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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Schamgefühle

von Depressionsfaktor

Als Hermine am nächsten Morgen die Augen aufschlug, lag Barty noch friedlich schlummernd neben ihr. Und wieder konnte Hermine dem Drang nicht widerstehen und strich zärtlich über sein Gesicht und seinen Hals. Sie betrachtete ihn eingehend und konnte noch gar nicht so richtig glauben, dass sie tatsächlich mit ihm geschlafen hatte. Auf der einen Seite war die Erinnerung daran fest in ihr eingebrannt aber auf der anderen Seite war es so unwirklich gewesen, dass Hermine froh war, dass er jetzt neben lag und somit bestätigte, dass er die Nacht mit ihr geteilt hatte. Sie würde nie vergessen wie sich sein Atem an ihrem Ohr angefühlt hatte während er ihr liebevoll schmutzige Dinge zugeflüstert und ihr gesagt hatte, wie gut sie sich anfühlte. Es hatte sie so unwahrscheinlich erregt und jetzt, beim bloßen Gedanken daran spürte sie, wie die Erregung erneut in ihr aufstieg. Sie begann damit sanfte Küsse auf seiner Brust zu verteilen und umspielte seine hartwerdenden Brustwarzen leicht mit ihrer Zunge.
Barty gab ein leise knurren von sich, welches Hermine mit einem Lächeln quittierte. Im nächsten Augenblick packte er sie, warf sie auf die Matratze und rollte sich über sie.
In seinen Augen loderte eine Leidenschaft, die Hermine den Atem anhalten ließ.
„Du bist ein unverschämte kleine Hexe. Dich einfach an schlafenden Männern zu vergehen.“ hauchte er und küsste sie im nächsten Moment wild und innig. Hermine krallte sich an seinem Rücken fest und gab sich völlig seinen heißen küssen hin. Sie wollte nichts anderes als diesen Mann spüren. Bartemius schien es nicht viel anders zu gehen, denn es dauerte nicht lange und sie spürte wie er in sie drang. Diesmal ließ er seiner Leidenschaft freien Lauf. Er hielt sich nicht zurück sondern nahm sie hart und kräftig was in Hermine das nicht zu unterdrückende Bedürfnis hervorrief, seinen Namen zu schreien.
Barty ließ seine Lippen wild über ihren Hals wandern und stöhnte zwischendurch immer wieder ihren Namen. Er konnte sich nicht erinnern, dass es sich jemals so gut angefühlt hatte mit einer Frau zu schlafen, wie es sich mit ihr anfühlte. Er zog sie fest in seine Arme als sie kam und genoss es ihren Körper beben zu spüren.
Atemlos lagen sie nebeneinander und Hermine legte ihre Hand auf seine Brust um seinen schnellen und kräftigen Herzschlag zu spüren. Sie liebte es zu fühlen wie sein Herz in seiner Brust schlug. Barty griff ihren Hand und küsste sie zart.
„Und bist du jetzt richtig wach?“ fragte er noch immer außer Atem.
„Und wie. So könnten wir jeden Tag beginnen.“ schnurrte Hermine und kuschelte sich wieder an ihn. Barty musste lächeln und stupste ihren Nasenspitze mit seinem Finger an.
„Nicht die schlechteste Art in den Tag zu starten. Aber dafür habe ich jetzt riesigen Hunger.“
„Ich auch.“ stimmte sie ihn zu und richtete sich etwas auf.
„Dann lass uns aufstehen. Wir können in aller Ruhe frühstücken und dann sorgen wir dafür, dass wir zum Mittagessen auch Hunger haben.“ sagte er grinsend.
Dieser Gedanke erfüllte Hermine mit Vorfreude und sie beeilte sich aus dem Bett zu kommen. Sie zog sich Barty´s Hemd über und wartete darauf, dass er sich endlich erheben würde.
