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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Zweifel und Einsicht

von Depressionsfaktor

Hermine trug ihre Jeans und von Barty ein Hemd und einen dicken Pullover, der ihr weit über den Oberschenkel reichte und ging langsam neben ihm her.
„Wenn du das nächste mal die Zivilisation betrittst wäre es sehr nett, wenn du mir ein paar schöne Sachen besorgen würdest.“ schimpfte Hermine.
Es missfiel ihr so schlecht gekleidet in seiner Nähe zu sein. Sie konnte nicht leugnen, dass sie das Bedürfnis verspürte gut für ihn auszusehen. Und da sie das nicht konnte, wollte sie ihn zumindest beinah minütlich darauf hinweisen, dass es nicht ihre Schuld war, dass sie keine andere Kleidung besaß.
„Ich bin nicht so oft in der Zivilisation. Aber ich kann dir versichern, dass mein Pullover dir sehr gut steht.“ meinte er beruhigend.
„Ich sehe aus als würde ich zum Sackhüpfen gehen.“ zischte sie ihn an.
„Das wäre aber mal ein sexy Sackhüpfen.“ sagte er frech und zwinkerte ihr zu.
Augenblick lief Hermine rot an.
Er findet mich sexy. -dachte sie und wusste nicht ob sie das glücklich oder verlegen machen sollte. Was wenn er es nicht ernst meinte?
Barty bemerkte sofort wie schüchtern sie auf seinen Ausspruch reagierte und grinste in sich hinein.
Es machte ihm Spaß sie zu verunsichern und ihre Reaktionen auf seine Aussagen zu beobachten. Zwar ermahnte er sich ständig selbst es nicht zu tun, aber der weitaus größere Teil von ihm konnte nicht anders.

Hermine genoss die frische Luft und das Grün der Gräser um sich herum. Der Weg führte sie stetig bergauf und sie hatte langsam Mühe vorwärts zu kommen. Dennoch wusste sie, dass der Ausblick den sie über das Tal erhalten würde, ihre Mühe wert wäre.
„Wollen wir eine Pause machen?“ fragte Barty und berührte sie sanft an der Schulter.
Eigentlich wollte sie nicht anhalten aber ihr Körper riet ihr, auf seinen Vorschlag einzugehen.
„Aber nur kurz.“ sagte sie außer Atem.
Er nickte, setze sich und lehnte sich mit dem Rücken gegen einen Felsen.
Hermine setzte sich neben ihn sah sich glücklich um.
„Es ist schön hier. Sie friedlich. Wenn man sich hier umschaut, kommt man gar nicht auf die Idee, dass irgendwo Krieg herrscht und die Menschen sich gegenseitig abschlachten.“
Er nickte und ließ seinen Blick über das Tal schweifen.
„Darum bin ich auch hier. Dieser Ort hat mir von Anfang an gefallen. Da unten,“ er deutete mit dem Finger etwas nach Norden, “da ist das Dorf von dem ich dir berichtet habe. Ich glaube ich werde heute nachmittag mal runter gehen und dir etwas zum Anziehen kaufen.“
Lächelnd stupste sie ihn an.
„Also sehe ich in deinem Pullover doch nicht so sexy aus?“
Jetzt war es Barty der rot wurde.
„Äh...so meine ich das nicht...ähm....ich....ich dachte nur würdest dich vielleicht wohler fühlen, wenn du deine eigenen Sachen hättest. Außerdem teile ich nicht gerne.“
Hermine schüttelte den Kopf und lachte.
„Bisher bist du ja sehr freigiebig. Wenn du mir sogar neue Kleidung kaufen möchtest.“
Barty streckte seine Beine aus und schloss die Augen.
„Ich bin eben ein richtiger Gentleman.“ sagte er zufrieden mit sich selbst.
„Wo hast du eigentlich das Geld dafür her? Ich meine, du gehst nicht arbeiten, und dennoch scheinst du nicht unter Armut zu leiden.“
Was wenn er doch noch auf Voldemorts Gehaltsliste steht. -schoss es Hermine plötzlich durch den Kopf. Und obwohl sich für diesen Gedanken schämte und ihn nicht denken wollte, blieb er doch hartnäckig in ihrem Kopf.
Hör auf damit. -sagte sie zu sich selbst. Vertrau ihm. Er hat dir nicht den kleinsten Grund gegeben ihm zu misstrauen. Du bist Vorurteilsbehaftet und ungerecht.
Sie konnte nicht damit aufhören mit sich selbst zu schimpfen.
Bartemius blieb das nicht verborgen und er sah sie traurig an.
Er konnte ihre Gedanken beinah lesen, so deutlich standen ihre ihre Überlegungen ins Gesicht geschrieben. Und er würde sich selbst belügen, wenn er behaupten würde, dass es ihm nicht wehtat, zu wissen, dass sie ihm noch immer nicht ganz vertraute. Ihn noch immer für einen Diener Voldemorts hielt.
„Vielleicht sollte wir zurückgehen. Du musst dich noch schonen und ich möchte nicht, dass dir etwas passiert.“ seine Stimme war leise und voller Schmerz. Und es tat Hermine weh zu wissen, dass sie der Grund war weswegen er sich schlecht fühlte. Dennoch musste sie feststellen, dass er ihre Frage nicht beantwortet hatte.

Sie hatte ihm nicht widersprochen und war mit ihm zurück zur Hütte gegangen und sich auf die Couch gelegt.
Er ging ihn die Küche und setzte Wasser für Tee auf. Bisher hatten sie kein Wort mehr miteinander gesprochen. Er hatte geschwiegen und Hermine hatte sich nicht gewagt dieses Schweigen zu brechen.
Was sollte sie auch sagen? Sich dafür entschuldigen, dass sie noch immer an ihm zweifelte.
Er kam zurück ins Wohnzimmer und setzte sich ihr gegenüber in den Sessel.
Er sah sah noch immer so verletzt aus, dass es Hermine die Brust zusammenzog.
„So, du hältst mich also noch immer für einen Todesser! Für einen Mörder, der dich hier gefangen hält und irgendetwas böses plant. So ist es doch?“
Mit Tränen in den Augen schüttelte Hermine den Kopf.
„Nein, so ist es nicht.“ widersprach sie.
„Lüg mich nicht an. Es ist schon schlimm genug, dass du noch immer so über mich denkst. Mach es nicht schlimmer indem du mich auch noch belügst und mich für dumm hältst. Ich habe in deinen Augen gesehen was du dachtest. Aber gut, ich will deine Frage beantworten. Meine Familie war nicht gerade arm. Und als letzter der Crouchs gehört das gesamte Vermögen mir. Bei Gringotts ist man seinen Kunden gegenüber sehr loyal. Und ihre Schweigepflicht nehmen sie sehr ernst. Solange das Konto dir gehört, kannst du darüber verfügen. Ganz egal wer du bist. Das Ministerium würde sich nur ungern mit einer Bank anlegen, die über fast das gesamte Vermögen desselbigen verfügt. Ich habe mir eine ganze Menge Muggelgeld geholt und unten im Dorf bei der kleinen Bank zur Aufbewahrung gegeben. Man könnte durchaus sagen, dass ich ausgesorgt habe. Solange sich mein Lebensstil in Grenzen hält.“
Sie hörte an seiner Stimme wie verärgert und enttäuscht er war und es tat ihr so schrecklich leid.
„Barty, es tut mir leid. Ich vertraue dir. Ehrlich. Es ist nur manchmal noch immer gewöhnungsbedürftig, dass du mein Retter bist. Und das ich dich mag. Ich habe einfach Angst, dass das alles hier nur eine Illusion sein könnte. Ich habe Angst, dass du mir wehtust. Und dafür habe ich jetzt dir wehgetan ohne es zu wollen.“
Hermine war völlig aufgelöst und war sich überhaupt nicht mehr klaren darüber, was sie da eigentlich sagte.
Bartemius setzte sich neben sie und zog sie in seine männlich starken Arme.
„Schon gut. Ist schon gut. Ich versteh dich ja. Wahrscheinlich hätte ich die selben Ängste wenn ich du wäre.“
Er konnte es nicht ertragen sie so aufgelöst zu sehen und drückte ihren Kopf an seine Brust.
„Ich weiß, dass du mir im Grunde deines Herzen vertraust. Ansonsten hättest du mir nicht geglaubt, dass ich mein Geld von Gringotts habe.“
Er hielt sie fest und genoss es sie im Arm zu halten, genauso wie sie es genoss sie fest an ihn zu kuscheln. Sie wusste, dass ihre Gefühle ihr nichts als Ärger, Kummer und Schmerz bringen würden aber sie konnte sie auch nicht länger verleugnen.
Sie war in ihn verliebt. Und das schlimme war, dass ihr von Anfang an klar war, dass ihre Liebe keine Chance hatte.


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