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Fanfiction

Geteiltes Los? - Die Richterin

von Cute_Lily

Hey ihr Lieben,

vielen Dank fĂŒr eure Kommentare.
Damit ihr nicht lĂ€nger warten mĂŒsst, geht es hier weiter:

Hermine schien einer Ohnmacht nahe, als sie in einem Stuhl vor dem Schreibtisch ihrer Hauslehrerin saß und eine heiße Tasse Tee in HĂ€nden hielt. Harry stand hinter ihr. Seine NĂ€he wirkte beruhigend, versprach jedoch nicht die erwĂŒnschte Wirkung. Ihr Herz befand sich irgendwo zwischen Fußspann und kleinem Zeh.
Harry wagte nicht, Hermines Oheim in die Augen zu sehen. Stattdessen betrachtete er nervös die Dampfschwaden, die vom Tee aufstiegen.
McGonagall trommelte fordernd mit den Fingern auf den Tisch.
“Miss Granger? Mister Potter? Ich höre!”
Hermines NervositĂ€t erreichte ihren Höhepunkt. Sie spĂŒrte, wie sich seine HĂ€nde auf ihre Schultern legten. Sanft streichelte er den Ansatz ihrer Nackenhaut. Ihre sĂŒĂŸen Löckchen ringelten sich in seine HandflĂ€chen und er musste schmunzeln.
Ein Blick in Gonnis Mörderaugen erstickten sein LÀcheln im Keim.
Die Anspannung im Raum stieg, weil keiner der beiden es fertigbrachte, zu antworten. Misstrauisch beobachtete die ehemalige Gryffindor ihre SchĂŒler. Es schien Harry, als lĂ€ge eine Weisheit in jedem Winkel des Gesichts seiner Lehrerin. Ahnte sie etwas? Weil Ron nicht bei ihnen war? Weil Hermine unkontrolliert zitterte und seine Finger versuchten, sie zu besĂ€nftigen?
Irgendwann seufzte Hermine auf. Sie hatte sich ein Herz gefasst.
“Professor, der Grund, weshalb wir Sie zu so spĂ€ter Stunde aufsuchen, ist heiklerer Art.”
Unter Harrys HĂ€nden strafften sich Hermines Schultern. Oh ja, sie war so tapfer und mutig und er bewunderte sie dafĂŒr.
Vorsichtig glitt sein HandrĂŒcken ĂŒber ihr Haar. Er wusste, nur so konnte er ihr beistehen. Diesen schwierigen Weg der ersten Worte musste sie alleine gehen.
“Ich denke, ich kann die Nachricht ertragen, Miss Granger. Fahren Sie fort.”
Sie drehte sich kurz um und sah ihm hilfesuchend in die Augen. Er erwiderte den verzweifelten Blick und suchte nach einer passenden ErklÀrung.
Hektisch durchwĂŒhlte er seinen Kopf nach den richtigen Worten. Doch ihm wollte nichts Plausibles einfallen. Einmal mehr verfluchte er sich dafĂŒr, dass er nicht Hermines Cleverness besaß.
“Nun, um ehrlich zu sein, Professor, Sie werden nicht erfreut sein”, versuchte Harry Zeit zu schinden.
Mit blitzenden Augen wandte sich McGonagall ihm zu.
“Spannen Sie mich nicht auf die Folter, Mister Potter. Es ist mehr als spĂ€t und eine Frau in meinem Alter schĂ€tzt es nicht sehr, wenn man sie um ihren Schlaf bringt!”
Als Gonni dies sagte, kreuzte ein Bild sein GedÀchtnis, durch das er den Bruchteil einer Sekunde lang lÀcheln musste. Er sah einen Ungarischen Hornschwanz mit grauem Haar und einer Brille, der Gift und Galle spukte.
Als Hermine zusammenzuckte, lenkte er seine Gedanken wieder auf die richtige Bahn.
Sein Griff festigte sich. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Wenn Hermine nicht in der Lage war, das Unausweichliche auszusprechen, so wollte er den ersten Schritt machen. Er liebte Hermine und er hatte keine Angst vor der Reaktion seiner Hauslehrerin.
“Professor”, sagte er ernst, “Hermine und ich haben Dinge in der Vergangenheit getan, auf die wir nicht stolz sind. Wir haben einen Freund auf die schĂ€ndlichste Art und Weise hintergangen, die man sich vorstellen kann.”
Wieder zuckte Hermine zusammen. Diesmal jedoch spĂŒrte er, dass sie ihm fĂŒr seine Entschlossenheit dankbar war.
“Die Dinge, die vorgefallen sind, haben uns gezeigt, was wir wollen und das ist definitiv das einzige Ziel, das wir zur ErfĂŒllung bringen wollen”, er zögerte keine Sekunde, als er sagte: “Professor, ich liebe Hermine.”
Er mochte den festen Klang seiner Stimme, als er diese bedeutsamen Worte das erste Mal in Anwesenheit einer dritten Person sagte.
Hermine wandte sich in ihrem Stuhl um und zog ihn in eine zĂ€rtliche Umarmung. Ihr Atem drĂŒckte sich heiß an seinen Hals und ihr Herz pochte wie wild gegen seine Brust.
Oh ja, genau das wollte er, dieses MĂ€dchen, in seinen Armen.
“Danke”, flĂŒsterte sie ihm zu und kĂŒsste sein Ohr. Er genoss ihre Liebkosung und das GefĂŒhl, das ihr Körper an seinem ausrichtete.
“Ich sehe, Sie haben erkannt, was Professor Dumbledore lange vor ihrem ersten Zusammentreffen prophezeite.”
Das ErwĂ€hnen des Namens seines toten Mentors trieb Harry die GĂ€nsehaut ĂŒber den RĂŒcken. Er hatte diesem Mann vieles zu verdanken. Auch, dass er den Kampf gegen Voldemort glimpflich ĂŒberstanden hatte.
“Ich freue mich fĂŒr Sie beide.”
Hermine und Harry strahlten sich an. Die erste HĂŒrde hatten sie genommen. Professor McGonagall von ihrer Liebe zu ĂŒberzeugen, hatte sich als leichter herausgestellt, als angenommen.
Doch nun erwartete sie die Hölle auf Erden.
“Professor”, sagte Hermine, ermutigt durch Harrys offenherzige Liebesbekundung, “es gibt da noch etwas, das Sie wissen sollten.”
Der weiche Zug um die Lippen der Lehrerin wurde wieder hart und unnachgiebig.
Energisch hob sie eine Augenbraue. Harry hĂ€tte ĂŒber diesen skurrilen Ausdruck gelacht, wenn die Situation nicht so verzwickt gewesen wĂ€re.
“Professor, ich bin schwanger.”
Die schweigsame Stille, die darauf folgte, war mörderisch, erdrĂŒckend. Sie ließ dem MĂ€dchen und ihrem Begleiter kaum Luft zum Atmen.
Minerva nippte an ihrem Tee, bevor sie die Fingerkuppen aneinanderlegte und die beiden ĂŒber den Rand ihrer Brille hinweg ansah.
Sie seufzte.
“Ich weiß. Poppy erwĂ€hnte etwas in der Art.”
Harry begehrte auf.
“Unerhört, sie schwor uns, diskret zu bleiben!”
“Schweigen Sie, Potter! Was nehmen Sie sich heraus!? Poppy ist eine der diskretesten Personen, die ich kenne. Sie erwĂ€hnte lediglich, dass eine meiner SchĂŒlerinnen in anderen UmstĂ€nden sei.”
Harry schluckte kleinlaut und zog den Kopf zwischen den Schultern ein.
“Ich ahnte, dass es sich um Miss Granger handeln mĂŒsse, als Sie nach ihr den Raum betraten”, bevor einer der beiden zu einer Erwiderung ansetzen konnte, sprach sie weiter, “Warum, Mister Potter, sind Sie immer zur Stelle, wenn etwas Außergewöhnliches geschieht?” Sie schĂŒttelte den Kopf und das Netz löste sich von ihren Haaren und rauschte unbemerkt zu Boden.
“Ich nehme an, Sie sind der Vater, wenn Sie Miss Granger hierher geleiten!?”
Harry trat einen Schritt vor und stellte sich neben Hermine, um ihre Hand zu ergreifen.
“Ich bin es”, sagte er ernst, “und ich entziehe mich nicht der Verantwortung.”
