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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Was sich finden soll, findet sich auch.

von Depressionsfaktor

Barty langweilte sich mit Kathrin, die ihn die ganze Zeit schmachtend ansah und es genoss ihre Hand auf seiner Brust zu positionieren, während Barty ständig hilfesuchend über die Tanzfläche schaute und sich ab an zu, zu einem Lächeln durchrang um Kathrin nicht vor den Kopf zu stoßen.
Hermine tanzte derweil mit ihrem namenslosen Tanzpartner, der nun langsam mutiger wurde und dazu überging seine Hände in die Nähe von Hermines Po gleiten zu lassen.
Hermine fühlte sich sichtlich unwohl in dieser Situation, aber sie wollte vor Bartemius auch nicht so dastehen als hätte sie die Situation nicht im Griff. Also versuchte sie gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Bartemius hingegen kochte vor Wut und Eifersucht. Er war sich sicher, wenn dieser Kerl es wagen würde Hermine anzugrabschen, würde er ihn noch auf der Tanzfläche erwürgen.
Nach weiteren fünf Minuten in denen sich die Hände des jungen gefährlich nah an ihr Ziel herangetastet hatten, beschloss Barty auf den Mord zu verzichten und sofort etwas zu unternehmen. Er verabschiedete sich höflich von Kathrin und stürmte auf Hermine zu.
„Ich glaube deine Zeit ist um. Ich bin jetzt ihr Partner.“ sagte Barty scharf und der blonde Junge sah an Bartemius´ Blick, dass er besser ging ohne sich zu beschweren. Er ließ Hermine los, die erleichtert zu Barty sah, der sofort ihre Hand ergriff und sie an seine Hüfte legte.
„Hast du dich gut amüsiert?“ fragte er und zog sie sanfter an sich.
„Du hast genau gesehen, dass es rein gar nicht mit amüsieren zu tun hatte.“ sagte sie beleidigt.
„Du hättest ja nicht mit ihm Tanzen müssen.“ widersprach er.
„Du hättest ja etwas unternehmen können.“
„Habe ich doch.“
„Aber nach wie langer Zeit?“
Barty sah ihr liebevoll in die Augen und lächelte. „Ich fand es tat dir mal ganz gut. Immerhin hast du mich einfach stehen lassen. Ich bringe dich hier her und schon nach zwei Minuten ziehst du mit dem erst besten Kerl von Dannen ohne dich um mich zu kümmern.“
„Ich wusste nicht, dass ich mich um dich kümmern muss. Außerdem hast du dich doch sehr gut mit Kathrin vergnügt.“ sagte Hermine stichelnd.
„Wirst du wohl aufhören ihren Namen zu erwähnen. Glaub mir, ich kann mir eine Menge Dinge vorstellen, die ich lieber tun würde als mit ihr zu tanzen.“ sagte er grinsend.
„Und die wären?“ fragte Hermine plötzlich sehr neugierig. Sie selbst konnte sich sogar einige Dinge vorstellen, die sie jetzt lieber machen würde, als mit ihm zu tanzen. Nur ging sie nicht davon aus, dass Barty ihre Vorstellung von innigen Küssen teilte.
Allerdings schien sein Grinsen etwas anderes zu sagen. Aber Hermine war sich sicher, dass sie es nur falsch verstand, weil sie es falsch verstehen wollte.
„Das ist nichts für die Ohren von kleinen Hexen. Du wärst schockiert.“ sagte er und zog seine Augenbrauen nach oben. In Wahrheit war er schockiert weil er seit sie miteinander tanzten an nichts anderes dachte als daran, wie es sich anfühlen würde sie auszuziehen, seine Finger über ihre nackte Haut gleiten zu lassen, sie küssen und schließlich leidenschaftlich zu lieben. Er konnte nicht ahnen, wie sehr sich ihre und seine Gedanken ähnelten.
„Dann schockiere mich.“ forderte sie ihn leise auf und sah ihm direkt in die Augen.
Diese Situation war gefährlich, dass wusste er. Und er musste ganz schön um seine Beherrschung kämpfen.
Komm bloß nicht auf dumme Gedanken Bartemius. -sagte er zu sich selbst. Selbst wenn sie darauf eingehen würde, du würdest ihr nur wehtun. Hinterher würde sie das Gefühl haben, dass du sie ausgenutzt hättest. Lass es. Wenn dir etwas an ihr liegt dann lässt du es bleiben.
Sein Verstand wollte ihn mit aller Macht von dem abhalten, worauf sein Körper machtvoll bestand.
„Hermine.“ sagte er mit belegter Stimme. „Lass uns einfach nur tanzen.“
Da war sie dahin, die erotische Stimmung die kurzzeitig in der Luft lag und die Hermine mehr als gefallen hatte.
Sie nickte und legte ihren Kopf an seine Schulter und genoss es einfach von ihm im Arm gehalten zu werden. Sie sah ihn nicht an und somit auch nicht seinen traurigen Gesichtsausdruck.
Colin und John hingegen fiel er sofort ins Auge.
„Meinst du die beiden bekommen das noch mal hin. Das ist ja ein Drama, wie die zwei um einander herumschleichen.“ sagte John und nippte an seinen Single Malt.
„Ich denke, dass er glaubt nicht gut genug für sie zu sein. Und das scheint er wirklich ernst zu meinen.“ erwiderte Colin und schaute nachdenklich zu Barty und Hermine. „Ich würde wirklich gern wissen, was er angestellt hat, dass er sich jetzt so straft.“
„Er wird es dir nicht verraten.“ meinte John und schlug Colin freundschaftlich auf die Schulter.

Das restliche Fest verlief so, wie Feste verlaufen sollten. Fröhlich, laut, mit viel Alkohol und Gelächter. Nur Barty und Hermine gaben sich ihrem Liebeskummer hin, was sie allerdings auch nicht davon abhielt sich an der Bar zu bedienen.
Und während Hermine gerade mit einigen Frauen aus dem Dorf sprach und sich hin und wieder sogar zu einem Lächeln hinreißen lies, ging Colin zu Barty um mit ihm mal von Mann zu Mann zu sprechen.
„Und wie läuft der Abend so?“ fragte er unverfänglich.
„Ganz gut.“
„Und mit Hermine, wie sieht es da aus?“
Verärgert sah Barty ihn an. „Wie soll es da aussehen? Ich bin nicht hier um sie zu verführen. Wofür hältst du mich?“ zischte Barty wütend.
„Für einen verantwortungsbewussten jungen Mann. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass du gerade dabei bist dem Mädchen sehr wehzutun. Auch wenn du es nicht beabsichtigst.“ sagte er leise.
Bartemius reichte es jetzt völlig. Er knallte sein Glas auf die Bar und funkelte Colin wütend an.
„Ich habe sie nicht angerührt. Und das werde ich auch nicht. Ich würde niemals etwas tun....“ Als Colin freundlich lächelte und den Kopf schüttelte, beschloss Barty nicht weiterzusprechen. Anscheinend verstand er hier irgendetwas falsch.
„Ich spreche nicht davon, dass du etwas getan hättest. Aber manchmal ist Nichtstun genauso schmerzhaft. Denke einfach mal darüber nach. Und vergiss bei deinen Überlegungen nicht, dass Hermine alt genug ist um eigene Entscheidungen zu treffen. Ich weiß du meinst es gut. Du bist ein guter Mensch Bartemius und ein Mann mit Anstand. Aber auch gut gemeinte Taten können mächtig nach hinten losgehen.“ sagte er und ließ einen nachdenklichen Barty zurück.

Es war spät in der Nacht als Hermine und Barty sich auf den Rückweg machten.
John hatte darauf bestanden ihnen sein Auto zu leihen, damit sie den Weg nicht laufen mussten und Barty hatte versprochen es am nächsten Tag zurückzubringen.
Die Fahrt verlief weitestgehend schweigend.
Hermine liebte das Gefühl neben ihm im Auto zu sitzen und sie fragte sich immer wieder, was wohl passieren würde, wenn sie ihn jetzt einfach küssen würde.
Wahrscheinlich würde er mich auslachen weil ich so schlecht bin. -dachte sie traurig. Ich weiß ja noch nicht einmal wie es richtig geht. Schließlich habe ich noch nie jemanden geküsst. Er hingegen ist ein erfahrener Mann.
Sie dachte an das, was er über Kathrin und ihr Alter gesagt hatte und hatte plötzlich Mühe gegen die Tränen anzukämpfen.
Sie atmete auf als sie endlich an seiner Hütte angekommen waren und stürmte sofort aus dem Wagen. Es war ihr inzwischen egal, wie es auf ihn wirken würde. Vor ihm zu weinen wäre, wohl das peinlichste was ihr je passiert war. Nicht einmal die Aktion im Badezimmer könnte da mithalten.
Leider hatte sie völlig vergessen, dass es seine Hütte war in die sie gestürmt war und das er jeden Moment hinterherkommen würde. Und so kam es dann auch. Hermine stand mitten im Wohnzimmer, mit dem Rücken zu ihm weinte. Plötzlich spürte sie seine Hände auf ihren Schultern und wie er sie mit sanftem Druck zu sich herum drehte.
Sie schaute ihn aus nassen Augen an und als Barty sanft über ihre Wange strich um ihre Tränen wegzuwischen, durchlief ein Schauer ihren Körper.
„Nicht weinen kleine Hexe. Das bin ich doch gar nicht wert.“ flüsterte er und sah sie voller Liebe an.
„Wer wenn nicht du?“ fragte sie leise.
Einen Moment lang versanken sie in den Augen des anderen. Und im nächsten Moment spürte sie seine Lippen auf den Ihren.


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