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Fanfiction

Im Schatten der Alhambra - Widerwilliger Weggang

von Eponine

hhuhu! :D

und hier kommt das zweite kapitel meine nigelnagelneuen FF :D
im moment sind die chaps noch etwas kurz, aber sie werden noch länger werden, das verspreche ich!

vielen lieben DANK
@Ashlee K: freut mich, dass das bild dir gefallen hat :) ich kann dir versichern, dass die alhambra auch in live echt beeindruckend ist!!!!! was das mit scorpuis zu tun hat? das ist das große rätsel, nicht wahr? *fg*

@Goldi: ui, du bist auch hier dabei? *freu* ja, ich bin gemein, ich weiß... *harharhar* ganz genau! *top* nein, die alhambra war/ist ein sultanspalast, der aus der zeit der maurenherrschaft in spanien stammt (712-1492) in meiner FF wird sie eine große rolle spielen :D

dann bleibt mir ja nur mehr, euch viel spaß beim lesen zu wünschen!
ach ja: kommis sind immer gerne gesehen, da ich stest an der meinung meine rleser interessiert bin. mur so kann ich mich schließlich verbessern... ;)


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Widerwilliger Weggang


Malfoy Manor, 10. August 2017
„Was?!?“ Entgeistert starrte Scorpius Malfoy seine Eltern an. „Aber ich will nicht ein ganzes Jahr in Spanien sein! noch dazu an so einer bescheuerten Schule Namens Albrujera! Da kenn ich doch keinen und außerdem…“

„Scorpius. Du hast doch gehört, was deine Mutter gesagt hat! Dieses Jahr wird für dich voller Bereicherungen sein. Andere können nur davon träumen, ein Jahr im Ausland verbringen zu dürfen. Granada gilt als eine der schönsten Städte Spaniens und Albrujera liegt nicht allzu weit davon entfernt.“ Draco Malfoy wechselte einen raschen Blick mit seiner Gattin.

„Ich werde nicht gehen!“ Trotzig verschränkte Scorpius die Arme vor der Brust und starrte seine Eltern herausfordernd an.

„Du benimmst dich wie ein Kleinkind, Scorpius, und nicht wie ein Sechzehnjähriger“, stellte Astoria trocken fest. „Außerdem ist das schon beschlossene Sache.“

Während es Scorpius anscheinend die Sprache verschlagen hatte, setzte Draco noch eins drauf: „Es wird dir und deiner persönlichen Entwicklung ganz gut tun, mal aus dem Alltagstrott raus zu kommen. Im sechsten Schuljahr stehen keine wichtigen Prüfungen wie der ZAG und der UTZ an. Das heißt, du kannst ein Jahr lang an der Albrujera studieren, eine neue Kultur kennen lernen und internationale Bekanntschaften knüpfen.“

„Was soll das heißen, es ist schon beschlossene Sache?!?“

„Wir haben Ende Juni von dem Angebot gelesen und dich sofort angemeldet. Es hieß, dass man sofort zugreifen muss, da ein Austauschjahr anscheinend sehr begehrt ist. Normalerweise stellen wir dich ja nicht vor vollendete Tatsachen, aber in diesem Falle…“ Astorias Stimme verlor sich im Raum.

„Na toll, echt toll!“ Türknallend verließ Scorpius das Wohnzimmer.

Draco und Astoria sahen sich etwas beklommen an. „Meinst du, wir haben die richtige Entscheidung getroffen?“, wollte Astoria wissen.

„Da bin ich mir ganz sicher, meine Liebe“, erwiderte Draco wesentlich gelassener. „Weißt du, ein Tapetenwechsel tut ihm sicherlich gut. Und dieser Aufenthalt wird mit Sicherheit auch gut für seine Entwicklung sein. Lass ihn sich erst mal beruhigen!“

*******


Wutschnaubend tigerte Scorpius in seinem Zimmer auf und ab. Auf solch dumme Ideen konnten auch nur seine Eltern kommen! Als ob er ein ganzes Jahr lang in einer bescheuerten Zaubererschule in einem bescheuerten Land in einer bescheuerten Stadt verbringen wollte!

Hogwarts war die einzige Schule, die seinem Niveau entsprach!

Was würde aus seinen Freunden werden, wenn er nicht mit ihnen gemeinsam Unterricht hatte? Die ganze Clique würde auseinanderbrechen…

Und Mercy… Beim Gedanken an die kleine Ravenclaw, in die er verknallt war, verschleierte sich Scorpius‘ Blick. Sie wusste ja noch nicht mal, dass Scorpius existierte! Wenn er nicht mehr nach Hogwarts ging, würde ein anderer sich das Mädchen schnappen.

