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Fanfiction

Abseits der Pfade - Severus Snape - Dementoren

von lenali

Untitled
Liebe Lara, vielen Dank für deinen Kommi Wie schon gesagt, fängt meine Geschichte mit Band 5 an. Snape startet seine Todesser-Karriere wieder und Marie hat jemanden verloren der ihr sehr wichtig war. Genaueres kommt dazu aber später. Ich wünsch euch viel Spaß mit dem nächsten Kapitel und verspreche dass das neue schneller kommen wird :-)

Dementoren
Marie merkte sofort dass sie einen Fehler gemacht hatte. Der Mann unter ihr versteifte sich augenblicklich. Marie wollte sich schnell von ihm runter rollen. „Bloß dieser peinlichen Situation entkommen“… dachte sie, als sie plötzlich herumgedreht wurde. Jetzt lag Severus auf ihr und presste seine Lippen hart auf die ihre. Marie öffnete ihren Mund und stöhnte auf. Er konnte verdammt gut küssen. Fordernd presste Marie ihren Körper an seinen als… „Mann, habt ihr kein Zimmer?“, grölte einer der Fußballfans, der gerade aus der Bar gekommen war und sich eine Kippe anzündete. Marie hielt inne. Tatsächlich, sie lagen noch immer auf dem Boden… Sie kicherte, wand sich unter Severus heraus und sagte: "Komm, ich wohn hier um die Ecke!". Severus sah sie kurz an, stand aber dann sofort auf. Zusammen torkelten die beiden durch die Straßen zu dem Zimmer, das Marie zurzeit bewohnte.
"Verdammt", lallte Marie, als sie bereits zum vierten Mal den Schlüssel fallen ließ bei dem Versuch die Wohnungstür zu öffnen. "Lass mich mal!", sagte Severus bestimmt und nahm ihr den Schlüssel einfach ab. Immerhin schaffte er es beim zweiten Versuch. Er stolperte in die kleine Wohnung und stand bereits fast direkt vor dem Bett. Er drehte sich zu Marie um, packte sie grob und zog sie zu sich her. Maries Lippen fanden erneut automatisch die seinen. Eng drückte sie sich an ihn und zusammen sanken sie auf das Bett.
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Severus saß an seinem Schreibtisch und starrte auf das Pergament vor sich. Er konnte sich nicht konzentrieren, immer wieder schweiften seine Gedanken ab. Und er hatte Kopfschmerzen. Er stöhnte, er konnte sich nicht an allzu viel erinnern, der gestrige Abend und die gestrige Nacht waren verschwommen, nebelig. Er stand auf - auf seine Notizen konnte er sich ohnehin nicht konzentrieren - und ging ins Wohnzimmer. Severus nahm eine kleine Phiole aus dem Schrank und trank sie aus. Sofort hörten die Kopfschmerzen auf. Er stand im Wohnzimmer und starrte aus dem Fenster. Wieder schweiften die Gedanken zu der letzen Nacht. Es war das erste Mal seit Lilys Tod... "Nein!", sagte er energisch. Er wollte nicht an Ihren Tod denken. An die Schuld die auf ihm lastete. Nicht jetzt. In dem Moment als er die Schranktür schloss erschien ein Patronus, ein Phönix. Severus erstarrte - was hatte Dumbledore so dringendes mitzuteilen? Der Phönix öffnete den Mund und Dumbledores Stimme rief eindringlich: "Treffen. Hauptquartier. Sofort" Und der Patronus verblasste. Severus zögerte nicht eine Sekunde, er apparierte sofort zum Haus der Blacks. Mit ihm trudelten gleichzeitig ein paar andere ein. Remus, Mundungus, Kingsley. Sirius lief wie ein aufgeschrecktes Huhn umher, er sah sehr besorgt aus. "Was ist los?", fragte Severus in die Runde. "Mundungus hat seinen Wachposten verlassen. Harry wurde von zwei Dementoren angegriffen!", knurrte