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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Wenn es draußen dunkel ist....kommt Hermine auf dumme Gedanken.

von Depressionsfaktor

Hermine war an diesem Abend pünktlich ins Bett gegangen. Sie wollte am nächsten Tag ausgeruht sein um die Festlichkeiten im Dorf richtig genießen zu können.
Sie lag im Bett und sah immer wieder im Zimmer umher.
Hier lebt er also. -dachte sie verträumt.
Sie drehte sich auf die Seite und stellte sich vor, wie sie hier zusammen leben würden. Vielleicht eine Familie gründen würden und er neben ihr in diesem Bett liegen würde.
Hör auf damit. -schalt sie sich selbst. In wenigen Tagen wirst du diesen Ort verlassen und Bartemius nie wieder sehen. Er ist ein gestandener Mann und du bist gerade achtzehn geworden. Was sollte er an dir finden? Außerdem kennst du ihn erst seit ein paar Tagen. Wie kann man nur so naiv sein und von einer rosigen Zukunft mit einem ehemaligen Todesser träumen?
Hermine versuchte krampfhaft an etwas anderes zu denken. Aber so sehr sich sich auch bemühte, sie konnte es nicht.
Nachdem sie zwei Stunden im Bett gelegen und versucht hatte einzuschlafen, schlug sie resignierend ihre Bettdecke zurück und stand auf.
Vielleicht würde ein Kräutertee sie ja beruhigen. Und natürlich konnte sie nebenbei auch noch mal einen Blick auf Barty werfen.
Allerdings gestaltete sein Anblick sich anders als Hermine es gedacht hätte.
Er lag im Wohnzimmer auf der Couch und schlief friedlich. Seine Decke hatte er nur bis zur Hüfte gezogen, sodass Hermine freien Ausblick auf seinen nackten Oberkörper hatte.
Sieh nicht hin. Sieh einfach nicht hin. -ermahnte sie sich selbst. Du gehst jetzt in die Küche und kochst dir einen Tee. In die Küche...schön einen Schritt vor den anderen und dann....ach warum nicht. Man wird ja wohl mal schauen dürfen.
Sie ging auf ihn zu, kniete sich vor der Couch hin und ließ ihren Blick über ihn schweifen.
Seine Decke hatte er nur bis zur Hüfte gezogen und somit hatte Hermine freie Aussicht auf seinen nackten Oberkörper.
Sie zog die Luft scharf zwischen den Zähnen ein und betrachtete ihn.
Verdammt sieht er heiß aus. -dachte sie. Dabei entsprach er im Grunde nicht dem Schönheitsideal was die meisten Schülerinnen in Hogwarts von einem Mann hatten. Er war schlank um nicht zu sagen ziemlich dünn. Und dennoch, obwohl er nicht mit Muskeln bepackt war, wirkte er athletisch. Auch war er schmaler als andere Männer in seinem Alter und dennoch zweifelte Hermine nicht daran, dass man ihn als einen Gegner wahrnahm, mit dem man besser nicht kämpfte.
Seine Haut war hell und bis auf die dunkle Narbe makellos.
Fasziniert beobachtete Hermine wie sich sein Brustkorb, auf dem sich wenige dunkle Haare befanden, bei jedem Atemzug hob und sich wieder senkte.
Als sie ihre Hand hob und diese sich langsam seinem Körper näherte, kam es Hermine vor als hätte sie keine Kontrolle mehr über ihre Handlungen.
Was zum Teufel soll das werden? Fragte sie sich aber da war es auch schon zu spät und ihre Fingerspitzen fuhren langsam über seinen Bauch.
Er hat so zarte Haut. -dachte sie überrascht und fuhr sanft über seine Rippen, die sich hart abzeichneten.
Lass das, hör sofort auf damit. Was ist wenn er aufwacht? - versuchte sie sich von ihrer Erkundungstour auf seinem Körper abzuhalten.
Wenn er das bei dir machen würde, dass wäre.....so gut......
Sie brauchte ihre gesamte Selbstbeherrschung um diesen Gedanken zu verdrängen.
Immer wieder sah sie in sein Gesicht um sich zu vergewissern, dass er auch wirklich noch schlief. Sie hatte auch nicht die geringste Ahnung wie sie ihm erklären sollte, was sie gerade tat, falls er aufwachen sollte. Alles was sie wusste war, wie schön sich seine warme und zarte Haut unter ihren Fingern anfühlte.
Vorsichtig fuhr sie über die Narbe, die sich seltsam rau und uneben anfühlte. Wieder flammten in ihr Hassgefühle gegen Voldemort auf. Warum hatte er ihm das angetan? Sie wollte sich nicht vorstellen, wie es abgelaufen war und dennoch interessierte es sie, was geschehen war. Hatte Voldemort gemerkt, dass er ihm nicht so treu ergeben war wie er behauptet hatte? Hatte er einen Auftrag nicht ordnungsgemäß ausgeführt? Was es auch war, Hermine war sich sicher, dass er diese Strafe nicht verdient hatte. Sie versuchte die Erinnerung an seinen Rücken auszublenden und ließ ihre Finger nun zaghaft über seine Brust gleiten. Sie hatte es nie als schön empfunden wenn Männer Haare auf der Brust hatten, aber bei ihm war es anders. Er war nicht mit einem Pelz überzogen sondern hatte für Hermine genau das richtige Maß um männlich zu wirken. Vorsichtig spielte sie mit den Haaren und erstarrte plötzlich, als er ein leises Brummen von sich gab und seine Mundwinkel zuckten. Sie hielt inne und wagte nicht zu atmen.
Was hast du dir nur dabei gedacht? -schimpfte sie aufgebracht mit sich selbst. Aber kaum das sie sich sicher wahr, dass er noch immer tief schlief, ließ sie ihre Finger zu seinem Hals gleiten. Sie fuhr leicht über seine Bartstoppeln, die der Tag ihm hinterlassen hatte und genoss das kratzige Gefühl unter den Fingern.
Er ist so männlich. -dachte sie und schüttelte kurz danach den Kopf über sich selbst und ihre Schmachterei. Bisher hatte sie geglaubt, dass sie immun gegen soetwas sei. Aber nun merkte sie, dass sie gerade eines besseren belehrt wurde.
Barty brummte wieder kurz und Hermine zog wieder erschrocken ihre Hand zurück.
Ich sollte jetzt wirklich gehen. -dachte sie ängstlich. Wenn er aufwacht wird das sehr peinlich.
Sie strich kurz über seine Schulter und erhob sich dann.
„Gute Nacht Bartemius.“ flüsterte sie und ging dann aufgeregt zurück ins Bett.

Kaum hatte Hermine die Tür hinter sich geschlossen, schlug Bartemius die Augen auf und atmete tief aus.


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