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Fanfiction

Geteiltes Los? - Geteilt

von Cute_Lily

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, es hat lange gedauert, aber ich entschuldige mich zutiefst. Ich sitze mitten im Schulstress *juhhu, das Abitur hat mich eingeholt* und ich bin 7mal die Woche auf dem Fußballplatz, sodass ich erst jetzt dazu gekommen bin, das nĂ€chste Chap zu schreiben.

Nein, es kommt noch nicht zu dem heiß ersehnten GesprĂ€ch. Noch nicht. Ich hĂ€tte nicht gedacht, dass diese Geschichte ein wenig lĂ€nger als zwei Kapitel werde wĂŒrde.

Also, viel Spaß:

“Es ist alles in Ordnung, Miss Granger”, sagte Madame Pomfrey. Harry und Hermine waren nach ihrem kleinen TĂȘte-Ă -tĂȘte zusammen zur Krankenschwester gegangen. Es hatte keiner weiteren ÜberredungskĂŒnste bedurft.
“Übelkeit ist normal in diesem Stadion der Schwangerschaft. Haben Sie Professor McGonagall in Kenntnis gesetzt, Miss?”
Hermine schĂŒttelte den Kopf und richtete ihre Kleidung nach der Untersuchung.
Harry war ihr keine Sekunde von der Seite gewichen.
“Ich muss Sie anhalten, dies unverzĂŒglich zu tun, Miss Granger. Bedenken Sie die Risiken einer Schwangerschaft in ihrem Alter!”
Die Braunhaarige richtete sich empört auf.
“Ich werde nicht abtreiben, falls Sie darauf anspielen, Madame Pomfrey.”
“Nein, natĂŒrlich nicht. Allerdings muss Ihnen bewusst sein, welche Verantwortung und welche Entbehrungen Sie deshalb in Kauf werden nehmen mĂŒssen.”
“Das ist uns sehr wohl bewusst, Madame. Wir werden alles Nötige tun, Vorkehrungen treffen, um das Risiko möglichst gering zu halten.”
“Das will ich auch fĂŒr Sie hoffen, Mister Potter. Ich nehme an, Sie sind der Vater?”
Harry nickte.
Er bekam einen abfĂ€lligen Blick von der Schulkrankenschwester und fĂŒhlte sich auf einmal wie vor Gericht. Es war, als hĂ€tte sie ihn zum Tode durch den Strick verurteilt, nur weil er es gewagt hatte, eines ihrer MĂ€dchen anzufassen.
Hermine beruhigte sich merklich, weil Harry sich so öffentlich zu seiner Vaterschaft bekannte, ohne einen RĂŒckzieher zu machen.
Die Krankenschwester warf Harry noch einen letzten bösen Blick zu, bevor sie sich wieder Hermine zu wandte.
“Nun, Miss Granger, ich denke, Sie werden Ihren Abschluss ohne weitere Probleme hier machen können. Allerdings wird man Ihnen Ihre Schwangerschaft ĂŒberdeutlich ansehen. Denken Sie, Sie können mit der Meinung der anderen umgehen?”
Hermine schluckte fest. Wenn sie ehrlich mit sich selbst war, dann hatte sie Angst davor, was die anderen sagen wĂŒrden. Große Angst. Sie war immer schon recht zurĂŒckhaltend und vorsichtig gewesen. Einfach aus dem Grund, weil sie nicht wollte, dass das GehĂ€nsel der anderen sie zu sehr belastete.
Erst als sie Harry und Ron kennengelernt hatte, hatte sie begonnen, anderen Menschen bedingungslos zu vertrauen und sich zu öffnen.
Harry drĂŒckte ihre Hand, als sie den Kopf senkte und auf das weiße Bettlaken sah, um dem Blick der Krankenschwester auszuweichen.
Seine BerĂŒhrung löste in ihr eine warme Zuversicht aus und sie wusste, mit ihm an ihrer Seite konnte sie alles schaffen.
Sie spĂŒrte seine besĂ€nftigenden Augen. Ja, er wĂ€re immer da. Immer da. Da - bei ihr. Dort, wo sie auch war.
“Ich werde es ĂŒberstehen. Auch die schlimmsten LĂ€stermĂ€uler verstummen irgendwann und ich trage ein Produkt der Liebe unter meinem Herzen, Madame, ich könnte diese Tat niemals bereuen.”
Poppy nickte erkennend.
“Und Sie, Mister Potter?”
Harry lĂ€chelte leicht. Seine GesichtszĂŒge wurden weicher, als er die Frau seines Lebens betrachtete.
“Bei Merlins Arsch, ich werde diese Frau nie mehr hergeben, das verspreche ich.”
Und Madame Pomfrey schien sich mit dieser Antwort zufrieden zu geben.
“Sie können gehen”, die grauhaarige Frau wandte sich ab und verließ den Krankensaal durch ihre BĂŒrotĂŒr.
Harry indes half Hermine vom Krankenbett auf und zog sie in eine feste Umarmung.
“Ich liebe dich.”
Eine Kloß bildete sich in ihrer Kehle. Die Ereignisse der letzten zwei Stunden schienen Überhand zu nehmen. Sie fĂŒhlte sich einfach nur noch ermattet und fertig mit der Welt. Wollte sich in ihr Bett legen und sich an Harry kuscheln, um in seinen Armen und mit seinem Geruch einzuschlafen.

Unter einem Vorwand hatte sich Hermine im Gemeinschaftsraum von Ron und Harry verabschiedet. Den Kuss ihres rothaarigen Freundes hatte sie nur deshalb ertragen, weil sie Harry dabei angesehen hatte.
Nein, sie hatte es nicht ĂŒber sich gebracht, Ron die Nachricht zu ĂŒbermitteln. Nicht heute, da er so glĂŒcklich schien.
Nachdem sie das PortrĂ€t zu ihren SchulsprecherrĂ€umlichkeiten hinter sich geschlossen hatte, fĂŒhlte sie sich befreiter. Musste nicht andauernd darauf achten, Rons Gesten zu erwidern. Musste nicht darauf achten, nicht in TrĂ€nen auszubrechen, weil sie ihm das Schlimmste ĂŒberhaupt angetan hatte:
Er hatte immer mit Harry konkurriert. Immer. Überall. Und er hatte immer verloren. Bis auf eine Sache, in der er vermeintlich gesiegt hatte: Bei ihr.
Es war wie ein Befreiungsschlag fĂŒr Ron gewesen, dass er etwas besessen hatte, was Harry niemals hĂ€tte haben können.
Und nun das Wissen, dass sie ihn mit Harry betrogen hatte und dass sie ihr Herz an den Schwarzhaarigen verloren hatte

Sie schÀmte sich so sehr.
Vorsichtig setzte sie sich auf die Kante des golden-roten Sofas und betrachtete die Flammen des Kaminfeuers.
Ihre Gedanken drifteten zu dem kleinen Techtelmechtel zurĂŒck, das sie und Harry vor knapp zwei Stunden genossen hatten.
Seine Finger waren wie die Flammen gewesen. ZĂŒngelnd hatten sie ihre Haut liebkost und sie innerlich verbrannt.
Gott, Harry hatte Dinge mit ihr angestellt, die sie sich in ihren kĂŒhnsten TrĂ€ume niemals ausgemalt hĂ€tte.
Er war alles, was sie lebendig machte. Alles, was sie fĂŒhlen ließ, was es bedeutete, wahrhaft zu leben.
Sie schwelgte so sehr in Gedanken, dass sie nicht einmal bemerkte, wie Harry den Raum betrat.
Eine Weile lehnte er lÀssig am geschlossenen PortrÀt. Beobachte sie. Er mochte es, sie zu beobachten. Der Flammenschein umschmeichelte ihre sanfte Haut und spiegelte sich in ihren wundervollen Augen.
In seiner Brust pochte es wie wild und er konnte es nicht verhindern, dass er sich noch ein bisschen mehr in sie verliebte.
Zaghaft trat er auf sie, doch noch immer bemerkte sie ihn nicht.
Also stellte er sich hinter das Sofa auf dem sie saß und legte seine HĂ€nde auf ihre Schultern. Noch bevor sie merkte, was hier vor sich ging, begann er, sachte ihre verspannten Muskeln zu kneten.
Erst seufzte sie ĂŒberrascht, dann stöhnte sie schmerzhaft und dann schnurrte sie angenehm.
“Das tut gut, Harry”, flĂŒsterte sie und lehnte sich nach hinten zurĂŒck.
“Entspann dich, Liebes”, hauchte er als Antwort und drĂŒckte ihr einen Kuss in den Nacken.
“Wie könnte ich das nicht in deiner Gegenwart!?”
Er lĂ€chelte ĂŒber ihre Worte und verstĂ€rkte den Druck seiner Fingerspitzen. Nach und nach lösten sich die Verspannungen und Hermine schien kurz davor, einzudösen.
“Das tut gut, Harry”, wiederholte sie und wĂŒnschte sich nichts sehnlicher, als ihren Kopf auf seine Brust zu legen und einzuschlafen. In eine Welt zu flĂŒchten, in der es nur sie beide gab. Nur sie und ihr Kind. Nur sie drei und keine Probleme.
Sie atmete einmal tief durch und wusste, dass dies nicht der Fall war. Niemals sein wĂŒrde.
Beinahe sofort musste sie an das ausstehende GesprĂ€ch mit McGonagall und Ron denken. All die Schwierigkeiten wurden ihr bewusst. Die Sorge ihrer Eltern und den Todesblick ihres Vaters Harry gegenĂŒber.
Ihn zu ĂŒberzeugen, dass sie einander liebten, wĂŒrde wohl das Schwierigste werden.
Ihre Muskeln verkrampften unter seinen Fingern. Er beugte sich leicht vor und blies ihr beruhigend durch das Haar.
Seine Lippen fanden ihr Ohr und knabberten daran.
Ein kurzer Ruck durchlief ihren Körper, doch dann empfing sie seine ZÀrtlichkeiten.
“Schalte es aus, Liebes”, flĂŒsterte er und seine Stimme löste in ihr eine allesĂŒberrollende GĂ€nsehaut aus.
“Was?”
Er kicherte ihr so unmÀnnlich ins Ohr, dass sie sich umdrehen musste, um ihn erstaunt anzusehen.
“Die böse Stimme, die im hĂŒbschesten und klĂŒgsten Kopf der Schule sitzt.”
“Warum sollte ich McGonagalls innere Stimme ausschalten?”, stichelte sie.
“Ich habe hĂŒbsch gesagt!”
“Gonni ist hĂŒbsch, fĂŒr ihr Alter.”
Harry legte seinen Zeigefinger an sein Kinn und schien ernsthaft zu ĂŒberlegen.
“Also, wenn du es so sagst, irgendwie hast du Recht. 
Oh mein Gott”, rief er plötzlich so laut, dass sie sich erschreckte und einen halben Meter in die Höhe sprang.
“Was ist?”, fragte sie und ignorierte ihren beschleunigten Puls.
“Ich habe die falsche Freundin!”, lachte er und wollte sich von ihrer Hand, die sich unbewusst unter sein T-Shirt geschoben hatte, befreien.
“Ich muss sofort zu ihr, um ihr meine Liebe zu gestehen, bevor es irgendjemand anderes tut!”
Die Theatralik in seiner Stimme löste ein grollendes Beben in ihrem Zwerchfell aus, das sich zu einem gigantischen Lachanfall entwickelte.
“Hey, was gibt es da zu lachen? Mir ist gerade das Wichtigste auf der Welt klar geworden!”
Und sie musste so sehr lachen, dass ihr die Seiten schmerzten und die TrÀnen flossen.
Schnaufend ließ er sich neben ihr auf das Sofa plumpsen.
“Du bist unmöglich”, keuchte sie zwischen Luftholen und Kichern.
“Ich weiß und du liebst mich dafĂŒr.”
“Ich liebe dich trotzdem”, erwiderte sie mit einem kecken Grinsen im Gesicht.
Alle Gedanken waren zerschlagen. Nur ihn und sie gab es und diesen Moment.
Diesen Moment, den sie sich erhofft hatte. Er, der einfĂŒhlsame, charmante, lustige Harry und sie, die feige, sture, verliebte Hermine.
Es gab nur sie beide und das GefĂŒhl.
Mit keinem Wort hĂ€tte sie dieses GefĂŒhl beschreiben können. Ein GefĂŒhl, das sie nie zuvor erlebt hatte. Niemals. Nur bei ihm.
Tausende Begriffe fielen ihr dazu ein, was sie empfand, doch nichts kam auch nur annĂ€hernd an das heran, was sie wirklich, ernsthaft in sich spĂŒrte.
Sie wandte ihre Augen von ihm ab und wurde sich umso bewusster, dass er den seinen nicht abwandte. Genau so musste es sein. Sie fĂŒhlte sich begehrt und geachtet. Geliebt und bewundert.
Röte stieg in ihr auf, weil schon wieder ein erotisches Bild ihre Gedanken kreuzte.
“Komm her”, sagte er fest und zog sie in seine Arme.
Und da war es wieder: Dieses GefĂŒhl, als er seine Lippen sachte auf ihre SchlĂ€fe presste.
Binnen weniger Sekunden war sie friedlich eingeschlummert.

***

Mein Herz rast dahin. Ein Prickeln durchfĂ€hrt Leib und Seel’. Und ich weiß: SĂŒĂŸer kann kein Kuss schmecken.

***

So, meine Lieben, wieder ein kurzes Kapitel, aber das ist der Sinn dieser Geschichte. Sie sind ja fast alle so.
Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig anregen, auf das nÀchste Chap zu warten.

Nun wieder zu eurer Beteiligung: Wie wird sich das GesprÀch zwischen Hermine, McGonagall und Harry gestalten? Zu wem wird Gonni stehen? Zu Hermine und Harry oder gegen die Schwangerschaft?

Seid kreativ und schreibt mir. Eure Entscheidung verÀndert den Verlauf der Geschichte.



Ansonsten: Lob, Kritik, WĂŒnsche, Anregungen, Bemerkungen, ich bin fĂŒr alles offen. Ran an die Federn.

eure Lily

Ps: Das nĂ€chste Chap fĂŒr die Lilie ist beinahe fertig.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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