„Willst du nicht aufstehen?“ fragte sie ihn etwas irritiert als er nicht die geringsten Anstalten machte sich aus dem Bett zu erheben. Er wirkte plötzlich sehr angespannt und wenn Hermine es nicht besser wüsste, würde sie denken, dass er sich schämen würde nackt aus dem Bett zu steigen.
„Ich komme gleich. Geh schon mal vor.“ sagte er leise und konnte ihr dabei nicht in die Augen sehen. Sie spürte sofort, dass etwas mit ihm nicht stimmte.
„Was ist los Barty? Geht es dir nicht gut?“ fragte sie und setzte sich auf die Bettkante und sah ihn besorgt an.
Er rang sich zu einem Lächeln durch und schüttelte den Kopf.
„Es ist alles in Ordnung. Ich schäme mich nur etwas so nackt vor dir rumzulaufen.“ er versuchte er es lustig zu sagen aber es misslang ihm völlig. Hermine sah ihn überlegend an. als er nach der Aktion im Badezimmer für Gleichberechtigung sorgen wollte, war er nicht so schamhaft gewesen.
„Ach was? Da bin ich aber anderes von dir gewöhnt. Außerdem habe ich schon alles gesehen.“ sagte sie lächelnd. Aber Bartemius erwiderte ihr Lächeln nicht.
„Nicht alles. Jedenfalls nicht richtig.“ sagte er leise und rutschte etwas weiter unter die Decke. Einen Augenblick stand Hermine verwirrt im Zimmer und starrte ihn fragend an. Und dann wurde es ihr klar. Sein Rücken! Er schämte sich für den Anblick den er bot und wollte seine Narben verstecken.
Hermine setzte sich nun richtig auf´s Bett und sah Barty, der immer noch ihren Blicken auswich ernst an.
„Barty sieh mich an. Bitte.“ sagte sie und fasste ihn sanft an die Wange und zwang ihn wenigstens den Kopf zu ihr zu drehen.
„Barty, es ist nichts....“
„Sag es nicht.“ unterbrach er sie und setzte sich langsam auf. „Der Anblick ist ekelhaft. Ich weiß das und du musst nicht so tun, als wäre es nicht so. Ich weiß wie abstoßend mein Rücken aussieht und ich schäme mich so sehr dafür. Ich möchte nicht, dass du mich so siehst. Nicht noch einmal. Ich habe dein Gesicht gesehen als du mich an diesem Tag gesehen hast.“ Seine Stimme bebte und sie sah in seinen Augen seinen Schmerz und sein Scham und sie wusste, dass es nichts bringen würde ihn jetzt zu bedrängen. Es würde ihm nur wehtun und möglicherweise einen Riss in die zarten Bande ihrer Liebe bringen.
Sie nickte und zog sein Hemd langsam aus und reichte es ihm. Dankbar nahm er es entgegen und zog es sich vorsichtig an, immer darauf bedacht, dass sie nichts von seinem Rücken sah. Als er es anhatte zog Hermine ihn fest in ihre Arme und strich beruhigend durch sein seidiges Haar.
„Nur eine Sache Bartemius. Ich hatte nicht so erschrocken geguckt weil dein Anblick abstoßend war, sondern weil ich schockiert darüber war, dass man dir so etwas angetan hatte.“
Barty nickte aber Hermine war sich nicht sicher ob er ihr glaubte. Ob er ihr überhaupt glauben konnte. Sie wusste ja nicht einmal wie lange er diese, in seinen Augen Schande, schon mit sich rumtrug. Es brannte ihr auf der Seele zu erfahren, was vorgefallen war. Aber sie würde nicht fragen. Nicht noch einmal. Anscheinend war dieses Thema seine Achillesferse und Hermine wollte ihm auf keinen Fall wehtun.
„Ich hab die Stimmung verdorben.“ stellte Barty nun hilfesuchend fest und sah er Hermine unsicher an.
