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Fanfiction

Die Schuld eines Todessers - Abschied

von Depressionsfaktor

Barty und Hermine gingen Hand in Hand zurück zum Haus ohne auch nur ein Wort zu sprechen. Barty wäre gerne etwas ins Jammern geraten aber das konnte er Hermine nicht antun. Als sie sich dem Haus auf Sichtnähe genähert hatten, blieb Hermine plötzlich stehen.
„Barty, da sind Leute. Ich habe gerade jemanden gesehen. Was ist wenn es Auroren sind?“ Die Panik und Angst die sie empfand drang aus jedem einzelnen Wort.
„Wenn es Auroren sind, nützt fliehen auch nichts mehr. Mal davon abgesehen, dass ich meinen Zauberstab nicht bei mir habe. Aber ich glaube nicht, dass es Auroren sind. Sie würden nicht so offensichtlich vor dem Haus rumlungern sondern versteckt abwarten, was passiert. Vielleicht sind es ja nur Leute aus dem Dorf. Mach dir keine Sorgen.“
Hermine war anzusehen, dass sie völlig fertig mit den Nerven war.
„Wie kannst du nur so ruhig bleiben? Immerhin geht es hier um dich. Mir will ja keiner was tun.“
Barty hob leicht schicksalsergeben die Schultern.
„Was soll ich tun? In Panik ausbrechen? Lass uns hingehen und nachsehen wer sie sind und hören was sie wollen.“
Hermine konnte nicht verstehen, dass Bartemius so ruhig blieb. Sie selbst spürte ihr Herz aufgeregt in ihrer Brust hämmern und musste gegen das Bedürfnis ankämpfen, mit Barty zu flüchten.
Bartemius konnte selbst nicht begreifen warum er auf einmal so gelassen war. Vielleicht fühlte es sich so an, wenn man aufgegeben hatte?
Sie gingen zielstrebig auf's Haus zu als Hermine plötzlich stehen blieb und Barty freudig und erleichtert ansah.
„Das ist Harry. Er hat nach mir gesucht. Es ist Harry, Barty.“ -sagte sie aufgeregt.
„Ich habe ihn gesehen.“ antwortete er gelassen.
„Das bedeutet du brauchst keine Angst zu haben. Ich brauche keine Angst zu haben. Er wird dir nichts tun.“
„Man kann nie wissen.“ -knurrte Barty. Er war verärgert, dass sein Leben nun bald enden sollte, verärgert Potter sehen zu müssen und am allermeisten ärgerte ihn, dass Hermine sich so tierisch freute Harry zu sehen.
„Blödsinn. Er ist mein bester Freund. Er ist so tugendhaft, dass es manchmal schon nervt.“
„Sagt die Streberin.“
Sie schlug ihn leicht in die Seite und schüttelte lachend den Kopf.
„Blödmann. Ich weiß, dass er dir nichts tun wird. Er wird zwar nicht erfreut sein, dich zu sehen aber er wird sich wieder beruhigen. Immerhin hast du mich gerettet. Und ihn auch.Mehrmals sogar.“
„Und es wäre mir lieber, wenn du das für dich behältst.“
„Warum?“
„Weil sich solche Sachen immer rumsprechen. Und dann erfährt man, dass ich damals entkommen bin. Sag einfach nichts. Jedenfalls ist er jetzt hier und kann dich sicher nach Hause bringen.“ Bartemius stimme klang gepresst und er sah Hermine nicht direkt an. Sie Blick ging an ihr vorbei in die grüne Landschaft. Nach diesem Satz wurde auch Hermine wieder ernst. Sie nickte nur. Für einen kleinen Augenblick hatte sie geglaubt, dass sich vielleicht alles zum Guten wenden würde. Das Harry ihr und Bartemius irgendwie helfen könnte. Aber jetzt hatte sie die Realität wieder eingeholt und sie ging schweigend neben Bartemius her.
Harry und Ron standen vor der kleinen Blockhütte und betrachteten die Gegend. Als Harry Hermine sah, stand er auf und rannte sofort auf sie zu.
„Hermine.“ rief er. „Hermine wir haben dich gefunden. Gott sei dank geht es dir gut. Es geht dir doch gut oder?“
„Ja.“ sagte sie und fiel Harry in die Arme. Sie umarmten sich lange und Barty knirschte mit den Zähnen. Er war tatsächlich beeindruckt von der schauspielerischen Leistung, die Harry Potter an den Tag legte. Jeder Beobachter würde glauben, dass Harry sie wirklich völlig unerwartet sah.
„Ron. Ron wie schön dich zu sehen.“ Hermine umarmte auch ihn und Bartemius betrachtete das ganze eifersüchtig. Natürlich wusste er, dass die beiden nur Freunde waren, aber er hasste es trotzdem zu sehen, wie ein anderer Mann sie in die Arme schloss.
Nachdem sich die Freunde erst einmal ausgiebig begrüßt und sich versichert hatten, dass jedem auch gut ginge nahm man nun auch langsam von Bartemius notiz.
„So, du hast also auf Hermine aufgepasst.“ -sagte Harry und Hermine entging nicht die Feindseeligkeit in seiner Stimme.
„Ja.“
„Dann muss ich dir wohl dir danken.“ Diesmal bemühte er sich freundlicher zu klingen. Ihm war nicht entgangen, dass Hermine ihn nun genauer beobachtete. Ihre Gefühle für die Mann, stellten ein Problem dar. Dessen war Harry sich sicher.
Ron stand neben Hermine und musterte Barty die ganze Zeit nachdenklich.
„Entschuldigung, anscheinend wissen hier alle wer du bist. Du kommst mir auch irgendwie bekannt vor, aber ich erinnere mich einfach nicht, woher ich dich kenne.“ Ron war als einziger völlig harmlos und wusste weder, was Harry plante, noch wer Bartemius war. Er hatte ja noch nicht einmal mitbekommen, dass Hermine in diesen verliebt war.
„Ich bin Barty Crouch jr.“
Ron nickte und wollte ihm gerade die Hand reichen, als seine Erinnerung ihm sagte, wen er da vor sich hatte. Sofort zückte er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Barty.
„Er ist ein Todesser. Ein Todesser, der eigentlich seelenlos sein sollte. Aber dennoch ein Todesser. Schnell kommt weg von ihm.“ Im ersten Augenblick mochte seine Reaktion kämpferisch gewirkt haben, allerdings zitterte Ron's Hand so sehr, dass Barty ein Grinsen nicht unterdrücken konnte.
„Ich weiß.“ -sagte Harry und bedeutete Ron seinen Zauberstab sinken zu lassen. „Ich habe ihn damals gerettet.“
„Du hast was?“ -fragte Ron verwirrt. „Warum? Er ist böse. Ein Todesser.“
„Lass uns später darüber reden ja? Es ist sicherlich besser, wenn wir das alles in Ruhe besprechen, wenn wir wieder zu Hause sind.“ Es war weniger eine Frag als eine Feststellung.
Hermine nahm Barty's Hand und lehnte sich an ihn.
„Er hat mich gerettet Ron. Er ist kein Todesser mehr. Glaub mir.“
Ron sah Hermine an als hätte sie ihren Verstand verloren. Er verstand die Welt nicht mehr.
„Er...das...Können wir dann gehen?“ Ron war es unheimlich in der Nähe eines Mannes zu sein, der seiner Meinung nach seinen und den Tod von seinen Freunden wollte. Und der kurzen Zeit, konnte Ron sich auch noch nicht so richtig klar werden, warum er Hermine gerettet hatte.
„Bevor wir gehen, muss ich noch mit Bartemius reden. Allein.“ -sagte Harry und sah Bartemius listig an.
Man muss schon ganz schön abgebrüht sein, um auf solch eine Vereinbarung zu bestehen. -dachte Barty.
„Ist gut.“
Hermine sah Barty an und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Barty....“ Sie wollte etwas sagen aber ihre Stimme gehorchte ihr nicht. Als die Verzweiflung die sie empfand, brach über sie hinein und sie umarmte ihn weinend.
Bartemius hielt fest an sich gedrückt und küsste ihre Haare.
„Sieh mich an Hermine. Bitte.“
Sie tat was er verlangte, konnte aber nicht verhindern, dass sie unaufhörlich schluchzte.
„Ich liebe dich Hermine. Mehr als alles andere auf der Welt. Ich würde mein Leben für dich geben. Ich möchte das du ein glückliches Leben führst ja. Versprich mir das. Versprich mir, dass du glücklich wirst. Und ab und zu mal an mich denkst.“
Hermine nickte.
„Ich liebe dich auch Barty. Ich...ich will nicht gehen.“ Sie krallte sich an ihm fest als würde ihr Überleben davon abhängen. Bartemius sagte nichts sondern beugte sich zu ihr hinunter und küsste. Voller Zärtlichkeit und Liebe. Sie wussten beide, dass dies ihr letzter Kuss sein würde. Und genau so küssten sie sich. Alles um sie herum war ihnen egal. Bartemius vergaß in dem Moment sogar, dass er in wenigen Minuten sterben würde.
Atemlos lösten sie sich voneinander und sahen sich in die Augen. Bartemius wusste, dass sie es nicht schaffen würde, sich von ihm zu trennen. Und wenn er sich nicht zusammenriss, würde es ihm nicht anders gehen. Er zog sie an sich und flüsterte: „Sei tapfer, kleine Hexe.“ Dann küsste er sie kurz auf die Stirn und entzog sich ihr. Er drehte sich einfach so um und ging davon. Ohne etwas zu sagen, oder sich noch einmal zu ihr umzudrehen. Hermine blieb wie angewurzelt stehen und weinte. Nach ein paar Sekunden gaben ihre Beine unter ihr nach und sie sank zu Boden.
Ron kniete sich neben Hermine, die bitterlich weinte und legte ihr tröstend die Hand auf die Schulter.
„Bring Hermine bitte schon nach Hause Ron. Ich werde nachkommen. Ich habe noch etwas mit Bartemius zu besprechen.“ -sagte Harry.
„Aber was...“
„Ich erzähle es dir später. Es geht um seine Flucht.“
Ron nickte nur, nichts ahnend von Harry's Plänen. „Ist gut.“
Harry sagte nichts mehr sondern folgte Bartemius, der zurück in den Wald gegangen war.


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