Eine Weile hatten sie nur schweigend dagesessen und sich gegenseitig im Arm gehalten. Was sollte man in so einer Situation auch sonst machen? Tröstende Worte sprechen? Gab es die überhaupt? Was sollte man zu jemandem sagen, dem so etwas zugestoßen war? Und Hermine glaubte ihm. Sie glaubte ihm jedes einzelne Wort. Und nach dieser Geschichte glaubte sie nicht, dass Dumbledore vielleicht aus Mitleid gehandelt hatte. Wenn das seine Intention gewesen wäre, hätte er ihm schon viel früher helfen können. Er hatte etwas anderes damit bezweckt und das machte Hermine Sorgen. Sie wollte nicht, dass man Bartemius für irgendetwas benutzte.
Schließlich löste sie sich von ihm und sagte: „Es tut mir leid. Das dir das alles passieren musste. Ich hätte nie gedacht, dass....Ich habe das Ministerium nicht für perfekt gehalten, aber ich hätte auch nie geglaubt, dass es so etwas gibt.“ Es tat ihr weh zu wissen, was er alles hatte durchmachen machen müssen. Und sie wollte ihm helfen darüber hinweg zu kommen.
Er sah sie an und lächelte verlegen.
„Ich weiß. Aber lass uns jetzt bitte keine große Sache daraus machen. Ich möchte meine Zeit mit genießen und dich glücklich sehen. Und umgekehrt möchte ich nicht, dass du in mir den bedauernswerten Mann siehst, dem das Schicksal übel mitgespielt hat. Es ist vorbei. Und ich habe ja dich als Entschädigung bekommen.“ -sagte er grinsend und gab ihr einen leichten Kuss.
„Ich bin also deine Entschädigung. So so....War das von Anfang an so geplant?“ fragte sie neckend. Barty zog eine Augenbraue nach oben und tat überrascht.
„Das wusstest du nicht? Das war von vornherein klar. Wird ein Todesser ungerecht behandelt, darf er sich eine muggelgeborene Hexe aussuchen.“ Er versuchte ernst zu bleiben aber es gelang ihm nicht wirklich.
„Du bist verrückt, weißt du das?“ fragte Hermine lachend und stupste ihn verspielt in die Seite.
„Hat man mir schon mal gesagt. Aber du bist meine Entschädigung und darfst nicht so mit mir sprechen.“ Er sah sie mit einem treuen Hundeblick an und drückte sie so auf die Couch, dass er sich auf sie legen konnte.
„Und was darf ich dann tun?“ -fragte sie mit Vorfreude auf die Antwort in ihrer Stimme.
„Mich verwöhnen.“ -schnurrte er sinnlich und küsste sie zärtlich. Hermine liebte es auf das Spiel seiner warmen Zunge einzugehen und ihm dabei durch seine vollen und seidigen Haare zu fahren. Barty stöhnte leise als sie damit begann sein Hemd aufzuknöpfen und mit ihrer Hand über seine Brust zu streichen. Er liebte das Gefühl, dass ihre Fingernägel auf seiner Haut hinterließen. Immer wieder gaben sie sich ihren verspielten Küssen hin und Barty begann damit, ihr Top hochzuschieben und es ihr schließlich auszuziehen um mehr freie Stellen zum Küssen zu haben.
„Lustmolch.“ lachte Hermine und tippte ihm mit dem Finger auf die Nasenspitze.
„Lustmolch? Wer hat denn gefragt ob wir das wiederholen? Du bist kein bisschen besser. Außerdem hast du mich verführt.“ sagte er und sah aus wie ein Streber, der mit seinem Lehrer diskutierte.
„Ich hab dich verführt? Das musst du geträumt haben. Ich war die kleine Entschädigung, die immer nur darauf gewartet hat, dass du zugreifst.“
„Ja, bis auf den Teil, wo du dich nachts an mich herangeschlichen und mich heimlich befummelt hast.“ sagte er grinsend, wohl in dem Wissen, dass Hermine das peinlich sein würde. Und genauso war es auch.
„Du warst wach?“ fragte sie erschrocken und sah ihn aus großen Augen beschämt an.
Sein Grinsen legte sich über sein ganzes Gesicht. Er hatte sichtlich Spaß daran Hermine auf diese Art und Weise zu ärgern.
„Natürlich. Ich habe alles genau mitbekommen. Du bist eine böse kleine Hexe. Schleichst dich einfach so an fremde Männer ran. Tss, was soll ich nur davon halten?“ fragte er belustig und strich langsam über ihren Hals. Hermine war das Ganze einfach nur peinlich.
„Das ist....ich wollte nicht...ich...“ Sie stotterte und Barty lachte.
„Hey, keine Panik. Du hast ja keine Ahnung, wie heiß du mich gemacht hast. Ich brauchte meine ganze Selbstbeherrschung um nicht wie ein Wilder über dich herzufallen.“ Seine Stimme wurde rau und er legte seinen Kopf in ihre Halsbeuge um ihren Geruch tief in sich aufzunehmen. „Ich war so hart Hermine. Nur durch dich und deine Berührungen. Mehr war nicht nötig um mich um den Verstand zu bringen.“ Er ließ seine Hand zu ihrer nackten Brust gleiten und massierte sie sanft, während er damit begann ihr vorsichtig in den Hals zu beißen. Hermine hatte schon beim ersten Mal mit ihm bemerkt, dass er unwahrscheinlich gerne seine Zähne benutze. Und es gefiel ihr. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es irgendwo auf der Welt einen Mann geben könnte, der auch nur annähernd so gut wie Barty sein könnte. Sie stöhnte laut auf als sich seine Lippen um ihre Brustwarze schlossen und seine Hand, die Ihre zu seiner harten Männlichkeit führte. Es war für Hermine etwas ganz besonderes ihn so berühren zu dürfen. Nicht nur weil sie ihn liebte, sondern weil sie noch immer nicht so ganz mit ihrer männlichen Erkundungstour fertig war. Aber ihr gefiel was sie berührte. Barty's Atmung wurde tiefer und er gab sich so seinem Verlangen hin, dass er überhaupt nicht bemerkte, dass er ständig ihren Namen stöhnte. Aber was sie da mit ihrer Hand machte, ließ ihn völlig die Kontrolle verlieren. Er riss ihr ihre Kleidung vom Körper und drang hart in sie ein.
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