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Fanfiction

Die Existenz des Severus Snape - Allein. Wieder.

von littlepanimausi

Severus betrat die Küche und fand die beiden Lloyds nachdenklich darin.
„Was ist?“, fragte er leicht misstrauisch, denn er wusste sofort, dass etwas nicht stimmte.
„Ich gehe nach Hogwarts.“, flüsterte Aliana „Loraine hat sich schwer vergiftet und obwohl Professor Slughorn sein Bestes gibt ist er nicht imstande ein Gegengift zu entwickeln.“
Nachdem Aliana abgereist war um beim Bett ihrer Tochter zu sitzen erklärte Professor Lloyd genau wie sie sich vergiftet hatte und wie das Gegenmittel zu brauen war.
„Aber wenn Sie es doch wissen, warum brauen Sie es dann nicht?“, fragte Severus verständnislos
„Ich muss für den dunklen Lord den Halluzinationstrank brauen. Wenn ich ihn nicht fertig kriege…“, er schluckte, Severus erinnerte sich. Der Trank benötigte ständigen Wachsam und war extrem schwer zu brauen. Professor Llyod brauchte all seine Zeit und Konzentration. Severus wusste auch, dass mit dem dunklen Lord nicht gut Kirchen essen war, er würde es nicht dulden sollte der Trank zu spät oder gar wirkungslos abgegeben werden.
„Aber sie könnten das Rezept des Gegenmittels Professor Slughorn…“, noch während er sprach fiel Severus der Fehler in seinem Gedankengang auf. Slughorn kannte den Trank sicher auch selbst, aber er konnte ihn nicht brauen. Nicht für Loraine. Denn während des Brauvorgangs war es nötig gewisse „Opfer“ zu erbringen. Es war beispielsweise wichtig drei Tropfen des eigenen Blutes hinzuzufügen. Doch der springende Punkt war ein anderer: Man musste das Opfer lieben. Diese elementare Magie gab dem Trank erst seine Kraft. War die Liebe zu schwach, wirkte er nicht.
„Ich möchte, dass du ihn braust, Severus.“
Severus keuchte entsetzt, lief dann rot an „Ich… ich kann nicht!“
„Doch Severus, du bist nicht nur vom Wissen her in der Lage dazu.“, er blickte Severus intensiv an „Ich weiß, dass du sie wie eine Schwester liebst.“
Severus schluckte schwer, doch dann nickte er.
Nachdem der Trank fertig war ging Severus selbst nach Hogwarts und flößte ihn ihr eigenhändig ein. Es dauerte eine Weile doch dann flackerten ihre Augenlieder und mit einem Seufzen erwachte sie. Aliana übersäte ihr Gesicht mit Küssen, dann wandte sie sich Severus zu und drückte ihn an sich.
„Danke, mein Junge, ich danke dir.“, brachte sie weinend hervor.
„Keine… Ursache.“, meinte Severus etwas unbehaglich und tätschelte ihr den Rücken.
Dumbledore, der daneben stand, lächelte breit und meinte dann:
„Ich bin froh, dass Sie für ihre Lehre in diese Familie gegangen sind.“
Mit einem tiefgründigen Lächeln verließ er die Krankenstation und hinterließ einen verdutzten Severus.

Nach diesem Ereignis begann Aliana Severus in die Kunst der Legilimentik einzuweisen. Sie selbst hatte sie von ihrem Vater gelernt, es war Familientradition diesen seltenen Zweig der Magie an die Kinder weiterzugeben. Loraine war dafür noch zu jung und mit ihrer Schule beschäftigt. Severus verweilte nun die Abendstunden bei seiner Gastgeberin und ließ sie in seinem Geist stöbern und vertiefte seine Kenntnisse in der Okklumentik. Nach einer Weile durfte er sich auch an Legilimentik versuchen. Da er sich schon immer für diesen Zweig der Magie interessiert und schon zuvor selbst Übungen gemacht hatte, ging es ihm leicht von der Hand. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits seine Lehre bei Professor Llyod fast beendet. Er wusste jedoch nicht, dass dies nicht das einzige war was damit enden würde.

„Meine Freunde, meine Todesser! Heute belohne ich die unter euch die mir besondere Dienste erwiesen haben.“, diese Worte des dunklen Lords sollte Severus nie wieder vergessen. „Zuerst unser junger Freund der gestern seine Ausbildung beendet hat. Severus tritt hervor.“
Severus folgte der Anweisung etwas eiliger als sonst. Er würde das erste Mal eine Belohnung des Lords empfangen. Seine Finger kribbelten, die Aufregung stieg, sein Herz klopfte wild.
„Tritt hervor und zeige uns dein Prüfungsergebnis, das dich gestern zum Tränkemeister machte.“
Severus langte in seine Robe und holte eine kleine Phiole hervor, er hielt sie hoch sodass das spärliche Licht sie beleuchtete. Die dunkelgrüne Flüssigkeit schimmerte schön. Eine andere Probe ebendieses Trankes hatte er ins Ministerium geschickt nachdem er ihn unter Aufsicht eines Ministeriumsangestellt gebraut hatte. Das Ergebnis wurde ihm gestern zusammen mit einer Urkunde zum Tränkemeister zugeschickt – Ohnegleichen. Severus war höchst zufrieden.
„Was ist das?“, fragte der Lord mit einem unmenschlichen Lächeln. Severus war einer der wenigen der sich nicht vor seiner Erscheinung fürchtete oder davor schauderte. Er wusste, dass Schönheit nichts bedeutete.
„Das ist der Ardensacor, Herr.“
„Der Trank den du mir nanntest als Lucius“ Besagter straffte stolz die Schultern „dich mir brachte.“
Severus nickte eifrig.
„Hast du ihn getestet?“
Severus schüttelte irritiert den Kopf
„Aber das ist doch schade! Du hast soviel von seiner Wirkung gelesen, soviel erfahren und durftest nicht einmal miterleben wie deine Schöpfung wirkt und arbeitet?“, der Lord klang entrüstet „Das müssen wir schnellstens ändern. Bringt ihn her.“, die letzten Worte waren ein kühler emotionsloser Befehl.
Zwei Todesser, von der Statur her vermutete Severus Crabbe und Goyle hinter den Masken und Umhängen, brachten ein wimmerndes eingesunkenes Bündel Elend in die Mitte und schmissen es vor Voldemorts Füße.
Voldemort drehte mit seinen Schuhspitzen den Mann auf den Rücken und ein überraschtes Keuchen entrang sich Severus Kehle. Es war sein Lehrmeister, keuchend begann er den Lord anzusprechen:
„Herr… warum?“
„Warum?“, lachte der dunkle Lord als habe der Mann eine besonders dumme Frage gestellt, dann wurde seine Stimme kalt „Weil, mein treuer“ er spukte das Wort lediglich aus „Freund du nie gänzlich auf unserer Seite standest. Es war deine Furcht um deine Frau und Tochter die dich für uns arbeiten ließ. Ich brauche dich nicht mehr, ich habe einen wahrhaftig treuen Diener an meiner Seite der deine Aufgabe übernehmen wird. Ist es nicht eine Ironie, dass es derjenige ist den du wie einen Sohn in deine Mitte aufgenommen hast? Derjenige den du gelehrt hast?“, der Lord genoss jedes seiner Worte, kostete die Wirkung auf den Leidenden aus. „Wolltest du nicht dem Orden beitreten? Mich verraten? Nun geh, geh in die nächste Welt und triff deine Familie dort wieder.“, ein schauriges unnatürliches Lachen entrang sich der Kehle der Kreatur und im nächsten Moment hörten sie wie etwas dumpf auf dem Boden aufprallte.
Severus drehte sich zur Geräuschquelle und sah mit Schrecken das dort Aliana und Loraine lagen. Beide waren geschändet, beide waren tot. Der Anblick war grauenhaft, besonders weil er sie kannte, weil er den Sinn hinter ihrem Tod nicht verstand. Sie waren reinblütig, sie hatten nichts verbrochen. Wenn das Familienoberhaupt sich abwenden wollte konnten sie doch nichts dafür! Möglicherweise wussten sie nicht einmal darüber bescheid… Er bezweifelte, dass sie überhaupt von der Zusammenarbeit zwischen Professor Lloyd und dem dunklen Lord wussten. Er blickte zurück zu seinem Lehrmeister und sah den Schock in seinen Augen und dann etwas was er nicht erwartet hatte – Resignation.
„Nun Severus tritt hervor, der Schauplatz gehört dir.“, sprach Voldemort feierlich und trat einen Schritt zurück. Severus ging auf seinen Lehrmeister zu und kniete sich neben ihn. Der Gedanke der ihm wiederholt durch den Kopf schoss ging über seine Lippen bevor er darüber nachdachte „Was soll ich tun?“, flüsterte er dem liegenden Mann zu
„Tu was er verlangt mein Sohn, wenigstens dein Leben soll gerettet sein.“, meinte er und blickte milde lächelnd in seine Augen „Ich will zu meiner Familie.“
Severus schluckte und entkorkte dann die Phiole. Mit zittrigen Händen legte er sie an die Lippen seines Opfers und kippte sie sodass er trank. Mit wachsender Angst sah er wie der andere schluckte und die ganze Phiole leerte. Während sich der Mann neben ihm krümmte und vor Qual schrie ließ Severus die Momente mit ihm Revue passieren.
Wie der alte Mann ihn bei sich aufnahm, ihm ein Zimmer gab, ihn tiefer in die Braukunst einführte, ihm immer mit einem Lächeln und unendlicher Geduld entgegenkam. Er erinnerte sich an Loraine die ihm ans Herz wuchs wie eine kleine Schwester, die ihm Kekse und Milch brachte wenn er über alten Büchern gebückt Zaubertränke studierte. Er erinnerte sich an Aliana, die Frau des Tränkemeisters die ihm eine Decke umlegte wenn er über seinen Studien einschlief, die ihm sein Lieblingsessen kochte und ihm mütterlich durchs Haar fuhr, die ihn tiefer in das Wissen der Legilimentik einwies. Etwas, dass ihm nun wohlmöglich das Leben retten könnte.
Der Lord hatte Recht, der Mann hatte ihn wie einen Sohn aufgenommen. Bei ihm hatte er die Liebe bekommen die er in seinem Elternhaus immer vermisste.
Die Schreie neben ihm verstummten und die Ruhe die einkehrte brachte ihn in die Realität zurück. Er spürte wie Tränen in seine Augen schossen doch mit stärkster Okklumentik kontrollierte er seine Gefühle und blickte den gestorbenen Mann emotionslos an – zumindest das was übrig war. Langsam fraß sich das Gift durch seinen Köper und zerfetzte seine Knochen und die Haut, übrig blieben am Ende nur noch seine leeren Kleider. Severus erhob sich und blickte starr auf die Kleidung zu seinen Füßen. Severus hatte eines gelernt – keine Gefühle, er durfte keine Gefühle zeigen, es konnte ihn das Leben kosten und den Verstand ebenso…
Und wenn er nicht sterben wollte blieb er besser in den Reihen des dunklen Lords – doch dieser durfte nie, niemals auch nur den leisesten Verdacht hegen, dass sein "treuer" Diener ihn bereits jetzt innerlich verabscheute.

+~+

drastisch, ich weiß, aber wer mich kennt, der weiß dass ich keine halben sachen mache^^ ich hoffe ihr bleibt trotzdem dabei, schließlich will ich noch andere leuten ermorden die ihm nahe stehen^^"
nein im ernst, ich glaube ab jetzt werdet ihr erst anfangen die interessanten seiten der ff zu sehen - nicht unbedingt fröhliche seiten, aber interessante :D

und es wäre natürlich EXTREM nett wenn ihr mir einen kommi hinterlasen würdet. es würde meine laune heben...
an dieser stelle herzlichen dank an goldenangel
danke für die komplimente, wies weitergeht erfährst du natürlich wenn du dranbleibst^^

grüße

littlepanimausi


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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