Es war zum Aus-der-Haut-fahren!

Diese Idee war sicherlich aus dem Mist seiner Mutter gewachsen, die kam oft auf dumme Ideen, wenn ihr langweilig war. An der Stelle seines Vaters würde er sich mehr mit ihr beschäftigen, anstatt ihren Launen immer nachzugeben!

Doch wie er es auch drehte und wendete, Scorpius würde sich seinem Schicksal wohl oder übel fügen müssen. In dieser Hinsicht hatte seine Mutter einen noch schlimmeren Dickschädel als er selbst. Gegen jeden konnte er sich durchsetzen – außer gegen Astoria.

Granada… na toll!

Nun, die Spanier sollten sich auf etwas gefasst machen! Er würde es ihnen nicht leicht machen, auf gar keinen Fall! Wenn man ihn schon dorthin schickte, dann würde er ihnen zeigen, aus welchem Holz ein Malfoy geschnitzt war!

Über diesen düsteren Gedanken schlief er ein.

*******


Vier Wochen später, genauer gesagt am 9. September, stand Scorpius im elterlichen Garten und wartete darauf, dass er per Portschlüssel nach Albrujera reisen konnte. Sein Gepäck war bereits gestern vorgeschickt worden. Ungeduldig sah Scorpius auf die Uhr.

Noch eine Minute.

Scorpius drehte sich zu seiner Mutter um. Diese schloss ihn fest in die Arme. „Viel Spaß in Spanien, mein Schatz“, wisperte sie ihm ins Ohr.

„Schon gut, Mum.“ Entnervt wand sich Scorpius aus ihrer Umarmung. Schließlich war das alles hier ihre Idee gewesen. Wenn es nach ihm gegangen wäre… In diesem Moment fing der Portschlüssel – eine zerschlissene Kappe – an, bläulich zu schimmern.

Schnell legte Scorpius den Zeigefinger darauf. Sogleich spürte er einen Ruck knapp hinter dem Bauchnabel. Farben wirbelten an seinen Augen vorbei, die Welt schien eingesaugt zu werden, bis er mit einem Mal spürte, dass er langsamer wurde.

Bevor er sich jedoch auf die bevorstehende Landung wappnen konnte, kam er auch schon unsanft mit den Knien zuerst am Boden auf und kippte sogleich um.

Gedämpfte Schritte ertönten und ein Paar glänzend lackierte Schuhe kamen in sein Blickfeld. Schnell rappelte sich Scorpius auf. Eine Hand wurde ihn hingestreckt und eine tiefe Stimme sagte auf Spanisch: „Guten Tag, du musst Scorpius Malfoy sein.“

Etwas verlegen ergriff Scorpius die ihm dargebotene Hand. „Ja, das bin ich, Señor.“ Mit einem Mal war er froh über die erzieherischen Maßnahmen seiner Mutter, die Wert darauf gelegt hatte, dass er nicht nur Französisch lernte – ein Wunsch seines Vaters –, sondern auch Spanisch gut beherrschte.

„Herzlich Willkommen in Albrujera. Mein Name ist Álvaro Rivera Sanchez und ich bin der Direktor dieser Schule. Du bist soeben auf dem Teppich meines Büros gelandet.“ Professor Rivera lachte dröhnend. „Dann wollen wir mal die Formalitäten erledigen, bevor dich die Vertrauenslehrerin, die für deinen Flügel verantwortlich ist, abholen und dir alles zeigen wird.“

Schweigend ließ der Junge sich auf den ihm dargebotenen Stuhl nieder und reichte dem Schulleiter die benötigten Papiere und ausgefüllten Formulare.

Professor Rivera nickte zustimmend, dann warf er ein seltsam schimmerndes Pulver ins Kaminfeuer, in dem Sekunden später eine kleine Frau erschien, sich die Asche aus dem dunkelroten Kleid klopfte und sich den schwarzen Haarknoten richtete. „Professor Vargas, das ist Ihr neuer Schützling: Scorpius Malfoy, der Austauschschüler von Hogwarts“, dröhnte der Direktor.

„Encantada, Scorpius.“ Lächelnd reichte Professor Vargas ihm die zierliche Hand. „Dann komm mal mit, ich zeige dir dein neues Heim.

Und bevor Scorpius sich darüber wundern konnte, dass sie ihn alle mit „Du“ ansprachen, wurde er schon aus dem Büro Professor Riveras hinausgeschoben und fand sich mit offenem Mund in einem prächtigen Korridor wieder.