FĂŒr einen Moment stĂŒtzte Minerva ihre Stirn auf ihre gefallteten HĂ€nde. Sie wirkte in diesen Sekunden um viele Jahre Ă€lter und gebrechlicher.
Minerva hob ihren Blick und richtete ihn wieder auf Hermine, die immer kleiner wurde.
“Ich dachte nur..., Sie und Mister Weasley...?”
Es war der beschÀmte Ausdruck in den braunen Augen, die der Lehrerin die Antwort gaben.
“Ich verstehe. Dies ist der Grund fĂŒr Ihren Wunsch nach Diskretion. Mister Weasley weiß nichts davon.”
NĂŒchterner hĂ€tte keine andere Feststellung sein können. Es versetzte Hermine einen Stich mitten ins Herz. Auch wenn sie Harry Ron vorzog, sie hatte den Rothaarigen einmal geliebt. Glaubte dies zumindest.
“Sie werden es klĂ€ren mĂŒssen, Miss Granger. Kein Weg fĂŒhrt da herum.”
“Ich weiß”, wisperte sie und Harrys warmer Handdruck festigte den Glauben an eine richtige Entscheidung. FĂŒr das Kind.
“Sie wissen, dass eine schwere Zeit auf Sie zu kommen wird, Hermine.” Das erste Mal sagte die Preofessorin ihren Vornamen.
“Ja, selbstverstĂ€ndlich.”
“Ich kann nicht mehr fĂŒr Sie beide tun, als Hermines UmstĂ€nde zu berĂŒcksichtigen.”
Sie nickten.
“Allerdings muss ich Ihnen raten, fortan Duelle zu meiden. Und auch von Quidditch wĂŒrde ich Ihnen abraten.”
“Aber ich spiele doch gar nicht, Professor”, empörte sich Hermine und Harrys LĂ€cheln verriet Minerva, dass er wusste, was folgen wĂŒrde.
“Meine liebe Hermine, Sie tragen das Kind eines Quidditchstars unter ihrem Herzen. Machen Sie sich darauf gefasst, dass es sich nicht davon abhalten lĂ€sst zu fliegen, nur weil es in Ihrem Bauch gefangen ist!”
Minerva lĂ€chelte ein leises, funkelndes LĂ€cheln und das MĂ€dchen schöpfte die Hoffnung, einen wahrhaften VerbĂŒndeten erhalten zu haben.
Die Àltere Frau wandte sich nun Harry zu.
“Und auch von Ihnen erwarte ich mehr VerantwortungsgefĂŒhl, Mister Potter. Bedenken Sie, dass eine Schwangerschaft kein Zuckerschlecken ist. Vor allem nicht, weil Ihre Freundin so jung ist.”
“Ja, Ma’am! Ich werde alles mir Mögliche tun, um Hermine zu unterstĂŒtzen und ihr all das zu geben, was sie sich wĂŒnscht.”
“Das hoffe ich fĂŒr Sie, Mister Potter”, ihre Augen wurden wieder eng, “Sie können gehen.”
Mit einem “Gute Nacht, Professor”, verabschiedeten sich die beiden von ihrer Hauslehrerin.
Als Hermine die Hand auf die TĂŒrklinke legte, hielt sie Minerva noch einmal zurĂŒck.
“Miss Granger, wenn die Zeit naht, stelle ich Ihnen ein Zimmer zur VerfĂŒgung. Sie dĂŒrfen das Kind selbstverstĂ€ndlich hier zur Welt bringen, wenn Sie das wĂŒnschen.”
Hermine drehte sich freudestrahlend um.
“Vielen Dank, Professor McGonagall, aber das wird nicht nötig sein. Madame Pomfrey sagte, ich könnte die PrĂŒfungen bedenkenlos abschließen. Die Niederkunft sei erst nach Beendigung der Schulzeit.”
Die hochgewachsene Schulleiterin nickte erfreut und entließ die so viele Jahre jĂŒngere Frau mit einem erhabenen Winken.
“Ich freue mich fĂŒr Sie, Hermine. Ein Kind ist ein Geschenk Gottes. Neben Sie das niemals auf die leichte Schulter.”
“Niemals”, erwiderten Hermine und Harry wie aus einem Mund.
Als die TĂŒr hinter ihnen ins Schloss fiel, wusste Minerva, dass sie zwei verantwortungsbewusste, sich liebende Erwachsene hatte gehen lassen. Oh ja, wenn sie das mit Weasley ins Reine gebracht hĂ€tten, stĂŒnde ihnen nichts mehr im Wege fĂŒr eine glĂŒckliche, friedliche Zukunft.

