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Fanfiction

Himmel und Hölle des Lebens - Entscheidungen

von Isabell

Entscheidungen

“ Was? Du sollst dich um Harry und die Kinder kümmern aber … “ Noch bevor Molly den Satz beenden konnte, sagte Hermine: “ Ja Molly so ist es, ich musste es ihr sogar versprechen. Erst konnte ich es einfach nicht. Dann habe ich zugestimmt, weil sie mich immer und immer wieder gebeten hat und ich konnte nicht mehr. Ich hätte doch nie, nie im Leben gedacht, dass ich dieses Versprechen mal einlösen müsste. Natürlich stand es schlimm um Ginny und das Kind aber tief im inneren habe ich auch gedacht und gehofft dass solch erfahrene Heiler sie retten können. Ich habe mich geirrt “ Wieder Stille, die sich manchmal anfühlte wie Erholung, weil dann keine neuen Tatsachen auf den Tisch kamen und manchmal als Folter, weil jeder, wenn es still ist, seinen Gedanken nachgehen kann und diese Gedanken meistens schlimmer sind wie jedes gesprochene Wort. Plötzlich kam Molly immer näher und sie umarmte Hermine. Worte waren nicht mehr nötig. Beide Frauen lagen sich sehr lange im Arm als sich plötzlich die Tür öffnete und Arthur rein kam. Erst merkten die Frauen es nicht, aber als sie dann die Tür hörten sahen sie ihn. “ Und konntest du mit Harry sprechen?” fragte Molly ihren Mann leise ohne dabei Hermine loszulassen. “ Naja, ich weiß nicht genau ob er jetzt wirklich anders denkt aber ich denke und ich hoffe dass ich ihm eine andere Sichtweise geben konnte.” “ Danke Schatz”. Zärtlich löste sich Molly von Hermine, streichelte ihr noch einmal liebevoll über ihren Kopf und ging zu ihren Mann den sie ebenfalls in ihre Arme schloss.” Ohne dich Arthur würde ich das nicht schaffen.” Zögerlich und schüchtern meldete sich wieder Hermine zu Wort und sagte: “Wie soll ich den morgigen Tag überstehen?“ Sie schluchzte dabei heftig. Molly`s Herz verkrampfte sich bei Hermines Anblick heftig. Sie konnte Hermine so nicht sehen .Sie sah noch abgemagerter und blasser aus als sie. Ihre Haare standen ab. Es war alles so schrecklich ungerecht. Die Trauer zerfraß fast ihre Seelen. Weder Molly noch Arthur konnten etwas darauf antworten. Sie wollten den Tag auch gar nicht überstehen, da ohne Ginny`s strahlen alle Freude fehlte. Plötzlich gelangen die Kinder in Hermines Blickfeld. Sie waren ganz damit beschäftigt zu spielen, sie waren richtig vertieft. Hermine hat zwar gerade geweint, aber sie hat sich mühe gegeben es vor den Kinder nicht allzu heftig und dramatisch zu machen was ihr anscheinend geglückt ist. Sie spielen immer noch sehr vertieft. Arthur hat sowieso einen Zauber über die Kinder gelegt, der bewirkt dass die Kinder keine heftigen Emotionen spürten und bemerkten. Erst mal! Sie werden es noch früh genug, spätestens wenn sie die Wahrheit erfahren. Sie denken Ginny wäre beruflich unterwegs. Sehr zu Hermines missfallen, aber Molly wollte es so machen. “Ich werde mal einen Tee kochen gehen” sagte Molly plötzlich. Sie hatte wieder etwas mehr Kraft in ihrer Stimme. “ Wer will einen Keks?“ Plötzlich hörten die Kinder auf zu spielen und Hermine grinste innerlich ein wenig. Die Gesichter waren zu putzig: “ Ich “ sagte James als erstes. “ Ich aber auch “ kam es gleich danach von Albus “ Na dann kommt” Und sie gingen raus. Währenddessen setzte sich Arthur neben Hermine und nahm vorsichtig ihre Hand.

Hermine dachte nach: Wie sollten sie ohne ihre Mutter aufwachsen? Warum mussten sie ohne Mutter aufwachsen. Warum gerade diese Kinder? Warum konnte nicht alle drei glücklich sein? So wie früher. Ginny verpasst so viel. Ginny würde nicht sehen wie ihre Kinder eingeschult werden. Sie würde nicht sehen wie ihre Kinder den Abschluss in den Händen halten würden. Sie würde nicht sehen, wie ihre Kinder das erste Mal auf einen Besen fliegen. Das Talent zu fliegen haben sie sicher von Harry und ihr geerbt, da war Hermine sich sicher. Aber vor allen würde Ginny nie hören wie ihre Kinder: “Mama” zu ihr sagten. Hermine wusste selber nicht wie sich das anfühlt, sie hat keine Kinder. Es war sicher ein wundervolles Gefühl.
Ginny war ihre beste Freundin, die sie nie mehr wieder sehen würde. Aber in ihren Herzen war Ginny immer da. Das wusste sie.
Hermine wollte nicht mehr, sie konnte einfach nicht mehr. In ihrem Körper schmerzte und rebellierte alles gegen die Welt.
Hermine nahm sich jedoch eins vor: Sie würde ihr Versprechen einlösen, egal was passiert. Das war sie Ginny schuldig. Selbst wenn Harry noch so stur ist. Plötzlich ging die Tür wieder auf und die Kinder kamen mit den Keksen in den Händen wieder rein. “Tante Mine willst du auch ein Keks “? “Das ist aber nett von dir James, danke” Plötzlich meldete sich Albus zu Wort: “Du kannst auch gerne meinen haben, Schokoladenkekse sind doch sowieso besser.” “ Wie wäre es, wenn ich von jedem einen nehme? “ Und beide gaben ihr sofort einen Keks.

Schattenhaft sah sie plötzlich dass eine Person kommt. Sie dachte im ersten Augenblick es wäre Molly, da sie ja mit den Kindern in die Küche gegangen ist. Aber dann erkannte sie, dass es eine männliche Person sein müsste. Und dann sah sie ihn. Harry. Harry Potter . Er sah immer noch kein Stück besser aus als gestern und obwohl das natürlich kein Wunder war machte Hermine sich langsam sorgen: Er sah richtig abgemagert aus, vor allem im Gesicht. Außerdem sah er sehr blass aus. ”Hey, wollen wir heute hier schlafen? Was meint ihr? “ kam es plötzlich von Harry. Hermine wusste nicht genau, ob er sie noch nicht gesehen hat oder ob er sie ignoriert. Wahrscheinlich das letztere. Leider. Es zerbrach ihre Seele, das Harry so zu ihr ist. Es fühlte sich wie tausend Messerstiche in ihrem Herzen an. “Oh ja, heute hier bleiben Papa” kam es von den beiden Kinder fast gleichzeitig. “ Okay, das ist dann wohl beschlossene Sache.” sagte Harry leise und sah dabei eine Millisekunde Hermine an, wendete den Blick aber sofort wieder ab.

