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Fanfiction

Abseits der Pfade - Severus Snape - Erwachen

von lenali

Hallo ihr Lieben, die letzen Monate bin ich vollkommen im Prüfungsstress versunken, daher die lange Pause. Ich hoffe es sei mir vergeben mit diesem kurzen Kapitel. Über Kritik jeder Art freue ich mich natürlich und nun: Viel Spaß!

Schmerz war das Erste was Marie wahrnahm als sie die Augen aufschlug. Er strömte durch sie hindurch und nahm sie ganz und gar gefangen. „Lass dir Zeit.“, durch einen Schleier nahm sie die sanfte Stimme war, dann hatte die Dunkelheit sie wieder.

Ein Türquietschen. Schritte. Marie konnte all das deutlich hören, auch das leise Tapsen, das sich ihr langsam näherte. Angst durchschoss sie und sie versuchte so reglos wie möglich zu…. liegen. Sie lag. Eigentlich… sogar ziemlich bequem. Das musste ein Bett sein. Jemand zog ihre Hand weg, fühlte den Puls und beugte sich über sie. „Na also, das sieht doch schon besser aus!“. Dann war es vorbei, die Frau verließ das Zimmer. Langsam öffnete Marie ihre Augen, stütze sich auf und sah sich um. Das erste, was in ihren Blick fiel, waren die Schrumpelköpfe die auf dem Fenstersims standen. Spärliches Licht fiel durch ein kleines Fenster hinein. Als sie die düstere Umgebung sah, erinnerte sie sich wieder daran was passiert war. Vor Schreck schlug sich Marie die Hand auf den Mund, um einen Schrei zu unterdrücken. Sie hatte „Ihn“ gesehen. Marie schauderte nur bei dem Gedanken daran. In dem Moment als sie in seine Augen geblickt hatte, war alles fürchterlich schief gelaufen. Marie blickte an sich herab, der Schmerz pochte laut in ihrem Körper. Statt ihrer eigenen Klamotten trug sie ein Nachthemd, das ihr viel zu groß und weit war, ihr Arm und ihre Beine trugen dicke Verbände. Warum hatten sie sich diese Mühe gemacht, was hatten sie vor mit ihr? Schwungvoll schmiss sie die Bettdecke zurück, doch allein dieser Akt ließ sie vor Schmerz zusammen zucken. Vorsichtig, um nicht die Balance zu verlieren stand sie auf und machte versuchshalber ein paar Schritte. Es tat weh, aber es ging. Als sie sich in dem Zimmer umsah, fielen ihr ein paar kleine und vergilbte Zeitungsberichte an der Wand auf. Sie zeigten Voldemort. „Ich muss hier weg!“, panisch drehte sie sich um sich und suchte ihren Zauberstab, doch er war nicht da. „Verdammte Scheiße, natürlich nicht…“, fluchte sie leise. In der Ecke stand ein alter Schirmständer. Ächzend lupfte Marie ihn über die Schulter, zum Schlag bereit. Dann öffnete sie leise die Tür. Auch, nachdem sie eine Weile gewartet hatte, war es noch immer vollkommen ruhig. Doch sie traute diesem Haus so wenig wie sich selbst. Vorsichtig und auf Zehenspitzen schlich sie zur Treppe. „ahhh… Wer tut so etwas?“, flüsterte Marie. An der Wand hingen die Köpfe von Haushelfen, Marie wusste, was für Menschen zu so etwas in der Lage waren, am liebsten hätte sie vor Verachtung ausgespuckt. Stattdessen schlich sie jedoch weiter die Treppe hinab. Sie konnte die Haustür von hier aus sehen, doch in diesem Moment hörte sie Schritte. Voller Angst presste sie sich an die Wand, den Schirmständer in der Hand. Als die Schritte sich näherten zählte sie langsam bis drei, dann sprang sie hervor und holte aus. „Waaaahhrg. Was zur Hölle, verdammt…“ Der Mann stolperte und fiel zu Boden „Ahhh…“, der Mann stöhne, ihr Hieb hatte ihn ordentlich getroffen, doch Marie beachtete ihn gar nicht. Sie rann weiter auf die rettende Haustür zu. Sie griff die Klinke und… „Ahh“, ein heißer Schmerz durchfuhr ihre Hand und sie zuckte zurück. Ein Zauber. Natürlich, das hätte sie sich ja denken können. Panisch drehte sie sich um, „Sirius? Was ist passiert?“, eine kleine Frau rann um die Ecke. „Bist du ok?