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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Verloren auf dem Schlachtfeld

von Depressionsfaktor

Hallo, ich dachte ich versuche mal eine neue FF.
Ich halte mich nicht wirklich an den Plot der Bücher. Klar, sonst wäre diese Geschichte hier undenkbar. Also nicht wundern, wenn es etwas anders zur Sache geht.
Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere einen Kommentar abgeben würde, wie er die Story findet. Ich bin auch bei negativer Kritik nicht zickig, solange sie im höflichen Rahmen bleibt und nicht in Beleidigungen ausartet.

Das Ãœbliche: Ich habe keine Rechte an Harry Potter und verdiene hiermit auch kein Geld.


Etwas hatte sie getroffen. Sie hätte nicht genau sagen was und wie. Sie hatte nur gespürt wie sie zu Boden geschleudert wurde, hart aufgeschlagen war und das Sekunden später ihr ganzer Körper schmerzte.
Die Schmerzen fraßen sich langsam und gnadenlos in ihr Gehirn und gaben ihr kaum die Gelegenheit, ihre Umgebung richtig wahrzunehmen oder gar zu begreifen, was um sie herum geschah.
Hermine lag Blutüberströmt ein paar hundert Meter von Howarts entfernt auf dem kalten Boden und sah, wie um sie herum eine Schlacht stattfand, von der sie bis zum Schluss gehofft hatte, dass sie abzuwenden gewesen wäre. Als der Krieg dann doch ausbrach, hatte sie gehofft, dass er weniger brutal und grausam ausfallen würde und die Opferzahlen geringer bleiben würden.
Und letztendlich hatte sie gehofft, dass sie überleben würde.
Während sie auf dem Boden lag und spürte, wie ihr Blut langsam ihren Körper verließ und jeder Atemzug für sie zum Kampf wurde, wurde ihr klar, dass alle ihre Hoffnungen zerschlagen waren. Nicht von dem, dass sie sich gewünscht hatte war eingetroffen.
Sie sah wie etliche Meter von ihr entfernt, Zauberer sich Duelle lieferten und gewannen um im nächsten Moment von einem anderen getötet zu werden.
Es war ein trostloser Anblick und Hermine fragte sich, ob dieser Krieg auf Dauer überhaupt einen Gewinner hervorbringen würde.
Sie würde auf jeden Fall verlieren, dass wusste sie mit Sicherheit.
Harry hätte es in dieser Schlacht schon beinah zweimal erwischt. Aber jedes mal kam aus dem nichts ein Todeszauber, der seinen Gegner zu Boden streckte und sein Leben rettete.
Nur sie würde keiner retten. Sie war dazu verdammt auf dem kalten, blutdurchtränkten Boden zu sterben und ein letztes Mal auf Hogwarts zu blicken. Einen Ort, der ihr in früheren Jahren Frieden und Zuversicht geschenkt hatte.
Dicht neben sich hörte Hermine Schritte die sich ihr bedrohlich näherten. Sie hatte Angst. Wahrscheinlich hatte ein Todesser mitbekommen, dass sie noch lebte und wollte ihren Todeskampf nun verkürzen.
Als sie den Kopf zur Seite drehte sah sie schwarze Lederstiefel, die schon recht abgetragen waren und den Saum eines schwarzen Ledermantels, der ebenfalls schon bessere Tage gesehen hatte.
Sie wollte weiter hochschauen um das Gesicht dieser Person zu sehen, aber sie war zu schwach dafür.
Plötzlich ging der Fremde in die Hocke und Hermine konnte sein Gesicht sehen.
Seine Haut war blass, schon fast weiß, seine rosa Lippen waren elegant geschwungen, sein Kinn etwas vorstehend und kantig. Seine lange schmale Nase gab ihm einen aristokratischen Ausdruck. Er hatte braune geschwungene Augenbrauen, lange braune Wimpern und zerstrubbelte kurze braune Haare. Alles in allem sah er nicht schlecht aus. Aber seine Augen, seine tief braunen Augen sahen ernst auf Hermine herab. Kurz danach glitt sein Blick wieder zum Schlachtfeld und Hermine war sich nicht sicher, ob der kämpferische Ausdruck in seinen Augen ihr oder der Schlacht galt. Auf jeden Fall hatte sie panische Angst.
Er hielt seinen Zauberstab in der Hand und drehte ihn leicht zwischen seinen Fingern hin und her. Als sein Blick sich wieder Hermine zuwendete, flitzte seine Zunge kurz und schnell über seine Lippen.
Hermine hatte ihn schon einmal gesehen. Harry hatte ihn ihr auf einem Bild im Tagesproheten gezeigt, nachdem herausgekommen war, dass Bartemius Crouch jr. sich in Moody verwandelt hatte und versucht hatte, Harry zu töten. Aber er war tot. Oder zumindest seelenlos.
Barty Crouch jr. war von einem Dementor die Seele entzogen worden.
Vielleicht lag es ja daran, dass sie dem Tode näher war als dem Leben aber Hermine verstand nicht, wie er hier neben ihr knien konnte und sie mit diesem Ausdruck, von dem sie nicht einmal wusste, ob es Hass oder Sorge war ansehen konnte.
Warum sollte er sie besorgt ansehen?
Plötzlich streckte er seine Hand aus und öffnete ihre Jacke ein Stück.
Schon allein das tat ihr weh und Hermine stöhnte vor Schmerz auf.
Wieder sah er sie aus diesen undurchdringlichen braunen Augen an und wieder war es Hermine unmöglich diesen Ausdruck zu deuten.
Plötzlich spürte sie seine kalte Hand, wie sie ihre braunen Locken aus ihrem Gesicht strich und schließlich auf ihrer glühenden und schweißnassen Stirn liegen blieb.
Er zog die Stirn in Falten, sah sich um und noch bevor Hermine wusste wie ihr Geschah, hob er sie in seine Arme und trug sie vom Schlachtfeld weg.
Hermine wollte sich wehren, aber sie schaffte es nicht mal einen Arm zu bewegen.
„Lass mich.“ flüsterte sie aber Crouch jr. zeigte keine Reaktion. Vielleicht hatte er ihren leisen Widerstand auch gar nicht gehört.
Sein Blick war streng nach vorne gerichtet und sein Zauberstab ruhte in seiner Hand, bereit jederzeit auf einen Feind gerichtet zu werden.
Er trug sie weit in den verbotenen Wald hinein, steckte seinen Zauberstab in seine Hosentasche und hielt Hermine dann wieder mit festem Griff in seinen Armen.
„Es wird gleich etwas holprig.“ sagte er und hielt sie noch fester an sich gedrückt.
Als ihre Wunde gegen seinen Körper drückte, stöhnte Hermine kurz auf.
Er sah kurz an und blickte dann wieder stur nach vorne.
Das letzte was Hermine spürte, war ein Ruck der durch ihren Körper ging bevor alles um sie herum im Dunkeln versank.


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