Plötzlich hörten sie aus der Küche ein poltern. Ohne zu zögern und weiter auf Harry einzugehen ging sie in der Küche. Ihr erster Blick viel auf Molly die schluchzend auf den Stuhl saß. Was sie allerdings dann sah stockte ihr Atem: Es lagen Scherben auf den Boden. Unzählige Scherben. Ohne die Scherben aufzufegen ging Hermine zu ihr und nahm sie in den Arm. “ Molly, was ist denn los? Was ist den passiert? Hey komm mal her.“ Und sie drückte Molly fester. Nach ein paar Minuten des Schweigens löste sich Molly vorsichtig und langsam aus Hermines Umarmung und sagte: „Ich... also... ich habe den Kindern die Kekse gegeben und sie sind sofort wieder weg.“ Ja richtig sie sind ins Wohnzimmer gegangen, dachte Hermine. “ Und dann... machte ich den Schrank auf und sah... Ginny`s Frühstücksbret . Wir haben ihren Namen eingraviert, weißt du. Ron hat auch eins. Sie hat es immer benutzt, immer. Selbst als sie erwachsen wurde. Es kommen so viele Erinnerungen hoch, wenn ich es sehe. Ich war wie hypnotisiert, wollte das Brett an mich nehmen und dabei habe ich ganz die Gläser vergessen, die verdammten Gläser, es tut mir Leid “ “ Molly schau mich mal an “ Molly folgte Hermines bitte aber nicht .“ Bitte Molly “ und sie nahm Molly`s Gesicht in ihren Händen. “ Entschuldige dich nicht, hörst du. Wir sind im Ausnahmezustand. Molly, du brauchst mir auch nicht vorspielen, das du taff genug bist um das schon verarbeiten zu können. Ich merke, dass du wieder alles in die Hand nehmen willst. Aber das brauchst du nicht und ich werde persönlich dafür sorgen,… ach Molly komm mal her “ Und wieder lagen sich die beiden Frauen in den Armen. Nach einigen Minuten hörte sie jemanden was sagen aber Hermine glaubte nicht was sie hörte und deswegen drehte sie sich um. “ Hermine hat Recht” sagte Harry leise hatte jedoch den Blick auf den Boden gerichtet. Jetzt sah sie auch Ron und Luna. Luna hatte die kleine Lily auf dem Arm. Offenbar haben sie alles mit bekommen. “ Ja Mum”, sagte Ron. “Wir alle brauchen sehr viel Zeit. Es nützt nichts wenn du dich in Arbeit stürzt und auf taff machst. Das machst du leider wieder, ich kenne dich.” “ Ja Molly mach das bitte nicht, “ sagte nun Harry wieder.
Hermine war erleichtert das die beiden Jungs ihrer Meinung waren und schenkte beiden ein freundliches nicken was Ron mit einen lächeln zurück gab. Harrys Miene blieb jedoch kalt. “ Ich danke euch” sagte Molly unter Tränen. “ Hermine ich kümmer mich um Molly ruh dich aus, Ron kümmert sie um die Kinder” sagte Luna herzlich, “ Danke aber ich denke ich werde noch die Scherben wegmache.“ “ Nein das bringt Unglück, das weiß du doch” “ Eigentlich bin ich ja nicht abergläubisch aber nun den. Vielleicht ist es ganz gut” Luna nickte freundlich und brachte Molly weg, wahrscheinlich ins Schlafzimmer, dachte sich Hermine. Ron folgte ihr, sie nahm jedoch an das er sich um die Kinder kümmern würde. Sie war so dankbar, dass sie Ron und Luna hat. Ohne die beiden wäre es noch schwerer. Wenn das überhaupt geht. Noch schwerer. Mit einen seufzen wollte sie auch die Küche verlassen als sie plötzlich bemerkte das Harry noch in der Küche ist um gerade die Scherben wegzumachen. Aus irgendeinem Grund hatte Hermine das innerliche Gefühl sie müsste es machen. Obwohl sie gerade Luna das Gegenteil gesagt hat. Sie wusste nicht warum sie das Gefühl hatte und sie kannte es auch nicht. Vielleicht wollte sie es, weil sie noch nicht richtig mit Harry gesprochen hat oder weil sie ihm einfach helfen wollte. Oder beides ? Ohne groß zu überlegen stellt sie sich neben Harry, sah die Scherben an und wollte den Reparo sprechen. Sie sprach “Reparo” und erstaunt sah sie das Harry im selben Augenblick auch "Reparo "rief. Nach dem Zauber berührten sich ihre Zauberstäbe kurz. Und Hermine hatte ein kribbeln in Bauch. Sie wusste jetzt: Er flüchtet nicht mehr! Und zum ersten Mal hatte Hermine wieder Hoffnung.


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