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Fanfiction

Himmel und Hölle des Lebens - Sichtweisen

von Isabell

Sichtweisen

"Harry was ist den los?" fragte eine bekannte Stimme.

Harry blickte sich um und sah Mr. Weasley . Wegen dem Zorn auf Hermine hat er ganz vergessen, das Mr. Weasley mit den Kindern nach oben gegangen ist damit die Kinder nicht alles mit kriegen. Und jetzt ist er selbst hier. " Bitte jetzt nicht Mr.Weasely" antwortete Harry noch immer gereizt.

In seinen Gedanken versunken hörte er im Hintergrund wie Mr. Weasley die Kinder nach unten brachte .Wahrscheinlich zu Hermine und Molly. Hermine! Schon wieder war da dieser Name, der Harry um den Verstand brachte, weil er nicht wusste was er von ihr halten sollte, weil er nicht wusste was wirklich passiert ist. Er hasste es nicht zu wissen was los ist oder was passiert ist. In dieser Situation natürlich besonders. Er fühlte sich so unverstanden und schrecklich allein gelassen von der Welt. Plötzlich öffnete sich die Tür wieder. Mr Weasley fing sehr zu Harry`s missfallen wieder an zu reden. " Harry höre mir bitte zu , nur für fünf Minuten. Ich weiß das du es nicht gut findest das Hermine hier ist. Ich kann das in einer gewissen Weise ja auch verstehen. Es ist nur so, dass es Hermine auch nicht gut geht, auch wenn du das nicht glaubst ." "Ach wirklich ist das so ?" fragte Harry der sich bemühen musste seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Er wollte noch mehr sagen aber Arthur fuhr weiter fort :" Ja Harry, es ist wirklich so. Weißt du was sie durchgemacht hat? Weißt du wie depressiv sie ist? Noch depressiver als Molly. Und du weißt wie Molly ist. Hermine lässt keinen an sich ran. Selbst wir wissen nicht, was Ginny zuletzt gesagt hat bevor sie ihre Augen schloss. Harry sah das Arthur Tränen in den Augen hatte. Er fuhr fort: “Selbst wir wissen nicht was genau passiert ist, weil Hermine nicht mit uns redet. Sie zieht sich vollkommen zurück, isst nichts mehr und .,. " “Ich esse auch nichts, darum geht es doch nicht. Es geht darum, dass Hermine dabei war. Sie, sie ist Heilerin! Man hätte was machen können, müssen! Das weiß ich, man kann immer was tun. Aber Ginny, sie .. ist tot! Hermine hat nichts getan! Warum hat sie sie nicht gerettet? Warum ist Ginny tot, verdammt noch mal!"

Und schon wieder überkam Harry dieses schmerzliche Gefühl, das so weh tut. So unbeschreiblich schlimm und schmerzhaft. Sein ganzer Körper schmerzte. Er hörte sein Herz nicht mehr schlagen, und doch schien es irgendwie da zu sein. Sein Blut stockte in seinen Adern und die Luft die er atmete gelang nicht in seinen Körper. Schon wieder sah er in seinen Kopf Bilder von Ginny. Bilder , wie sie ihn das erste mal gesehen hat, Bilder, wie sie die Augen aufschlug als er sie aus der Kammer des Schreckens gerettet hat. Er ließ seinen Gefühlen freien Lauf und sackte in sich zusammen. Arthur kniete sich neben Harry hin und drückte dabei ganz fest Harry`s Hand." Harry es ist in Ordnung, wenn du weinst. Wir alle haben das längst noch nicht realisiert und auf uns kommen schwere Zeiten zu, aber eins solltest du wissen: Niemand konnte was für Ginny`s Tod. Du kannst auch gern noch mal mit den Heilern von St.Mungo sprechen. Es war ja nicht nur Hermine dabei. Auch andere. Hermine ist ja sozusagen erst in der Ausbildung. Jedenfalls werden sie dir das gleiche sagen, wie ich es bereits getan habe. Sie konnten nichts mehr tun. Hermine jedoch war immer bei uns. Und bei den Kindern. Immer wenn du bei Ginny warst, war sie bei den Kindern. Immer wenn du geweint hast, war sie bei den Kindern. Sie war sehr stark. Ich habe sie nie weinen sehen, ich weiß nicht wie sie das gemacht und geschafft hat. Außerdem hat sie Molly im Haushalt geholfen, als Molly tagelang in Bett lag. Harry ich will dir in Gottes Namen keinen Vorwurf machen aber ich habe gehört was du Hermine vorgeworfen hast. Das sie dir keine Zeit zum trauern lässt. Harry du weißt dass das nicht stimmt. Du kennst Hermine. Besser als wir. Deswegen verstehe ich dich nicht. In diesem Zusammenhang jedenfalls nicht. Lass dir Zeit mit deiner Trauer Harry, aber denke über deine Worte nach okay? Mehr will ich nicht." Harry antworte nicht, zu sehr beschäftigen ihn seine Worte. Und er dachte darüber nach was er zu Hermine gesagt hat, dass man Trauer nicht in Büchern nachlesen kann und das es dafür keine Therapie gibt. Das stimmt zwar aber es war ziemlich ... kindisch und unfair es gegenüber Hermine zu sagen. Wenn einer es weiß, dann sie. Er wusste auch, dass Hermine ein Recht hat hier zu sein, aber er konnte kein Mitleid für Hermine entwickeln. Zu groß war noch der Schmerz. Jedoch hat er eine andere Sichtweise bekommen, wenn auch unbewusst.

