen Handbewegung dazu, sich auf die BĂĽhne zu begeben und dort allen Preis zugeben, warum man diesen Wiederbelebungsspruch nur bei Unruhigen Seelen anwenden durfte und nicht bei Toten, die schon ins Licht gegangen waren.
There was no pain
No fear, no doubt
Till they pulled me out
Of heaven
So that's my refrain
I live in hell
'cause I've been expelled
From heaven
I think I was in heaven
So give me something to sing about
Please give me something
Nun verstanden sie alle, was sie ihr angetan hatten und warum sie sich so nach dem Tot sehnte. FĂĽr Payne war es wie eine Ohrfeige. Jesse lieĂź sich gegen die Wand fallen und rutschte daran herunter. Harry konnte das ganze gar nicht richtig aufnehmen.
Niemand wollte sie jetzt noch aufhalten. Niemand wollte ihr das GlĂĽck verwehren, nach dem sie sich so sehr sehnte. Keiner ging dazwischen, als die Musik sie dazu brachte sich immer schneller werden zulassen, auch als man schon die Luft flimmern sah, wagte es keiner sie auf zu hallten.
Erst als sie schon anfing zu rauchen und es fast zu spät war ging jemand dazwischen: Lucius.
Wenn auch alle bereit waren sie nun endlich gehen zu lassen, er war es nicht. Er hatte sie schon einmal verloren. ER wĂĽrde nicht so dumm sein, sie ein zweites Mal gehen zu lassen.
Life's not a song
Life isn't bliss
Life is just this
It's living
You'll get along
The pain that you feel
Only can heal
By living
You have to go on living
So one of us is living...

Erst sah sie ihn empört an, weil es sie daran gehindert hatte in den Wohl verdienten Tot zu gehen, doch dann drangen die Worte zu ihr durch und ihr fiel auf, dass sie nicht so von der Welt gehen durfte. Sie hatte zu vieles durcheinander gebracht und dieses Chaos schwor sie sich wollte sie beseitigen.
Yaya stand langsam von ihrem Platz auf und machte sich bemerkbar.
„Das härteste in so einer Welt ist es, einfach zu leben“ erinnerte sie sich an Joannas Worte.
Die ganze sentimentale Stimmung wurde durch Sweets Klatschen unterbrochen.
„Na das war mal ein berauschender auftritt“ sagte er anerkennend.
„Verschwinde von hier“ forderte Harry und seine Stimme klang belegt, Ginny war an seine Seite getreten und legte ihm die Hand tröstend auf die Schulter.
Sweet sah ihn abschätzend an.
„Bei euch fehlt eindeutig die Power“ sagte er tadelnd und sah dabei auf seine Uhr.
„Das ist ein Fehler den ich unterwegs korrigieren werde“ beschloss er und packte Yaya am Arm.
„Die Kleine bleibt hier“ sagte Payne drohend.
Sweet sah ihn mit hochgezogener Braue an.
„Ich habe die Regeln nicht gemacht, mein Freund. Immerhin hat sie mich gerufen“ sagte er jetzt schon zum zweiten Mal und klang dabei gereizt.
„Das habe ich garantiert nicht gemacht. Das behauptet er einfach“ wehrte sich Yaya vehement.
Sweet beugte sich zu ihr runter.
„Bist nicht du es der meine Kette trägt“
Erschrocken schaute Yaya auf die gestohlene Kette. Wie kam sie da jetzt wieder raus.
„Oh,das…nein. Das lag im Page Master auf dem Boden…ich habe es nur kurz anprobiert und vergessen wieder auszuziehen. Aber ich schwöre ich habe ihn nie gerufen!“
Das entsprach sogar halb der Wahrheit.
„Jetzt stecken wir allerdings in einer Sackgasse“ stellte Sweet klar.
Für Payne allerdings grenzte das den Kreis der Verdächtigen gehörig ein.
„Wenn es im Page Master lag kann es nur einer von uns gewesen sein“ sagte er und sah sie der Reihe nach an.
SchlieĂźlich hob Fred verlegen den Arm.
„Du“ Jesse fiel der Mund auf, wie konnte er sich nichts anmerken lassen.
„Ich wusste ja nicht dass so etwas passieren würde“ verteidigte er sich.
„Da stand zwar etwas von singen und tanzen, aber mir ging es nur um das versprochene Happy End. Ich dachte dann könnte bei unsere Hochzeit nichts mehr passieren“
„Das nächste Mal schlage ich dir vor, alles genauer unter die Lupe zu nehmen, wenn es um Dämonen geht“ riet Sweet ihm.
Noch im selben Moment traf Fred die Erkenntnis.
„Heißt das…..heißt das ich muss jetzt deine Königin werden?“ fragte er und war dem Brechreitz nahe.
Aber auch Sweet schien nicht besonders angetan.
„Ich denke wir könnten dieses eine mal das System umgehen, da du als Mann ja niemals eine Königin sein könntest. Na ja Ausnahmen bestätigen die Regen“ beschloss er und verabschiedete sich.
„Ein strahlendes Lächeln von allen“ bat er, doch jetzt war niemandem nach Lachen zu Mute.
„Ich bitte euch Leute, ich bin eigentlich keiner von den Bösen“ beschwerte er sich, um dann sein Abschiedslied zu trällern.

What a lot of fun,
Ya guys have been real swell,
And there's not a one who can say this ended well,
All those secret's you've been concealin',
Say you're happy now,
Once More With Feeling,
Now I gotta run,
See you all in hell!

Noch während er den letzten Ton sang, löste er sich dunkel, roten Rauch auf.
Alles was zurĂĽckblieb war ein seltsames leeres GefĂĽhl bei jedem von ihnen.
Doch wie es versprochen war sollten sie noch ein Happy End bekommen.

