von Isabell
Himmel und Hölle des Lebens - Aufwachen
Er fühlte was weiches, wusste nicht wo er war, und was passiert war. Er wusste nur noch, das ihn schwarz vor Augen war, und das was mit Ginny passiert sein muss... O Gott Ginny. Langsam kamen seine Erinnerungen wieder. Aber das konnte doch nicht wahr sein ...Nein das war auf gar keinen Fall war! Später würde er Ginny sehen ganz sicher. Auf einmal wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als die Tür aufging und Frau Lange reinkam. "Mr. Potter sie sind wach, wie geht es ihnen?" "Wie soll es mir gehen was ist mit Ginny kann ich sie jetzt endlich sehen, ich will sie jetzt sofort sehen und warum liege ich überhaupt in Bett?" Er konnte sie nicht anschreien, (auch wenn er das gerne getan hätte, auch wenn das nicht in seiner Art lag) weil er zu schwach war. "Sie haben ein Beruhigungsmittel gespritzt gekriegt, weil sie mir fast an die Gurgel gegangen wären um es mal so aus zudrücken, und was ihre Frau angeht mein Beileid, aber sie hat zu viel Blut verloren" Frau Lange wurde weiß in Gesicht und kam langsam zu ihn um kurz seine Hand zu drücken. "Wir haben wirklich getan was wir konnten" Mit diesen Worten ging sie wieder raus. Harry meinte Tränen in ihr Gesicht gesehen zu haben.
Auch sie fühlte was Weiches. Erst langsam merkte sie dass es ein Bettlacken war. Langsam öffneten sich ihre Augen, obwohl sie sich wünschte, sie wären für immer zu. Als ihre Augen sich widerwillig öffneten, wusste sie im Gegensatz zu Harry alles, und sie konnte es immer noch nicht glauben, ihre beste Freundin für immer verloren zu haben. Sie fühlte sich so leer, schuldig und sie hasste die Welt und deren Menschen sie hasste das Schicksal. Niemals werden diese Bilder aus ihren Kopf gehen wo die Heiler Ginny`s Körper in die Luft gejagt haben, und niemals wird sie den flehenden Blick von Ginny vergessen, als sie Ginny was versprechen musste. Versprechen musste, sich um ihren besten Freund zu kümmern und um deren Kinder. Natürlich hat sie Harry schon oft getröstet, und war schon oft für ihn da. Sie hat mit ihn schwere Zeiten durchgemacht und natürlich haben sie schon viel geschafft, aber diese Situation war natürlich was ganz anderes. Was war das für ein Versprechen, und was hat Ginny sich dabei gedacht? Kann sie es wirklich einhalten. ? Hermine wusste es nicht, der Schock saß noch zu tief und er war noch zu groß. Auf einmal wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als Frau Blumenau in die Tür reinkam. "Miss Granger wie geht es ihnen" ""Können sie sich das nicht denken wie es mit geht, was ist passiert" "Na Miss Granger wissen sie das nicht mehr, ihre beste Freundin ist tragischer weise verstorben, wir haben getan......" Natürlich weiß ich das, das werde ich wohl immer wissen was an diesen Abend passiert ist Frau Blumenau Dankeschön für den Hinweis. Ich meinte mit mir?" "Nun als sie hörten das Ginny..... Frau Blumenau wurde kreidebleich... Na sie wissen schon, da sind sie einfach zusammengeklappt. Und Mr.Potter mussten wir ruhig stellen´, weil er unbedingt zu ihr wollte, und Frau Lange fast an der Gurgel gegangen wäre nun ja. Jedenfalls sieht es so aus das Sie beide noch zu Kontrolle ein Tag hierbleiben müssen
Mrs Weasley lag im Bett. . Als vor zwei Tagen der Anruf kam, dass ihre Tochter bei der Geburt verstorben sei, brach sie zusammen. Ihr Mann Mr. Weasley hatte zum Glück frei, und fand sie auf den Wohnzimmerboden. Er rief das St.Mungo an, und die Heiler kamen sofort und haben sich lange um Mrs Weasley gekümmert, und gaben ihr was zum schlafen. Dann sind die Heiler auch wieder gegangen, weil es ihr sonst gut ging außer den Schock und der tiefen Trauer. Ihr Körper war natürlich geschwächt aber stabil. Mr. Weasley kümmerte sich rührend um seine Frau, obwohl er fast selber depressiv wurde. Er kümmert sich auch um seine Enkelkinder, und er wusste nicht wie die drei Kinder es verkraften würden .Nun, die Heiler meinten, das es gut währe wenn seine Frau schlief aber morgen würde er dafür sorgen, das seine Frau wieder aufsteht , damit sie nicht mehr so viel grübelt. Als Ron von seinen Vater erfahren hat, dass seine Schwester verstorben ist, guckte er ihn nur fragend an. Er konnte es nicht verstehen, er wollte es auch nicht verstehen. Er wollte seine Schwester endlich wieder im Arm nehmen, so wie er es schon oft gemacht hat. Sehr, sehr langsam kam die Realität in seinen Kopf. Er dachte an Harry und Hermine. Wie geht es ihnen? Er musste zu den beiden. Er erzählte so schonend wie es ging Luna von Ginny`s Tod. Diese wäre fast zusammen gebrochen nach der Nachricht. Deswegen hat er beschlossen alleine zu den beiden zu gehen. Aber erst mal kümmerte er sich um Luna.
Heute war der Tag der Entlassung. Entlassung was heißt das schon? Nach Hause.! Aber ist das noch sein Zuhause? Jetzt wo Ginny nicht mehr da ist? Er hat doch niemanden mehr außer seinen drei Kindern. Lilly Luna die überlebt hat, war natürlich das schönste Baby der Welt und er liebte sie wie man nur konnte und er würde dafür sorgen das ihr niemals was passiert. Lilly Luna kam eine Woche zu früh, deswegen musste sie noch eine Woche in St.Mungo bleiben. Er konnte sich nicht vorstellen wie sein Leben weitergehen sollte ohne Ginnny? "Es geht nicht mehr weiter" sagte er sich. Gestern kam Ron zu Besuch, aber sie hatten sich nicht viel zu sagen. Er hatte keine Lust, mit irgendjemanden zu reden. Als er seine wenigen Sachen zusammengepackt hat, verabschiedeten sich Frau Lange und Frau Blumenau von ihm, und er ging Richtung Ausgang, als er auf einmal Hermine sah. Hermine seine beste Freundin. Aber was war das für eine beste Freundin wenn seine Ginny tot ist. War Hermine bei ihr? Auch wirklich die ganze Zeit? Wahrscheinlich. Aber warum starb Ginny, seine einzig große Liebe dann. Ich dachte Hermine ist so schlau und hat so viel Erfahrung. Warum aber, ist dann Ginny, seine einzig große Liebe Tod. ? Das alles waren Fragen die ihn sehr beschäftigten aber er wollte nicht ihre Stimme hören. Er wollte Hermine nicht hören.
Hermine hatte auf einmal den drang sich umzudrehen. Sie sah Harry. Er sah ziemlich schlecht aus, was ja kein Wunder war, sie selber sah nicht besser aus. Was sie nicht schon alles zusammen erlebt haben: Sie haben Voldemort besiegt und so viel mehr. Sie konnte sich ein Leben ohne Harry und Ron gar nicht vorstellen. Hermine muss jetzt für Harry und Ron da sein, das wusste sie. Sie guckte ihn an, und auf einmal bemerkte sie was Schreckliches: Es war ein bisschen Hass in Harrys Augen. Warum nur. ? Entschlossen ging sie auf Harry zu. "Hallo Harry" sagte sie leise. Als Harry weitergehen wollte sagte sie ein wenig lauter. "Harry nun rede bitte mit mir. für mich war das auch alles andere als leicht. Denkst du wirklich dass es mir gut geht? Als Ginny den Knopf gedrückt hat bin ich" "Hermine lass es gut sein ja und lass mich durch" "Harry nein ich. wir müssen das jetzt " "Welches wir? Es ist vorbei okay? Wir sind nicht mehr in Hogwarts verstehe das endlich mal und Ginny ist Tod. Aber du warst natürlich bei ihr. Dann ist natürlich alles gut nicht wahr. Du bist doch so schlau und hast ein super Zeugnis. Komisch leider ist trotzdem nichts gut "
Mit den Worten war Harry verschwunden.
"Harry das kannst du nicht machen" rief Hermine ihn mit schluchzender Stimme hinterher .Sie konnte sich nicht mehr halten und viel zu Boden
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