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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - nächtlicher Besuch

von Depressionsfaktor

Die nächsten Tage verbrachten Barty und Hermine damit sich ihre Lebensgeschichten zu erzählen, durch den Wald zu spazieren, im Pub zu sitzen und sich durch sämtliche Bier- und Whiskysorten zu probieren und das ganze mit viel Sex abzurunden. Aber um so mehr sich der Freitag näherte um so angespannte wurde die Stimmung bis es Freitag früh aus Hermine rausplatze. Sie stand vom Frühstückstisch auf, lief hin und her und deutete ab und zu immer wieder auf Barty, der einfach nur dasaß und sie reden ließ.
„Habe ich dir schon mal gesagt, dass ich es hassen werde wieder zurückzugehen? Ich werde dieses Welt hassen, die dämlichen Gespräche, ich weiß nicht mal wie ich mit meinen Freunden umgehen soll. Ich weiß auch nicht. Die magische Welt fühlt sich auf einmal nicht mehr wie mein Zuhause an. Selbst mein Zuhause bei meinen Eltern nicht. Ich bin doch noch gar nicht so lange hier. Das ist übrigens deine Schuld.“ sagte sie und deutete wieder auf ihn. „Das alles. Wie soll ich jetzt in mein altes Leben zurückkehren? Was soll ich sagen, wenn man mich fragt, ob ich mir nicht mal einen Freund suchen möchte? Wie soll ich es ertragen wenn sich die anderen über die bösen Todesser unterhalten und wieder einmal feststellen, dass man mit ihnen allen wie mit dir verfahren sollte? Immerhin halten sich dich für Seelenlos oder wer weiß was. Du hast mir erst gezeigt, dass wir über viele Dinge nie richtig nachgedacht haben. Das wir nie die richtigen, die wirklich wichtigen Fragen stellen. Sie nie gestellt haben. Ich meine, wie viele hätten wir davor bewahren können in Voldemorts Fänge zu geraten wenn wir uns mehr um ihre Motivation gesorgt hätten?“ Mitten in ihrem aufgebrachten dargestellten Monolog hielt sie inne und sah Barty verzweifelt an. „Ich will nicht gehen. Ich will dich nicht verlieren.“
Einen Augenblick lang sah Bartemius sie nur an. Beinahe so als müsste er überlegen, was er tun sollte. Er wollte sie in die Arme schließen und sie trösten aber er wusste nicht, was er sagen sollte. Als er sich schlussendlich doch noch erhob und Hermine in seine arme schloss und sanft über ihren kopf strich, war ihm klargeworden, dass es nicht immer Worte brauchte um jemanden zu trösten oder um ihm zu zeigen, dass man für ihn da war. Er hielt sie fest und hasste sich dafür, dass sein Leben ihm so wichtig war, dass er sie nicht einfach bei sich behielt. Vielleicht würde ja niemand nach ihr suchen. Vielleicht würde man sie einfach für tot erklären und sich nicht fragen wo ihre Leiche abgeblieben war. Das wäre sogar mehr als anzunehmen, wenn sie nicht mit Harry Potter befreundet wäre. Bartemius wusste, dass dieser junge Mann nicht aufgeben würde nach Hermine zu suchen. Und er wusste auch, dass er nicht sehr erfreut wäre, wenn er erfahren würde, dass sie sich mit ihm eingelassen hatte.
„Es tut mir leid Hermine.“ flüsterte er obwohl er nicht einmal genau wusste, was ihm leid tat. Die Tatsache, dass er sie gerettet hatte? Wohl kaum. Und er hatte nicht wissen können,dass er sich in sie verlieben würde und sie seine Gefühle erwidern würde. Oder die Tatsache, dass er überhaupt mit ihr gesprochen hatte und sie nicht einfach links liegen hatte lassen? Er wusste nur zu gut, dass er sich so niemals verhalten könnte. Nein, am meistens tat ihm leid, dass Hermine so litt. Auch wenn er nicht wirklich die Schuld daran trug, so machte er sich doch Vorwürfe. Ganz davon abgesehen, dass er die halbe Nacht wachgelegen und sich gefragt hatte, was er mit seinem Leben nun noch Anfangen sollte. Bevor er Hermine kennen gelernt hatte war sein Leben zwar gleichförmig aber ruhig gewesen. Er war zwar einsam gewesen und hatte nicht viel Sinn in seiner Existenz gesehen aber es hatte ihn auch nicht sonderlich gestört, nicht hinter die Geheimnisse seines Seins gekommen zu sein. Aber jetzt hatte es sich geändert. Hermine hatte in ihm längst verloren geglaubte Gefühle wachgerufen. Sie hatte ihm gezeigt, was das Leben ihm zu bieten hatte. Ihm zu bieten hätte, wenn er es nicht so sorgfältig verpfuscht hätte.
„Dir muss nichts leid tun. Du hast dir nichts vorzuwerfen. Ich weiß ich sollte nicht ständig jammern und es somit noch schwerer machen aber ich....“ Kleine Tränen liefen aus Augen und sickerten dann in Barty's Hemd.
„Hey, du bist die Frau also darfst du auch weinen. Während ich der coole Typ bin, der dich tröstet.“ sagte er lächelnd.
„Sexist.“ nuschelte Hermine und wurde dafür noch fester von ihm in seine Arme gezogen.
„Na und.“
Ein kleines lächeln huschte über ihr Gesicht und sie löste sich langsam von ihm.
„Ich werde dich richtig vermissen. Selbst wenn ich nicht verliebt in die wäre, würde ich dich vermissen. Du schaffst es einfach mich zum Lachen zu bringen.“
„Darum bin ich ja der coole Typ.“ meinte er lächelnd und stupste sie leicht gegen den Arm.
„Irgendwie, und das ist mir gerade nicht so recht, schaffe ich es gerade nicht, dir zu widersprechen.“ gab Hermine kleinlaut zu.
„Das liegt daran, dass du unsterblich in mich verliebt.“ antwortete er stolz und zog beide Augenbrauen nach oben und grinste frech.
„Das wird es wohl sein.“
Ein paar Sekunden sahen sie sich einfach nur an bevor Barty sie an sich zog und zärtlich küsste. Sein Daumen glitt leicht über ihre Wange und wischte die letzten Spuren ihrer Tränen weg, während Hermine seinen Nacken streichelte und ihn fester an sich zog. Sie genoss das Spiel seiner Zunge, genauso wie sie die Wärme liebte die er verströmte. Fest strichen seine Hände nun über ihren Rücken und gaben ihr zu verstehen, dass sie nur ihm gehörte. Er musste gegen sein Bedürfnis sie weiterhin festzuhalten regelrecht ankämpfen. Als sie sich schließlich atemlos von einander lösten, drückte er sie leicht von sich und sah sie fragend an.
„Wollen wir hier bleiben oder.....“ weiter kam er mit seiner Frage nicht, da Hermine schon gefangen hatte seinen Gürtel zu öffnen.
„Die Antwort ist dann wohl eindeutig.“ sagte er zufrieden grinsend.
Sie taten den gesamten Tag nichts anderes als sich in allen erdenklichen Stellungen zu lieben. Mal leidenschaftlicher und mal sanfter aber sie konnten einfach nicht die Finger voneinander lassen. Es war schon schlimm genug, dass sie sich zum Mittagessen und Abendessen zusammenreißen mussten.

Hermine lag dich an Barty gekuschelt und schlief während er ihren tiefen und ruhigen Atemzügen lauschte. Während er sie so im Arm hielt, wurde ihm so richtig bewusst, dass es das letzte Mal sein würde, dass Hermine in seinen Armen einschlafen würde. Er beobachtete sie genau und strich ihr eine kleine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich vorwitzig über ihre Nase gelegt hatte.
Nachdem Barty zwei Stunden neben ihr wach gelegen hatte, beschloss er aufzustehen und etwas zu trinken. Vorsichtig entzog er sich ihr und deckte sie behutsam zu bevor er das Bett verließ. Leise betrat er das Wohnzimmer und sah sich einen Moment lang um. Sein Blick durchstreifte das Zimmer genau bevor er sich auf den Weg in die Küche machte und sich ein Glas Wasser eingoss. Er trank einen Schluck, stellte sein Glas in die Spüle. Er drehte sich nicht um sein Körper spannte sich an bevor sagte:
„Du kannst rauskommen. Ich weiß das du da bist.“
Eine Sekunde später spürte er die Spitze eines Zauberstabes in seinem Nacken.
„Du weißt überhaupt nichts Crouch.“ sagte eine tiefe Stimme. Zumindest tiefer als Bartemius sie in Erinnerung hatte.


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Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson