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Fanfiction

Die Existenz des Severus Snape - Der Tränkemeister

von littlepanimausi

"Du gehst zu unserem Tränkebrauer und wirst bei ihm lernen. Der Alte soll dir alles Wichtige innerhalb eines Jahres beibringen. Dann wirst du mir den Ardensacor brauen. Bis dahin will ich, dass du mir etwas Veritaserum braust.“
„Ja Herr.“

Wenig später klopfte er an die Tür eines kleinen abgelegenen Landhauses. Er hatte seinen alten zerschlissenen Lederkoffer in der Hand und war in einer schwarzen Robe gehüllt. Ein wenig sah er einem Vertreter oder einem Priester ähnlich. Die Tür wurde von einem jungen Mädchen mit blonden Locken geöffnet, sie dürfte in Hogwarts in die vierte Klasse gehen.
„Ja?“, fragte sie ihn verwirrt musternd.
„Wohnt hier Professor Lloyd?“
Das Mädchen nickte.
„Ich bin sein neuer Geselle.“
Sie lächelte und streckte ihm die Hand entgegen „Loraine Lloyd, ich bin seine Tochter. Wir werden wohl die nächsten Jahre zusammenleben.“
„Severus Snape.“, meinte er kurz angebunden und schüttelte ihre Hand, dann folgte er ihr ins Innere des Hauses. Sie führte ihn zum Wohnzimmer und zeigte dort auf einen älteren dicken Herrn der gemütlich im Sofa saß und den Tagespropheten las.
„Wer ist gekommen Liebes?“
„Ein neuer Geselle.“
Sofort schoss die Zeitung herab und der Mann schaute zu den beiden. Ohne den Blick von Snape zu nehmen, sagte er zu Loraine: „Sei so lieb und bring seine Dinge hinauf.“
Loraine nahm den Koffer und bemerkte wie leicht er war, dann verschwand sie.
„Setz dich.“, meinte der Mann und unter seinem scharfen Blick nahm Severus Platz.
„Er hat mich herbeordert.“, sagte er um nur irgendetwas zu sagen.
„Ich weiß.“, kommentierte der Mann barsch. Einen Moment blieb es still dann betrat Loraine wieder das Zimmer.
„Loraine, bring unseren Gast zu seinem Zimmer, er möchte sich sicherlich einrichten.“
Loraine nickte und winkte Severus heran. Nachdem sie die Treppe betreten hatten begann sie zu sprechen „Du bist der zweite Geselle der hierher gekommen ist. Der erste war grauenhaft. Er war nicht nur unhöflich sondern soll auch kein Talent gehabt haben. Dad hat ihn nach einigen Wochen rausgeschmissen. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht wieso das so lang gedauert hat.“
Sie kamen an das erste Zimmer und sie öffnete die Tür um ihn hineinzuführen.
„Wir haben keine Hauselfen, mein Dad meint das wäre Überfluss den wir uns nicht leisten können. Ich glaube aber er mag die Vorstellung einfach nicht.“
Ihr Gerede nervte ihn, aber er sagte nichts.
„Also ich geh dann mal.“, meinte sie und er sah sie zum ersten Mal an, ihre Wangen waren rot gefärbt und sie hatte ein hübsches Lächeln auf den Wangen.
„Okay.“, antwortete er und sie verließ den Raum. Einen Moment fragte er sich warum ihre Wangen rot waren, aber dann fiel ihm ein dass es heiß war, was er nicht merkte denn er hatte einen Kühlungszauber über sich gelegt.

Am nächsten Tag stand er früh auf und als er unten die Küche betrat blieb er erst einen Moment verwundert stehen. In der Küche stand eine schlanke schwarzhaarige Frau mit dem Rücken zu ihm. Einen Moment musste er an seine Mutter denken, doch dann schüttelte er schnell den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben.
„Du musst der neue Geselle sein.“, meinte die Frau und drehte sich erst jetzt zu ihm herum „Ich habe dich an deinen Schritten erkannt. Mein Mann hat schwere Schritte, meine Tochter leichte. Deine sind irgendwo dazwischen.“ Sie lächelte, dann wischte sie sich ihre Hände an der Schürze und griff nach seinem Arm.
„Nun komm schon rein, setz dich.“, meinte sie und zog ihn zum Tisch „Was möchtest du gerne essen?“
Severus starrte sie immer noch perplex an, dann gab er sich selbst einen Ruck „Ein Kaffee, nur ein Kaffee.“
Sie zog die Augenbrauen hoch „Aber, aber! Du bist noch jung, du brauchst deine Kraft und weißt du was? Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag! Du musst schon was Ordentliches essen, sonst bist du ja den ganzen Tag schlapp!“
Sie war schon dabei ihm etwas „Ordentliches“ zu machen, was er etwas peinlich berührt registrierte.
„Keine Umstände Madam, ein Kaffee reicht vollkommen aus.“
„Aber nicht doch. Mir macht das doch keine Umstände.“, meinte sie lachend und ließ sich nicht davon abbringen ihm ein ziemlich deftiges Frühstück zu machen.
Er wollte gerade wieder widersprechen da betrat Loraine die Küche und setzte sich neben ihn. Sie bückte sich vor und flüsterte „Vergiss es, sie hört dir nicht zu.“
Er ergab sich seinem Schicksal und frühstückte neben Loraine die wenigstens jetzt den Mund hielt. Aber wahrscheinlich lag das nur daran, dass er voll war.
„So mein Junge, du solltest jetzt hinunter, du wirst schon erwartet.“, meinte die Frau des Professors schließlich und führte ihn zu dem Keller des Hauses.
„Und bring ihn mir zum Mittagessen hoch, ja?“, meinte sie noch und ließ ihn dann allein.
Severus betrat den Raum und fühlte sich sofort heimisch. Hier wollte er bleiben, hier wollte er forschen, brauen, lernen.
„Komm schon!“, brummte der Professor und winkte ihn herein. „Du schrubbst heute die Kessel.“
Die Kessel schrubben? Severus blieb der Mund offen stehen.
„Näher an einen Kessel kommst du mir im ersten Jahr nicht!“, brummte der Lehrer wieder und drückte ihm einen Schwamm in die Hand „Ohne Magie, versteht sich.“
Severus starrte ihm noch eine Weile hinterher, dann ergab er sich auch hier seinem Schicksal. Kessel schrubben! Er war doch kein Erstklässler der beim Herumschleichen erwischt worden war! Er konnte Tränke brauen von denen andere noch nicht einmal träumen konnten und musste hier seine Zeit verschwenden. Er schnaubte wütend. Einen Vorteil hatte es jedoch, seine Wut ließ die Kessel in Rekordzeit blitzen.
„Ich bin fertig.“, meinte Severus und wischte sich dabei mit dem Unterarm über die Stirn. Er hatte seine Ärmel hochgekrempelt und seine Haare nach hinten gebunden, eine störrische Strähne fiel ihm trotzdem andauernd in die Augen.
„Fertig?“, echote der Professor „Na dann würde ich sagen warten die Zutaten auf dich.“, er grinste fies „Um ihre Qualität zu überprüfen, sie zu sortieren, neu zu beschriften und eine Liste der fehlenden und zur Neige gehenden zu erstellen. Danach sortierst du sie fein säuberlich ein.“
Severus Blick flog zu dem Zutatenschrank. Na gut, es waren viele, aber wenn er sich beeilte würde er das heute noch erledigen können.
„Ach ja, vergiss nicht die in der Vorratskammer.“, ergänzte der Professor über die Schulter „Die hier vorne sind nur die, die ich am häufigsten gebrauche.“
Damit verschwand er nach oben und ließ Severus allein im Keller. Severus ging zur einzigen Tür im Labor und öffnete diese, dahinter befand sich eine weite Vorratskammer. Eine sehr weite und sehr volle, verstaubte Vorratskammer. Er seufzte laut, na das würde ja heiter werden.
Nachdem der Zutatenschrank katalogisiert war begann Severus das gleiche mit der Kammer, es dauerte eine halbe Ewigkeit bis er alle Zutaten einmal in der Hand gehabt und die Beschriftung entziffert hatte. Heute würde er es unmöglich schaffen alle seine Aufgaben zu erledigen, aber eine Liste der ganzen Zutaten wollte er schon einmal gemacht haben.
Irgendwann klopfte es leise an der Tür zur Kammer, Severus ging hin und da stand Loraine und lächelte ihn an.
„Mum hat dir was zu Essen heruntergeschickt.“, meinte sie und deutete auf den Arbeitstisch. Erst jetzt, wo er das duftende leckere Essen sah, bemerkte er seinen Hunger und sein Magen machte sich auch lautstark bemerkbar. ‚Wie peinlich’, dachte Severus, doch Loraine grinste nur und wünschte ihm Guten Appetit.
Als Severus irgendwann tief nachts die Arbeit beendet hatte brachte er das Geschirr in die Küche und ging dann nach oben. Auf seinem Schreibtisch fand er wieder etwas zu Essen. Daneben lag ein Zettel: „Ein kleines Abendessen“
Severus lächelte leicht, es erinnerte ihn an seine Mutter und er aß in stillem Gedenken an sie.

Am nächsten Morgen begann Severus damit die Qualität der Zutaten zu überprüfen. Er öffnete den ersten Behälter, wollte sich darüber beugen als…
„Spinnst du?“
Der Professor eilte ihm entgegen und schnappte ihm die Flasche aus der Hand.
„Du Tölpel! Wolltest deine lange Nase doch tatsächlich über die Zutat beugen! Bringt man euch in Hogwarts denn gar nichts mehr bei? Man fächert sich den Geruch zu, man saugt ihn nicht ein.“, der Professor machte es vor und reichte ihm die Zutat wieder „Genauso wenig probiert man oder fasst Zutaten an die man nicht kennt.“
Der Professor ging zurück an die Arbeit, Severus jedoch kochte vor Wut. Was dachte der alte Spinner eigentlich? Wie kam er dazu ihn einfach fertig zu machen? Spinnte der Idiot?
Verwünschungen ausstoßend machte sich Severus wieder an die Arbeit und wieder war es seine Wut die ihm ein schnelles Arbeiten ermöglichte. Er wollte es dem alten Kauz zeigen!
Als er fertig war konnte er heute sogar mit den anderen gemeinsam zu Abend essen.

Eine unangenehme Stille lag über dem Esstisch. Die Frau des Professors stierte ihn immer wieder wütend an, während der Professor, sie ignorierend, stur sein Essen anblickte. Severus hatte zuvor ungewollt mitbekommen wie die beiden sich gestritten hatten (wieder etwas das ihn an sein Elternhaus erinnerte), Mrs. Lloyd war der Meinung, dass „der Junge“ ordentlich zu essen hatte, schließlich war er jetzt schon schmächtig und dürr. Da konnte man ihn doch nicht so tief in Arbeit begraben, dass er kein Mittag- und Abendessen bekam. Der Professor sollte sich bei ihm entschuldigen, doch der sah das gar nicht ein.
Loraine räusperte sich „Ähm Severus. Deine Frisur steht dir.“
Er blickte sie verständnislos an und fasste sich unbewusst an die Haare. Er band sie ja jetzt zusammen. Sie lief rot an unter seinem Blick.
„Morgen gehst du in die Winkelgasse und besorgst die fehlenden Zutaten.“, knurrte der Professor und Severus nickte. Der Professor erhob sich und bevor er den Raum verließ meinte er noch „Und lass dir bei der Gelegenheit gleich die Haare schneiden.“
Severus blickte ihm verdutzt hinterher und seine Frau seufzte genervt
„Nimm es dir nicht zu Herzen, er muss noch warm mit dir werden.“, meinte sie mit einem schwachen Lächeln und tätschelte seine Hand.


Als ihm Loraine am nächsten Tag die Tür öffnete hätte er fast laut aufgelacht. Ihr Gesicht zeichnete größtes Entsetzten während sie seine Haare musterte.
„Meine Güte!“, keuchte sie und er musste sie zur Seite schieben um hineinzukommen.
Aliana, die Frau des Professors lachte laut auf als sie ihn und Loraine sah.
„Severus! Er meinte das gestern doch nicht ernst.“, meinte sie lächelnd.
„Ich weiß.“, erwiderte Severus und es war eine glatte Lüge „Aber es ist besser so, sie stören sonst nur beim Arbeiten.“
Aliana kam auf ihn zu und fuhr ihm mit einer Hand durch die kurzen Haare. Er lief bei der Berührung rot an und sie meinte „Ich finde es steht dir.“
„Es sieht schrecklich aus.“, schmollte Loraine.

Der Professor jedoch war beeindruckt davon wie schnell Severus seinem Befehl gefolgt war und brachte ihm nun mehr Respekt entgegen. Eine freundschaftliche Atmosphäre entwickelte sich zwischen ihnen und Professor Lloyd lehrte ihn soviel wie er wahrscheinlich bei sonst keinem gelernt hätte. Weißmagische sowie Schwarzmagische Tränke standen gleichermaßen zur Auswahl und der Professor machte seine Bemerkung nicht wahr, sodass Severus in seinem ersten Jahr mehr tat als Kessel zu schrubben. Bald war er auch schon bereit Veritaserum zu brauen, sodass er es dem Professor überreichte und dieser es dem Dunklen Lord überbringen konnte.
Professor Lloyd hatte eine riesige Bibliothek und gab Severus immer den einen oder anderen Grund in ihr zu stöbern da er sofort bemerkte wiesehr der junge Mann das Lesen liebte. Wenn er einmal eine Nacht hindurch gearbeitet und über einem Buch eingeschlafen war fand er sich am nächsten Morgen mütterlich mit einer Decke zugedeckt wieder. Ansonsten brachte ihm Loraine immer Milch und Kekse aufs Zimmer wenn sie in den Ferien da war. Zu sämtlichen Feiertagen bekam er von der ganzen Familie Geschenke und revanchierte sich mit seiner Ausbildungsvergütung auch mit netten Geschenken. Aliana hatte sich angewöhnt ihm zur Begrüßung durchs Haar zu fahren und Loraine schenkte ihm immer ein strahlendes Lächeln wenn er den Raum betrat.
Es dauerte nicht lange da verstand er, dass sie wohl in ihn verliebt war – weiß Merlin wieso. Doch diese Schwärmerei dauerte nicht lange an und wandelte sich stattdessen in ein geschwisterliches Verhältnis.

„Sieh her, der Trank geht bald ins nächste Stadium ein.“, meinte der Professor und gab Graphornpulver hinzu, dann rührte er drei Mal rechts herum. Der Dunkelgrüne Trank wurde schwarz. Severus nickte und blickte in sein Buch.
„Jetzt müsste entweder ein wenig Pulver vom Horn des Einhorns hinzu oder der Giftzahn einer Python.“, las er nach
„Sehr richtig.“, meinte der Professor „Was bewirken die Zutaten jeweils?“
„Sie bilden das Herz des Trankes. Mit dem Schlangenzahn werden die Halluzinationen beängstigend und mit dem Einhornpulver eher fröhlich.“
Der Professor nickte und gab den Schlangenzahn hinzu, es zischte und roter Rauch stieg auf.
„Ich muss mich jetzt auf den Vorgang konzentrieren, sei leise und sieh zu.“, orderte der Professor an und begann aus dem Basistrank durch gewisse Zutaten- und Rührkombinationen eine verbesserten Trank zur Halluzination herzustellen. Nachdem sie Mitternacht weit überschritten hatten winkte er Severus, der widerwillig aufstand und schlafen ging. Er würde so gerne weiter zusehen, aber Professor Llyod würde noch die ganze Nacht an dem Trank arbeiten und wollte dass der Junge Schlaf bekam. Auch die folgenden Tage stand der Professor fast unaufhörlich am Kessel bis er schließlich den Trank zur Probe gemeinsam mit dem Veritaserum Snapes bei Voldemort abgab.

*+*

zweites kapi. die geschichte wird sich um snapes ganzes leben drehen. ich bin mit dem schreiben ca. bis harrys einzug bei den dursleys gekommen. etwas später wird sich die geschichte aber auch vom canon unterscheiden!!! nur so als vorwarnung. es wird aber nicht ooc (jedenfalls ist es mein ziel, dass es nicht ooc wird^^"')

EDIT:

ich weiß nicht ob es euch aufgefallen ist, aber es ist das zweite kapitel und ich habe GAR KEIN REVIEW. scheinbar haben aber zumindest drei leute die ff abonniert! wenn ich sehe dass die ff nicht gelesen wird lege ich sie hier auf eis. schließlich ist das nicht die einzige seite auf der ich veröffentliche und auf der anderen auf der diese ff steht habe ich zumindest ein wenig rückmeldung bekommen...

grüße

littlepanimausi
littlepanimausi@gmx.de


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