“ „Diese Wahnsinnige hat mich angegriffen!“, knurrte der düstere Mann und rieb sich stöhnend den Kopf. Marie kannte ihn. Er war ein, nein "der" Anhänger Voldemorts. Jeder kannte ihn. In den letzten Jahren hatte er mehr Plakate geziert als irgend ein Rockstar. „Marie?“, die Frau kam langsam auf sie zu. Marie erkannte in Ihr die Stimme, die in ihrem Zimmer war. Marie hatte nie Selbstverteidigung auf Muggelart gelernt und ohne ihren Zauberstab war sie eine ziemlich lächerliche Bedrohung, trotzdem erhob sie die Fäuste und rief: „Bleiben Sie wo Sie sind, ich werde ihnen weh tun!“. Der Mann stand auf und stellte sich hinter die kleine Frau. „Marie, du hast hier nichts zu befürchten, du bist in Sicherheit!“ Mit einem bitteren Lachen beäugte Marie den Mörder an ihrer Seite. „Sirius, verschwinde. Du verängstigst sie!“, sagte die Frau da plötzlich barsch. Sirius, wie sie ihn nannte, seufzte, gehorchte ihr jedoch ohne Wiederspruch. Als er die Tür hinter sich schloss, meinte Marie ihn „Weiber…“ murmeln zu hören. „Hör mir zu, du bist in Sicherheit. Du warst ziemlich schwer verletzt als wir dich gefunden haben, Severus Snape hat dich hergebracht. Du kennst ihn?“ So konnte man das natürlich auch nennen, dachte sich Marie. Wer war dieser Snape wirklich, ebenfalls, wie Sirius ein weiterer Todesser? War dann auch diese kleine, gemütliche Frau vor ihr ein Todesser? Obwohl Marie das kaum glauben konnte, ließ sie ihre Fäuste nicht sinken. „Du bist hier in Sicherheit!“, wiederholte die Frau nun. „Ich heiße Molly. Wir sind hier, weil… Wir arbeiten für Dumbledore“, die Frau biss sich auf die Lippen, als wusste sie nicht ob sie zu viel gesagt hatte. Dann straffte sie ihr Gesicht und sagte: „Ach, was solls, du bist ja wohl ganz offensichtlich auf unserer Seite.“ Bei diesen Worten ließ Marie ihre Fäuste sinken und rief wütend: „Auf eurer Seite? Auf eurer Seite???!! Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid?“. „Wir sind der Orden des Phönix. Wir kämpfen gegen Du-weißt-schon-wen.“, antwortete ihr Molly ruhig. Marie hätte mit allem gerechnet, doch damit nicht. Dumbledore… Natürlich, sie hätte es bereits wissen müssen als die Frau diesen Namen erwähnte. Sie kannte Dumbledore. Zumindest seinen Namen. Jeder kannte ihn. Und jeder kannte die Geschichten über den Orden, den er im ersten Krieg gegründet hatte. „Der Orden des Phönix?“, flüsterte Marie ehrfurchtsvoll und zugleich zutiefst misstrauisch. Wie konnte dieser so offensichtlich schwarzmagische Ort, an dem sich der berühmteste Anhänger Voldemorts aufhielt, ein Ort der Hoffnung sein? „Molly? Bist du bescheuert?“, Sirius platze wieder in den Gang, wütend: „Wir können doch nicht einfach jedem, den Snape anschleppt, fröhlich unsere Geheimnisse erzählen. Du kannst auch gleich zu Du-weißt-schon-wem rennen und dich töten lassen, wenn du das willst!“ „Beruhig dich, Sirius. Dumbledore traut Snape.“ „Dumbledore traut Snape, Dumbledore traut Snape. Wie ich das hasse. Snape ist eine falsche Ratte!“ Molly, die Frau, beachtete ihn gar nicht, gerade so als ob die beiden diese Diskussion schon tausende Male geführt hätten. „Komm erstmal mit, Schätzchen“, wandte sich Molly an Marie. „Du solltest es nicht gleich so wild angehen lassen. Wir setzen uns in die Küche und ich koch dir eine schöne Tasse Tee. Dann werden wir sehen, was ich dir sagen kann.“ Die Aussicht auf eine Tasse Tee in Kombination mit weiteren Informationen über diesen eigenartigen Ort war eine so verlockende Aussicht für Marie, dass sie nicht wiedersprach, sondern Molly in die Küche folgte. Zumal das wahrscheinlich die einzige Möglichkeit war, die sie im Moment hatte. Um Sirius machte sie dabei einen weiten Bogen.


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