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Fanfiction

Abseits der Pfade - Severus Snape - In Sheffield

von lenali

Ich danke lara und ChemFreak für ihre bisherigen Kommentare, ich habe mich über jeden sehr gefreut und hoffe (noch) auf viele Weitere!!! Hier spreche ich noch einmal eine Warnung aus. Es hat seinen Grund dass ich die FF auf 16 dotiert habe, es wird wirklich gewalttätig, also beachtet das bitte. So und nun viel Spaß beim Lesen:

Nachdem Severus die verletze Marie zu Dumbledore gebracht hatte, apparierte er zurück nach Malfoy Manor. Mit eiligen Schritten lief er den langen Hof entlang, trat leise ein und begab sich mit noch leiseren Schritten zu den anderen Todessern, die noch immer im Halbkreis um Voldemort standen. Er wollte unter keinen Umständen erneut die Aufmerksamkeit des dunklen Herrschers auf sich ziehen. „…und deshalb wird sich Lucius um dieses Vorhaben kümmern.“, beendete dieser gerade seinen Satz. Snape neigte seinen Kopf minimal zur Seite und sah unter seiner Maske zu Lucius hinüber. Er konnte erkennen wie Stolz dieser auf diese Ehre war und die Position die er neuerdings beim Dunklen Lord einnahm. Severus nahm sich vor, Lucius später nach diesem „Auftrag“ zu fragen. „Außerdem…“, fuhr Voldemort leise fort und Severus richtete seine ganze Aufmerksam erneut auf ihn „…bereitet mir ein anderes, kleines Problem Kopfzerbrechen und ich bin mir sicher, dass ihr das zu meiner vollsten Zufriedenheit lösen werdet. Der Tagesprophet steht zwar bereits maßgeblich unter unserem Einfluss, doch diverse kleinere Tagesblätter scheinen die Drohung, die davon ausgeht, nicht wirklich wahr zu nehmen.“ Langsam schritt Voldemort durch das prunkvolle Empfangszimmer und nahm eine Zeitung, die Severus bisher nicht aufgefallen war, vom Tisch.
Voldemort schlug die Zeitung auf und las leise daraus vor:
„Potter - ein missverstandener Held?“
Harry Potter, oder auch der Junge der Lebt, ist zurzeit in aller Munde. Die maßgebliche Meinung des Volkes ist, dass der Junge aufgrund seiner frühen Popularität nun einfach übergeschnappt ist. Seit einigen Wochen propagandiert er die Rückkehr von „Sie-wissen-schon-wem“. Unterstütz wird er darin vor allem von seinem Schulleiter, dem berühmten Magier Albus Dumbledore.“ Die letzten Worte spuckte Voldemort verächtlich aus und mit leisem Zischen fuhr er fort: „Bisher gibt es keinerlei Beweise für eine solche Rückkehr - zum Glück. Und doch sollte man der Sache Beachtung schenken, insofern dass wir Dankbar sein können, dafür dass es vorbei ist. Dafür dass ER, dessen Name wir noch heute nicht nennen, tot ist. Wir können heutzutage mit allen Menschen dieser Welt befreundet sein. Ein Geschenk, dass man nicht als selbstverständlich hinnehmen sollte, denn es war es lange Zeit nicht. In diesem Sinne reiche ich Ihnen die Hand, egal ob Sie Hexe, Zauberer oder Muggel sind. Denn letzen Endes sind wir doch alle gleich!“ Kaum hatte er geendet, kicherte einer der Todesser schrill. Voldemort fuhr ruckartig herum und schrie: „Crucio!“. Keiner der anderen Todesser wagte sich zu rühren, als sie die Schmerzensschreie von ihrem Freund und Kollegen vernahmen. Schließlich hörte es auf. „Was genau ist daran so lustig, Nott?“, fragte Voldemort den am Boden liegenden Todesser. Dieser wimmerte nur leise. „Sag es mir!“, bellte der Dunkle Lord bedrohlich. „Ich… nichts… es ist…, wie kann er so dumm sein, so naiv?“, antwortete Nott flehentlich. Scheinbar hatte er das richtige gesagt, denn Voldemort wandte sich von ihm ab und lief eilig die Reihe der anwesenden Todesser entlang. „Dieser Autor und Seinesgleichen sind Schuld daran, dass noch immer so viele Menschen dieser Illusion unterliegen. Sie spritzen diese Parolen wie Gift in die Adern Ihrer Umwelt.