Where do we go from here
began Yaya und Joanna und Lucius stimmten ins Lied mit ein…..

Where do we go from here

...ebenso wie Payne....
The battle's done,
And we kinda won.

...und Ginny.....
So we sound our victory cheer.
Where do we go from here.

......und Jesse und Fred
Why is the path unclear,
When we know home is near.
Understand we'll go hand in hand,
But we'll walk alone in fear. (Tell me)
Tell me where do we go from here.

Langsam nahmen alle eine gewisse Position ein.
When does the end appear,
Sie gingen alle zwei ,drei Schritte nach hinten, was dazu fĂĽhrte das Lucius gegen einen Balken stieĂź und somit aus einer Art Trance erwachte.
„Was mach ich hier eigentlich?“ fragte er sich selbst und verließ das Pax, während die anderen weiter sangen.

When do the trumpets cheer.
The curtain's close, on a kiss god knows,
We can tell the end is near...

Joanna schien plötzlich auch au seiner Art Zauber zu erwachen und merkte gleich, dass Lucius fehlte und rannte ihm hinter her. Kurz vor der Straße erwischte sie ihn noch.
“Hey” schrie sie ihm hinter her und er drehte sich genervt um.
„Du solltest zurück zu den anderen gehen. Wenn die große Gruppe am Schluß singt kannst du noch einmal schön deine kumbayaya sound raus lassen“ bemerkte er abfällig.
Joanna sah ihn verunsichert an und erinnerte ihn damit wieder an frĂĽher.
„Ich will aber nicht“.
„An dem Tag an dem du mal weißt was du willst wird man garantiert eine Parade abhalten”
Na toll, er lieĂź sie nicht mal aussprechen, aber das hatte sie sich auch selbst zu zuschreiben.
„Lucius“ setzte sie wieder an und griff dabei in ihre Tasche. „Bitte sag einfach nichts mehr“ bat er sie. Schön dachte sie und beschloss einfach zu singen.
touch the fire and it freezes me. Wobei auch Lucius dem Zauber nicht entgehen konnte
I look into it and its black.
Why can't I feel?
My skin shoul crak and peel
I died so many years ago,
you can make me feel
Joanna zog den SchlĂĽssel, den Bella ihr gegeben hatte aus ihre Tasche.
“Es ist seltsam. Ich kann nicht mit dir, ich kann aber auch nicht ohne dich. Doch bevor wir etwas anfangen, möchte ich erst die ganze Wahrheit erfahren“ sagte sie.
Lucius blickte auf den SchlĂĽssel und dann auf Joanna, dann lachte er.
„Wie wäre es für dich, wenn wir einfach nur Freunde wären“ sagte er und Joanna lächelte.
„Ja einen guten Freund könnte ich jetzt gebrauchen“
Er legte den Arm um sie und Joanna hatte das GefĂĽhl, das ein Teil ihres Feuers noch in ihm war.
„Dann fangen wir jetzt endlich an uns zu erinnern“


Zur selben Zeit bei Tila.
Sie war aufgewacht, weil sie dachte sie hätte ein Geräusch war genommen. Müde ging sie in die Küche, um sich noch einen Tee zu kochen.
Sie summte eine Melodie vor sich hin und bemerkte den Mann, der auf der Eckbank saĂź erst gar nicht.
Als er aufstand und man ein Quietschen hörte, erschrak sie und wirbelte rum.
„Oh mein Gott“ kam es ihr nach einer halben Ewigkeit über die Lippen.
Vor ihr stand Sweet, der Dämon, welcher für alles Verantwortlich war.
Er kam näher und während er das tat, veränderte er sich. Seine verbrannte Haut wurde wieder heil und seine blauen, milchigen Augen wurden strahlend gelb.
Er wurde zu Wakiza, Tilas verstorbenem Ehemann.
„Du warst das alles?“ fragte sie und konnte nicht glauben, dass ihr Ehemann zu einem Dämon geworden war.
„Nicht ganz!” entgegnete er.
“Ich kenne den Dämon, den ihr gerufen habt. Er ist eigentlich nicht wirklich böse. Am Anfang wusste er gar nicht, dass er es hier auch mit meiner Familie zu tun hatte, bis dieses kleine Mädchen, es dann erwähnt hatte und zufällig erinnerte er sich daran, dass ich noch einen Gefallen bei ihm offen hatte“
Tila lächelte ihn an.
“Wem hast du das Happy End geschenkt?” fragte sie.
„Na meiner Königin“ antwortete er und lächelte.
Sie nahm ihn in den Arm und es tat gut. Er war immer ihr fester halt gewesen und sie wünschte, er könnte für immer bei ihr bleiben.
„Schon bald, werden wir wieder zusammen sein. Aber vorerst möchte ich dass du dich gut um unsere Joanna kümmerst und zwar möchte ich nicht, dass du sie verwöhnst ich will dass du ihr mal wieder so richtig Feuer unterm Hintern machst“ bat er sie.
„Abgemacht“ versprach sie.
„Meine Zeit ist um, ich muss jetzt wieder zurückkehren´“ sagte er und ging ein paar Schritte zurück.
„Hey“ protestierte sie.
„Jetzt bist du all diese Jahre tot und dann hast du nicht einmal einen Abschiedskuss für mich übrig?“ sie sah ihn empört an.
Er lachte und beugte sich zu ihr runter.
Im Hintergrund hörte man, wie die letzten Töne des Stückes ausklangen.
Where do we go from here.
Als das Lied endete war Wakiza verschwunden.



The End


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