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Fanfiction

Geteiltes Los? - Versöhnung?

von Cute_Lily

Tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet. Viel los. Aber jetzt sind Ferien und deswegen dieses Kapitel fĂĽr euch.

Ich hoffe, es wird euch gefallen:

“Ginny”, sagte Hermine laut und richtete ihre Robe, um ihre Erregung zu verstecken. Doch es war bereits zu spät. Die Rothaarige hatte genug gesehen. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen, hatte der Weasley-Spross eins und eins zusammengezählt.
Harry verhielt sich seltsam ruhig. Er versuchte auch nicht, irgendetwas an der Situation zu kaschieren. Als bedürfe es keiner weiteren Erklärung.
“Was treibt ihr da für ein Spiel?”
Harry packte Hermine an der Hüfte und zog sie an sich. Von einer Bresche in die nächste zu springen, war nicht das, was sie sich vorgestellt hatten. Schon allein das Gespräch mit McGonagall war mehr gewesen, als ihre Nerven hatten aushalten können.
“Spiel?”, fragte er und tat völlig ahnungslos. Mit einer Hand streichelte er ihre Seite, die andere fuhr durch sein dichtes Haar. Ganz so, als überlege er.
Ginnys Gesichtsfarbe wandelte sich von blass zu ungesund rot. Ihre Stimme zitterte bei den nächsten Worten.
“Wie lange läuft das schon mit euch beiden?”
“Lange genug, um sich sicher zu sein.”
Hermine wollte sich aus Harrys Armen befreien, weil sie seine Zurschaustellung von Zuneigung fĂĽr zu provokant hielt. Er lieĂź es nicht zu.
“Sicher zu sein für was?”
Harry warf seiner Freundin einen kurzen, prĂĽfenden Blick zu und sah die unausgesprochene Bitte in ihren dunklen Tiefen.
“Willst du die Wahrheit erfahren?”, fragte er sachlich, sah aber immer noch zu Hermine.
“Sicher, ich glaube, ich habe ein Recht darauf.”
Er wollte ironisch schnauben, hielt sich jedoch zurück. Es wäre unklug, die Schwester seines besten, wohl eher hintergangenen Freundes aufzubringen.
“Komm mit.”
Ohne eine Reaktion abzuwarten, legte er Hermine einen Arm um die Schulter und führte sie im Schutz dunkler Geheimgänge zum Schulsprecherturm.
Der nervöse Atem des jüngeren Mädchens verfolgte sie. Brach nicht ab, wurde nur schwerer und besorgter. Vielleicht auch verärgerter.
“Harry”, flüsterte Hermine, als der ihr ein Kissen auf dem Sofa zurechtrückte.
“Ja, Liebes?” Sein Blick war so voller Liebe, dass sie schmunzeln musste. Dann wurde sie wieder ernst.
“Bitte behandle mich nicht wie eine Hochschwangere. Mir geht es gut, okay!?”
Er nickte und wandte sich wieder Ginny zu. Hermine hatte jedoch das kurze Aufblitzen von Enttäuschung durchaus bemerkt. Um ihn zu besänftigen, griff sie nach seiner Hand und drückte sie.
Der Rotschopf nahm ihnen gegenĂĽber in einem Sessel platz. Das Feuer mitten im RĂĽcken, sodass ihr Gesicht, wenn sie es gesenkt hielt, im Schatten lag.
“Wessen seid ihr euch sicher?” Das Mädchen legte die verschränkten Hände in ihren Schoß. Noch immer sah sie nicht auf.
Harry und Hermine tauschten einen winzigen, flĂĽchtigen Blick. Sie waren sich einig.
“Hermine ist schwanger”, sprach Harry fest und überzeugend, “und ich liebe sie!”
Ginny sprang wie von der Tarantel gestochen auf.
“Ach und das gibt dir das Recht, die Freundin deines besten Freundes zu verführen, oder wie!?” Ihre Haare standen unter Starkstrom. Einzelne Strähnen hoben sich von der sonst makellosen Frisur.
“Du musstest ihm das Einzige nehmen, das er jemals vor dir besessen hatte, nicht wahr!?”
Hermine zuckte zusammen.
Ginny ging einen Schritt auf Harry zu, den Zeigefinger anklagend auf ihn gerichtet.
“Ich habe stets geglaubt, du wärest nicht so egoistisch. Momentan bin ich mir dessen nicht mehr sicher. Wie konntest du dieses verantwortungslose Spielchen spielen? Hast du überhaupt nur einen Gedanken daran verschwendet, wie sehr du Ron verletzen könntest? Ich meine, hallo...”
“Ginny”, unterbrach Hermine deren Schimpftirade, unangenehm leise, “sprich nicht so von Dingen, von denen du keine Ahnung hast. Harry ist nicht der Schuldige. Ich habe es zugelassen. Ich wollte ihn. Weil auch ich mein Herz verloren habe.”
Angesprochener klappte der Mund auf. Ein vorwurfsvoller Laut entwich ihren Lippen.
“Du”, sagte sie erregt, “gerade du musst doch wissen, wie sehr es Ron umbringt, wenn er davon erfährt!”
“Denkst du, mir wäre das nicht bewusst? Gott, Ginny, manchmal erdrückt mich die Schuld. So sehr, dass ich nicht atmen kann.”
“Warum hast du das getan?” Ginny schüttelte den Kopf. “Warum Harry? Warum du?”
Mit einem grotesken Plumps ließ sie sich wieder in den Sessel sinken. Das Feuer knackte bedrohlich und dann war es still. Nicht einmal der milde Herbstwind klopfte an das Fenster, wie er es für gewöhnlich in solchen Nächten zu tun pflegte.
Hermine sah zu Harry herüber. Ihr Herz öffnete sich schmerzhaft.
“Weil ihn zu lieben, mich mehr ausfüllt als irgendetwas sonst.”
Er lächelte ihr aufmunternd zu. Ja, nichts würde sie trennen können.
“Und warum Hermine, Harry?”
Sterne tanzten in seinen Augen, als er seinen Blick auf Entdeckungstouren schickte. Sein liebstes Zielobjekt war, wie auch sonst, Hermine.
“Ihr Vertrauen ist so unermesslich. Ihre Liebe so gütig und warm.”
Ginny drehte sich dem Feuer zu. Eine gewisse Abscheu lag in jedem Atemzug. Sie verstand es nicht...
“Warum?”, wiederholte sie.
“Weil ihn zu lieben weh tut.” - “Weil sie zu lieben weh tut.”
Seine Hand drĂĽckte ihre. Die Welle der Zuneigung ĂĽberschwemmte sie mit brachialer Gewalt. Sie waren eins im Geiste.
Etwas Vergleichbareres hatten sie noch nie empfunden. Wie sollte der Rotschopf etwas verstehen, das ihnen selbst unerklärlich erschien?
So gerne sie Harry auch bei sich hatte, sie musste alleine mit ihrer Freundin reden.
“Wärst du so gut, Liebling”, sie griente bei diesem Kosenamen, “uns Frauen einen Moment alleine zu lassen?”
Erschrocken blickte er zwischen den beiden hin und her. Nur widerwillig stand er auf.
“Wenn es Probleme gibt, bin ich sofort zur Stelle.” Hermine wusste nicht, ob er sie nur beruhigen wollte oder ob dies eine versteckte Drohung für Ginny war.
“In Ordnung”, flüsterte sie und stibitzte ihm einen schnellen Kuss.
Als die TĂĽr hinter ihm ins Schloss fiel, seufzte sie. So sehr sie ihn auch liebte, sie glaubte nicht, dass er eine diplomatische Unterredung fĂĽhren konnte, ohne Ginny dabei zu verletzen.
Sie warf ihrem GegenĂĽber einen suchenden Blick zu. Wartete auf ein Signal, dass sie ansetzen sollte. Ihr Gesicht blieb unleserlich.
Sie seufzte.
“Ich...”, wollte sie beginnen, wurde jedoch von Ginny unterbrochen.
“Ich kann einfach nicht verstehen, wie du Ron das antun konntest.”
Hermine ließ die Schultern hängen. Warum war alles nur so kompliziert?
“Ich verstehe es auch nicht, Ginny. Alles, was ich weiß, ist, dass ich noch nie zuvor einen Menschen so geliebt habe wie Harry. Noch nie zuvor. Und es ist definitiv keine Schwärmerei, wie es bei dir gewesen war.”
Die beiden jungen Frauen sahen sich nicht an. Es war zu schwer. Zu schmerzlich. Einst hatte sie eine tiefe, enge Freundschaft verbunden. Doch die Beziehung zu Harry drohte, diese Verbindung zu kippen.
“Schwanger”, murmelte Ginny und schüttelte noch ungläubig den Kopf.
“Yeah, kannst du dir das vorstellen? Ich, schwanger?”
“Ehrlich gesagt, bin ich mir sicher, dass du eine großartige Mutter sein wirst. Aber jetzt schon? Du gehst immer noch zur Schule!”
“Ich werde meine Prüfungen beenden können.”
“Und dann?”, fragte der Rotschopf und warf die Arme wütend in die Luft, “Und dann? Hermine, du wirst Mutter sein und sonst nichts. Keine Karriere. Kein Beruf. Nichts...”
“Wer sagt das?”
“Na ich.”
“Wie kommst du darauf, dass es nicht möglich ist, beides zu haben!? Beruf und Kind?” Hermine beobachtete Ginny genau. Sie wusste, dass die Freundin an ihre eigene Mutter dachte.
“Ich bin nicht deine Mutter, Ginny. Und die Zeiten sind weitaus besser, als du denkst. Ich glaube, ich bin durchaus in der Lage, beides erfolgreich zu meistern. Außerdem habe ich Harry.”
Erneutes Stöhnen.
“Wenn du dich da mal nicht irrst...”
“Das tue ich gewiss nicht. Harry wird an meiner Seite sein. An der Seite seines Kindes und der Mutter seines Kindes. Wir lieben uns aufrichtig, Ginny.”
“Ich weiß”, murmelte diese entkräftet, “es ist nur...”
“Nichts wird das ändern. Egal, was du sagst, was Ron sagt, ich liebe Harry. Er versetzt mein Herz in Schwingungen. Ich kann ohne ihn nicht. Nicht mehr.”
“Aber...”
“Ernsthaft. Ich habe es versucht. Es zog mich immer wieder zu ihm hin. Immer und immer wieder.”
Ginny sagte gar nichts mehr.
Nur der sachte Wind kletterte durch das Fenster, erfasste das Feuer, brachte es jedoch nicht zum Erlischen. Genauso war es mit ihren Gefühlen. Keine äußeren Einwirkungen könnten ihre Gefühle beeinflussen. Das würde sie nicht zulassen.
“Wirst du mir versprechen, Ron nichts zu sagen?”
Die Weasley schnaubte.
“Ich will dir nichts versprechen, das ich nicht halten kann.”
“Das ist eine Sache zwischen ihm und mir und er sollte es aus nächster Hand erfahren. Nicht über Dritte.”
