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Fanfiction

Die Existenz des Severus Snape - Vater?

von littlepanimausi

„Mr. und Mrs. Potter?“, die Krankenschwester mit dem kleinen weißen Häubchen auf dem Kopf sah fragend in die Runde der wartenden Paare. Eine rothaarige Frau mit bemerkenswerten grünen Augen stand auf und blickte den Mann neben sich strafend an.
„Komm schon James.“, zischte sie und seufzend erhob sich auch er. Grummelnd folgte er seiner Frau ins Sprechzimmer.
„Mr. und Mrs. Potter? Schön Sie zu treffen, was kann ich für Sie tun?“, fragte der junge Heiler lächelnd und bot beiden mit einer Handbewegung einen Platz an.
„Wir wollen ein Kind.“, begann Lily, warf ihrem Mann einen vorsichtigen Blick zu „Aber wir haben herausgefunden, dass das- dass es auf natürlichem Wege nicht möglich ist.“
Der Heiler zog die Augenbrauen hoch und nahm dann die Mappe entgegen die ihm Lily reichte. Ein kurzer Blick genügte und er nickte mit verkniffenen Lippen.
„Sie wissen sicher, dass es bei dieser Sachlage keine Möglichkeit gibt – also warum sind sie bei mir?“
„Wir möchten eine künstliche Befruchtung versuchen.“, flüsterte Lily als ob sie ein schreckliches Geheimnis offenbaren würde.
„Mit dem Samen eines Spenders?“, fragte der Heiler unnötigerweise
„Ja, mit dem Samen eines anderen Mannes.“, meinte James und blickte wieder die Tischplatte an.
„Wir haben darüber bereits gesprochen James.“, meinte Lily verzweifelt.
„Vater zu werden, Mr. Potter, ist nicht besonders schwer. Vater zu sein dagegen sehr. Es ist viel wichtiger wie sie mit diesem Kind umgehen, wie sie es erziehen und lieben, als die Tatsache, dass es vielleicht nicht ihre Hälfte der Gene besitzt.“, kam der Heiler Lily zu Hilfe und endlich schien James sich zu überwinden und sah den Heiler an.
„Wir können dafür sorgen, dass es ihr Aussehen bekommt, Mr. Potter.“, versuchte er den jungen Mann aufzuheitern und erweckte gleich dessen Interesse.
„Wie?“
„Nun wir könnten es mit der Vielsaftmethode versuchen – die ist neu auf dem Markt und deshalb leider noch nicht oft erprobt. Ihre Frau müsste die ersten Wochen einen modifizierten Trank einnehmen und das Kind würde ihnen aufs Haar gleichen.“
„Das geht nicht.“, unterbrach Lily „Ich bin allergisch gegen die Inhaltsstoffe des Vielsafttranks.“
„Das ist nicht das Ende der Welt.“, meinte der Heiler schnell als er James’ Enttäuschung sah „Wir könnten auch die Gene des Spenders so verändern, dass sie den ihren gleichen – dazu muss ich jedoch sagen, dass der Preis…“, der Heiler ließ den Satz offen und für Lily war klar, dass James keinen Preis scheuen würde.
„Das ist egal!“, meinte James auch sofort
„Sie verstehen nicht Mr. Potter, ich rede nicht vom Geld. Diese Methode ist ebenfalls neu und das Eingreifen in die Gene eines Menschen kann weitreichende Folgen haben. Die Rate der Fehlgeburten und Missbildungen ist noch sehr hoch. Es besteht auch ein großes Risiko die Gesundheit ihrer Frau zu gefährden.“, gestand der Heiler und seufzte
„Es gibt jedoch eine weitere Möglichkeit.“, offenbarte er nach einer Weile des Schweigens „Es gibt einen Zauberspruch der dem Kind nach der Geburt Ihr Aussehen verleihen würde.“
„Das ist doch toll!“, meinte James erfreut, doch Lily wusste, dass es einen Haken geben müsste, sonst wäre der Heiler nicht erst jetzt mit der Sprache rausgerückt.
„Jedoch ist der Spruch mit einer Bedingung gekoppelt. Es ist sehr alte Magie und es war uns noch nicht möglich die beiden Komponenten zu trennen-“
„Womit?“, unterbrach Lily nervös
„Sollte der Spender jemals einen Hauch von Liebe für das Kind empfinden, wird der Zauber rückgängig.“
Einen Moment waren Lily und James sprachlos, dann lachte James nervös auf „Wenn das alles ist! Er wird nie etwas von ihm erfahren, wie groß ist die Möglichkeit, dass sie sich treffen und auch noch Liebe zwischen ihnen entsteht?“
Doch bei Lily blieb ein Hauch von Skepsis.

