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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Flirten verboten

von Depressionsfaktor

Hermine war damit beschäftig die Paprika in längliche Streifen zu schneiden während Barty sich den Tomaten widmete.
„Was tut sich so in der magischen Welt? Gibt es irgendetwas spannendes, mal abgesehen vom Krieg. Davon hört ja jeder der nur halbwegs magisch begabt ist.“ fragte er interessiert.
Nachdenklich legte Hermine ihr Messer aus der Hand.
„Ja, ich weiß nicht. Ehrlich gesagt, war wir die ganze Zeit mit Voldemort beschäftigt. Das Ministerium hatte neue Vorschriften rausgebracht aber....wir sind nicht unbedingt begeistert von allem was das Ministerium so von sich gibt.“ meinte Hermine und griff sich wieder das Messer.
Bartemius sah sie ernst an und schnaubte leise.
„Was?“ fragte Hermine überrascht.
„Nichts. Es wundert mich nur, dass so brave kleine Zauberlehrlinge sich über die Politik beschweren.“ er versuchte seiner Stimme zwar einen neckenden Tonfall zu geben aber Hermine spürte, dass es in ihm brodelte.
„Was heißt hier kleine Zauberlehrlinge? Ich bin kein Kind mehr.“ sagte sie beleidigt.
Etwas verächtlich sah er sie an und Hermine konnte sich in diesem Augenblick plötzlich gut vorstellen, wie er gewesen sein musste, als er noch ein Todesser war.
„Ach nein, wie alt bist du? Siebzehn?“ fragte er.
Etwas beleidigt sah Hermine ihn an.
„Ich werde bald achtzehn.“ sagte sie bissig.
„Ohhh, na dann. Da habe ich mich doch glatt verschätzt und deine Weisheit angezweifelt.“ sagte er grinsend.
Hermine konnte nicht so recht unterscheiden ob er sie nur ärgern wollte oder ob er auf Streit aus war.
„Darf ich deshalb keine Ahnung von Politik haben?“ fragte sie herausfordernd.
Bartemius lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete sie eingehend.
„Doch.“ sagte er schließlich. „Es wundert mich nur, dass du nicht für sie kämpfst.“
„Man muss nicht auf der einen Seite stehen, um gegen die andere zu kämpfen.“ sagte sie ernst.
„Lass mich raten. Du bist immer der Streber in der Klasse geblieben?“ sagte er frech grinsend.
Hermine nahm sich einen Streifen Paprika in die Hand und warf es nach ihm.
„Nenn mich ja nicht Streber.“ sagte sie verärgert.
„Sonst was? Erschlägst du mich mit unserem Mittagessen?“ machte er sich über sie lustig.
„Hey, ich bin Krank und du musst nett zu mir sein.“ sagte sie und lehnte sich nun auch in ihrem Stuhl zurück.
„So so, na wenn du das sagst, muss ich mich wohl daran halten. Ich wusste immer, eines Tages lande ich mal unter dem Pantoffel.“ sagte er frech und warf die Paprika zurück zu Hermine.
„Da gehörst du auch hin. Unverschämter Kerl.“ sagte sie neckend und war zufrieden, dass er ihr lächeln erwiderte.
„Nein ernsthaft,“ sagte er und wurde wieder ernst, „warum bist du dem Ministerium nicht treu ergeben?“
Hermine seufzte. Sie wollte nicht unbedingt etwas falsches sagen. Sie konnte nicht wissen, wie er zu der Sache stand und anscheinend war er sehr leicht zu erzürnen wenn es um die Politik in der magischen Welt ging. Außerdem konnte sie nicht vorraussehen, wie er reagieren würde, wenn sie seiner Meinung nach auf der falschen Seite stand.
„Sagen wir mal so, es gab gewissen Vorkommnisse, die nicht mit meiner moralischen Überzeugung einhergingen.“
Hermine hielt ihre Aussage für klug. Sie entsprach der Wahrheit, kritisierte aber nichts konkretes.
Er nickte und dennoch konnte Hermine sehen, wie der Zorn in ihm aufstieg.
„Soll ich dir mal was sagen?“ fragte er und Hermine konnte seine unterdrückte Wut in seiner Stimme hören.
Zögerlich nickte sie und machte sich darauf gefasst, dass er sie gleich fürchterlich anschreien würde.
„Wenn es nach mir ginge, dann könnte dieses Ministerium bei diesem Krieg gleich mit ausgelöscht werden. Ich wünsche es mir sogar.“ sagte er voller Hass.
Er stand auf und ging zur Spüle und stützte sich dort ab.
Hermine konnte erkennen, dass er mit sich kämpfte und versuchte sich zu beruhigen. Und obwohl sie wusste, dass es nicht klug war und sie ein Risiko einging, erhob sie sich von ihrem Stuhl und ging langsam auf ihn zu. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Schulter und sah ihn an.
Es dauerte nicht lange und er drehte ihr den Kopf zu und erwiderte ihren Blick.
Es tat ihr weh in seine Augen zu sehen. Sie waren so voller Trauer und Schmerz, dass Hermine sich fragte, wie er damit leben konnte.
„Tut mir leid. Ich sollte mich besser im Griff haben aber ich war solange mit mir allein, dass ich wohl verlernt habe, mich meiner Umwelt entsprechend zu benehmen. Bitte entschuldige.“ sagte er und sah resigniert an.
„Schon gut.“ sagte sie und sah dann zurück zum Tisch um seinem blick auszuweichen.
„Ich hatte halt so meine Erfahrungen mit dem Ministerium.“ sagte er leise.
„Weil sie dich nach Askaban geschickt haben?“ fragte sie und sah ihn wieder an.
Bartemius ging einen Schritt zurück, nahm sich ein Glas von dem sauber abgestellten Geschirr und goss sich Wasser ein.
„Unter anderem. Das gehört auch zu den Dingen, über die ich nicht sprechen möchte. Aber glaub mir, dass Ministerium ist nicht so gut und rein wie es gerne den Anschein erweckt. Aber das hast du bestimmt schon selbst rausgefunden.“
Hermine nickte und wollte zurück zu ihrem Stuhl gehen. Wieder musste sie feststellen, dass ihr Körper noch nicht wieder so kräftig war, wie sie gehofft hatte.
Und wieder stand Bartemius neben ihr um sie zu stützen.
„Geht's?“ fragte er wieder unwahrscheinlich besorgt.
„Ja...Ich glaube ich lege mich doch etwas auf die Couch.“
Kaum hatte sie zu ende gesprochen, hob er sie hoch und trug sie ins Wohnzimmer.
„Das wird langsam zur Gewohnheit.“ meinte sie lachend.
„Gewöhn dich nicht dran. Immerhin bist nur hier nur zum Verwöhnurlaub. Wenn du wieder gesund bist, wirst du schön zurück in die magische Welt huschen und wieder alleine laufen.“
„Verwöhnurlaub? Das klingt richtig nett.“
„Ich weiß.“ seufzte er. „Könnte ich auch mal gebrauchen.“
„Kommt nicht in Frage. Du bist der Verwöhner.“ sagte sie lachend.
Er erwiderte das Lächeln und hob eine Augenbraue.
„So so, und wer sagt das?“
„Na ich.“ sagte Hermine überzeugt.
„Ich sag's ja, ich steh unter dem Pantoffel.“ sagte er schicksalsergeben.
Er legte sie auf der Couch ab und legte eine Wolldecke über sie.
„Welches Datum ist heute?“ fragte Hermine plötzlich.
„Der Achtzehnte. Warum?“ Er war etwas verwirrt.
„Dann werde ich morgen achtzehn.“ sagte Hermine zufrieden.
„Aha. Und was hat das mit deinem Verwöhnurlaub zu tun? Erwartest du, dass ich singe? Das kannst du dir gleich aus dem Kopf schlagen. Gesungen wird nicht. Außerdem hätte das wohl auch kaum etwas mit verwöhnen zu tun.“
„Dann darfst du mich nicht mehr “kleine Hexe“ nennen. Und es gibt Kuchen.“
„So Kuchen also auch noch? Wir sind ja ganz schön anspruchsvoll.“ sagte er und setzte sich auf den Boden vor die Couch.
„Na gut, ein gutes Essen darf es auch sein.“ gab Hermine nach.
„Ich werde sehen was sich sich machen lässt.“ sagte er fast schon liebevoll und sah sie lange an.
Hermine erwiderte seinen Blick und fragte sich, ob es normal war, einen anderen Menschen so oft in die Augen zu sehen. Bisher war ihr das noch nie passiert aber bisher hatte auch noch nie jemand so schöne Augen gehabt wie Bartemius.
„Wie alt bis du?“ fragte sie schließlich.
Neugierig zog er eine Augenbraue nach oben.
„Warum willst du denn das wissen?“
Hermine lief rot an.
„Nur so. Es interessiert mich einfach. Wo du mich immer als kleine Hexe betitelst. Du siehst noch gar nicht aus wie ein alter Zauberer.“
Lachend schüttelte er den Kopf.
„Stimmt, so alt bin ich noch nicht. Fünfunddreißig.“
„Also doch schon ein alter Mann.“ ärgerte Hermine ihn frech.
„Pass mal auf du. Der Kuchen fällt aus, wenn du so frech wirst.“ drohte er gespielt.
„Und was ist mit dem Essen?“ fragte Hermine und sah in Richtung Küche.
„Du scheuchst einen ganz schön durch die Gegend weißt du das?“
„Na ja, immerhin bist du jetzt alt genug um unter dem Pantoffel zu landen. Ich dachte ich gewöhne dich schon mal ein bisschen daran.“
Er knuffte sie leicht in die Seite und stand auf.
„Freche Hexe.“ sagte er und ging in die Küche während Hermine ihm nachdenklich nachsah.
Hatte sie gerade mit ihm geflirtet? Mit einem Mann der noch vor nicht allzu langer Zeit ihr Feind war. Von dem sie nicht mehr als sein Wort hatte, dass er es jetzt nicht mehr war. Wie konnte sie ihm vertrauen? Außerdem war er viel zu alt für sie. Und er würde nie in die magische Welt zurückkehren können. Und außerdem......Hermine konnte im Moment ihre Gedanken kaum zusammenhalten.
Ãœber was denkst du da eigentlich nach? -fragte sie sich leise.


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