Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Angekommen

von Depressionsfaktor

Bartemius zog sie vorsichtig mit sich ins Bett und strich sanft über ihr Gesicht.
„Du bist so wunderschön.“ flüsterte er mit rauher Stimme und knabberte verspielt an ihrem Ohrläppchen.
„Bartemius....“
„Ja?“ fragte er neckend, sich völlig bewusst darüber, dass Hermine nicht wirklich etwas sagen wollte.
Sie sah ihn nur glücklich an und gab ihm dann einen leidenschaftlichen Kuss. Sie wollte ihn nie wieder loslassen, nie wieder die Wärme seines Körpers missen oder sein Gewicht wenn er auf ihr lag. Sie gab sich dem Kuss völlig hin und fuhr durch sein volles seidiges Haar.
Barty spürte wie ihr Körper sich verlangend an ihn drückte und er genoss es, die Gewissheit zu haben, dass er es war der sie auf diese Berge der Erregung brachte.
Plötzlich und ohne das sie es erwartet hätte, löste er sich von ihr und grinste sie hinterhältig an.
„Wir sollten jetzt schlafen.“ sagte er ernst und amüsierte sich im inneren köstlich über ihren perplexen Gesichtsausdruck.
„Schlafen?“ fragte Hermine fast hysterisch und bemühte sich ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen.
„Du weißt doch, ich muss mich noch schonen. Das hast du selbst gesagt.“ sagte er gespielt vorwurfsvoll.
„Das...das...gut ich habe es gesagt aber....Scheißkerl!“
„Schlammblut.“ erwiderte er und zog sie fest an sich.
„Du hast gesagt kuscheln ist drin. Du hast es sogar vorgeschlagen.“ jammerte Hermine.
„Ich fürchte nur, wenn wir weitermachen bleibt es nicht beim Kuscheln. Ich könnte mich jedenfalls nicht zurückhalten.“ sagte er streichelte leicht über ihren Arm.
„Du hast Recht, ich kann dir halt nicht widerstehen. Also schlafen wir.“ sagte sie leise und legte ihren Kopf an seine Brust.
„Du gibst doch sonst nicht so schnell auf. Was ist los?“ fragte er irritiert.
„Du hältst dich ja sonst auch nicht zurück und gibst der Vernunft den Vortritt. Also schließe ich daraus, dass du wohl doch noch zu schwach bist.“ meinte sie neckend.
Bockig sah er sie an.
„Ich bin nicht zu schwach. Glaub mir, ich würde dich so lange nehmen bis du nicht wüsstest, was ein Schlammblut vom Reinblütler unterscheidet.“ sagte er überheblich.
„Schon klar, schon klar.“ sagte sie lächelnd.
„Glaubst du mir nicht?“ fragte Barty und sah sie misstrauisch an.
„Doch. Aber ich will dich wirklich nicht die nächsten wieder auf der Krankenstation besuchen. Außerdem wäre es auch etwas unangenehm zu erklären, warum es dir wieder schlechter geht.“
Barty musste lachen und schüttelte amüsiert den Kopf.
„Könnte interessant werden. Wahrscheinlich wären etliche sehr neidisch auf uns.“
„Das sind sie bestimmt auch so. Wie viele Menschen finden schon ihre große Liebe?“
Bartemius zog eine Augenbraue nach oben und sah Hermine an.
„Ist mir völlig egal. Ich habe dich und der Rest der Welt interessiert mich nicht.“ sagte er leise und küsste ihre Stirn.
Hermine schmiegte sich fester an ihn und lächelte selig.
Er schafft es doch tatsächlich noch in seinem Egoismus romantisch zu sein. -dachte sie und schloss die Augen.
Während Hermine in seinen Armen schlief, dachte Bartemius noch lange darüber nach warum sie ausgerechnet ihn liebte.