„Blödsinn. Ich wurde von einem Todesser verschleppt und verführt, wie kann denn da schlechte Stimmung aufkommen?“ fragte sie lächelnd und in Absicht die Spannung zu lösen, die gerade zwischen ihnen herrschte. Mit Erfolg wie sich zeigte, denn auf Barty´s Gesicht bereitete sich ein kleines verschmitztes Lächeln aus.
„Na ja, vielleicht weil dein Entführer bald verhungert. Das soll schon auf die Stimmung schlagen.“ antwortete er und schob sie sanft vom Bett.
„Das müssen wir natürlich verhindern.“ sagte sie liebevoll, nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her.
„Es wäre auf alle Fälle klug, wenn du dir etwas anziehen würdest. Sonst kann ich mich nicht auf´s Kauen konzentrieren.“ sagte er und ließ seinen Blick lüstern über ihren nackten Körper wandern.
„Lustmolch!“ schimpfte Hermine und warf ihm gespielt verärgert seine Hose zu.
„Immer. Wenn ich etwas bin dann das.“ entgegnete er frech.

Als sie sich beide angezogen hatten, machten sich in der Küche sofort daran zu frühstücken. Keiner von beiden hatte großartige Lust etwas langwieriges zu kochen, selbst wenn es nur Porridge war. Und so saßen sie beide bei Toast und Tee und warfen sich zwischendurch immer wieder verliebte Blicke zu.
„Was würde eigentlich passieren, wenn ich einfach bei dir bleiben würde?“ fragte Hermine plötzlich.
Barty sah sie ernst an und legte seinen Toast zurück auf seinen Teller.
„Dann würden sie dich suchen. Wenn sie deine Leiche nicht finden, werden sie davon ausgehen, dass du noch lebst. Und so wie ich deinen Freund Potter einschätze, wird er alles in Bewegung setzen um dich zu finden.“
Auch Hermine hatte nun ihren Toast beiseite gelegt und sah Barty nachdenklich an.
„Aber dich hat bisher auch nicht gefunden.“ stellte sie fest.
„Weil niemand nach mir sucht. Ich gelte offiziell als tot. Fudge hat niemandem erzählt, dass ich entkommen bin. Er konnte wohl das Risiko nicht eingehen, dass man mich findet und verhört. Und ich versuche keine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Wenn sie wüssten, dass ich noch lebe, würden sie alles dransetzen mich zu kriegen. Selbst wenn ich für diesen Krieg ohne Bedeutung bin. Das Ministerium vergisst nichts.“
Hermine rührte entmutigt ihren Tee um. Sie hatte so sehr gehofft, dass es eine Möglichkeit gäbe bei ihm zu bleiben. Sie wollte ihn nicht verlieren aber noch weniger wollte sie, dass man ihm irgendeinen Schaden zufügte.
„Vielleicht begnadigen sie dich ja.“ sagte sie schließlich.
Barty glaubte sich verhört zu haben.
„Willst du das ich dieses Risiko eingehe?“ fragte ruhig.
Hermine sah ihn an und schüttelte den Kopf.
„Nein, allein der Gedanke, dass sie dich wieder einsperren oder....Es war eine dumme Idee. Ich dachte nur, dass wenn ich dem Ministerium sagen würde, dass du mich und Harry gerettet hast und somit auch gegen Voldemort gekämpft hast, dass sie vielleicht Gnade walten ließen.“
Barty schüttelte den Kopf und sah Hermine streng an.
„Das Ministerium lässt niemals Gnade walten. Das haben sie bei John nicht getan und bei mir auch nicht. Dieses Wort gibt es im Sprachgebrauch der Leute dort nicht. Alles was sie tun ist ihre Rache auszuleben und dies hinter Menschenverachtenden Gesetzen zu verbergen.“ seine Stimme klang bitter und Hermine wusste, dass er nicht gerade die besten Erfahrungen mit dem Ministerium gemacht hatte, aber dennoch fragte sie sich, ob er nicht ein wenig übertrieb.
„Ich weiß, dass du denkst Voldemort hätte mich gefoltert. Aber das stimmt nicht. Nicht er hat mich so zugerichtet.“


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