Skeptisch blickte Severus auf den Becher in seiner Hand.
„Darin bitte, Ihnen steht Raum Nummer 5 zur Verfügung.“, meinte die Krankenschwester sichtlich gelangweilt und deutete auf die Tür mit der großen Fünf.
Er nickte und betrat den Raum, dann blickte er den Becher an. Er hatte ja schon viel für den dunklen Lord tun müssen, aber das war – er schüttelte den Kopf und versuchte seine Gedanken frei zu bekommen. Aber es ging nicht. Immer wieder musste er daran denken wie Malfoy die Liste der Todesser vorgelesen hatte die für diese Mission in Frage kamen. Der dunkle Lord wollte, dass die Zauberergesellschaft mit reinblütigen Zauberern versorgt wurde – doch diese Maßnahme war reichlich verzweifelt. Wieso sollte er denn eine Samenspende machen? Als ob das jetzt einen riesigen Unterschied herbeiführen würde. Doch er wagte es nicht zu widersprechen. Bald würde der Lord von dieser Idee ablassen und dem Idioten der sie vorgebracht hatte hoffentlich einen ordentlichen Cruciatus verpassen. Irgendwie hatte Severus das Gefühl, dass der dunkle Lord das eher tat um seine Gefolgsleute zu demütigen, denn wirklich „reinblütige“ Zauberer auf die Welt zu bringen. Severus fügte sich jedenfalls seinem Schicksal, füllte den Becher, schloss ihn und schrieb seinen Tarnnamen darauf. Er gab ihn ab und war froh, dass die Krankenschwester ihn bis jetzt keines Blickes gewürdigt hatte – sonst wäre er vermutlich errötet und diese Peinlichkeit wollte er sich nicht leisten.
„Was für ein Glück Sie haben Mr. Slake, gerade kam eine Akte von einem Paar mit Kinderwunsch herein. Unterschreiben Sie hier.“
‚Slake.’, wiederholte er in Gedanken spöttisch, einen originelleren Decknamen hatte sich Malfoy auch nicht ausdenken können…
Er unterschrieb, doch aus einem unerfindlichen Grund glitt sein Blick auf die Zeile des Antragstellers.
„James Potter - Lily Potter“, stand dort geschrieben und es raubte ihm schier den Atem, im nächsten Moment hatte die Schwester ihm jedoch die Mappe schon wieder entrissen und ihn mit einem gelangweilten „einen schönen Tag noch“ verabschiedet. Vollkommen in Gedanken versunken verließ er schnellen Schrittes mit einigen anderen Todessern und ihrem Mittelsmann das Krankenhaus und apparierte so schnell wie möglich.

Lily und James waren auf dem Weg zum apparieren als sie eine Gruppe schwarz gekleideter Zauberer erblickten die alle kurz hintereinander disapparierten. Auf Lilys Stirn bildete sich ein Runzeln doch James winkte ab „Nicht alle schwarz gekleideten Zauberer sind Todesser Lily.“

Es dauerte nicht lange da stand der Termin an und die künstliche Befruchtung wurde ausgeführt, doch kurz davor wollte Lily wissen wer der Spender war.
„Ein gewisser Septimus Slake.“
‚Septimus Severus.’, schoss es ihr durch den Kopf, doch sie schüttelte den Kopf darüber und ließ die Prozedur über sich ergehen. Danach fiel sie einen erholsamen Schlaf.

Der Schlaf wollte sich bei Severus nicht einstellen. Wie absurd es doch war. Lily würde sein Kind bekommen. Und es mit Potter aufziehen. Er schnaubte und drehte sich wieder auf die andere Seite.
„Severus, was hast du denn?“, fragte die junge Frau neben ihm und machte mit einem Lumos Licht.
„Nichts. Nox.“, antwortete er genervt und schloss die Augen.
„Weißt du was? Ich weiß sehr gut, dass du mich nicht liebst und nie lieben wirst. Das heißt aber nicht, dass du mich aus deinem Leben raushalten darfst“, klagte sie in weinerlichem Ton „Der Lord hat uns zusammen-“
„Ich weiß sehr gut was der Lord will!“, fauchte Severus und sie begann zu weinen
„Womit habe ich das verdient? Du bist herzlos!“, meinte sie verletzt, verließ das Bett und dann den Raum. Er seufzte genervt. Wieso kam der Lord in letzter Zeit nur auf so hirnrissige Ideen? Nicht nur, dass Lily jetzt sein Kind bekommen würde – nein, er steckte ihn auch noch mit einer reinblütigen Frau zusammen damit sie heirateten und viele kleine Reinblüter zur Welt brachten. Aber er wollte sie nicht. Er wollte nur Lily. Okay, gut, es war nicht ihre Schuld, sie konnte nichts dafür und er war wirklich kaltherzig zu ihr. Dabei war sie unter der ganzen Auswahl immer noch die bodenständigste und verständnisvollste gewesen.
„Eliana.“, rief er sie während er seufzend aufstand, dann betrat er sein Wohnzimmer und sah wie sie weinend auf der Couch kauerte. Sie war sogar noch jünger als er, sie war so unschuldig und hatte sich wahrscheinlich von dieser Verbindung viel erhofft. Liebe zum Beispiel. Er seufzte wieder.
„Ich kann verstehen wenn du die Nacht nicht bei mir schlafen willst, geh ins Schlafzimmer, ich bleibe hier.“, sagte er zu ihr und sie sah auf. Sie schluchzte noch ein paar Mal, dann kam sie auf ihn zu und schüttelte den Kopf.
„Nein, gehen wir schlafen.“, flüsterte sie und wischte sich die Tränen fort.
Er seufzte wieder als sie an ihm vorbei ins Schlafzimmer ging.
Sie hatte keinen Mucks von sich gegeben als er sie von ihrer Villa in diese Bruchbude in Spinners End gebracht hatte. Im Gegenteil hatte sie sich daran gemacht es wohnlicher zu gestalten. Sie hatte alles versucht um seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie hatte das nicht verdient, sagte er sich und überwand sich selbst. Er ging zu ihr, legte sich neben sie und brauchte wieder eine ganze Weile bis er zum ersten Mal seit sie „zusammen“ waren den Arm um sie legte. Erfreut drehte sie sich zu ihm und kuschelte sich in seine Arme – nah an ihn heran. Er schloss die Augen und stellte sich vor, dass es Lily wäre.

+*+

*sich duck* okaaayy, ich weiß es ist ETWAS aus der luft gegriffen, aber bitte tötet mich nicht deswegen. es ist ne idee - okay? nur ne idee! *hinter dem versteck hervorschaut* okay?


gruß


littlepanimausi


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