Eine Woche später:

Barty stand in der Küche und schlürfte in aller Ruhe seinen Kaffee während Hermine in strafend ansah.
„Du kommst zu spät zur Arbeit.“
„Mach doch nicht immer solche Hektik. Dann komme ich eben etwas zu spät. Was soll schon passieren?“
„Schlimmer als ein Teenager.“ sagte sie und nahm ihm seine Tasse aus der Hand.
„Das kannst du doch nicht machen. Ohne Kaffee bin ich den ganzen Tag müde und dann werde ich von irgendwelchen bösen Zauberern erlegt.“ sagte er mit einer Unschuldsmiene, die Hermine sofort zum Schmunzeln brachte.
„Dich erlegt schon keiner. Und jetzt gehst du brav zur Arbeit und erzählst deinen Kollegen wie schön ich dich gepflegt habe.“
„Ich will aber nicht dahin.“ sagte er leise.
„Hey, der erste Tag ist immer der Schlimmste. Aber du wirst sehen, wenn du erst mal da bist, wird es besser als erwartet. Tyler und die anderen haben sich so viel Mühe gemacht dich zu retten, sie werden jetzt nicht anfangen dich zu lynchen.“ sagte sie und strich ihm zärtlich übers Gesicht.
„Wer weiß. Vielleicht haben sie mich ja nur gerettet, damit sie mich jetzt lynchen können.“ sagte er und ein kleines verschmitztes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.
„Spinner. Und jetzt geh endlich, sonst machst du dich gleich wieder unbeliebt bei ihnen.“
„Chris kommt auch immer zu spät.“ -warf er ein.
„Chris ist ja auch ein Idiot.“
„Das sagst du nur, weil er mir Schmuddelheftchen mitgebracht hat.“ sagte Barty grinsend und zwinkerte Hermine zu.
„Als ob du die nötig hättest.“ sagte Hermine beleidigt.
„Ach weißt du....“ meinte Bartemius neckend und zog eine Augenbraue nach oben.
„Hau ab jetzt.“ sagte Hermine und schlug ihm leicht das Küchenhandtuch gegen die Seite. „Und besorg dir gleich noch ein paar Schmuddelhefte. Du wirst nämlich die nächsten Tage keine andere Möglichkeit haben um dich zu amüsieren.“ meinte sie etwas eingeschnappt.
„Das wirst du wohl kaum durchhalten. Ich weiß doch wie verrückt du nach mir bist.“ meinte er arrogant.
„Zwei Wochen Bartemius Crouch jr. Mach es nicht noch schlimmer. Ich glaube ich kann länger ohne Sex auskommen als du.“ sagte sie drohend.
„Wir werden sehen.“ sagte er locker und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.
„Wir sehen uns heute Abend.“ flüsterte er.
„Bis dann.“

Als Barty im Hauptquartier der Hunter ankam war alles wie immer. Man lief an ihm vorbei und würdigte ihn keines Blickes oder man sah ihn misstrauisch an und suchte schnell das Weite. Er blieb einen Augenblick stehen und atmete tief aus. Irgendwie hatte er gehofft, dass sich nun doch einiges geändert hätte. Enttäuscht machte er sich auf den Weg zum Sekretariat um sich in die Anwesenheitsliste einzuschreiben.
Es war wie immer wenn er den Raum betrat. Die Frauen hörten auf zu reden und wagten kaum ihn anzusehen.
„Guten Morgen.“ sagte Bartemius und ihm fiel gar nicht auf wie hart seine Stimme klang.
„Guten Morgen Mr. Crouch.“ sagte eine junge Frau und reichte ihm schnell die Liste ohne ihn anzusehen aber Barty bemerkte wie ihre Hände zitterten.
Verwundert sah er sie an und musterte sie.
„Wie heißen Sie?“ fragte er leise.
„Mirander.“ antwortete sie schüchtern.
„Sie brauchen keine Angst vor mir zu haben. Ich beiße nicht.“
Schüchtern sah sie ihn an und rang sich zu einem Lächeln durch.
„Ich habe keine Angst vor Ihnen.“
Bartemius glaubte ihr zwar kein Wort, entschied sich aber doch dafür zu nicken.
„Gut.“ sagte er und verließ den Raum.
„So so!“ hörte er plötzlich Clive sagen. „Dich mag hier also niemand ja?“ sagte Clive amüsiert und warf einen Blick zurück ins Sekretariat, wo man Barty nachsah, sich aber sofort wieder der Arbeit widmete als Clive einen Blick hinein warf.
„Siehst du doch. Die sprechen nicht ein Wort mehr mit mir als sie müssen.“ sagte Barty deprimiert.
Clive lächelte und schüttelte den Kopf.
„Der Hellste bist du nicht gerade oder? Hast du schon daran gedacht, dass sie dich vielleicht zu sehr mögen könnten?“
„Hä?“ fragte Bartemius und Clive bemerkte, dass sein Bruder manchmal richtig unschuldig wirken konnte.
„Oh man, was glaubst du warum die Männer dich nicht ausstehen können? Das liegt nicht nur an deiner Todesservergangenheit.“
„Woran dann?“ fragte Barty irritiert.
Ist denn das zu fassen? -fragte sich Clive und schüttelte den Kopf.
„Schaust du auch ab und zu mal in den Spiegel? Du bist hier bei den Damen das Hauptthema. Natürlich können die nichts mehr sagen, wenn du den Raum betrittst. Sag bloß du hast es noch nicht mitbekommen? Nein sag nichts! Ich weiß, dass wird jetzt ein schwerer Schlag für dich, aber du bist hier nun mal der absolute Frauenschwarm.“
Fassungslos sah Bartemius seinen Bruder an.
„Ich bin was? Warum? Wie kommst du darauf?“
„Erstens weil ich mich für den Klatsch und Tratsch interessiere und zweitens sieht man es.“
„Hä?“ Barty verstand nicht ein Wort.
Clive gab es auf und legte Barty eine Hand auf die Schulter.
„Vergiss es. Du wirst schon noch dahinter kommen was ich meine. Jedenfalls haben die Damen dich mehr als nur gern.“
Zweifelnd sah Bartemius ihn an und warf dann einen Blick zurück ins Sekretariat, wo man sofort wegsah
„Du meinst....“ Er sprach nicht weiter aber Clive konnte ihm ansehen, dass es ihn seinem Kopf zu arbeiten begonnen hatte. Plötzlich machte sich ein stolzes Lächeln auf seinem Gesicht breit.
„Ich bin schon ein toller Typ.“ sagte er schließlich und die Arroganz floss buchstäblich aus jedem seiner Wörter.
„Ja, ein ganz toller.“ seufzte Clive und sah Bartemius nach der, sich nun ganz seiner Wirkung bewusst, über den Gang schritt.
„Vielleicht hätte ich es ihm nicht sagen sollen?!“ meinte Clive leise.

Barty´s Arbeitstag verlief mehr oder weniger wie immer. Abgesehen von einigen sarkastischen Bemerkungen über seinen Ausflug in den Wald, die Bartemius überhaupt nicht lustig fand, sprach niemand großartig mit ihm. Außer Chris aber der war von Natur aus sehr schweigsam, und somit auch kein großartiger Gesprächspartner.
Kurz vor Dienstschluss saßen sie alle im Aufenthaltsraum und überlegten, ob sie nicht noch was trinken gehen wollten. Abgesehen von Bartemius, der sich wie immer ausgeschlossen fühlte und gelangweilt aus dem Fenster sah.
„Also bis sieben hätte ich Zeit, dann muss ich zu meiner Frau, sonst gibt's Ärger.“ sagte John und fing an das Geld in seiner Brieftasche zu zählen.
„Pantoffelheld.“ stänkerte Chris und grinste.
„Halt die Klappe.“ sagte Tyler und bewarf Chris mit zusammengerollten Papierkügelchen.
„Na dann,“ sagte Daniel, „gehen wir los. Die paar Minuten bis zum Feierabend wird uns schon keiner nachtragen.“
Die anderen stimmten ihm sofort zu und verließen gut gelaunt den Raum.
Nur Barty blieb zurück und seufzte. Langsam packte er seine Sachen zusammen und überlegte, ob es nicht doch besser für ihn wäre, sich einen anderen Job zu suchen. Einen, wo seine Kollegen ihn wenigstens etwas mögen würden.
„Hey Crouch,“ sagte hörte er plötzlich Tyler sagen, der im Türrahmen stand. „Brauchst du ´ne Extraeinladung oder was ist los?“
Ãœberrascht sah Barty ihn an und schluckte.
„Ich....“
„Natürlich braucht er eine.“ sagte Chris, ging auf Barty zu und stieß ihm gegen die Schulter. „Unser Kleiner ist es gewöhnt, dass man ihn verhätschelt.“ sagte er neckend.
„Bin ich nicht.“ widersprach er sofort. „Ich dachte nur....“ er brach den Satz ab und sah dann zu Daniel und John die ungeduldig trampelten.
„Was ist jetzt Crouch? Angst wir könnten dich unter den Tisch saufen?“ fragte John herausfordernd.
„Du wirst dich noch wundern.“ sagte Barty überheblich und verließ mit seinen Kollegen den Raum.
Vielleicht sollte ich doch nicht kündigen. -schoss es ihm durch den Kopf als Tyler ihm übermütig eine Papierkugel an den Kopf warf.



Ende


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling