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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Hermines Hilfe

von Depressionsfaktor

Behutsam setzte er sie auf dem Bett ab und sah sie einen Moment liebevoll an.
„Du bist so wunderschön. Ganz ehrlich, du bist die schönste Frau, die mir jemals begegnet ist.“ -flüsterte er und ging vor ihr auf die Knie und nahm ihre Hände in die seinen.
Hermine sah ihn verschüchtert an und wurde ganz rot, was Barty niedlich zu finden schien. Er lächelte sie an und ließ seine Finger ganz leicht über ihre Wange gleiten.
„Du kannst dir nicht vorstellen was du mir bedeutest.“ hauchte er. Und tatsächlich konnte Hermine es sich nicht vorstellen. Sie hielt sich für so normal, dass sie nicht wusste, was er an ihr so außergewöhnlich finden sollte. Aber sie wusste, dass wenn er nur die Hälfte von dem was sie für ihn empfand für sie empfand, dass dann ein Mann vor ihr kniete, der schon Herzklopfen bei ihrem bloßen Anblick haben musste. Sie ließ ihre Hand in sein Haar gleiten und genoss das samtweiche Gefühl, dass es an ihrer Hand hinterließ.
„Du bedeutest mir dasselbe. Denke ja nicht, dass du verliebter bist als ich.“ sagte sie lächelnd. Barty schüttelte den Kopf und nahm vorsichtig ihre Hände in die seinen.
„Das ist hier kein Wettbewerb kleine Hexe. Aber wenn es dich glücklich macht, gebe ich dir ein Ohnegleichen für Verliebt sein in Barty.“ Hermines Augen begannen zu leuchten und der Hauch eines Lächeln bildete sich um ihre Mundwinkel.
„Du bist schon ein verrückter Kerl. Aber das Ohnegleichen nehme ich gern.“ Und bevor Barty etwas erwidern konnte, zog Hermine ihn vorsichtig auf's Bett.
„Setz dich hier hin.“ sagte sie sanft und kletterte dann hinter ihn.
„Was hast du vor?“ fragte Barty etwas verunsichert.
„Ich will dir etwas zeigen.“
„Während du hinter mir sitzt?“ fragte er ungläubig.
„Du wirst schon sehen.“ flüsterte sie ihm ins Ohr und knöpfte langsam sein Hemd auf. Sie spürte genau, dass Barty langsam unruhig wurde aber sie wollte ihm diesmal nicht die Gelegenheit geben wieder zu flüchten.
Als sie ihm sein Hemd ausziehen wollte, versuchte Bartemius sofort sich umzudrehen.
„Hermine....“
„Ist schon okay Barty. Lass es zu. Bitte.“ Beruhigend kraulte sie seinen Nacken und massierte mit der anderen Hand seine Schulter.
„Ich habe Angst.“ Seine Stimme bebte und Hermine brach es das Herz ihn so leiden zu sehen.
„Die brauchst du nicht zu haben. Bitte schäme dich nicht.“
„Aber...du wirst mich hässlich finden.“ Er klang so unglaublich traurig und entmutigt. Und Hermine wusste in diesem Moment, dass ihr Vorhaben richtig war. Wenn sie ihn schon verlassen müsste, würde sie ihm vorher wenigstens seine Scham nehmen.
„Ich werde dich niemals hässlich finden. Ich liebe dich und es ist mir völlig egal ob du perfekt bist oder nicht. Außerdem bewertest du deine Verletzungen zu hoch. Sie machen dich nicht aus. Sie sind ein Teil von dir aber sie sind nicht du. Du bist ein so wundervoller Mann Barty und jede Frau auf dieser Welt wäre glücklich, wenn sie dich hätte. Denkst du wirklich, dass es etwas ausmacht ob du ein paar Narben hast.“
Langsam zog sie sein Hemd über seine Schultern und dann vorsichtig über seinen Rücken. Als sie es neben sich auf's Bett legte verkrampfte Barty sich.
„Es sind nicht nur ein paar Narben. Es ist...Wie kannst du mich so ansehen?“
Sanft ließ Hermine ihre Finger über seinen Rücken gleiten.
„Weil ich dich liebe. So wie du bist.“
Barty antwortete ihr nicht. Sein Atem ging schnell und er tat ihr unendlich leid.
Nach einer Weile begann er sich etwas zu entspannen und Hermine küsste leicht seine Schultern.
„Du bist ein wundervoller Mann und du hast ein wundervollen Körper. Lass dir von niemandem etwas anderes einreden. Du hast ja keine Ahnung wie erotisch ich dich fand als ich dich auf dem Sofa schlafen sah. Auch wenn du gar nicht wirklich geschlafen hast. Es war das erste Mal, dass ein Mann mich durch seinen bloßen Anblick erregt hat.“
Er antwortete nicht. Er wusste nicht was er sagen sollte und seine Gefühle spielten verrückt. Auf der einen Seite war es schön, dass zu hören aber auf der anderen Seite schämte er sich noch immer. Er konnte nicht verstehen, wie Hermine ihn sehen konnte. Und Hermine hingegen konnte nicht nachvollziehen, dass er ein so schlechtes Bild von sich selbst hatte. Aber sie wusste auch, dass die Spuren seiner Folter nicht nur körperlich waren.
Nach einer Weile zog sie ihn zu sich auf's Bett und als sie in sein Gesicht sah, sah sie, dass Tränen über seine Wangen liefen. Sanft wischte sie sie mit ihren Fingern weg und küsste vorsichtig. Barty erwiderte ihren Kuss und hielt sie fest in seinen Armen.
„Ich danke dir Hermine. Für alles. Du hast mein Leben verändert. Es besser gemacht. Ich weiß ich sollte stark sein aber das bin ich nicht. Ich möchte nicht das du gehst. Ich will dich einfach nicht verlieren und es zerreißt mich zu wissen, dass ich dich doch gehen lassen muss. Vielleicht sollte ich es riskieren geschnappt zu werden um bei dir zu sein.“
Erschrocken sah Hermine ihn und drückte ihn von sich. So sehr sie ihn auch bei sich haben wollte, der Gedanke, dass man einen Dementor auf ihn loslassen würde, ließ ihr Herz beinah stillstehen.
„Nein Barty. So etwas darfst du nicht mal denken. Ich liebe dich und ich würde alles tun um mit dir zusammen sein zu können. Aber der Gedanke das man.....“ sie schüttelte den Kopf und versuchte gegen ihre Tränen anzukämpfen. „Ich könnte es nicht ertragen zu wissen was mit dir geschehen ist. Wie sollte ich weiterleben? Bitte versprich mir, dass du nichts dummes tust. Ich möchte wenigstens wissen, dass du dein Leben weiterleben kannst. In Freiheit und ohne Angst. Versprich mir, dass sie dich nicht kriegen werden.“
Barty nickte und strich ihr eine Locke aus dem Gesicht.
„Okay. Ich verspreche es dir.“ -sagte er leise und küsste erneut. Vorsichtig drückte er er sie auf's Bett und legte sich auf sie.
„Bin ich zu schwer?“ fragte er besorgt.
„Nein. Ich mag es dich auf mir zu spüren.“
„Ich weiß, du magst noch ganz andere Dinge.“ Er versuchte unbeschwert zu klingen aber sein Versuch misslang ihm völlig. Hermine ging es nicht anders. Immer wieder musste sie gegen die Tränen ankämpfen und gegen die Verzweiflung die in ihr aufstieg, wenn sie daran dachte, den Mann den sie liebte zu verlieren.
Sie liebten sich in der Gewissheit, dass ihre gemeinsame Zeit bald vorbei sein würde und hielten einander fest, als könne ihre bloße Umarmung die Zeit anhalten und die Zukunft zum besseren verändern.
Aber weder Bartemius noch Hermine ahnten, dass ihr bevorstehender Abschied nicht das Schlimmste sein würde, was auf sie zukommen würde.


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