Molly hinter ihm. "Er hat was?", rief Severus, "Harry, was...?", er stockte, das konnte nicht sein, durfte nicht. Er hatte es geschworen… „Es geht ihm gut. Aber er musste einen Patronuszauber einsetzen um sich zu verteidigen..." Severus kochte vor Wut, ruckartig fuhr er herum und packte Mundungus am Hals "Duuu wiederliches Aas, ist dir klar was es bedeuten würde, wenn Harry tot wäre?" Severus drückte Mundungus an die Wand. Eine Hand um seinen Hals, in der anderen hielt er den Zauberstab fest umklammert und zielte damit - ebenfalls - auf den Hals von Mundungus. Dieser röchelte "rchhh, i.. ich.. es war keine Absicht". Severus tobte innerlich und wollte gerade einen Fluch aussprechen als... "Harry wäre nicht tot, es wäre sogar weitaus schlimmer!", Dumbledore tauchte hinter ihm auf und auch seine Stimme bebte vor Zorn. Severus ließ Mundugus los. "Kannst du dir die Folgen nur annähernd vorstellen?", seine Stimme war leise vor Zorn und sein Blick kalt. Als er keine Antwort bekam rief er laut "Mundungus!" Dieser zuckte zusammen als ob er eine Tracht Prügel verpasst bekommen hätte. Dumbledore atmete tief durch. Severus hatte ihn noch nie so sauer gesehen und doch reichte es ihm nicht. "Dumbledore, lassen Sie mich mit ihm abrechnen!", forderte er und Sirius hinter ihm rief: „Er gehört mir!“. Dumbledore wand sich ihm zu. "Nicht jetzt, Sirius, Severus. Um Mundungus kümmern wir uns später. Ich muss ins Ministerium, das schlimmste verhindern. Severus geh du bitte mit Remus zu Harry. Habt ein Auge auf ihn - er darf AUF KEINEN FALL das Haus verlassen." Severus nickte und wand sich umgehend zum Gehen. Er apparierte nach Little Whining. Kaum dass er dort war hörte ein Ploppen, Lupin war neben ihm. Er nickte ihm zu, die beiden desillusionierten sich, versicherten sich, dass außer ihnen beiden niemand sonst in der Nähe des Hauses war und gingen in den Garten. Von dort hatten sie direkten Einblick in das Wohnzimmer.
Severus konnte nicht hören, worum es bei dem Streit ging, er konnte es sich jedoch denken. Harry Potter stritt sich mit seinem Onkel, dabei fuchtelte er wild mit den Armen um sich. Auch seine Tante -Petunia - rief etwas aufgebracht und lief nervös umher. Plötzlich fand ein Stimmungswechsel statt. Harry und Petunia sahen sich an, beide ganz ruhig. Petunia öffnete ihre Augen angstvoll und flüsterte etwas. Severus konnte bis hierher erkennen was es war. „zurück?“. Dann hatte wohl wenigstens diese Frau verstanden was es bedeutete, dass der Dunkle Lord zurück an die Macht kam…
So ruhig sich der Mann in diesen wenigen Sekunden verhalten hatte, desto lauter und wütender war er nun. Er fuchtelte herum, schrie Harry an und wies zur Tür. „Oho, das ist nicht gut“, murmelte Lupin neben ihm. „Schnell, sag ihm Bescheid“, flüsterte Severus und Lupin apparierte zu Dumbledore. Nach wenigen Minuten war Lupin zurück, mit einer Eule in der Hand, die sofort zum Fenster hinein flog.
Sie konnten beobachten wie Harry versuchte den Brief zu schnappen, Petunia jedoch schneller war. Sie stutze und hielt inne. Schon ging der Heuler los und Dumbledores gewaltige Stimme donnerte „Denk an meinen letzen, Petunia“. Harry und sein Onkel starrten verwirrt Petunia an, doch diese schickte Harry ins Bett. Kaum dass oben die Lichter angingen, flatterte eine weiße Eule aus dem Haus.
Die beiden Zauberer standen noch eine ganze Weile, schließlich sagte Severus: „Ich glaube du kannst gehen, Lupin. Ich bleibe hier, es wäre jetzt sowieso meine Schicht“. „Gut, ich denke im Quartier erwarten sie unseren Bericht eh schon gespannt. Bis dann Snape“, antwortete dieser und mit einem kleinem Knall war er verschwunden. Severus setzte sich auf eine kleine Steinmauer, von der aus er Blick auf das Zimmer von Harry hatte. Sein Blick war die ganze Zeit auf dessen Fenster gerichtet, doch seine Gedanken schweiften wieder ab…
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Marie erwachte. Sie fühlte sich grauenelend. Sie wälzte sich im Bett als ihr etwas einfiel. Rasch drehte sie sich um, doch da war niemand. „Hab ich das nur geträumt?“, fragte sie sich, als ihr Blick auf ein langes schwarzes Haar fiel. Jetzt erinnerte sie sich wieder. Sie hatte …Severus!... mit in ihr Zimmer genommen, wo sie beide sehr schnell zur Sache kamen. Er wollte seinen Pullover nicht ausziehen, was sie mit einem Schulterzucken quittierte. Aber ansonsten… es war gut gewesen. Grob und hart, aber genau das, was sie brauchte. Und in diesem Moment dachte sie wieder an Tom. Und das schlechte Gewissen setze mit einem großen Stich ein. Tränen liefen über ihre Wange. Wie hatte sie das nur tun können? Es war gerade einmal zwei Wochen her… Marie fühlte sich hundeelend, sie hätte es sofort lindern können. Ein Heilzauber hätte dafür vollkommen ausgereicht, doch sie wollte es nicht. Sie hatte es verdient… wie konnte sie das nur tun…
Stunden später erwachte sie aus ihrem Dämmerschlaf. Sie lag im Bett und starrte das schwarze Haar an. Sie grübelte, wie sie an das Wissen kommen sollte, dass ihr so dringend fehlte. Sie hatte bereits jeden angesprochen und versucht mehr oder weniger freiwillige Informationen zu bekommen, doch ohne jeden Erfolg. Wieder fiel ihr Blick auf das Haar…“Natürlich!“, rief sie, und sprang aus dem Bett, den einsetzenden Schwindel ignorierend. Rasch schlüpfte sie in ihre Klamotten, die am Boden verteilt lagen und verließ mit einer kleinen Hoffnung das Haus.
„Wofür benötigst du es?“ „Es ist.. also, ich…“, Marie schluckte, dann sagte sie „Frag nicht, dann muss ich dich nicht anlügen“. „Nein“, sagte der Mann entschieden. „Bitte, ich brauche es!“, flehte Marie. „Nur ein bisschen, bitte“, sie bettelte ihn an. „Marie, du solltest dich ausruhen. Du solltest dir Zeit nehmen zum… zum Trauern. Du siehst furchtbar aus!“ „Das weiß ich selbst, Danke!“, fauchte sie genervt. „Bitte gib es mir.“, bettelte sie nach einer kurzen Stille erneut. „Ich muss etwas erledigen, wenn ich das getan habe, werde ich Frieden finden.“ Die Lüge, die keine wirkliche Lüge war, ging ihr so leicht von den Lippen. Der Mann seufzte. „Versprich es mir!“. „Ich verspreche es!“, sagte sie eilig. Er stand auf, verließ den Raum und kam mit einer kleinen Phiole zurück. Er setze sich und gab es ihr. Rasch griff sie danach und fragte ihn „Was bekommst du dafür?“. „Lass stecken Marie. Ich will dich wieder lachen sehen!“, sagte ihr Gegenüber. Marie nickte ihm dankbar zu, trank ihre Tasse Tee aus, stand auf und wollte gehen. Als sie an der Tür war flüsterte der Mann etwas: „Weißt du Marie, wir vermissen ihn alle.“. Marie stockte, drehte sich langsam um und mit wässrigen Augen sagte sie „Ich weiß. Danke.“ Schnell verließ sie das Haus ihres alten Freundes und apparierte zurück in ihr Zimmer.


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