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Fanfiction

Geteiltes Los? - Geteiltes Los?

von Cute_Lily

“Ich werde zu Poppy gehen und ihr sagen, dass du noch immer Beschwerden hast”, sagte er ernst, ohne sie anzublicken.
Der Gang war voller Schüler, die lärmten, zauberten und knutschten.
“Nein”, flüsterte sie hart, “das wirst du nicht tun.”
Ihr Körper bebte, während er nach rechts abbog und die Treppen ansteuerte. Hin und wieder grüßte er ein Portrait. Ansonsten blieb er stumm.
“Harry, ich will nicht, dass du zu Poppy gehst!”
Er drehte den Kopf kurz zu ihr und hob eine Augenbraue an. Ein scharfer Ausdruck breitete sich in seinem Gesicht aus - nicht sehr verheiĂźungsvoll.
“Es geht mir verdammt noch mal am Arsch vorbei, was du willst. Hierbei geht es um wesentlich mehr, als ein paar verpasste Tage Schule!”
Seine Worte waren genauso fest wie sein Schritt. Ein paar SchĂĽler sahen sie irritiert an.
“Harry!”
“Ist ja schon gut”, senkte er die Stimme.
Er zog sie hinter einen Wandteppich und marschierte unbeirrt weiter. Seine Hände schwangen locker im Rhythmus seines Ganges mit.
Auf einmal keimte der Wunsch in ihr auf, seine Hand zu ergreifen und sie nicht mehr loszulassen. All den Mädchen zu zeigen, dass er ihr gehörte.
Aber das tat er nicht, trotz der einen Sache, die geschehen war.
Die ihr Leben unwiderruflich verändert hatte, verändern sollte. Von Grund auf.
“Harry…”
Er sah sie nicht an, als er sie unterbrach.
“Hermine, vergiss es einfach. Ich lass nicht mit mir reden.”
Und noch ehe er sich versah, stand er mit dem Rücken an der Wand. Ihre Hände stützten sich rechts und links von seinem Kopf ab.
“Hör mir zu, Potter”, flüsterte sie zornig und ihre Augen blitzten gefährlich auf.
Doch er blieb völlig ruhig.
“Ich will nicht, dass du dich einmischst. Das geht allein mich etwas an.”
“Nur dich?”, erwiderte er höhnisch, “Und was ist mit Ron? Wann wirst du ihm die Wahrheit sagen? Soll er von mir erfahren, dass du schwanger bist? Warum zögerst du, zur Hölle noch mal!?”
Sie wurde kleiner unter seinen Worten. Wenn er wüsste. Wenn er nur wüsste…
“Ich befehle dir, sofort umzukehren und in den Gemeinschaftsraum zu gehen!”
Er packte sie hart an den Armen, drĂĽckte seine Daumen in ihre weiche Haut und wirbelte mit ihr herum.
Ihr wurde schwarz vor Augen, als er sie schmerzhaft an die Wand des Ganges drĂĽckte, an eben jenen Ort, an dem er vor drei Sekunden selbst noch gestanden hatte.
Sein Körper presste sich warm und stark an sie.
“Wer bist du, Hermine, dass du mir etwas befehlen könntest!?”
Sie hasste ihn in diesem Moment. Denn er allein hatte die Kontrolle. Ăśber sie. Ăśber das Kind in ihr. Ăśber alles. Selbst ĂĽber ihr Herz.
“Du kannst mich nicht aufhalten!”
“Oh doch, das kann ich.”
“Dann wehr dich”, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie versuchte, sich aus seinem festen Griff zu befreien, doch sie konnte keinen Finger rühren.
Alles, was sie wahrnahm, war sein Körper, sein Atem und die verdammt anfälligen Reaktionen ihres Körpers auf seine Berührungen.
Sie war ihm verfallen, gänzlich, hatte es nicht gewollt, lange unterdrückt aber sie war ihm verfallen. Ihm.
Als sie aufgegeben hatte, gegen seinen Händedrucke zu protestieren, war es nur noch die Stille und die prickelnde Spannung, die zwischen ihnen stand.
“Wehr dich, Hermine.”
Er kam ihr kaum merklich näher, sodass sie die winzigen, goldenen Punkte in seinen Augen zählen konnte.
“Wehr dich, verdammt noch mal.”
Doch sie tat nichts dergleichen, als er seine Hände in ihr Haar schob und ihren Kopf leicht nach hinten zog.
“Du bist ein jämmerlicher Feigling”, hauchte er, während er sich über sie beugte und ihre Lippen eroberte.
Sofort geriet ihr Blut in Wallung. Alles pulsierte und pochte, glĂĽhte und zischte.
Ihre Knie gaben nach und sie wäre gestürzt, wenn sie nicht zwischen Harrys heißem Körper und der kalten Wand eingesperrt gewesen wäre.
Sein Bein schob sich zwischen ihre und er drängte sich noch näher an sie heran. Überwältigte sie mit seiner schieren Kraft und seiner unerschöpflichen Leidenschaft.
Energisch knabberte er an ihrer Unterlippe, zog freche Spuren über ihre Mundwinkel und stieß einmal kurz mit seiner Zunge in ihre feuchte Mundhöhle vor.
Mit seinen Händen bog er ihren Kopf noch weiter herunter, sodass er leichter an ihren Hals kam.
Seine Lippen strichen über die Haut, an der er ihren Puls spüren konnte. Ihren deutlich erhöhten Puls.
Leise lachend vollendete seine Zunge das Spiel an ihrem Hals.
Gerade, als er tiefer wandern wollte, packte sie mit einer Kraft, die er ihr nicht mehr zugetraut hätte, seinen Kopf und zog ihn nach oben.
Hungrig presste sie ihren Mund auf seinen. LieĂź ihn kein wenig Atem holen.
Nun war sie es, die ihn mit ihrer Zunge neckte, die zu einem gewaltigen Duell ansetzte.
Doch Harry stoppte sich.
“Nein”, sagte er entschieden und wandte sein Gesicht von ihr ab, “ich kann das nicht. Du trägst Rons Kind in dir.”
Der Frost kehrte zurĂĽck in die Mauern des Schlosses. Alles wirkte so einsam und verlassen. Keine SchĂĽler. Keine Portraits. Nichts.
Nur sie beide in dem Geheimgang.
Nur sie beide und diese verletzenden Worte.
“Ich kann nicht, Hermine. Du weißt, worin es das letzte Mal endete. Ich kann nicht aufhören, wenn ich jetzt weitergehe.”
Er trat einen Schritt zurĂĽck.
“Aah”, schrie sie innerlich, “ich will aber, dass wir beenden, was wir begonnen haben!”
Und noch ein Schritt fort von ihr.
Je weiter er ging, desto kälter wurde es. Und desto einsamer war sie.
Es war, als strecke sie ihre Arme aus, um denjenigen zu halten, dem sie ihr Herz geschenkt hatte aber sie erreichte ihn nicht mehr.
“Ich muss zu Poppy…”
Er drehte sich um, blieb eine Sekunde lang unentschlossen stehen.
Dann setzte er einen Fuß vorwärts.
Es war, als wĂĽrde ihr jemand die Eingeweide herausreiĂźen. Das, nach dem sie sich verzehrte, wirklich verzehrte, war zum Greifen nahe und doch war sie nicht in der Lage, es zu halten.
Sie wollte ihm die Wahrheit sagen. Ihm dabei in die Augen sehen und das erkennen, was sie sich erhoffte.
Sie wollte ĂĽber ihren Schatten springen, ihre Ă„ngste hinter sich lassen und etwas wagen.
Sie wollte ihm ihre wahren GefĂĽhle offenbaren. Ihm ihre Liebe gestehen.
Doch er hatte recht. Sie war ein Feigling.
Ein sturer, einsamer, verliebter Feigling.
Und sie war schwanger.
Durch ihn.
Nein, das klang so erniedrigend.
Sie war schwanger. Mit ihm. Er war es gewesen, der ihr das Wichtigste in ihrem Leben geschenkt hatte:
Ein kleines, sanftmĂĽtiges Herz; eine unschuldige Seele, die sie bis in den Tod lieben wĂĽrde. Sein Kind. Seines allein.
Es war in einer einzigen Nacht entstanden. Einer Nacht, in der sie ihre Kräfte aneinander gemessen hatten, wie auch heute, und diese Nacht hatte geendet, wie dieser Tag ebenfalls hätte enden sollen.
In Leidenschaft. Und Liebe.
In Vertrauen. Und Hoffnung.
Alle GefĂĽhle explodierten, als er sich entfernte. Weiter und weiter fort. So weit weg.
Nein, sie wollte diese Distanz nicht. Sie konnte das nicht, brauchte ihn. Mehr als sonst wen.
Sie wollte kein Feigling sein.
Kein sturer Feigling. Kein einsamer Feigling.
Sie wollte schwanger und verliebt sein. Gebunden an den Mann, der ihre Seele zum Schwingen brachte.
“Es ist deins, Harry…”
Er hielt plötzlich überrascht an. Konnte sich nicht umdrehen. Wagte nicht, sie anzusehen, aus Angst, die Kontrolle zu verlieren.
“Deshalb habe ich es Ron bisher nicht gesagt. Ich werde ihn verlassen.”
Diese schmerzhafte Stille drohte, ihr den Boden unter FĂĽĂźen wegzuziehen.
Dass sie weinte, bemerkte sie erst jetzt, nachdem sie sich ihm anvertraut hatte.
“Es ist deins”, flüsterte sie und hoffte, er würde verstehen.
“A-aber…”
“Ich bin mir sicher”, antwortete sie leise. Enttäuscht? Ja, ein bisschen enttäuscht und ängstlich, weil er sie immer noch nicht ansah.
Wollte sie ĂĽberhaupt, dass er sie ansah? Wolle sie den Ausdruck in seinen Augen sehen? Konnte sie es ertragen?
“Meins!?” Sie nickte und senkte den Blick in dem Moment, indem er sich ihr zu wandte.
“Deins…”
Sie weinte noch immer, als er auf sie zugelaufen kam.

***

“Was süß schmeckt, wird oft bitter beim Verdauen.” - Shakespeare

***

Ich weiĂź, fieser Cliff. Und gleich vorneweg, nein, es bleibt ein Oneshot.
Vorerst.
Ich möchte euch bitten, mir eure Version zu schildern. Was denkt ihr, geschieht mit Harry und Hermine? Was wird Harry tun, wenn er bei ihr angekommen ist?
Die beste Idee (oder auch schönste, romantischste....) wird von mir eventuell als zweites Kapitel umgesetzt.

Also, denkt nach^^

Ansonsten: Lob, Kritik, Anmerkungen, Fragen, WĂĽnsche, ich bin fĂĽr alles offen.
Nur ran an die Federn.

Viele liebe GrĂĽĂźe
eure Lily


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