Da allerdings hatte Hermine Recht, so ungern Ginny sich das auch eingestand. Sie wusste nur nicht, welche Rolle sie dabei spielen würde. Welche Rolle sie spielen wollte. Sie liebte Hermine wie eine Schwester, auch wenn sie das Gefühl hatte, von ihr hintergangen worden zu sein. Ihre Freundschaft war immer mehr gewesen, als eine gute Schulfreundschaft. Aber mit Ron teilte sie dasselbe Blut. Dasselbe weasley’sche Blut. Dieselbe Liebe. Konnte sie sich gegen ihn stellen, wenn er ihre Hilfe am dringendsten benötigte? Sie schüttelte den Kopf. Nein, niemals würde sie sich gegen ihren Bruder stellen. Das wäre zu hartherzig.
“Ich möchte nicht”, sagte Hermine auf einmal, “dass du dich in irgendeiner Weise in die Geschehnisse einmischst. Sei bei Ron, das ist in Ordnung. Aber mehr tu bitte nicht. Mein Herz brächte es nicht über sich, dir weh zu tun.”
Ginny war in Sekundenbruchteilen hochgeschnellt. Unruhig bewegte sie sich im Zimmer auf und ab. Immer wieder lag ihr Gesicht im Schatten. Sie wirkte wie im Fieberwahn.
Hin. Her. Einatmen. Ausatmen. Ihre Finger verkrampften. Ginny drehte sich zu Hermine um und schob die Hände in die Hosentaschen. Das Funkeln in ihren Augen war erloschen. Hermine erkannte nur eine große Traurigkeit, dort, wo einst all ihr Glück gestrahlt hatte.
“Ich weiß nicht, wie ich der ganzen Sache gegenüberstehen soll, Hermine. Ich will ehrlich sein mit dir. Noch nie zuvor war ich von einem Menschen enttäuschter. Ausgerechnet du...” Hermines Blick senkte sich. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte geahnt, dass dies passieren würde. Ein Teil in ihr wollte aufspringen und Ginny anschreien, dass sie nicht das Recht hatte, zu urteilen. Schließlich war sie selbst einmal in Harry vernarrt gewesen. Der andere, vernünftige Teil in ihr wusste, dass sie niemals etwas Anderes hätte erwarten dürfen. Sie wollte nur Ginny nicht verlieren.
Sie räusperte sich und schluckte den Kloß hinunter.
Auf einmal war ihr eiskalt. Sie war kaum imstande, Ginny anzusehen. Als sie es doch tat, blickte sie in völlige Ausdruckslosigkeit. Hermine explodierte.
“Wie kannst du nur so dreinsehen, als wäre es nichts für dich! Als bedeute dir diese Angelegenheit nichts! Bei Merlins Unterhose, Ginny, ich könnte mir keine bessere Patentante als dich vorstellen!”, sie redete sich in Rage, “Und alles, was du tust, ist mir zu sagen, dass du enttäuscht bist. Du hast ja keine Ahnung von alledem. Du kannst dir nicht einmal vorstellen, wie enttäuscht und entsetzt ich selbst von mir bin!” Ginny sah das Flammenmeer des Kamins in Hermines Tränen. Sie musste sich nicht vorbeugen und sie fortwischen, um zu spüren, dass dies heiße Tränen waren.
So sehr bedeutete ihr das also was.
Ein kurzer Blick gen Boden. Das blanke Parkett war fĂĽr einen Augenblick ein Zufluchtsort, an dem sie nicht Hermines Augen sehen musste. Und den Schmerz darin, wie dumm sie gehandelt hatte.
“Du bereust es?”, fragte sie leise und drehte sich weg von Hermine.
“Wenn ich es verneinen würde, wäre es gelogen, Ginny. Ich bereue nur, mich nicht schon viel früher der Liebe zu Harry ergeben zu haben. Denn dann hätte ich Ron nicht wehtun müssen. Ich hasse mich für das, was ich ihm antun muss.”
“Das solltest du auch”, flüsterte der Rotschopf niedergeschlagen, “er wollte dir einen Heiratsantrag machen.”
Sie hörte nur, wie hinter ihr ein Körper zu Boden glitt. Als sie sich erschrocken umdrehte, saß da ein Häufchen Elend, wo zuvor Hermine gestanden hatte.
“Nein”, dachte sie, “ich musste ihr das erzählen. Ich bin so ein Schwein.”
Harry kam hereingepoltert.
“Hermine”, stieß er aus, “ist alles...” Er schrie auf. In Sekundenschnelle war er bei ihr, packte sie sanft an den Armen und half ihr auf. Mit allem Feingefühl zog er sie in seine Umarmung. Über ihre Schulter hinweg warf er Ginny vorwurfsvolle Blicke zu.
“Was ist los, Liebes?”
Hermine antwortete nicht. Ihr Körper zog sich schmerzhaft zusammen. Es war ihr, als müsse sie sich übergeben. Und tatsächlich, im nächsten Moment stieß sie sich von Harry ab und rannte zur Toilette, wo sie sich keuchend übergab.
Er folgte ihr leise. Dicht hinter ihm: Ginny.
Sie sah, wie er sich zu ihr auf die Fliesen kniete. Seine Hände hielten ihre Haare. Mit seinem Brustkorb gab er ihr von hinten Halt.
Das Weasley-Mädchen zögerte keine Sekunde mehr, das Offenkundige in ihr Bewusstsein zu lassen: So hatte es zu sein.
Sie waren füreinander geschaffen. Sie waren füreinander bestimmt. Noch nie zuvor hatte sie eine Erkenntnis mehr verletzt. Egal, wie sehr sie Hermine verachten wollte, für das, was sie ihrem Bruder angetan hatte, sie konnte es nicht. Nicht, bei der Reinheit dieser Liebe. Sie hätte dasselbe getan.
Mit hängenden Schultern stand sie auf. Leise schlich sie sich davon. Ließ die beiden alleine. Im Gemeinschaftsraum hielt sie an. Mit dem Schwenk ihres Zauberstabs erschien ein weißer Zettel. Sie hinterließ eine Notiz und verschwand.

Wenig später kamen Hermine und Harry in den Raum zurück. Der Braunhaarigen ging es schon wesentlich besser.
“Du bist blass, Liebes.”
“Nur erschöpft”, murmelte sie, setzte sich mit ihm auf das Sofa und schmiegte ihren Kopf in seine Halsbeuge. Er roch so angenehm, dass sie sich wünschte, für immer so sitzen bleiben zu können.
“Tut mir Leid, dass du meinetwegen so viel durchmachen musst”, flüsterte er. Wegen des Knisterns im Kamin hätte sie ihn beinahe nicht verstanden.
“Wenn du nicht mehr mit mir zusamm...”
“Sag das nicht”, unterbrach sie ihn, ihre Stimme ebenso leise wie seine, “bitte, sag das nie mehr. Es gibt so viele Zweifel und Steine auf unserem Weg. Bitte zweifel nicht nicht auch noch du. Deine Standhaftigkeit und Liebe ist es, die mir Kraft gibt.”
Er packte sie an den Schultern und zwang sie, ihn anzusehen. Er las nur Wahrheit in ihren Augen.
“Nie wieder, versprochen. Ich war nur so unsicher.”
“Schon in Ordnung, Harry. Ich liebe dich.”
“Ich dich auch.” Er küsste sie auf die Wange. Dann auf die andere. Spielerisch suchte er sich einen Weg. Küsste ihre Nase. Die Augenlider. Ihr linkes Ohr.
Hermine seufzte erfreut. Sie griff nach seinem Kinn und zog ihn in einen zarten Kuss. Ihre Lippen verschmolzen miteinander. Es war genau das, was sie brauchte. Ihn. Und nichts sonst.

Am nächsten Morgen fand Harry Ginnys Notiz.

“Hermine,

ich vergebe dir. Vergibst auch du mir?
Ich werde mich euch nicht in den Weg stellen. Euer Geheimnis ist bei mir sicher, solange, wie du es willst.

In Liebe
Ginny

Ps: Es wäre mir eine Ehre, die Patentante eures Kindes zu sein.”


Harry faltete den Zettel zusammen und ließ ihn in seiner Hosentasche verschwinden. Er hatte sich in Ginny getäuscht. Nachdem er Hermine die Nachricht überbracht hätte, würde er sich bei der Rothaarigen entschuldigen.
Doch vorerst musste er seine schlafende Schönheit wecken.
Mit einem spitzbübischen Lächeln ging er zurück in das Zimmer, das sie sich teilten und freute sich auf den nackten Anblick, den sie ihm bieten würde.
Sein Engel.

***

Vergebung - ein stilles Wort des Akzeptierens. Einander die Hände reichen und aus der Dunkelheit etwas Neues gebären.



WĂĽrde mich sehr ĂĽber eure Kommis freuen. Wie immer: Anmerkungen, Fragen, WĂĽnsche, ihr wisst wie das geht.

Bei Vorschlägen für nächste Chaps hab ich nichts dagegen. Wer an dieser Geschichte mitwirken möchte, nur zu. Vorschläge höre ich mir gerne an.

Hel
eure Lily


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Wir haben immer schon gespĂĽrt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas fĂĽr sie empfindet.
Rupert Grint