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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - 31

von Depressionsfaktor

2 Monate später


Ron wollte gerade an Hermines Tür klopfen als diese auch schon aufging und Hermine ihn völlig aufgelöst empfing.
„Hast du gefragt Ron? Bitte sag mir, dass es eine Möglichkeit gibt. Ron...du musst mir helfen.“
Etwas überfordert und betrat Ron die Wohnung, nahm Hermine an der Hand und führte sie ins Wohnzimmer.
„Jetzt setz dich doch erst mal.“ sagte er leise und drückte sie auf die Couch.
Seit zwei Monaten stand er Hermine nun fast jeden Tag bei. Meistens sagte sie nicht viel sondern weinte. Und wenn sie etwas sagte, dann nur wie sehr sie Barty vermisste und wie sehr sie ihn liebte. Aber vor zwei Wochen war die Situation noch ernster geworden. Nach dem er Hermine dabei zugesehen hatte wie sie wieder eine Stunde am Stück geweint hatte, eröffnete sie ihm, dass sie schwanger sei. Und natürlich gab es nur einen der als Vater in Frage kam. Als Harry davon erfahren hatte, war er völlig ausgerastet. Wie man sich von diesem Todesserabschaum auch noch ein Kind anhängen lassen kann? Ron hatte Harry noch nie so erlebt. Vor allem nicht seiner besten Freundin gegenüber. Er verstand sein Verhalten auch nicht. Erst ließ er diesen Mann eigenhändig frei und dann, nachdem dieser den Todessern abgeschworen hatte, sich aus jeglichem Ärger rausgehalten hatte und auch noch Hermines Leben gerettet hatte, machte er einen Aufstand und konnte nichts anderes von sich geben, als das Bartemius Crouch jr. ein Todesser war. So richtig konnte Ron das nicht nachvollziehen. Er selbst war nicht gut auf diesen Mann zu sprechen aber er glaubte Hermine, was sie über ihn gesagt hatte. Und vor allem sah er, wie sehr Hermine ihn liebte. Und wie sie litt seit sie von ihm getrennt war.
Hermine hatte Harry bekniet ob er nicht etwas tun könnte, was Barty helfen konnte aber Harry hatte auf stur geschaltet. Er hatte gemeint, dass er diesem Mann dankbar war, dass er ihr Leben gerettet hatte und mit ihm abgesprochen hatte, dass er niemals ein Wort über seinen Aufenthaltsort verraten würde. Eben so wenig wie Bartemius jemandem mitteilen würde, dass Harry ihn damals freigelassen hatte.

Ron setzte sich neben Hermine und legte seinen Arm um sie.
„Hermine, jetzt hör doch mal auf zu weinen.“
Sie nickte und lehnte sich gegen Ron. „Ich vermisse ihn so sehr. Und jetzt bin ich auch noch schwanger. Und weißt du was das Beste ist? Harry war heute Morgen hier. Er hat mich gefragt, was ich jetzt unternehmen möchte. Ich wusste natürlich nicht, was er meinte. Er sagte mir, dass ich unmöglich das Kind eines Todesser bekommen kann. Ob ich schon einmal darüber nachgedacht hätte, dass es dann auch die Gene von ihm hätte. Ich erkenne Harry überhaupt nicht wieder Ron. Jedenfalls habe ich ihm gesagt, dass er sich hier nicht mehr blicken lassen soll und das ich das Kind bekommen werde.“
Ron nickte nur stumm.
„Ich weiß auch nicht was mit ihm ist. Seit wir dich abgeholt haben ist er so komisch. Er spricht nicht wirklich viel mit einem und wenn er etwas sagt, dann geht er in seinem Hass gegen die Todesser auf. Er klingt schon richtig fanatisch. Gestern meinte er, man müsse sie alle aufspüren und dafür sorgen, dass sie nicht wieder versuchen würden die Macht an sich zu reißen. Auf meine Frage wie man das machen will, antwortete er nicht. Aber auf der anderen Seite haben etliche seit dem Krieg merkwürdige Anwandlungen. Ich bin sicher, dass es sich wieder legt. Nimm dir einfach nichts zu Herzen was er jetzt so von sich gibt. Ich meine, gerade noch führen wir Krieg gegen Voldemort und seine Todesser und dann kommt raus, dass du dir seit Tagen einen kleinen Urlaub bei ihm erlaubst.“