Im Gegensatz zur Albrujera wirkte sein geliebtes Hogwarts düster und fast abweisend – das waren Scorpius‘ erste Gedanken, beim Anblick der farbenprächtigen Musterungen der Fliesen, die den Boden des Korridors schmückten. Seine Mutter hatte ihm von der prächtigen, arabischen Architektur erzählt, aber die Gebäude mit eigenen Augen zu sehen, war etwas völlig anderes, als irgendwelchen Erzählungen zu lauschen.

Scorpius hörte kaum zu, was ihm Professor Vargas erzählte, er war viel zu sehr mit Staunen beschäftigt. Natürlich hatte auch Hogwarts Fenster und schöne Gänge und Räume, doch in Albrujera schien die Sonne durch die Fensterscheiben und ließ alles in des schönsten Farben erstrahlen.

„…aquí está la parte del castillo en el que vas a vivir“, riss ihn Professor Vargas‘ Stimme aus seiner Versunkenheit.

“Was?”, rutschte es Scorpius unwillkürlich auf Englisch heraus.

Professor Vargas lächelte freundlich. „Hier ist der Flügel des Schlosses, in dem du dieses Jahr wohnen wirst. Komm, ich zeige dir alles. Du kommst hier ein, indem du deinen Daumen auf diesen Punkt legst. Der Daumenabdruck aller hier wohnenden Schüler ist sozusagen eingespeichert. Deinen werde ich gleich hinzufügen.“

Etwas mulmig im Bauch, legte Scorpius seinen Daumen auf die vorgegebene Stelle. Die Vertrauenslehrerin murmelte einen Spruch, Scorpius‘ Finger wurde glühend heiß, er verbiss sich gerade noch einen Schmerzensschrei. Dann schwang die Türe knarrend auf.

Scorpius‘ erster Eindruck war, dass er eine Mischung aus Badezimmer und Zimmer aus 1001 Nacht betreten hatte. , die sich zu Mosaiken zusammenfügten, bedeckten den Boden, auf dem wiederum dicke Teppiche lagen. Überall lagen bunte Kissen und Polster herum, auf denen Schüler saßen oder halb lagen. Daneben Stühle, gemütliche Sessel, kleine, elegant geschwungene Tischchen…

„Dies hier ist der Westflügel“, erklärte Professor Vargas ihm. „Und der wird für die nächsten zehn Monate dein Zuhause sein. ich werde dir jetzt deinen Schlafraum zeigen. Komm mit.“ Unter den neugierigen Blicken der andern Schüler führte sie Scorpius eine breite, mit vielen Schnörkeln verzierte Treppe hoch. „Das ist der Bereich der Mädchen, für euch Jungs tabu.“ Sie zeigte auf die linke Türe. „Das ist euer Bereich, für Mädchen tabu.“ Sie deutete auf die rechte Türe, die prompt aufschwang.

Neugierig trat Scorpius ein.

Von dem Gang aus, in dem sie standen, führten viele, kleine Wendeltreppen nach oben. Neben den Treppen war jeweils ein kleines Schuld befestigt, dem man entnehmen konnte, welche Klasse wo schlief.

„Hier musst du hinauf. Ich gehe voran.“ Flink sauste Professor Vargas die Stufen hoch, Scorpius kam ihr kaum nach. Vor einer Türe mit der Aufschrift Sexta Clase, Chicos blieb sie stehen. Abermals war es dem Blondschopf, als würde er eine andere Welt betreten. In der Mitte des Raumes befand sie das Badezimmer, von dem vier Türen weggingen. „Das da ist deine.“
S
corpius öffnete sie vorsichtig. Zwei Himmelbetten, mit seidenen, dunkelgelben Vorhängen ausgestattet, zierten den Raum.

„Ramón Jimenez Mosca ist dein Zimmergenosse. Er wird morgen eintreffen. Buenas noches, Scorpius.“ Leise schloss sich die Tür hinter ihr, dann war er alleine.

Draußen wurde es langsam dunkel, die Sonne versank wie ein glühender, fetter, roter Ball hinter den kargen, braunen Bergen. Scorpius fühlte eine seltsame Leere in sich. Nachdem er Boxershorts und T-Shirt – sein Schlafgewand – angezogen hatte, kletterte er auf die Fensterbank hinauf und starrte in den immer dunkler werdenden Himmel.

In seinem Inneren breitete sich ebenfalls die Dunkelheit aus. Scorpius schluckte hart, als eine einsame Träne seine Nase entlang lief.


Encantado/a = sehr erfreut (sagt man, wenn man jemandem vorgestellt wird)
Als Erklärung: Albrujera, der Name der spanischen Zaubererschule, setzt sich folgendermaßen zusammen: "Al" ist ein arabischer Artikel, den ich davor gesetzt habe. "Bruja" bedeutet auf deutsch "Hexe", das -er- habe ich eingefügt, damit es schöner klingt und der Name länger ist ;)


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