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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Eifersucht

von Depressionsfaktor

Colin grinste Barty wissend an und fragte: „Und was wollte Kathrin von dir?“
„Ja Barty, was wollte Kathrin bloß von dir?“ wiederholte Hermine verärgert Colins Frage.
Bartemius sah zwischen den Beiden hin und her und dann verwirrt zu Hermine. Er wusste in diesem Augenblick überhaupt nicht, was er falsch gemacht hatte, hatte aber an ihrem Ton sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmte.
„Das Übliche,“, setzte er zögernd an, „sie versucht jedes Mal mich dazu zu überreden, mit ihr einen Kaffee trinken zu gehen.“
John putzte lächelnd seine Gläser und grinste in sich hinein während er Hermines Reaktionen beobachtete.
„Und wirst du?“ fragte Colin interessiert.
Kopfschüttelnd setzte Barty sich auf den Barhocker.
„Nein. Ich habe ihr versprochen heute mit ihr zu tanzen. Aber was trinken gehen? Nein. Was trinken gehen bedeutet bei Frauen, dass man den ganzen Abend mit ihnen verbringen soll. Und mal ehrlich, sie ist neunzehn. Ich habe keine Lust mir stundenlang ihre Teenagerprobleme anzuhören und ihr beim Schmachten zuzusehen.“
Hermine wich jegliche Farbe aus ihrem Gesicht. Seine Worte waren für sie wie ein Schlag in den Magen. Mehr noch, sie hatte das Gefühl, als hätte man ihr gerade das Herz herausgerissen und sie müsste dennoch weiterleben. Am liebsten wäre sie auf der Stelle aus dem Pub herausgelaufen und hätte sich irgendwo zum Weinen an den Straßenrand gesetzt. Aber dann würde er bescheid wissen und wäre wahrscheinlich nur entnervt. Sie würde einfach diesen Tag überstehen, bei ihm übernachten und dann zurück in die magische Welt gehen. Und ihn würde sie dann nie wieder sehen. Und das war der nächste Gedanke der dafür sorgte, dass das Bedürfnis zum Weinen immer stärker wurde. Hermine stand auf und lief ohne ein Wort zu sagen zur Toilette. Ihrer Meinung nach, war dieser Ort angemessener zum Heulen als der Straßenrand.
Diese Kathrin war sogar noch ein Jahr älter als sie und dennoch lästerte Bartemius über sie. Sie wollte gar nicht wissen, was er über sie dachte. Ihr wurde übel als sie sich an ihre Flirtereien mit ihm erinnerte. Wahrscheinlich wusste er schon längst, dass sie in ihn verliebt war und war nur zu freundlich um sich über sie lustig zu machen. Das würde er wahrscheinlich erst dann machen, wenn sie wieder weg wäre. Da hatte er doch dann eine tolle Story für John und Colin.
Barty war inzwischen schon mit seinem zweiten Bier fertig als ihm auffiel, dass Hermine noch immer nicht aus dem Bad zurückgekommen war. Mit sorgenvollem Blick sah er in Richtung Toilette.
„Vergiss es Kumpel. So schnell wird sie nicht wieder rauskommen.“ sagte John während er eifrig seine Bar polierte.
„Was? Warum nicht? Hast du ihr etwas zu trinken gegeben was ihr auf den Magen geschlagen hat?“ fragte er nun noch besorgter.
„Junge, du hast nicht gerade Ahnung von Frauen was?“ fragte Colin und schüttelte den Kopf. Verwirrt sah Bartemius ihn an.
„Was? Natürlich. Was hat denn das damit zu tun? Ich spreche hier gerade über Hermine.“
„Hört hört.“ lachte John und zwinkerte Colin zu. „Die kleine hat Glück, dass sie schon im Bad ist. Denn nach diesem Ausspruch von Mr. Charming persönlich, hätte sie sich bestimmt dort eingeschlossen.“
Bartemius verstand überhaupt nichts mehr und genau so sah er auch aus.
„Was ist denn mit euch los? So habe ich das doch überhaupt nicht gemeint. Ich wollte lediglich sagen, dass Hermine nicht irgendeine Frau ist. Und ich auch nicht wissen will, wie Frauen ticken, sondern warum sie verschollen im Bad ist.“ sagte er leicht verärgert.
„Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass das eine mit dem anderen zusammenhängt? Du hast gerade verkündet, dass dich die Gespräche mit Kathrin nerven würden, weil sie erst neunzehn ist. Deine Hermine ist wohl kaum älter.“ sagte Colin und sah Barty ernst an.
Aus irgendeinem Grund verfinsterte sich dessen Miene rapide.
„Sie ist achtzehn. Und Kathrin nervt mich nicht auf Grund ihres Alters. Sie nervt weil sie Kathrin ist und kaum bis zehn zählen kann und sich alle ihre Gespräche über meine “coolen Hosen“, “coolen Hemden“ und “die Geheimnisvolle Aura die mich umgibt“ drehen. Sie ist ein Kind und keine Frau. Vergleicht niemals Hermine mit Kathrin.“ sagte er wütend und stürmte in Richtung Bad.
„Das war ja mal eine Ansage“ meinte John und sah Barty hinterher.

Barty klopfte vorsichtig an die Badtür, öffnete sie und schaute zögernd hinein.
„Hermine? Hermine ist alles in Ordnung?“ fragte er schüchtern.
Na klasse, jetzt denkt er auch noch er müsse auf mich aufpassen. -dachte Hermine verzweifelt.
„Ja...ja klar. Ich denke ich war nur etwas erschöpft von unserem Weg und bin einfach sitzen geblieben.“
Was redest du da eigentlich? -fragte sie sich panisch.
„Ähm...okay. Geht es dir gut?“ fragte er und ging in den Waschraum.
„Ja. Ich komme gleich.“ versuchte sie und versuchte dabei gut gelaunt zu klingen.
„Okay...ich warte dann draußen.“
Ganz toll Hermine, super. Jetzt hast du es ja richtig hinbekommen. -schimpfte sie mit sich und ging zum Spiegel um nachzusehen, ob man ihr ansah, dass sie geweint hatte. Traurig sah sich an und schüttelte den Kopf.
„Warum konntest du dich nicht in einen ganz gewöhnlichen Jungen verlieben? Neinn, du musst es ja wieder anders als Andere machen. Du musst dir einen ehemaligen Todesser aussuchen, der dich für ein kleines Mädchen hält. Super. Sei jetzt wenigstens so stark und tu so, als ob es dir nichts ausmacht, dass er dich nicht liebt.“
Nach ihrer kleinen Ansprache an sich selbst, verließ Hermine das Bad in dem Glauben, dass Bartemius wieder an Bar sitzen würde. Aber zu ihrer Überraschung stand er direkt vor der Tür und sie lief ihm in die Arme. Völlig überrascht sah sie ihn an.
„Was machst du hier?“ fragte sie völlig wirr.
„Ich warte auf dich. Ich habe schon bezahlt und wollte dir jetzt ein wenig das Dorf zeigen. Außerdem beginnen die Festlichkeiten bald und wir wollen doch nichts verpassen. Du weißt, es gibt Truthahn und dann muss ich ja auch noch mit Kathrin tanzen.“
„Kathrin, natürlich.“ Hermine konnte nicht verhindern, dass man die Traurigkeit in ihrer Stimme hörte.
Plötzlich spürte sie seine Hand an ihrem Kinn und wie er sie zwang ihn anzusehen.
„Keine Sorge kleine Hexe, mit dir Tanze ich auch. Und das weil ich es will und nicht aus Höflichkeit.“
Hermine schluckte und sah in seine liebevollen braunen Augen. Ihre Bedenken von eben waren wie weggeblasen. Es gab nur ihn, seine roten Lippen die sie sich so sehr auf den ihren wünschte, seine Hand die nun sanft über ihre Wange strich und vor allem diese braunen Augen deren Tiefe sie sich nicht entziehen konnte.
„...Barty....“ ihre Stimme versagte und sie konnte ihn nur ansehen. Warum tat er das? Warum gab er ihr immer wieder das Gefühl, dass er etwas für sie empfinden könnte? Oder interpretierte sie da etwas falsch? Plötzlich ließ er sie los und wich einen Schritt zurück. Beinahe so, als hätte er sich an ihr verbrannt. Aber nur Sekunden später lächelte er sie an und zog sie voller Elan hinter sich her.
„Komm schon, wir haben genug Zeit vertrödelt. Lass uns zu den Ständen gehen. Ich liebe Feste. Und es gibt hier so selten welche.“
Schweigend eilte Hermine hinter ihm her auf die Straße und ließ sich von ihm durch die kleinen Gassen zum Festplatz führen.
Schon jetzt am frühen Nachmittag waren etliche Menschen dabei zu tanzen während Hermine ihnen wie gebannt zusah.
„Darf ich bitten.“ fragte plötzlich ein junger Mann, der vielleicht Anfang zwanzig war und hielt Hermine einladend seine Hand hin. Überrascht sah Hermine ihn. Er wirkte freundlich, seine rotblonden Haare fielen ihm ins Gesicht und verliehen ihm ein lausbubenhaftes Aussehen.
„Natürlich.“ sagte Hermine, ergriff seine Hand und folgte ihm auf die Tanzfläche ohne sich weiter um Bartemius zu kümmern. Dieser stand wie vom Donner gerührt da und brauchte erst mal ein paar Sekunden um überhaupt zu begreifen, was da gerade geschehen war.
Na schön. -dachte er voller Eifersucht und sah zu Kathrin, die schon voller Erwartung zu ihm schaute. Dann tanzt sie eben mit diesem dahergelaufenen Bengel. Ich werde jedenfalls nicht in der Ecke sitzen und auf sie warten.
Zielstrebig ging er zu Kathrin, forderte sie zum tanzen auf und gesellte sich auf die Tanzfläche zu Hermine.
Als Hermines Blick ihn traf, war er froh, dass Blicke nicht töten können. Für einen Augenblick befürchtete er sogar, dass sie ihren Zauberstab holen und ihm einen unverzeihlichen Fluch an den Hals zaubern würde.


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