“, Voldemort sprach mit eindringlicher Stimme zu Ihnen. „Denn letzen Endes sind wir doch alle gleich!“, zitierte er höhnisch. „Dieser Narr ist der Magie, die in ihm fließt, nicht würdig, genauso wenig des Lebens, das er lebt! Wie kann er es wagen, dazu aufzurufen sich mit Abschaum und Dreck, wie es Halbblüter und Muggel sind, abzugeben“, rief er erbost. Severus schwieg und auch sonst sprach keiner ein Wort. Der dunkle Lord sah sieh mit seinen glühenden roten Augen eindringlich an und sprach leise, fast schon zärtlich: „Wir werden ihm zeigen, was es heißt uns die Hand zu reichen, nicht wahr?“
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„In welchem Raum ist noch Platz, Sirius?“, fragte Dumbledore, als die beiden die Bewusstlose sachte und langsam an dem kreischenden Portrait vorbeitrugen. „In so ziemlich jedem“, antwortete dieser, „Wir sollten sie aber trotzdem lieber ganz nach oben bringen, die Weasleys kommen in ein paar Tagen…“ Und so stiegen die beiden Männer Stufe für Stufe hinauf. In dem kleinen Zimmer legten sie Marie vorsichtig auf dem Bett ab. „Ich hole Molly“, sagte Sirius und verließ den Raum sofort wieder. Dumbledore nickte und betrachtete die verletze Frau. Mit seinem Zauberstab über sie gebückt, sprach er leise ein paar Formeln. Wenige Augenblicke später kam Sirius zurück, ihm folgte Molly Weasley, die bereits ein langes Nachthemd trug. Sie hatte einen besorgten Gesichtsausdruck und fragte: „Was ist passiert?“. „Ich weiß es nicht genau meine Liebe. Severus kam vor einigen Minuten, beschwor uns, diese Frau zu verstecken und verschwand. Ich habe bereits einen Zauber gesprochen um ihre Schmerzen zu lindern, doch bitte sieh du sie dir an, du bist auf dem Gebiet der Heilkunst weit besser ausgebildet als ich.“ „Dumbledore, Sie sind der weitaus bessere Magier als ich…“. „Molly, bitte…“ unterbrach Dumbledore sie bestimmt. „Gut.“, Molly beugte sich ebenfalls über die Frau und zog ihr vorsichtig den großen schwarzen Umhang aus. Die noch immer Bewusstlose stöhnte im Schmerz auf, doch schließlich lag sie nur noch mit Unterwäsche bekleidet auf dem Bett. Molly keuchte auf: „Du meine Güte, seht euch nur all diese Wunden an. Wir sollten sie sofort ins St. Mungos bringen!“. „Tut mir Leid, Molly, ich fürchte das ist nicht möglich.“, erwiderte Dumbledore. „Ich glaube nicht dass meine Heilkünste hierfür ausreichen!“, widersprach ihm die rothaarige Hexe aufgebracht. „Vorerst müssen wir damit auskommen, so Leid es mir tut.“, sprach Dumbledore leise. Molly entgegnete nichts, aber ihre Lippen verzogen sich zu einem dünnen Strich, der ihren Unwillen deutlich zeigte. „Wir lassen dich einen Augenblick allein, solltest du unsere Hilfe benötigen, ruf bitte umgehend nach uns“, Dumbledore stand auf und Sirius folgte ihm. Nachdem Dumbledore die Tür geschlossen hat, krempelte sich Molly die Arme hoch „Na dann..“, sagte sie und in Gedanken fügte sie noch hinzu „…ich hoffe du hast einen starken Lebenswillen, sonst fürchte ich, dass meine Hilfe dir nicht ausreichen wird…“.
Vor der Tür wandte sich Sirius bedrückt an Dumbledore: „Sie sah übel aus…“ und dieser erwiderte mit traurigem Blick: „Und das waren nur die Wunden, die wir sehen konnten…“. Einen Moment schwiegen die beiden Männer, schließlich sagte Dumbledore: „Sirius, ich muss noch einmal kurz weg. Bleib bitte in Mollys Nähe und schick mir umgehend einen Patronus, sobald Severus zurückkommt.“ Sirius nickte und als Dumbledore eilig die Treppe hinunter ging, strich er sich besorgt die Haare aus dem Gesicht. Er wandte sein Gesicht der Tür zu. „Was für eine Scheiß-Zeit“, dachte Sirius bedrückt. Der Kampf um das Überleben hatte wieder begonnen…