Währenddessen in Wohnzimmer ;
Als Arthur die mit den Kindern ins Wohnzimmer kam lag Hermine auf den Sofa und weinte. Molly saß auf den anderen Sessel und starrte ins leere." Molly? Hermine? Hört zu ich muss mit Harry sprechen, ich bitte euch inständig nehmt solange die Kinder. Es ist dringend." Noch bevor die zwei Frauen antworten konnten ging er wieder.

Einen Augenblick war stille, einfach nur stille. Molly seufzte und sah Hermine an die immer noch leise weinte. Sie setzte sich auf das Sofa auf dem Hermine lag und sah sie eine Weile an. Dann sagte sie leise:" Hermine, ich weiß was du für uns getan hast, bitte glaube mir, dass werde ich nie vergessen. Aber… ich bitte dich ... sag mir was an dem Tag passiert ist." Hermine antwortete nicht. Zu sehr war sie verletzt von Harry`s Worten. Dann sagte Molly, die jetzt auch wieder Tränen in den Augen hatte, :" Bitte Hermine ". Hermines Körper schmerzte so sehr, dass sie kurz aufstöhnen musste. Sie blickte kurz Molly an, dann wendete sie den Blick wieder ab und sagte:" Ginny war ein wunderbarer Mensch. Sie war immer für mich da, eine wahre Freundin. Sie war so glücklich als sie schwanger war. Nie werde ich ihre leuchtenden Augen vergessen, als sie es mir gesagt hat. An dem Tag, Hermine schluckte stark, wo die Geburt stattfinden sollte, kam ein Signal bei uns an und zwar kam es von Harry und Ginny`s Haus. Ich war es, die das Signal zuerst bemerkt hat und irgendwie hatte ich sofort ein schlechtes Gefühl." Hermine machte ein Pause um neue Kraft zu gewinnen. "Also habe ich natürlich sofort den anderen bescheid gegeben und ihnen alles weitere erklärt. Ein Team aus vier Leuten holten sie schließlich ab. Ich war nicht dabei, denn ich musste das Ultraschall vorbereiten. Es hat gar nicht lange gedauert und Ginny war da ". Hermine brach wieder in Tränen aus und Molly nahm sie zärtlich im Arm. Sie hat immer und immer wieder geschrien vor Schmerzen. Es war schrecklich. Diese Schreie höre ich immer noch, jeden Tag, jede Sekunde und ich glaube, ich werde sie mein ganzes Leben hören. Wir haben also den Ultraschall gemacht und ... und das Kind ... und die Nabelschnur …” wieder weinte die junge Frau. “Die Nabelschnur war ganz fest an den Hals des Babys. Molly verstehst du nicht? Ich habe das Ultraschall gemacht, ich musste es sehen.

"Oh Hermine, ich konnte doch so etwas nicht ahnen. Das war sicher… ein Alptraum!" “Mehr als das Molly es war die Hölle. Wir mussten also sofort retten, was man retten konnte und ich habe mich bemüht einen klaren Gedanken zu fassen. Ich habe mir jeden Handgriff genau überlegt … aber es war zu spät. Es ging alles so schnell. Auf einmal machte Ginny die Augen nicht mehr auf. Und ich sah nur noch schwarz." Hermine weinte so bitterlich wie lange nicht mehr und Molly wusste nicht was sie tun sollte. Hermine sackte zu Boden, eingerollt wie ein kleines Kind. Molly versuchte Hermine zu beruhigen, jedoch gelang ihr das nicht sehr gut. Molly wollte nicht weinen aber sie konnte nicht anders. "Hermine … ich … also ... keiner kann sich vorstellen wie das war ... es muss ... Hermine, so beruhige dich doch, niemand macht dir einen Vorwurf. Hermine bitte … kannst du …” Molly sprach die Frage sehr leise aus, Hermine jedoch verstand sie." Hermine, kannst du mir noch sagen, ob Ginny noch irgendwas gesagt hat?" Hermine blickte sie an und sehr, sehr lange sagte sie nichts. Sollte sie es sagen? Nein, das würde sowieso nicht ändern. Aber du kannst das nicht mit dir selbst vereinbaren. Du glaubst, dass du das kannst aber du kannst es nicht, sag es ihr, sie hat ein Recht darauf. Aber wie wird sie darauf reagieren? Los jetzt Hermine. Plötzlich sagte Hermine:” Ja hat sie. Sie hat gesagt, dass sie euch über alles liebt und dass sie Harry liebt und ihre Kinder. Und sie ... Molly ... sie hat gesagt, dass ich mich um Harry und die Kinder kümmern soll. Molly wie soll ich das machen? Harry lässt keinen an sich ran.” Molly musste die Worte erstmal verarbeiten. Sie wusste, dass das was Hermine durchgemacht hat, die Hölle war. Und es war wieder Stille.




Ich hoffe es hat euch gefallen und es tut mir Leid das es so lange gedauert hat. Lieben Gruß : Isabell


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