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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Peinlichkeiten

von Depressionsfaktor

Hermine und Barty unterhielten sich noch eine weile über Voldemort, den Krieg ihr Sorgen, Ängste und Hoffnungen wobei Hermine bewusst wurde, dass seine einzige Hoffnung war, unentdeckt und somit am Leben zu bleiben.
Es tat ihr weh zu sehen, dass er so wenig vom Leben erwartete. Aber auf der anderen Seite konnte sie ihn verstehen. Wäre sie an seiner Stelle, hätte sie wahrscheinlich auch nur den Wunsch zu überleben.
Gegen Nachmittag hatte Barty sie dann nach ihre Kleidergröße gefragt und sich auf den Weg ins Dorf gemacht.
Zum ersten Mal seit Hermine in dieser Hütte angekommen war, war sie allein. Und es gefiel ihr so gar nicht. Allein im Wald in einer Hütte, in die jeder einbrechen könnte, selbst wenn er keinen Zauberstab besaß. Und sie vermisste Bartemius. Er war zwar erst eine Stunde weg aber sie hatte schon jetzt das Gefühl eine Hälfte von sich verloren zu haben.
Und das Gefiel ihr überhaupt nicht. Weder die Tatsache, dass er weg war noch das sie überhaupt so empfand.
„Na ja, dann kann ich mir ja jetzt mal über meine Gefühle klar werden.“ sagte sie leise und ging ins Badezimmer und sich ein heißes Bad einzulassen.
„Wie soll es erst werden, wenn du ihn verlassen musst?“ fragte sie sich traurig und sah in ihr Spiegelbild.
„Wie konnte mir das nur passieren? Ein Todesser....Ein ehemaliger Todesser. Sowas kann wieder nur dir passieren. Und jetzt?“ ratlos sah sich im Spiegel an ohne eine Antwort zu finden.
Sie setzte sich in die Wanne und genoss das warme Wasser, dass ihren Körper wie in eine Decke hüllte. Sie schloss die Augen und dachte wieder an Barty. An seine vollen braunen Haare die im licht so schön glänzten und in ihr das Bedürfnis hervorriefen sie zu streicheln, an seine gefühlvollen Augen mit denen er in ihre Seele zu blicken schien und an seine Hände. Seine perfekten Hände mit den langen Fingern, die sich so sanft auf ihrer Haut anfühlten wenn er sie in seine Arme schloss.
„Barty....“ flüsterte sie verträumt und stellte sich vor, was seine Hände noch mit ihr tun könnten. Was er noch mit ihr tun könnte.

„Hermine! Hermine wo steckst du?“ fragte Bartemius.
Vielleicht hat sie sich ja schlafen gelegt. -dachte er und ging leise in ihr Zimmer. Als er sie auch dort nicht fand, durchdrang ihn eine tiefe Traurigkeit und Verzweiflung. Sollte sie einfach gegangen sein? Hatte sie ihm so sehr misstraut, dass sie die Gelegenheit genutzt hatte und geflohen war?
Er wollte es nicht glauben aber im Moment sah alles danach aus. Er stellte die Tüten mit ihren Sachen und seinen Vorratseinkäufen ab und fuhr sich mit den Händen übers Gesicht.
„Wenn sie allein dort draußen ist...Sie weiß doch gar nicht wo sie hin soll und es wird hier Nachts sehr kalt. Verdammt. Ich muss sie finden.“ sagte er in den leeren Raum hinein und ging in die Küche um zu sehen ob sie vielleicht am Küchentisch eingeschlafen war.
Aber auch da war sie nicht.
„Scheiße!“ sagte er aufgebracht.
Er wollte gerade wieder aus der Hütte stürmen als er sah, dass die Badetür nur angelehnt war und Licht den Raum hinter der Tür erhellte.
Neugierig und in der Hoffnung sie ihm Bad zu finden, klopfte er zögernd an die Tür.
„Hermine?“ fragte er leise.
Hermine schlummerte entspannt in dem nicht mehr ganz so warmen Wasser als sie glaubte eine Stimme zu hören.
Genau in dem Moment als sie die Augen öffnete, beschloss Bartemius, da er keine Antwort erhalten hatte, die Tür zu öffnen und das Bad zu betreten.
Und dann ging als rasend schnell. Als Hermine ihn erblickte schreckt sie hoch und stand nackt wie Gott sie schuf in der Wanne, während Bartemius seinen Mund öffnete und wieder schloss ohne etwas zu sagen. Innerhalb von Sekunden waren beide knallrot angelaufen und zu allem Überfluss, war es Bartemius nicht möglich sich zu bewegen geschweige dann, seinen Blick von Hermine abzuwenden.
„Ich bin nackt!“ schrie sie ihn aufgebracht an.
Bartemius nickte nur und sagte: „Das sehe ich.“ meinte er trocken und schluckte.
„Verschwinde.“ schrie sie und girff panisch nach ihrem Handtuch um es schützend um sich zu legen.
Barty nickte nur und stotterte: „Ja...ich sollte wirklich....Entschuldigung....“ und plötzlich war er so schnell aus dem Bad verschwunden als wäre ein Dementor hinter ihm ihr.
„War das peinlich.“ stöhnte er und fuhr sich durch die Haare.
Hermine zog sich in windeseile an und schämte sich in Grund und Boden.
Selbst als sie angezogen war blieb sie im Bad stehen und traute sich nicht hinaus.
Wie sollte sie ihm je wieder unter die Augen treten?
Bartemius hatte inzwischen wieder gefangen aber als Hermine nach einer Stunde immer noch nicht aus dem Bad gekommen war, machte er sich langsam Sorgen.
Vorsichtig klopfte er an.
„Ist alles in Ordnung?“ fragte er ruhig.
„Nein.“ sagte Hermine noch immer peinlich berührt.
„Soll ich reinkommen?“
„Nein.“
„Hör zu, es gibt gleich Abendbrot und ich dachte du willst vielleicht deine Sachen anprobieren. Du kannst doch nicht die ganze Nacht im Bad bleiben.“
„Doch kann ich.“ widersprach Hermine. „Und auch den nächsten Tag und den Übernächsten.“ sagte sie leise.
„Hermine, das ist doch albern. Ich habe gar nichts gesehen.“ log er.
„ICH WAR NACKT!“ schrie sie.
„Ist mir nicht entgangen. Und glaub mir kleine Hexe, ich habe schon mal eine nackte Frau gesehen.“
Das wollte Hermine jetzt natürlich hören.
Klasse, ich bin unglücklich in ihn verliebt und er fängt an mir von seinen Frauengeschichten zu erzählen. Der Tag wird ja immer besser. -dachte sie traurig.
„Ich denke du hast nichts gesehen.“ entgegnete sie ihm.
Barty musste grinsen und schüttelte den Kopf.
„Hexlein, komm raus. Es ist ja wohl noch alles dran. Außerdem bist du heute achtzehn geworden. Da darf man sich einem Mann schon zeigen.“
Hermine wusste nicht warum aber irgendwie brachte sein Ausspruch sie zum Lachen.
Er hatte Recht, es war Geburtstag und den sollte sie nicht allein im Badezimmer verbringen.
Langsam kam sie raus während er auf sie wartete.
„Ah, du lebst also doch noch.“ neckte er sie.
„Das ist nicht lustig. Es ist mir peinlich.“ sagte sie leise.
„Und mir erst.“ entgegnete er. „Denkst du vielleicht meine Mutter hätte mich dazu erzogen bei jungen Damen einfach ins Bad zu platzen? Glaub mir, mir ist das bestimmt ganz genauso unangenehm wie dir?“
„Du warst nicht der, der unbekleidet war.“ widersprach sie bockig.
Ein dreckiges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„Ach darum geht es. Na wenn es weiter nichts ist, da kann ich Abhilfe schaffen.“ sagte er frech und öffnete seinen Gürtel.
Schockiert sah Hermine ihn an.
„Was machst du da?“ schrie sie.
Sein Grinsen verschwand nicht, im Gegenteil, es wurde noch breiter.
„Ich sorge für Gleichberechtigung.“ meinte er beiläufig.
„Hör sofort auf damit.“ sagte sie aufgeregt. Aber eine kleine freche Stimme in ihrem Inneren sagte: Mach weiter. Los mach weiter.
Hermine schüttelte den Kopf, musste dann aber doch lachen als Barty seinen Gürtel wieder schloss.
„Das hättest du nicht wirklich getan?“ fragte sie.
„Oh doch.“ sagte er lachend, nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her.
Er führte sie zur Couch und zeigte ihr ihre neuen Sachen.
„Und gefallen sie dir?“ fragte er zurückhaltend.
Hermine nickte und griff nach einem schon ausgeschnittenen blauen Wollpullover.
„Sie sind wirklich schön. Danke.“ sagte sie und umarmte ihn zum Dank.
„Gern geschehen. Ich hoffe sie passen.“ entgegnete er.
„Bestimmt. Es ist ja meine Größe.“ sagte sie voller Zuversicht.
Barty schob sie vor sich her und dirigierte sie in die Küche. Er hatte keine Ahnung davon, wie sehr Hermine seine Hände auf ihren Schultern genoss. Und sie hatte keine Ahnung wie sie Bartemius sich über die Umarmung gefreut hatte.
„Morgen ist übrigens ein Fest im Dorf. Sie feiern ihr zweihunderjähriges Bestehen. Und wir sind eingeladen. Ich habe gesagt, ich frage dich.“
„Ein Fest? Das ist doch schön.“ sagte sie aufgeregt.
„Also willst du hin?“ vergewisserte er sich.
„Ja. Auf jeden Fall. Und wenn ich nur sitzen kann und zusehen. Ich denke etwas Ablenkung würde uns beiden gut tun.“ sagte sie und trank einen Schluck Orangentee.
„Dann ist es ja beschlossene Sache.“ sagte er lächelnd.
Sie konnte nicht wissen wie viel es ihm bedeutete, dass sie etwas mit ihm unternehmen wollte.


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