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Severus stöhnte innerlich auf. „Nicht schon wieder…“, dachte er. „Der Autor dieses Schandblattes wohnt in Sheffield, zusammen mit seiner Schlammblutfrau und ihren dreckigen Kindern“. Severus straffte sich und wappnete sich für das bevorstehende Blutbad. „Und zur Feier des Tages, werde ich euch begleiten!“, sprach Voldemort weiter. Severus machte sich frei von allen Gedanken und Gefühlen. „Also dann“, mit einem bedrohlichem Lächeln sah der Meister seine treuen Gefolgsleute an und sagte: „Lasst uns etwas Spaß haben!“
Zusammen verließen die Todesser das Empfangszimmer; außerhalb des Malfoy Manors apparierten sie nach Sheffield und versammelten sich vor einem kleinen Reihenhaus in dem trotz der späten Stunde noch Licht brannte. Crabbe stieß das Tor auf, das sich leise quietschend öffnete, Goyle, Malfoy, Wurmschwanz, Lucius, Nott und Snape folgten ihm ohne zu zögern. Voldemort, der sich selbst desillusioniert hatte, lief ihnen langsam hinterher. „Alohomora!“, rief Crabbe und stieß die Tür auf. Er lief schnurstracks in das Wohnzimmer, in dem noch Licht brannte. „Was zur Hölle soll das...“, der Mann verstummte, als er die sieben vermummten Todesser erblickte. „Oh mein Gott…“, flüsterte er und ließ den Zauberstab, den er eben noch gezückt hatte, mutlos sinken. „Was wollt ihr, ich habe nichts…“, weiter kam er nicht, denn in diesem Augenblick rief Crabbe laut „Crucio!“ und der Mann sackte schreiend in sich zusammen. „Snape, Goyle, kommt mit mir nach oben, Nott, Wurmschwanz durchsucht die unteren Räume!“, befahl Lucius. Severus lief hinter Lucius und Goyle die Treppe hinauf. Sie mussten nicht lange suchen, soeben kam eine hübsche, dunkelhaarige Frau mit müdem, verwirrtem Blick aus einer Tür: „Nick? Was ist…“, als sie die drei Männer erblickte schrie sie entsetz auf und flüchtete in den Raum zurück. Nott lachte leise: „Seht in die anderen Zimmer, ich nehm sie mir vor!“. Und mit einem Schwenker seines Zauberstabs sprengte er die Tür einfach weg. Severus ging in den übernächsten Raum, er machte die Tür auf, Licht an und atmete auf. Er stand in einer Wäschekammer. Hinter sich konnte er die Frau schreien hören: „Bitte, bitte, lass mich los!! Nein, bitte nicht…“. Severus ging zur nächsten Tür, machte sie auf, Licht an und atmete auf. Er stand im Badezimmer. „Ich hab einen!“, konnte er Lucius rufen hören, die Frau kreischte mit Entsetzten immer lauter. Snape ignorierte es und ging weiter zum nächsten Raum. Er öffnete die Tür, machte Licht an und konnte in diesem Augenblick die kalte Aura Voldemorts spüren. Er war nicht sichtbar, aber Severus wusste dass er anwesend war, also hob er ohne zu zögern den Zauberstab und richtete ihn auf das kleine Mädchen, das mit vor Angst weit aufgerissenen Augen auf dem Bett saß und einen Teddy in den Armen hielt.


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