Hermine sah Ron strafend an und ging in die Küche.
„Ich sehe überhaupt nicht ein irgendetwas von seinem Verhalten zu entschuldigen. Es geht nicht immer nur ihm ihn. Und es ist ja nicht das erste Mal, dass er glaubt, die ganze Welt drehe sich nur um ihn.“
Ron folgte ihr und nickte.
„Und jetzt? Wie geht es jetzt weiter?“
„Ich weiß es nicht. Aber irgendwie muss ich ihm doch mitteilen, dass er Vater wird. Ich kann doch nicht einfach sein Kind bekommen und er weiß nichts davon.“
Ron setzte sich an den kleinen Küchentüsch und sah Hermine beim Teekochen zu.
„Ich habe mich mal erkundigt wie es aussieht wenn ein verurteilter Todesser flieht, dann die Seite wechselt und für uns kämpft. Rein hypothetisch. Sie meinten es kommt darauf an, wegen was er verurteilt war. Bei den verbotenen Flüchen gäbe es keine Gnade. Ich habe dann nicht weiter nachgefragt weil ich nicht wollte, dass sie mitkriegen, dass meine Frage nicht hypothetisch war.“
Kaum hatte er zu Ende gesprochen, füllten sich Hermines Augen wieder mit Tränen. Sie konnte nichts dagegen tun. Den ganzen Tag dachte sie nur an Barty. An sein Lächeln, seine Umarmung, seine wunderschönen Augen und ab und zu dachte sie auch noch an seine anderen Qualitäten. Zwischen ihren Tränen stahl sich nun ein kleines Lächeln durch. Er hatte sie immer zum Lachen gebracht. Das wollte sie nie vergessen.
Ron räusperte sich.
„Ich denke, du solltest ihn besuchen. Ich habe da etwas arangiert. Ich habe überall verlauten lassen, dass wir nach dem ganzen Stress eine Woche wegfahren werden. Es wird also niemand auf die Idee kommen, nach dir zu suchen. Ich habe gesagt wir fahren nach Schottland. Und während du alles mit ihm klärst, werde ich in Edingburgh auf dich warten. Sollte uns jemand dort aufstöbern und nach dir fragen, sage ich, du machst einen Tagesausflug und lasse dir dann eine Nachricht zukommen, dass du zurückkommen musst.“
Plötzlich hatte Ron ihre volle Aufmerksamkeit. Auch ihre Tränen verebbten nun.
„Du meinst ich kann ihn widersehen? Wann? Wann können wir los?“ Ihre Aufregung ließ weder aus ihrer Stimme verbergen noch aus ihrer Motorik. Aufgeregt wuselte sie um Ron rum.
„Gleich morgen. Ich weiß ja wie dringend du zu ihm zurück möchtest.“ sagte er lächelnd.
Hermine fiel ihm um den Hals und drückte ihn fest an sich.
„Danke Ron. Vielen Dank. Ich weiß gar nicht, was ich ohne dich machen würde. Dann werde ich ihn also widersehen. Ihn endlich wieder in die Arme schließen können.“
„Ich habe dir doch versprochen, dass wir das hinbekommen. Und wenn Harry sich erst mal wieder beruhigt hat, werden wir ihn überreden etwas für Barty zu tun. Gesetz hin oder her. Wenn der Mann, der Voldemort getötet hat um etwas bittet, dann wird man es ihm wohl kaum abschlagen. Was glaubst du, was dann in der magischen Welt los wäre? Aber jetzt denken wir erst mal an morgen.“
„Ja.“ sagte Hermine voller Zuversicht. „Morgen sage ich ihm, dass er Vater wird.“


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