Hermine bedachte Harry mit trÀnenden Augen, als er sie an sich zog und erfreut lachte.
“Siehst du, ich wusste, sie wĂŒrde uns nicht köpfen.”
Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Brust, die HÀnde um seinen Nacken geschlungen. Plötzlich löste sich ein herzerweichender Schluchzer aus ihrer Kehle.
Sein LĂ€cheln erstarb und er zog sie sanfter an sich.
“Wir haben es geschafft, Hermine, Liebes. Kein Grund zu weinen”, flĂŒsterte er und kĂŒsste ihr Haar.
“Es ist nur, die ganze Anspannung fĂ€llt gerade von mir ab und ich freue mich so sehr, dass Gonni uns beisteht.”
“Ich weiß, ich weiß. Aber nun hör auf zu weinen. Wir sind glĂŒcklich. Wir werden ein Baby bekommen. Oh Hermine, du wirst eine großartige Mutter sein. Eine wunderschöne, bezaubernde Mutter.”
Hermine lachte unter TrÀnen, was im Stoff seines Hemdes unterging.
Vorsichtig löste sie ihre HĂ€nden von seinem Nacken und ließ sie an seinem RĂŒcken herabwandern.
Mit geschickten Fingern zupfte sie ihm das Hemd aus dem Hosenbund und streichelte die nackte, muskulöse Haut seines RĂŒckens.
Mit den FingernÀgeln zog sie die harten, festen Sehnen nach, was ihm ein Schauern entlockte.
Seine Lippen senkten sich hungrig auf ihre und er entfĂŒhrte sie in eine andere, selige Welt.
Seine Hose wurde schmerzhaft eng. Hermine spĂŒrte sein Begehren in ihrem Lendenbereich und die prickelnde Feuchte, die sich in ihr aufstaute und ihr die Knie weich werden ließ.
Der unendlich lang andauernde Kuss ließ ihre Nippel hart werden. Schmerzhaft wĂŒnschte sie sich, dass er sie in seine sĂŒĂŸe, heiße Mundhöhle aufnahm und daran knabberte und saugte, bis er Schauer der Erregung in ihr auslöste.
Seine frechen, flinken Finger fanden einen Weg unter ihre Bluse und streichelten ihren Bauch.
Seufzend ließ sie sich an die Wand hinter sich pressen und hieß seine Leidenschaft willkommen.
Immer, wenn er sie berĂŒhrte, wollte sie, dass er sie nahm. Wollte sie, dass sie ihre LiebessĂ€fte austauschten. Dann wollte sie, dass die Nacht niemals endete.
Sie war sein. Unwiderruflich. Und er gehörte ihr. Auf ewig.
Schlurfende, schneller werdende Schritte hallten im Gang wieder und mit einem Aufschrei stoben die beiden auseinander.
“WAS TUT IHR DA?”, rief Ginny und starrte die beiden entsetzt an.
Ihr Blick senkte sich auf Hermines aufgerichtete Brustwarzen und auf Harrys feste MĂ€nnlichkeit, die sich sichtbar gegen die Hose abgrenzte.

***

Ein weiser Mensch ist nicht der, der unbesonnen richtet, sondern der, der gewissenhaft rÀt.


Danke an rodriquez, der mir die Inspiration fĂŒr dieses Kapitel geliefert hat.
Wie du siehst, habe ich vieles geÀndert. Aber die Grundidee beibehalten.

Dieses Kapitel widme ich angelfly04. Danke, Kleines, fĂŒr deine zahlreichen, aufbauenden Worte. Tausendmal Danke.

Und ihr wisst: Bemerkungen, Fragen, Lob, Kritik, WĂŒnsche, ran an die Federn und schreibt mir.

Eure Lily


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rĂŒber ans Fenster und da stand dieses MĂ€dchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe