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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Phantasien

von Depressionsfaktor

Einen Augenblick lang hatte er damit zu kämpfen, seinem Verstand begreifbar zu machen, dass das eben wirklich passiert war. Soweit sein Verstand überhaupt noch funktionierte. Dafür merkte er nur zu deutlich, dass ein anderes Körperteil voll funktionsfähig war. Noch immer konnte er ihre Berührungen spüren, die seinen Körper mit einer Gänsehaut überzogen hatten.
Wie von selbst glitt seine Hand in seine Shorts und Bartemius brauchte seine ganze Kraft um seinem Bedürfnis nicht nachzugeben.
Sie kann jeden Moment wieder aufstehen. -sagte er sich selbst und versuchte seine Erregung mit der Vorstellung unter Kontrolle zu bekommen, wie peinlich es wohl wäre, wenn Hermine ihn dabei erwischen würde.
Auch wenn er nicht verhindern konnte, dass er anderer Gedanke sich in seinem Kopf ausbreitete.
Vielleicht geht sie dir ja zur Hand. -dachte er plötzlich und ohne das er es wollte.
Reiß dich zusammen. Was soll sie von dir denken. Du bist kein Teenager mehr sondern er erwachsener Mann. Du wirst es ja wohl mal ein paar Tage ohne deine Hand aushalten.

Aber so sehr Bartemius sich auch zur Vernunft bringen wollte, er konnte nicht abstreiten, dass sie ihn mehr als erregt hatte. Jede Faser seines Körper sehnte sich nach ihr und ihren sanften Berührungen und einen Augenblick überlegte er ernsthaft ob er nicht zu ihr ins Zimmer gehen sollte und sein Glück versuchen.
„Du gehst jetzt besser duschen.“ -sagte er leise zu sich selbst und erhob sich vom Sofa.

Als er sich nach einer Viertelstunde wieder auf die Couch legte, konnte er zwar nicht behaupten, dass die Dusche angenehm gewesen war aber dafür hatte sich der kleine Barty wieder beruhigt während sein Verstand wieder seine Arbeit aufnahm.
Und erst jetzt wurde ihm bewusst, was es eigentlich bedeutete, dass sie ihn berührt hatte.
Sie mag mich. Vielleicht sogar mehr als mögen. -dachte er voller Sehnsucht und gleichzeitig voller Trauer, weil er wusste das er ihrem und auch seinem Verlangen nicht nachgeben durfte.
Er seufzte leise und verschränkte die Hände unter seinem Kopf.
Er wünschte sich nichts mehr als sie in seinem Armen zu halten, sie küssen, sie zu berühren und jeden Schaden und jede Gefahr von ihr fern zu halten. Irgendwie löste sie in ihm den Wunsch aus, sie zu beschützen.
Ob sie überhaupt etwas für ihn empfand? Vielleicht nicht mehr als Neugier?
Er begann sich zu fragen, ob sie schon einmal mit einem Mann geschlafen hatte. So wie sie auf seine kleinen Neckereien reagiert hatte erschien es ihm unwahrscheinlich. Auf der anderen Seite waren die stillen Wasser oftmals die Schlimmsten.
Er versuchte den Gedanken zu verdrängen, dass Hermine mit einem dieser unreifen Jungs im Bett gewesen war. Obwohl er wusste, dass es Blödsinn war und es ihn überhaupt nichts anging, spürte er wie Wut in ihm aufstieg.
Nein! -dachte er verärgert. „Hermine würde sich nie so verschwenden. Niemals!“ sagte er verärgert und hoffte kurz darauf, dass sie ihn nicht gehört hatte.
Er zog sich Decke bis zum Hals und drehte sich verärgert knurrend auf die Seite.
Das geht dich überhaupt nichts an Bartemius. Sie wird noch ein paar Tage bleiben und dann schickst du sie zurück.
Er war in dieser Nacht noch lange damit beschäftigt sich selbst gute Ratschläge zu erteilen und seine Phantasien in den Griff zubekommen, bevor er endlich einschlief und für ein paar Stunden von seinen Sorgen befreit war.


Glücklich ausgeschlafen und mit einem Lächeln auf dem Gesicht, verließ Hermine am nächsten Morgen ihr kleines Zimmer und begrüßte Barty, der in der Küche stand und ein Gesicht zog als hätte er Sodbrennen.
„Guten Morgen Barty.“ sagte sie überschwänglich und stupste ihn leicht mit der Faust an.
„Morgen.“ erwiderte er reserviert und reichte ihr einen Becher Kaffee.
Etwas verwundert aber noch immer mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen sah sie ihn an.
„Geht es dir nicht gut? Das wäre schade. Immerhin ist doch heute das Fest.“ sagte sie und er konnte ihre leichte Sorge in der Stimme hören.
„nein, mir geht es gut. Und ich bin nur etwas aufgeregt. Immerhin bin ich nicht oft da unten und ich werde wohl erklären müssen, wer du bist.“
Hermine sah das anscheinend als völlig nebensächlich und unproblematisch an.
„Sag einfach die Wahrheit. Vielleicht ein wenig abgeändert. Ich bin eine Freundin, die dich besuchen gekommen ist. Außerdem geht es ja auch keinen was an.“ sagte sie trank glücklich ihren Kaffee.
Barty schüttelte nur den Kopf und wendete die Eierkuchen in der Pfanne.
„Nicht das sie nachher denken, ich hätte dich entführt. Dann schleichen sie wieder um meine Hütte rum und beobachten mich. So wie sie es zum Anfang getan haben.“
Hermine lächelte und strich leicht über seinen Rücken. Eigentlich eine freundschaftliche Geste aber bei Barty sorgte sie dafür, dass sich in seinem Kopf wieder ganz andere Gedanken bereitmachten. Und seit der letzten Nacht, viel es ihm nicht mehr so leicht, sie zurück zu drängen.
„Du hast mich ja auch entführt. Aber das sollte ich denen nicht sagen, sie würden das falsch verstehen.“ sagte sie, trank einen weiteren Schluck und setzte sich.
„Ich habe dich nicht entführt sondern dich gerettet.“ widersprach Barty und stellte schwungvoll einen Teller mit Eierkuchen vor die Nase.
„Wie auch immer. Sie werden schon nicht denken, dass du ein perverser bist sich junge Frauen gefügig macht.“
Bartemius, der gerade einen Schluck Kaffee in seinen Mund gegossen hatte, spuckte diesen bei ihrer Aussage wieder aus. Dazu kam, dass er von einem schrecklichen Hustenreiz gepeinigt wurde.
Ihre Aussage hatte ihn getroffen, hatte er doch die halbe Nacht an nichts anderes gedacht als daran mit Hermine zu schlafen.
Und jetzt fühlte er sich ertappt.
Oh Gott, ich bin pervers! -dachte er schockiert. Sie ist achtzehn. Sie hat eben selbst gesagt, dass sich nur ein perverser an eine so junge Frau ranmachen würde.
„Barty, ist alles in Ordnung?“ fragte Hermine besorgt und ging auf ihn zu.
„Mir ist schlecht.“ sagte er und setzte sich.
Er sah plötzlich so verletzlich aus und Hermine verspürte das Bedürfnis ihn in die Arme zu schließen und ihm zu sagen, dass alles wieder gut werden würde.
„Soll ich dir einen Tee machen?“ fragte sie stattdessen etwas unbeholfen.
Leicht panisch sah er sie an, find sich aber gleich wieder.
„Nein. Iss dein Frühstück und dann zieh dich an. Wir sollte in einer Stunde losgehen. Immerhin ist es ein Stück zu laufen und zum Mittagessen gibt es Truthahn. Da würde ich nur ungern zu spät kommen und nur die Reste kriegen.“
Hermine nickte und machte sich über ihre Eierkuchen her.
Bevor sie die Küche verließ, ging sie auf ihn zu und umarmte ihn. Sie wusste selbst nicht genau warum oder woher sie den Mut dazu nahm aber in diesem Moment fühlte es sich einfach nur richtig an.
„Danke das du mich gerettet hast. Und danke, dass ich dich kennenlernen durfte. Ich hätte etwas verpasst, wenn ich es nicht getan hätte.“ sagte sie leise und küsste ihn auf die Wange.
Bartemius rang nach Luft und versuchte krampfhaft seine Sprache wieder zu finden.
„Gern geschehen.“ hauchte er leise und fühlte sich plötzlich wie ein verliebter Schüler, der von seiner Lehrerin gelobt wurde.
Er sah ihr nach wie sie beschwingt die Küche verließ und musste lächeln.
Vielleicht bin ich ja doch nicht pervers? Und vielleicht......Hör auf! -beendete er seine Träumerei indem er sich selbst rügte.
Er ging ins Wohnzimmer und überlegte, was er wohl besten anziehen sollte. Immerhin war es bedeutendes Fest und außerdem wollte gut für Hermine aussehen.


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