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Die Schuld eines Todessers - Ehrliche Worte

von Depressionsfaktor

Schläfrig lag Barty auf der Couch und hielt Hermine in seinem Armen. Er wollte nichts anderes tun als erschöpft vor sich hin dösen. Aber Hermine hatte anscheinend andere Pläne mit ihm und ließ immer wieder ihren Finger in seine Seite piken.
„Hmmmm.“ machte Barty und öffnete ein Auge.
„Wir sollten uns langsam um das Mittagessen kümmern. Oder noch besser, du kümmerst dich darum. Das ist nämlich hier mein Verwöhn-Urlaub. Du erinnerst dich?“ fragte sie und stieß weiter in seine Seite.
„Hmmm.“ machte Barty leise, legte sich vorsichtig auf sie und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Hermine gab sich damit jedoch nicht zufrieden. Hey, es ist fast schon halb eins. Willst du mich etwas verhungern lassen, du böser Todesser?“ fragte sie scherzhaft.
Barty hob nun endlich seinen Kopf, sah sie an und nickte ernst.
„Das war von Anfang an mein Plan. Ich päppel' dich auf, verführe dich und wenn du mir verfallen bist, lasse ich dich verhungern.“ Er konnte sich nicht beherrschen und musste grinsen. Aber außer einem weiteren Pikser in seine Seite brachte ihm diese Erklärung auch nicht viel.
„Du fauler Kerl, jetzt steh endlich auf!“ befahl Hermine nun streng.
„Faul?“ fragte Barty verwirrt. „Ich habe dich den ganzen Vormittag geliebt. Das ist harte Arbeit. Von faul kann da keine Rede sein.“ widersprach er.
„Du Armer, du wirst dich noch überarbeiten. Und jetzt aufstehen. Schon vergessen, du stehst jetzt unter dem Pantoffel.“ lachte sie.
Bartemius nickte und fügte sich in sein Schicksal.
„Ich merke das schon.“ sagte er, stand auf und trottete in die Küche.

Etwas über eine Stunde später war Hermines hungriger Magen gefüllt worden und sie ging mit Barty im Wald etwas spazieren. Sie liebte diese Umgebung. Das grüne Gras, die herrlich hohen Bäume und felsigen Abhänge, die kühle aber angenehme Luft in der der Duft der Bäume steckte. Sie setzten sich auf einen Baumstamm, der einem Umgefallen Baum gehörte und Hermine lehnte sich vertrauensvoll an Bartemius, der seine wärmenden Arme um sie legte.
„Du hast dir einen schönen Ort ausgesucht um dein Leben hier zu verbringen.“ sagte Hermine aber Barty hörte die Traurigkeit in ihrer Stimme.
„Glaub mir, Schönheit war nicht das, was ich in erster Linie gesucht habe. Aber du hast Recht. Es ist hier sehr schön und ich bin froh hier zu sein.“
Schweigend saßen sie da, blickten in die Landschaft und versuchten ihre trüben Gedanken zu verdrängen. Schließlich räusperte sich Hermine und stellte die Frage, vor deren Antwort sich beide gleichermaßen fürchteten.
„Wie lange kann ich noch hier bleiben?“ -fragte sie leise. Augenblicklich zog er sie fester an sich und seufzte.
„Ich denke diese Woche kannst du noch bleiben. Samstag Vormittag bringe ich dich dann nah Hause. Jedenfalls soweit wie ich mich in eure Nähe wage.“ Seine Stimme klang ruhig aber Hermine hörte dennoch wie traurig er war. Es brach ihm förmlich das Herz sich einzugestehen, dass Hermine ihn bald verlassen würde. Er war sich sicher, dass wenn das man ihn nicht sofort verhaften würde, er Hermine heiraten und sein ganzes Leben mit ihr verbringen würde. Hermine hielt sich an ihm fest und konnte nicht verhindern, dass die Tränen begannen über ihre Wangen zu laufen. Sie wollte so gerne stark sein und ihn nicht noch damit belasten, dass sie es nicht ertragen konnte, ihn zu verlieren. Er war auch stark. Sie wusste, dass er genauso litt wie sie, aber er gab sich Mühe sie dennoch zu trösten. Zärtlich wiegte er sie in seinen Armen und küsste ihr Haar.
Seine Selbstbeherrschung ist definitiv besser als meine. -dachte sie traurig und hielt sich an ihm fest. Der Gedanke ihn zu verlieren schnürte ihre Kehle zu und sorgte dafür, dass ihr Magen sich schmerzhaft zusammenzog.
„Irgendwie tut es mir jetzt mehr leid, dass ich mein Leben zu verpfuscht habe. Würde nur ich die Konsequenzen zu tragen haben wäre es in Ordnung. Aber jetzt trifft es dich. Und das hast du nicht verdient. Ich wünschte so sehr, ich könnte der Mann sein, der dich glücklich macht und dir immer beisteht und dich beschützt.“
Hermine wischte sich die Tränen aus den Augen und sah Barty aufbauend an.
„Du hast mich doch beschützt. Du hast mein Leben gerettet. Das ist mehr als die meisten anderen Männer machen um auf sich aufmerksam zu machen. Du hast mir ermöglicht mein erstes Mal mit einem Mann zu verbringen, den ich wirklich liebe. Überhaupt hast du mir gezeigt, was es bedeutet jemanden wirklich zu lieben. Du hast so viel für mich getan und mich so glücklich gemacht Barty. Und ich werde mein ganzes Leben davon zehren können, weil mir die Erinnerung an das hier, niemand mehr nehmen kann.“ Sie versuchte zu lächeln und ihm zu zeigen, wie ernst ihr das was sie sagte war.
„Tapfere kleine Hexe. Ich wünschte nur es wäre anders gekommen.“ Er wusste, dass sie nicht nur die positiven Dinge mitnehmen würde sondern auch die Enttäuschung und die Verzweiflung darüber von ihm getrennt worden zu sein. Und er selbst war nicht annähernd so stark, dass er vorgeben könnte, er würde es überstehen sie zu verlieren. Er wusste nicht, wie sein Leben weitergehen sollte wenn sie erst mal weg wäre. Sicher, die Tage würden verstreichen aber er liebte Hermine. Sie hatte es geschafft sich in sein Herz zu schleichen und ihn aus seiner Lethargie zu befreien.
„Ich liebe dich Bartemius.“ sagte Hermine plötzlich und sah ihn durchdringend an.
„Und ich liebe dich. Und das werde ich auch immer tun. Wer weiß, vielleicht ändern sich die Zeiten ja irgendwann und wir bekommen eine zweite Chance.“ sagte er und lächelte traurig.
„Wir beide wissen, dass das nicht passieren wird. Aber wir hatten diese Chance und haben sie genutzt. Vielleicht sollte das reichen.“
Barty kam nicht drumrum zu bemerken, wie erwachsen Hermine in den letzten Tagen geworden war. Aber es waren ja auch nicht die Lebensjahre sondern die Erfahrungen, die uns erwachsen werden ließen. Aber so sehr Bartemius sich auch freute, dass Hermine für ihn dasselbe empfand wie er für sie, so sehr bereute er auch, sie in diese Lage gebracht zu haben.
Als Hermine anfing zu frösteln beschloss Barty, dass es an der Zeit sei, dass sie sich wieder auf den Rückweg zur Hütte machen sollten.
„Haben wir eigentlich noch Kuchen?“ fragte Hermine und sah Barty bettelnd an. Dieser konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, schüttelte dann aber den Kopf.
„Nein, aber ich könnte ins Dort fahren und welchen besorgen. Außerdem muss ich ja sowieso noch das Auto zurückbringen. Das könnte ich gleich erledigen.“ sagte er und überlegend.
„Ja genau, und dann läufst du den Weg zurück und ich bin stundenlang allein. Nein, dann wirst du dir etwas anderes einfallen lassen müssen um mich zu verwöhnen.“ meinte sie bestimmend.
„Ach das ist es, du willst verwöhnt werden. Das lässt sich machen.“ sagte er, blieb stehen und zog sie an sich um sie leidenschaftlich zu küssen.
„Du kannst an nichts anderes denken oder?“ fragte sie gespielt schockiert.
„Nein.“ entgegnete Barty knapp und schob sie dann weiter in Richtung Hütte.

Knapp eine Stunde später war ihre bescheidene Behausung vom Duft nach Keksen durchzogen. Barty hatte aus etwas Mehl, Eiern, Butter, Zucker und einem Rest Schokolade ein ganzes Blech voll Kekse gebacken. Hermine hielt natürlich nichts und stürzte sich darauf, noch bevor Bartemius den Kaffee fertig hatte.
„Du wirst noch Bauschmerzen bekommen.“ meinte er amüsiert und beobachtete sie beim Kauen.
„Ich weiß.“ sagte sie mit vollem Mund. „Aber die sind einfach zu lecker.“ Und schon langte sie nach den nächsten Keksen. Bartemius amüsierte sich darüber köstlich und genehmigte sich auch ein paar Kekse bevor er Hermine ohne Vorwarnung von ihrem Stuhl zog, sie hochhob und ins Schlafzimmer trug.
„Waaaaah, du kannst mich doch nicht einfach entführen.“ Beschwerte sie sich und sah sehnsuchtsvoll auf die Kekse.
„Und ob ich das kann. Ich bin gut darin.“ flüsterte er ihr ins Ohr und zwinkerte ihr zu.


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